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Aus aller Welt

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" Sozialdemokrat"

Auf Wiedersehen, Papa". Noch rechtzeitig| funft über den auf diese geniale Weise vermittelten fonnte der Wächter das hupende Auto stellen. Es Kaffiber. Die geraubte Großmutter. hatte an dem um diese Zeit menschenleeren Boule= In Daruvar  ( Serbien  ) wurde ein junger Bauer namens Jovan vard Arago geparkt, und zwar unmittelbar an der Ilie wegen verschiedener Delifte zu zwei Jahren Ge- Mauer des Gefängnisses. Darin saßen eine Frau fängnis verurteilt. Dieser Mann war in ein junges dient hatte. Die Feststellung der Personalien gab und ein vierzehnjähriger Knabe, der die Supe be­Mädchen verliebt gewesen und hatte, der Landes­jitte entsprechend, beschlossen, es zu entführen. Die des Rätsels Lösung: es handelte sich um die Frau Auserwählte selbst wurde dabei nicht befragt. Das und den Sohn eines in der Santé sigenden Gefan­Mädchen mochte Jovan aber nicht, und als sie in genen namens Chipot, der zu mehreren Jahren Ge­einer Nacht, als ihr Vater und ihre Brüder abfängnis wegen Betrügereien verurteilt ist. Seine wesend waren, fürchtete, geraubt zu werden, bat Belle liegt unmittelbar hinter der Stelle der Mauer, sie sicherheitshalber ihre Großmutter, mit ihr das an der das Auto stand, so daß er das Autohupen­Telegramm bestimmt hat abhören können. Es war Schlafzimmer zu tauschen. Die Großmutter ging

nichtsahnend auf den Vorschlag ein. Prompt er­schienen gegen Mitternacht drei Burschen, drangen in das Haus ein und holten eine verhüllte Frauen gestalt aus dem Schlafzimmer, die sie dann ihrem Auftraggeber Jovan brachten. Aber erst auf freiem Felde stellte sich heraus, daß die Geraubte nicht die 18jährige Jelena, fondern die 59jährige Anfa war. Bis hierher wäre an dem Abenteuer noch nicht viel Ungewöhnliches und Strafbares gewesen. Jetzt aber padte Jovan die Wut, und er ließ sich dazu hine reißen, die geraubte Großmutter zu ohrfeigen, und diese Tat brachte ihm die zwei Jahre Gefängnis ein. Baterliebe und Dienstflicht. Der Polizeifom­missär Ernest Keen von der New Yorker Spezial­brigade zur Bekämpfung der Autodiebstähle, der er seit 15 Jahren angehört, hat die schwerste Ver­haftung seines Lebens vornehmen müssen. Man hat in der letzten Zeit in der Gegend des Central Parts besonders viel Autodiebstähle, die sämtlich äußerst verwegen durchgeführt wurden und denen ausschließ lich Luxusautos zum Opfer fielen, festgestellt. Die Polizei hatte bald heraus, daß es sich um die Ver­brechen eines einzelnen Gentleman- Autodiebes han­delte, und man konnte auch schnell feststellen, wer es war. Aber man zögerte einige Tage, es dem Kom­missär Keen zu sagen, denn es handelte sich um seinen eigenen Sohn Harold. Aber dessen Verhaf­tung envies sich als schwierig, denn man ristierte eine Schießerei; der junge Gangster hatte ständig einen schußbereiten Revolver bei sich. Schließlich

mußte man die Sache doch dem Vorgesetzten melden, und Keen erklärte, daß er den Fall auf sich nähme. Wenn fein Sohn schon einen Polizeisten nieder schieße, dann würde er es selbst sein, denn es habe dann sowieso keinen 3wed mehr für ihn, zu leben. Er bereitete Harold, dessen Geliebte er tannte, in deren Wohnung eine Falle. Tatsächlich griff der junge Mann nach dem Revolver, ohne erst Zeit ge­habt zu haben, seinen Vater zu erkennen. Aber im gleichen Moment wurde er von anderen Polizisten niedergeschlagen, und der Schuß ging nicht los.

fogar chiffriert, aber Chipot verweigerte jede Aus­

In der Höhle des Löwen. Der ehemalige Kommandant der Brester Festung   und jetzige Woje wode von Polesie, Koster- Biernacki, gefällt sich in bauer verkleidet, in Binſenſchuhen, durch seine Wo der Rolle Harun al Raschids. Er soll als Grenz­jewodschaft wandern und Aemter aufsuchen. Man erzählt folgendes wahres Stückchen: Der Wojewode troch durch ein offenes Fenster in das Quartier eines Polizeipoſtens. Ohne den diensttuenden" Polizisten im Schlaf zu stören, schleppte er vie Dienstgewehre hinaus, um nach einer halben Stunde telephonisch, aber diesmal offiziell, nach dem Verbleib der Karabiner zu fragen.

