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Nr. 165

,, Herzlichen Dank, meine Herren!"

Einer wahren Begebenheit nacherzählt von Fritz Hoff

... möchte ich Sie darauf aufmerksam mas chen, daß der Fabrikdirektor Bergmann, Buchen weg 37, fein gesamtes Vermögen, und zwar 70.000 Wart in bar und 32.000 Mart in Wert papieren, im September von der Deutschen Bank abgehoben und an die Schweizerische Kreditgenos­senschaft in Basel verschoben hat.

Samstag, 16. Juli 1938

Konto bei ihm unterhalte. Uebrigens- wie kom- dem er alle Taschen durchwühlt hat, zwischen an Schach

men Sie eigentlich auf diesen Verdacht?"

Na, wir haben doch unsere Informationen!" antwortete Petersen von oben herab," äh hm, und Ihr Vorschlag", er sah seinen Kollegen an, also darüber werden wir nachdenken. Wir geben Ihnen noch Bescheid. Jedenfalls bitte ich Sie, sich vorläufig zu unserer Verfügung zu halten!"

Die beiden Beamten machten eine korrekte Verbeugung und gingen. Der ironische Zug um die Mundwinkel des Direktors blieb.

Herr Direktor Bergmann am Apparat? Ein Nationalsozialist." Hallo! Wie? Herr Direktor Bergmann? Hier Die übliche Denunziation gegen irgend Kriminalkommissar Buchholz von der Devisen einen" mißliebigen Bekannten, sonst nichts!" sagte überwachungsstelle Frankfurt am Main . Herr Kriminalinspektor Buchholz von der Devisen- Direttor, wir haben Ihren Vorschlag geprüft­überwachungsstelle Frankfurt am Main und legte wir werden den Direktor der Bank in Basel ver­den Brief beiseite. nehmen. Wir fahren heute abend. Hallo, hören Na, lassen Sie mal sehen!" antwortete Sie? Wir halten es für zweckmäßig, wenn Sie Kriminalkommissar Petersen und überflog die uns begleiten. Haben Sie einen Paß? Wie? Ob Zeilen. Da scheint doch etwas dahinter zu stecken, Sie einen Paß haben! Ja? Also gut, wir nehmen die Angaben sind recht genau. Ich gehe nachher den Nachtschnellzug um 23 Uhr 35 und erwarten sowieso zur Deutschen Bank, da werde ich bei der Sie an der Sperre. Guten Tag." Gelegenheit auch mal nach Direktor Berginanns Konto fragen."

Jawohl," sagte der Bantangestellte dem Kriminalbeamten," Direttor Bergmann hat sein Stonto unter dem 24. September vorigen Jahres gelöscht und das gesamte Vermögen und das De pot abgehoben." Kriminalkommissar Petersen pfiff durch die

Zähne.

Ein sauberes Hausmädchen öffnete. Jawohl, Herr Direttor Bergmann sei zu Hause. Wen sie melden dürfe? ,, Sriminalinspektor Buchholz und Kriminal fommissar Petersen!"

Das Mädchen zudte zusammen und lief die Treppe hinauf. Gleich darauf kam sie zurück: Herr Direktor läßt die Herren bitten!"

Direktor Bergmann empfing die Herren mit einem ironischen Lächeln um die Mundwinkel. Die Beamten legten den Zwed ihres Besuches dar. Das Lächeln blieb.

Ja, allerdings, ich habe mein gesamtes Vermögen von der Bank genommen. Erstens was ren mir die Bankspesen zu hoch, und zweitens man kann nie wissen nichts gegen die Regie­rung, meine Herren, ich bin ein alter Kämpfer aber kurz und gut, ich habe gedacht, in meinem Stassenschrank sei es mindestens so gut aufgehoben. Sie fönnen sich übrigens sofort persönlich davon überzeugen!"

