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Mittwoch, 13. Juli 1938

Konferenz der skandinavischen Ein Kronzeuge gegen Hilgenreiner

Der Bischof von Freiburg   über die Verfolgung der Kirche Im Dritten Reich  

Japans   Rüstungsindustrie unzureichend

Str. 168

Tokio  . Der japanische   Kriegsminister erklärte auf einer Konferenz der japanischen General stäbe, daß die japanische Rüstungsindustrie nicht die für die Bedürfnisse der japanischen Armee ers forderliche Menge von Kriegsmaterial herzustel len imftande sei.

Chaco  - Krieg verhindert?

An 23. Juli treten die Außenminister der nordischen Staaten zu einer Konferenz in Kopen hagen zusammen. An dieser Konferenz werden außer den Außenministern Dänemarks  , Finns lands, Schwedens   und Norwegens   auch wie Das Organ des Vatikans, der Offer- wurde im Jahre 1934 der katholische Volksverein der Außenminister Belgiens   und vatore Romano", veröffentlicht eine Darlegung aufgelöst, der 30.000 Mitglieder zählte. Sein Bertreter Hollands   und Zuremburgs teilnehmen. des Erzbischofs in Freiburg   im Breis Vermögen wurde beschlagnahmt. Die katholischen  Auf der Tagesordnung dieser Konferenz stehen gau über die religiöse Situation in Deutschland   Gewerkschaften wurden verfolgt. Den Katholiken die Beziehungen der beteiligten Staaten zuun nach der fünfjährigen Herrschaft des national ist es nicht gestattet, Sportvereine zu gründen und Völkerbunde. Washington. Wie aus den letzten hier eins ſozialiſtiſchen Regimes. Der Osservatore Ro- auch die katholische Hilfsaktion wird verfolgt. mano" bemerkt, daß dieses betrübliche Bild, das gegangenen Meldungen hervorgeht, scheint es den Ein anderes Kapitel behandelt die Hinder­gibt, für alle Gebiete Deutschchen in den Weg gelegt werden. Die durch das Konfliktes zu verhindern. Die Delegierten haben der Erzbischof von Freiburg   für seine Diözese niffe, die den Predigten in den katholischen   Kir- Bemühungen der amerikanischen   Großmächte ge= Kir- lungen zu sein, einen Neuausbruch des Chaco­lands gelte. Das Dokument Stonfordat verbürgte Predigertätigkeit stößt auf sich dahin geeinigt, den Konfliktsfall einem

ha: sieben Kapitel, von denen das erste die anti­religiöse Propaganda behandelt und in dem es heißt, daß die antichristlichen Ideen Alfred Rosen­bergs in Versammlungen, Vorträgen und in der gesamten Tagespresse eifrig und ständig ver­breitet werden.

In der Erzdiözese Freiburg   fielen im Jahre 1937 3317 Personen vom katholischen   Glau­bcn ab.

zahlreiche polizeiliche Maßnahmen, durch welche

ihre Freiheit eingeengt wird. Das Dokument zählt Schiedsrichter zu unterbreiten. Die offizielle Zus  

zahlreiche Fälle auf, in denen Geistliche der Frei­burger Diözese wegen ihrer Predigten in der Kirche verhaftet wurden. Der Abdruck der päpst­lichen Enzyklen wurde häufig verboten. ja selbst im Amtsblatt der Freiburger Diözese. Durch ein befonderes Detret wurden auch Flugblätter reli­giösen Charakters verboten.