Trager Zeitung

Brand auf dem Laurenzlberg- Turm Brag. Dienstag um 15 Uhr 15 beobachtete ein Angestellter des Aussichtsturmes auf dem Laurenziberg, daß im obersten Stockwerk aus dem Aufzug Flammen emporschlugen. Er räumte so­fort die Aussichtswarte, auf der sich gerade 100 Personen befanden und rief die Feuerwehr her­bei, die in furzer Zeit das Feuer löschen konnte. Durch das Feuer wurde die Decke, der Fußboden und die linke Seite der Kabine, ferner die elet­trische Leitung und das Kabel beschädigt. Das Feuer entstand durch Kurzschluß.

Straßenbahnzufammenstoß. Montag abends ent­aleiste auf dem Stroßmaherplay in Brag VII einer von Alvei Schleppwagen eines Straßenbahnwagene der 18er- Linie und stieß mit einem in entgegen­men. Bei Fahrgäste wurden hiebei leicht verlegt. gefester Richtung kommenden 34er- Wagen aufam Der Schleppwagen geriet von selbst wieder ins Ge Teise; beide Wagen wurden leicht beschädigt.

tags Tubes Chaufieur Anton Gerbenta aus Gmi­how mit seinem Lastkraftwagen vom Sofolstadion nach Hause, wobei bei einer Biegung der hinten sisende 42jährige Svediteur Franz Klein herausfie und bewußtlos liegen blieb. Er wurde mit einer schweren Gehirnerschütterung. einem Bruch der Schä delbasis und einigen Fleischwunden auf die Klinik Jiráset gebracht. Die Verlegungen find tödlich. Dienstag fiel die 60jährige Franziska Sklenář auf wagen und wurde in bewußtlojem Zustand auf die dem Klarob aus einem überfüllten Straßenbahn­Alinit Schloffer gebracht. Mit einer Gehirnerschütte­rung und einem Bruch des rechten Beines blieb fie bort in Pflege.

Tobessturz dem Dienstag

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Der Tana- See eine Enttäuschung. Man wird sich erinnern, daß die Eroberung des Tana­Sees eines der wesentlichsten Ergebnisse des äthio­ pischen   Feldzuges war. Nicht nur sollte hier das Quellgebiet des Blauen Nil   liegen, auch sehr große Bodenschäße wurden in der Umgebung des Sees vermutet, und der Name..Baar Tana", den die Eingeborenen dem See gaben und der so viel be­deutet wie tiefes Meer". ließ hier eine unversieg­bare Wasserquelle vermuten. Unmittelbar nach Be endigung des Krieges schidte darum Italien   eine große wissenschaftliche Expedition hierher, der Geo­Logen, Botaniker, Agronomen und andere angehör- Zwei Tote auf den Schienen. Montag nachmit­ten, die die Aufgabe batten, den See au vermessen, tags wurde auf der Eisenbahnstrede der ehemaligen jeine Umgebung zu erforschen und einen detaillier- Buschtchrader Bahn beim Baumgarten die Leiche ien Bericht über dieses wichtigste Gebiet Aethio eines vom Zuge actöteten Mannes gefunden. Der piens abzugeben. Die Expedition ist Anfang des Selbstmörder wurde später als der 40jährige Stell­Jahres zurüdgefehrt, und ihr Leiter, Daenelli, Mit- ner Karl Novák aus Bizlob sichergestellt; das Motiv glied der italienischen Akademie, beginnt soeben mit seiner Tat ist unbekannt, da er feine Briefe hinter der Veröffentlichung der Ergebnisse in der Zeit- laffen hat. In der Nacht auf Dienstag wurde auf schrift.  Nuova Antologia". Sie sind alles in allem schwer enttäuschend. Es scheint, daß der Tana- See

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etiva dieſelbe Rolle spielt wie der Lichad- See, der Der chinesische  

befanntlich immer mehr versandet und für die Be wässerung weiterer Gebiete nicht ausgenutzt werden fann. Die Tiefe des Tana- Sees ist an der tiefsten Stelle nur vierzehn Meter; im allgemeinen ist er sehr flach. Es ist ganz ausgeschlossen, daß der Ses

net ist.( MTP)

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Widerstand

den Schienen bei Michle ein etwa 20jähriges Mäd­chen tot aufgefunden. Der Zug hat thr den Stopf vom Rumpf getrennt. Neben ihr Tag ein Heft sowie ein Beugnis der Firma Noris"-Bahn& Co. beides auf den Namen Franziska Boháček. Beamtin aus Modřan, lautend. Ob dies der Name der Toten ist. ſteht noch nicht feft.