boten zusammen? Wenn Bürdel ein so guter Statholik ist, warum läßt er katholische Vereine auflösen, katholische Zeitungen einstellen? Geschah die Beschlagnahme des Stiftes St. Lambrecht   famt seinen Stirchenschäßen etwa zum höheren Ruhm des Christentums? Das ganze Um und Auf des Nazismus in Oesterreich   ist doch unchristlicher Haß, die unchristliche Lüge von der Winderwertig­feit anderer, die unchristliche Förderung von Denunzianten und Angebertum. Der Ange­stellte braucht bloß anzuzeigen, er habe den Chef irgend einmal, vor einem Jahr, ein sozialistisches Das zweite Kapitel schildert den im Namen Im Staate Baden find 21 katholische Geist­oder pazifistisches Buch lesen sehen. Schon ist der der von Rosenberg in seinem Buche Der Mythos Chef in Dachau   und der Angestellte Herr des Ge- des 20. Jahrhunderts" verkündeten Grundfähe liche verschwunden. Zahlreiche katholische Schriften schäftsbetriebes. Das kann man auch die Auswahl geführten Krieg gegen das Kreu 3. wurden von der Zenfur als unerwünscht ver­Es werden zahlreiche Fälle angeführt, in denen boten. Kreuze abgenommen, verunstaltet, zerbrochen oder verbrannt wurden. Das dritte Kapitel han- schränkungen der Religion in den Schulen. In der belt von der Einschränkung der religiösen Freiheit. Freiburger Diözese wurde 32 Profefforen das Es werden Kirchen geschlossen, Funktionären wird Mecht zur Erteilung des Religionsunterrichtes ab­die Teilnahme am Gottesdienste verboten, ihren gesprochen. Völlig unterdrückt wurde der Bibel­Kindern wird der Kirchenbesuch untersagt u. dal. unterricht, u. zw. in sämtlichen Schulen. Die letz­Entgegen allen im Kontordate Deutschlands   ten Kapitel behandeln das Verbot der fatholischen mit dem Heiligen Stuhle zuerkannten Garantien Vereine, der Wohltätigkeitsvereine usw.

der charakterell Besten nennen. Wie sagte doch Bürckel von den bösen Juden? Sie sind charakterell wirtschaftsunfähig.

Ein weiteres Kapitel behandelt die Ein­

Metzeleien in Palästina Palastin

Neue Attentate der Araber

abei?

Jerusalem.( Havas.) Der Imam   der Omar-, langt, um die mit dem Ordnungsdienst betrauten Moſche in Jerusalem  , Scheit Abinuel Chatis, Abteilungen zu verſtärken. Die Vertreter der wurde Dienstag vormittags in Sut, dem alten christlichen Kirchen in Haifa   haben sich an den Jerusalemer   Stadtviertel, durch mehrere Schüsse Hohen Kommissar von Palästina mit dem Erfu­getötet. Der Mord hat unter den Arabern große chen um Schutz für ihre Angehörigen gewandt.. Erregung hervorgerufen. Andererseits ist auch Haifa.( Havas.) Montag nachmittags eine Verschärfung der Lage in Nordpalästina ein getreten. Es sind Gerüchte im Umlauf, daß dort die jüdische Kolonie Mascha zerstört und ihre Ein­wohner hingemezelt wurden, doch müssen Nach­richten, die aus diesem Gebiet einlangen, mit einer gewissen Reserve aufgenommen werden.

Man wende nicht ein, dies alles seien kleine Erzesse einer an sich großartigen Revolution. Es ist ein einzigerEgzeß von oben. Es ist vorgekommen, daß ein Nazi in Wien   gegen eine Frau von jüdischem Aussehen auf offener Straße zum Schlage ausholte, aber sie nur leise mit der Hand berührte, indem er flüsterte: Das ist befohlen, aber ich tue es nur zum Schein. An­befohlen ist, daß Beamte Schulden an Anders­gesinnte nicht zu bezahlen brauchen. Ja, in einem Amt erklärte ein Vorgesetzter, von Juden ver­bürgte Darlehen brauche niemand zu begleichen, für die möge der Bürge aufkommen. Bei den Ver­waltungsbehörden werden die Nummern der Mit­gliedskarten der Vaterländischen Front nach rück­wärts revidiert. Bei niedrigen Nummern wird angenommen, daß der Beamte freiwillig beigetre­ten ist, und er muß unbarmherzig ausscheiden. Wer Ersparnisse hat, muß um sie zittern. Die Konfiskationen werden nachgeprüft werden, er flärte Bürckel. Aber dieses Versprechen hörten wir schon einmal. Es war in den Umsturztagen, als nazistische Bankangestellte der Partei die Namen jener Stunden verrieten, die Geld behoben hatten, und daraufhin Nazikommiſſionen in der Wohnung iedes Einzelnen erschienen und das Geld ,, bes schlagnahmten". Auch damals versprach man Nach prüfung dieser Fälle, doch hat man weiter nichts fes in Haifa  , deffen Betten alle befeht find, hat bie darüber gehört. Unmöglich können sich die Zen  - benachbarte Schule requirieren laffen, um dort tralstellen der Partei darauf ausreden, sie wüßten Liegepläge für die Verwundeten zu schaffen. Der nichts von diesen Vorfällen, wo doch überall Nazi- Sicherheitsdienst in Haifa   wird von Infanterie, spione Tauern. Spione sind in Betrieben, Ge- Polizei und Marinetruppen versehen. Die Ma­schäftsläden und Privatwohnungen, sind in Gast- rinetruppen mußten mehrere Salven in die Luft häusern, auf Märkten und Pläßen. Sie haben abgeben, um die Menge zu zerstreuen. Die Polizei alles, was vorgeht, zu melden und dauernd über hat zahlreiche Araber verhaftet, die der Teilnahme die Stimmung des Voltes zu berichten. Die Stim- an den letzten Zwischenfällen verdächtig sind. Un­mung ist die: Wenn uns doch Gott von diesem ter den Opfern der Attentate befindet sich auch der Grauen erlöste, und die allgemeine Ueberzeugung aus England stammende jüdische Industrielle die folgende: Selbst wenn die Erlösung morgen Tobias, der von einer arabischen Bande aus tommt, so hat das, was die Nazi in Oesterreich   seinem Auto gezerrt und durch mehrere Dolch­getan haben, auf ein Jahrhundert hinaus den stiche getötet wurde. Abteilungen des ersten iri. Namen Deutschlands   mit Schmach besudelt.