Donnerstag, 7. Juli 1938. Nr. 157

Paul Robeson  ,

gefeierte Negersänger, in dem Film: ,, Der schwarze Herrscher der Sahara  ."

Die Rückfahrt vom Sokolfongreß. Um dem Pu  - der blifum, das vom Solokongreß mit den fahrplanmäßi­ermöglichen, wird empfohlen, zur Abreise spätere gen Zügen zurüdfährt, eine angenehme Abfahrt zu Tage, und zwar entweder Freitag, den 8., oder au sehen. Das ist falsch. Falsch aus hunderterlei Samstag, den 9. Juli, zu wählen. Dadurch wird Gründen und auch deshalb, weil der aktive Sports eine regelmäßige und glatte Beförderung der Rei- ler geradezu verpflichtet wird, in seinem sportlichen fenden ohne große Verspätungen und Schwierigkei- Gegner zugleich auch seinen nationalen Feind zu ten, die mit dem ersten Ansturm verbunden sind, er- fehen. Womit eine Gesinnungsart erstrebt und an­möglicht. erzogen wird, die das genaue Gegenteil von all dem ist, was man sich als Ideal und Ziel einer sports lichen Erziehung vorstellt...

Die Autocars nach Lány fahren morgen vom Sauptparfplaß beim Wilsonbahnhof, Hooverová tř., dauer mit Besichtigung etwa drei Stunden. von 8 bis 15 1hr ab. Rüdfahrkarte 20 Kč. Fahrt

Kunst und Wissen

geit Start Rant I als leitender erster Stapellmeister Im Deutschen   Theater ist für die nächste Spiel­und Fris 8 weig, der auch verschiedene auswärtige Verpflichtungen übernommen hat, als Gastdirigent für eine größere Anzahl von Monaten reengagiert

worden.

Sport- Spiel- Körperpflege

Falsche Sport- Erziehung

Wir gehören nicht zu jenen, die den Sportdrang unserer Zeit ablehnen oder bagatellisieren. Aber wir bleiben bei der Auffassung, daß der Sport nie Lebenszived sein kann. Wer über dieses Ziel hin ausschießt, schadet nicht nur sich selbst, sondern auch der zweckmäßigen Förderung des Sportgedankens.

Waren es früher nur einzelne, die mit einer Propagierung der Ausschließlichkeit des Sports zwei­felhaften Ruhm geerntet haben, so sind es heute ganze Staatsgebilde, die aus dem Sport­geschehen eine nationale Angelegenheit machen. Und zwar nicht eine nationale Angelegenheit in jenem Sinne, die jedem Bürger eine brauchbare förperful­turelle Erziehung mit auf den Lebensweg gibt; viel­mehr neigt man dazu, im sportlichen Kampf und Sieg ein Stück des nationalen Prestiges

Oberstaatssekretär Starace zum Beispiel hat der italienischen Fußballmannschaft vor ihrem Kampfe gegen Ungarn   um die Weltmeisterschaft ein Tele­gramm nach Paris   gesandt. Man hat Pozzo ge­fragt, ob der herumgebotene Inhalt authentisch sei. Der italienische Fußballgewaltige hat nicht ja und nicht nein gesagt. So daß auf Grund von Erfah rungen die Annahme besteht, daß es seine Richtig Wortlaut:„ Vincere o morire!"-" Siegen oder feit damit hat. Das bewußte Telegramm trägt den sterben!" Nun, die italienische Elf hat ihren Welt­meistertitel erfolgreich verteidigt. Aber, um Gottes willen, warum hätten die ohne Zweifel talentierten und gutgewachsenen Fußballspieler nichts weniger als sterben sollen, wenn es sich zufälligerweise ge= zeigt hätte, daß die Ungarn   das harmlose, aber sehr unterhaltliche Spiel mit dem Ball noch besser bea herrschen? Oder einfach etwas mehr Glück gehabt hätten? Wäre damit irgendjemandes Ehre ange­tastet worden? Wäre das ein Verbrechen oder gar Landesverrat gewesen? Wir wagen es uns nicht auszudenken, wenn einmal bei de Gegner von ihren autorisierten heimatlichen Laien derart aufgepulvert werden sollten!