Zwischen

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Die Leitung des

Hauptkrankenhau=

fchen Garde- Regiments find aus Aegypten   einge­

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und sie sah in seinem Blid Entzücken das an­dächtige Glück des Künstlers über die Herrlich­feit der Welt...

Merkwürdig, daß sie gerade der Abfall Ro­berts am meisten schmerzte. Es war ihr, als hätte

Mann und Kind fie einen Freund verloren, einen richtigen, er­

Roman von Lili Körber  

wachsenen Freund. Auch wenn Dr. Geßler Montag nicht täme es würde doch nie mehr dasselbe sein wie früher.

Sie mußte ihren ganzen Willen zusammen nehmen, um mit 2 Kandler von gleich­zu

Er strahlte von guter Laune, hatte ein schönes gültigen Dingen allhunda sagte Wally:

Cafe."

Ich habe einen Gruß für dich. Rate von

Ich weiß nicht?"

wurde gegen einen von Juden besetzten Autobus eine Bombe geschleudert. Zwei Personen wurden hiebei getötet und zehn verwundet. In Tulfarem wurden einige Personen im Zusammenhang mit der Ermordung eines arabischen Polizeioffiziers

verhaftet.

stimmung der Regierungen von Paraguay   und Bolivien   steht indes noch aus.

Die Gran Chaco  - Friedenskonferenz hat bei den Präsidenten der sechs vermittelnden Staaten angefragt, ob sie gewillt seien, die Rolle von Schiedsrichtern zu spielen, falls Bolivien   und Paraguay   ein direktes Abkommen über den Gran Chaco   annehmen würden.

Venezuela   verläßt den Völkerbund Genf  . Die Regierung der Vereinigten Staas ten von Venezuela   hat angekündigt, daß Venes zuela aus dem Völkerbund austreten werde. Hitler- Terror in Spanisch- Marokko

Tanger.( Ag. Esp.) Ein von Ceuta   hierher geflohener Kaufmann bestätigt, daß infolge der ( wahrscheinlich nur behaupteten) Entdeckung einer Liste von Freimaurern durch Deutsche   eine Reihe hochgeachteter Persönlichkeiten verhaftet worden ist. Unter den begüterten Leuten herrscht Panit, da mehrere der Verhafteten erschossen und von den anderen große Geldbeträge erpreßt worden sind. Der Drud der Fremdherrschaft steigt ständig und hier bisher unerhörte Erpressungen nach bekann tem nazideutschen Muster werden immer häufiger. 600 verwundete Maroffaner sind in Melilla   an­gekommen, was die Erregung der Bevölkerung noch um so mehr steigerte, als man bei den Aus­hebungen immer verspricht, die Mauren   nicht ins Feuer zu schicken.

Das Nationalverteidigungsministerium demen­tiert energisch die von den Francobehörden verbrei tete Nachricht, daß die Stadt Nules durch die res publikanischen Truppen vernichtet wurde. Die Stadt Nules wurde im Gegenteil durch die Be­fchießung durch die Francoartillerie beim Angriffe auf Castellon   fast dem Erdboden gleichgemacht.

Amerikanische   Mädchenschule

von japanischen Bombern zerstört

Ueber 100 Tote in Wuschan

Shanghai. Aus Hankau   wird gemeldet, daß 18 japanische Flugzeuge am Dienstag Vormittag etwa 150 Bomben auf Wufchan abgeworfen haben. Eine Mädchenschule der amerika. nischen Mission und ein Krankenhaus wurden vollkommen vernichtet. Aus den Trümmern wur. den bisher über 100 Leichen geborgen. Auf dem Dach der Mädchenschule war die ameri­fanische Flagge deutlich sichtbar.

Amtliche chinesische   Berichte besagen, daß 50 japanische Flugzeuge einen Auflug auf Wu­schan versuchten, daß aber die Chinesen einen Teil dieser Flugzeuge am Ueberfliegen der Stadt aber bie Chinefen gehindert hätten.

da muß er hübsch verdienen. Martha, ſchau' zu, eine Ordination hat, der ist dann der beſſere daß du ihn kriegst." Mensch..."

,, Man kann sich den Mann doch nicht nach seinem Wohnbezirk aussuchen," sagte Martha belustigt.

Aber geh', hör mir auf mit dem Jdealis­mus, heute sind die Zeiten nicht so. Und außer dem schaut er gut aus, soigniert, elegante Er­scheinung", wie es in den Zeitungsinseraten heißt." ,, Aber er hat doch eine Freundin," zudte Frau Marta etwas nervös die Achseln. was willst du eigentlich?"

Martha wollte protestieren, aber er machia eine läjjig- abwehrende Bewegung mit dem Biga­rettenstopfer:

Ach lassen Sie, Frau Martha, ich weiß doch sehr gut, was Wally von mir hält. Man ist eben ein halber Mensch, weil man keinen Doktor­titel hat und zu wenig verdient. Dabei verdienen manche Dottoren noch weniger. Und dann wun­dern sich die Leute, wenn man manches Mal gern Also mit einem Menschen zusammenkommt, der über diese Dinge anders denkt." wartha und meinte freundlich: " Die Kindergärtnerin", sagte sich Frau

Das macht doch nichts Herr Kandler. Mein Mann war ja auch nicht Doktor."

Ja, aber dafür ein Künstler. Das erkens nen die Frauen noch an. Ein Künstler oder dann ein Akademiker, der schön verdient. Aber unsers einer..." Wally tam mit dem Teetablett: " Marthal Ich habe es mir in der Küche überlegt: dieser Geßler ist bestimmt dein Schick­fall Wenn du flug bist, Martha..." Wally schwaste weiter drauf los, merkte gar