Noch ein Telegramm ist dieser Tage durch die Welt geflogen: der deutsche Reichssportführer von Tschammer und Osten hat nach New York   gefabelt: " Im Namen des Führers begrüße ich Sie wiederum als Weltmeister!" Das Telegramm tam erst nach Speculator, dem Trainingslamp Schmelings. Und als es in New York   eintraf, stand Schmeling bereits im Ring. So daß dem Boh keine andere Wahl blieb, als Beginn und Ende des Kampfes abzuwar­ten. Wie die Sache weiter ausgegangen ist, entzieht sich unserer Stenntnis. Aber wir nehmen an, der Adressat habe seine Postsache richtig erhalten und wollen nicht so boshaft sein wie die Pariser Zeitung L'Auto", die sagt, das Telegramm sei Joe Louis   ausgehändigt worden...

die chinesischen   Truppen im Vorteil, denn sie tigen Opfer, die ihnen der Feldzug auferlegt. kennen das Terrain, sind beweglicher als die ja- durchhalten, sie werden ihre Industrie weiter panischen Abteilungen und körperlich ausdauern- größtenteils für den Kriegsgebrauch, also unpro= der. Europäische Beobachter und ausländische duttiv produzieren lassen, sie werden die Pro­Die Nachrichten aus China  , die uns in den Offiziere, die die letzten Jahrzehnte in China   bleme der Devisenknappheit, der geringen Gold­als Quellgebiet des Nil betrachtet werden fann, au leßten Wochen erreicht haben, laſſen— bei aller verbracht haben, sprechen immer wieder die reserven nach europäischen   Vorbildern lösen, sie dessen Wassern er nach den Feststellungen der Er- Vorsicht, mit der sie aufgenommen werden müſ- leberzeugung aus, daß der Chineſe im Guerilla- werden alles tun, um die bisher errungenen Po­vedition höchstens zwei Brozent beiträgt. Auch diesen eine immer stärker hervortretende Tat- frieg fast unbeſiegbar ist. Dem Chinesen, der sitionen nicht aufzugeben. Daß in absehbarer Zeit Suche nach Bodenschäßen war vergeblich. Größere fache erkennen: daß den Japanern die Erobe( zum Unterschied von den Japanern) ein Feind die japanische   Flagge( oder die einer chinesischen  Lager von Mineralien find nicht vorgefunden wor- rung Chinas   viel schwerer fällt, als sie bei aller Organisierung ist, liegt diese individua: Schattenregierung, wie der von Peiping oder den, jedenfalls nicht solche, die einen Abbau lohnen. Striegsbeginn erwartet haben. Denn obwohl man lisierte" Stampfmethode. Der chinesische   Soldat Aber Daenelli behauptet, daß das Gebiet trotzdem in der europäischen   Presse nur noch sporadisch denkt, der japanische gehorcht. Im Kleinkrieg, Nanting, was gewissermaßen auf dasselbe her­für landwirtschaftliche Zwede hervorragend geeig- Nachrichten über den Krieg in China   findet, geht der an jeden Mann die größten Anforderungen auskommt) über ganz China   wehen wird, wür­dieser Krieg in seiner ganzen Grausamkeit und stellt, genügt es nicht, zu gehorchen man muß den heute auch die größten Optimisten in Tokio  Die längste Telephonlinie der Welt. Die große Erbitterung weiter und die europäischen   Zeitun- auch denken. Dazu kommt, daß die patriotischen nicht mehr behaupten. Wahrscheinlich wird es Telephon- und Telegraphenlinie quer durch zwei gen bringen nur deshalb so wenig über Ostasien  , Ideen, welche von Marschall Tschiang Kai Shek früher oder später doch zu einer Kompromiß­Kontinenie von Moskau   nach Chabarowſe iſt nahezu weil die europäischen   Sensationen keinen Raum nud den anderen Männern des unabhängigen Löſung kommen, welche günstiger oder ungün­vollendet. Ihre Gesamtlänge wird 8678 Stilo- nud nur wenig Interesse für die Vorgänge in China   ständig verbreitet werden, jeẞt langsam stiger für China   ausfällt das wird von der meter betragen, sie ist damit um rund 2000 Stilo China aufkommen lassen. Als die Japaner nach Wurzel fassen. Wenn China   auch weit davon Tattit Tschiang Kai Sheks abhängen und davon, meter länger als die berühmte nordamerikanische den ersten Schüssen bei der Marco Polo- Brüde entfernt ist, patriotisch geeint zu sein, wie Ja- ob China   auch weiterhin genügend Waffen zur Linie von Halifax   nach Vancouver  . Vollkommen den Krieg begannen, war das Volf Nippons von