Duett geschrieben. Jede Woche nahm das Kind viel zu, als wollte es die Eltern dafür entschädi- wem?" So? Er hat eine Freundin? Natürlich en, daß es kein Mädchen war. Es schrie wenig, lag still da, saugte an seinem Taumen und sah sich hat er eine Freundin, jeder Mensch hat eine ..Von Dr. Geßler. Ich traf ihn heute in die Welt an. Das wird ein Philosoph werden" der Elektrischen. Er ist noch ganz dunkelbraun." Freundin, sogar die verheirateten."( Sie warf meinte der Vater. Im übrigen beschäftigte er sich ihrem Mann einen strafenden Blick zu, er tat, Ich weiß, ich war gestern mit ihm im als bemertte er ihn nicht.) Aber wenn er sie bis nicht viel mit dem Kinde, seine ganzen Water­gefühle konzentrierten sich auf Werner. Robert jezt nicht geheiratet hat, heute ist es zu spät." ,, Ach! Das hat er mir gar nicht erzählt! wuchs im Schatten seines Bruders auf, was ihn Interessant. Eigentlich wäre es ein Mann für ,, Warum? Warum ist es zu spät?" nicht weiter zu stören schien. Er lernte erst spät ,, Vermutlich klappt dort etwas nicht, ich sprechen, wollte lange nicht gehen, so oft man ihn dich, Martha. Nicht, Hans? Das wäre doch ein auf die Beine stellte, sekte er sich wieder hin. Mann für sie. Wo hat er denn seine Ordination? hab's so im Gefühl. Es ist um ihn so eine un­Man brachte ihn dadurch zum Gehen, daß man ans, reich mir doch bitte das Telephonbuch. ruhige Atmosphäre. Auch, auch, natürlich spielen ihm ſein Eſſen auf einen Seſſel in die Ecke ſtellte. Staaten von," ist er nicht. Gesellschaft für Re- so im Gefühl. Du wirst ihn mrufen. Bei Nicht- nicht wie einjilbig ihre Freundin war, dachte nicht Unter G. Gesandtschaften Amerita, Vereinigte auch andere Gründe mit. Aber ich habe es schon er versuchte hinzufriechen, der Sessel war zu hoch, er mußte aufrecht stehen, wenn er dem schönen bision und treuhändige Verwaltung." Auch nicht. meldung Aerztezentrale. Und du wirst ihm daran, daß diese Erörterungen vor ihrem Mann Gelben Budding mit der roten Himbeersoße näher- Was ist übrigens treuhändige Verwaltung", sagen... warte mal, ich niuß erst überlegen, unpassend waren und Martha genierten. Und emmen wollte. Er fämpfte lange und zäh gegen ans, du hast doch zwei Semester jus. Also spä= was du ihm sagen sollst... O weh! Ich habe Martha saß da, blickte verstohlen auf die Uhr und diefe Zumuntung und Frau Martha litt mit ihm, ter erklärst du mir das.., Gespa" Eintaufs- doch Teewasser aufgestellt, einen Augenblid, fragte sich, wie es komme, daß Wally, mit der sie aber Dr. Stern hatte ausdrücklich verboten nach gen. prot. Schuhhdir.," was ist" prot" Probig? Martha, entschuldige..." in die Schule ging und die sie gern hatte, so Angeben. Endlich siegte Roberts Gefräßigkeit oder Protest? Genossenschaft protestierender Wally verschwand. Einige Zeit herrschte wenig von ihr wußte und warum es ihr einfach über seine Faulheit. Noch schwieriger ging's mit Schuhhändler. Gegen was protestieren sie denn? Schweigen. Dann räusperte sich Kandler und nicht möglich war, mit ihr über all das zu spre dem Sprechen, und auch später sagte er niemals Sie sollen zusperren, sind nicht mehr modern. sagte vorsichtig: chen, was sie bedrückte. Nein, Wally begriff so tomische, alttluge Dinge wie aufgewedte Kinder. Später, später erklärst du mir das. Geßlbauer, Ja, Frau Marta, so lebt man. Auch ich etwas nicht, sie würde lachen, die Achseln zuden Es sah eher aus als sei er etwas zurückgeblieben. Felicitas, Buderbäderin. Da ist er, neben der habe studieren wollen, aber mein Vater ist ge- und sich über die Eifersucht der Buben amüsies Aber dann eines Tages- er war vielleicht Buckerbäckerin, der Geßler. Geßler, Med. Dr. storben, ich tam nicht zum Dottorat, mußte die ren. Ihr schien alles leicht, was die anderen bes beim Spielen. Mit eher go in pregte er streife Nichtmelben Zerstegentrale, wenn er sich nicht aud, bie Stubierten haben, nights, mandjet sitas fie tragiſch). Von Geßler sprach sie, als wäre er in den Sand, sie tam näher und bemerkte, wie er meldet, Martha, mußt du die Aerztezentrale an- demiter verdient noch weniger als ich. Aber die eine Sache, die man erwerben oder stehen lassen mit seinem kleinen Finger über die Kreise fuhr, rufen. Also auf der Wieden   ordiniert er, der eigene Frau glaubt es einem nicht, es imponiert tönnte, je nachdem sie einem nüßte oder nicht. als würde er sie streicheln. Da hob er den Kopf Geßler. Das ist doch ein hochanständiger Bezirf, ihr halt, wenn jemand in der Argentinierstraße ( Fortsetzung folgt.):

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