pan es seit Jahrzehnten ist, so verschwindet seine Verfügung haben wird. Wir in Europa   müssen fertig ist die neue Leitung von Moslau nach Ir- einem patriotischen Freudentaumel erfaßt und Lethargie, welche der Hauptgrund für die man- jedenfalls damit rechnen, daß Japan   über Teile Tutst, die bereits 5430 Kilometer beträgt. Auf der nach der raschen Einnahme Tientsins und Pe- gelnde Widerstandskraft Chinas   war, immer Chinas   sein Zwangsprotektorat ausüben wird. Strede von Jrfuist nach Chabarowst( 3248 Milotings, dem Bombardement Shanghais   und Nan- mehr. Der Marschall hat überdies. die Winter- Ins Wirtschaftliche übersetzt bedeutet das: Japan  meter) sind bereits die Telegraphenstangen und die fings schien es wirklich, als würden die Japaner monate gut ausgenüßt, Divisionen wurden aus­wird einen Teil des chinesischen   Marktes annet­Transformatorenhäuschen aufgestellt. Die Kapa- das große Land China   in wenigen Monaten voll- gebildet und zusammengestellt das Menschen- tieren und sich dort einen konkurrenzlosen Vor­zität dieser Leitung erlaubt es gleichzeitig nach bei kommen besezen tönnen. Der Winter hat einen reservoir Chinas   iſt praktisch unerschöpflich sprung sichern. Andererseits kann man nach frü­den Richtungen drei Telephongespräche zu führen und Umschwung gebracht: die japanischen Soldaten und die russischen Waffen werden neuausgebil- her gemachten Erfahrungen erwarten, daß die 19 Telegramme zu senden. Bei dieser Marimal- sind dem rauhen Klima im Innern Chinas   we deten Soldaten in die Hände gedrückt, während Einstellung der Feindseligkeiten von einem ge= beanspruchung ist es außerdem noch möglich, ein Bild niger gut gewachsen gewesen als die Chinesen, auf der anderen Seite die japanischen Soldaten waltigen Boom gefolgt sein wird und der neue zu übertragen. die Verproviantierung und die Nachschubsfrage entmutigt und ermüdet sind, denn man hat ihnen Aufbau Chinas   dann das wichtigste Exportpro. Autohupen- Sprache. Ein Wächter des Santé- machte Schwierigkeiten und wochenlange Kampf- eine schnelle Beendigung des Krieges in Aussicht blem aller Industrieländer sein wird. Ueber Gefängnisses, der während des Krieges Radiotele- pausen machten es den chinesischen   irregulären gestellt, und der Kampf, dieser zermürbende Klein- Nacht wird man entdecken, daß im Reich der graphist gewesen war, hörte während der Mittags- Truppen möglich, sich zusammenzuschließen und kampf, dauert schon lange Monate. Mitte ungeahnte Möglichkeiten für unseren Er­zeit in der Nähe des Gefängnisses fortgefeßt ein Auto zu reorganisieren. Damit ist der Krieg in eine Andererseits darf die erfolgreiche Kriegs- port sind, man wird freilich auch entdecken, daß hupen. Sehr bald mertte er, daß es sich um aus für Japan   gefährliche Phase gelangt: in die methode der Chinesen in ihren Wirkungen nicht uns andere Länder deren große Firmen schon gesprochene Morſezeichen handelte, und er las fie Phaſe des Aleintrieges. Im offenen Kampf has überſchäßt werden. Die Japaner wiſſen, was für jetzt so vorsichtig sind, in China   ihre aufmerkſa­gewohnheitsgemäß ab. Aber er verstand den Sinn ben die besseren Waffen nud die bessere Schu- sie auf dem Spiel steht. Ein verlorener Krieg men Beobachter siten zu haben, welche bestrebt nicht, jedoch war es klar, daß es sich um eine Bot- lung der Japaner über den ungenügend vorberei- hätte möglicherweise eine innere soziale Revolu- sind, die neuen Chancen festzustellen uns schaft handelte. Das Hupen schloß mit den Wor- teten Chinesen gesiegt. Im Guerillakrieg ſindtion zur Folge. Deshalb werden sie die gewal- wieder einmal zuvorgekommen sind. J. W  . Bezugsbedingungen: Bei Rufstellung ins aus oder bei Beaua durch die Boft monatlich Kč 17. vierteljährig Kč 51.- halbjährig Kč 102,-. qanaiährig Kč 204.- Inserate werden laut Zarif billigst berechnet. Rüditellung von Wianuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post- u. Telearabbendirektion mit Erlak Nr. 13.800. VII/ 1930 bewilligt( Kontrollpostamt Braba 25. Druderei:..Orbia". Drud. Verlags- u. Beitungs- A.- G. Praa.