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Er schloß den schweren Kassenschrank auf: sauber gebündelt lagen Stöße von Geldscheinen darin, es konnten gut und gerne 70.000 Mar! sein, und ein Bündel Aktien und Obligationen. Hm," sagte Kriminalinspektor Buchholz und räusperte sich, also ich bezweifle garnicht, daß wir hier sowohl 70.000 Mart in bar als auch 32.000 Mart in Papieren vor uns haben. Aber," und er hob die Stimme, es besteht der begrün­dete Verdacht, daß Sie ein unangemeldetes Konto bei der Schweizerischen Bodenkredit äh hm, bei der Schweizerischen Kreditgenossenschaft in Basel unterhalten. Wie wollen Sie uns beweisen, daß das, was wir hier vor uns sehen, nun wirk lich Ihr ganzes Vermögen ist, daß Sie kein Konto in der Schweiz haben? Wie?" Kriminal­fommissar Petersen sah den Direktor durchdrin­gend an.

" Ja," sagte der Direktor, und sein Lächeln lonnte sowohl als Verlegenheit als auch als Iro­nie gedeutet werden, eigentlich müßten Sie mir das ja beweisen. Wie ich Ihnen das nun beweisen foll- hm- tja halt, wie wäre folgendes: Sie vernehmen den Direktor der genannten Bant ich höre übrigens den Namen zum ersten Male cidesstattlich darüber vernehmen, ob ich ein

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Spielhöllen

am Rande des Krieges

,, Fantan von 1-4"

Kurz hinter Lörrach geht ein Zollbeamter durch den Zug. Er öffnet die Türe zu dem Abteil zweiter Klasse, in dem die drei Herren miteinan­der Stat spielen:

Haben die Herren etwas zu verzollen, Devi... ja, Grüßgott, Herr Kriminalinspektor, grüßgott, Herr Kriminalfommissar. Geschäftlich unterwegs? Na, Devisen schmuggeln Sie ja nicht, haha!"

Die beiden Beamten und der Direktor Tachen, der Zöllner stimmt respektvoll ein. Dann führt er die Hand an die Müße und setzt seinen Kontroll­gang fort.

Die drei Herren steigen aus. " Verzeihung," sagt Direktor Bergmann plößlich zu dem Kriminalinspektor und bleibt stehen, ich kann meinen Paß nicht finden. Wür den Sie so liebenswürdig sein und einen Augen­blick meinen Koffer halten?"

tor!"

Aber selbstverständlich, gerne, Herr Diret­

Endlich findet der Direktor seinen Paz, nach­

deren Papieren verframt in der inneren Mantel­tasche. Er geht durch die Paßkontrolle. Die bei­den Beamten sind schon durch

Pünktlich um 9 Uhr früh stehen die drei Ser­ren vor dem Direktor der Schweizerischen Kredit­genossenschaft in Basel .

sich.

Die beiden Kriminalbeamten legitimieren

Der Bankdirektor versichert an Eidesstatt, weder ein Konto von Herrn Direktor Bergmann in seiner Bant zu haben, noch den Herrn über­haupt zu kennen. ,, Sind Sie bereit, diese Aussage eventuell vor einem deutschen Gericht zu beeiden?" fragt Kriminalinspektor Buchholz.

Bankdirektor und blickt die Beamten fest an. ,, Selbstverständlich, meine Herren!" sagt der

Buchholz seufzt. ,, Danke, das genügt!" fagt er dann. Damit ist unsere Mission hier beendet. Der Verdacht gegen Sie, Herr Direktor, war un­begründet. Aber wir müssen natürlich jeder Spur nachgehen. Sie fahren wohl gleich mit uns 31­rück?"

Der ironische Zug um die Mundwinkel des Direktor Bergmann ist plößlich noch tiefer und ironischer geworden.

@cite 5

Schach ins Volk

Schachaufgabe Nr. 400

Von A. G. Corrias. Schwarz: Kf4, Df2, Sb2, 16, Bh4.( 5)

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Weiß: Ka6, Dh3, Te5, Lb5, Sc1, Bd4.( 6) Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Er kowa 32, Post Modlan, einzusenden. scheinen der Aufgabe an Wenzel Scharoch, Dra­

Lösungszug zu Nr. 397: Kel- 15!

Arnsdorf bei Tetschen ; Schöffel Anton. Schöbritz:

Richtige Lösungen sandten ein: Beutel Wilhelm, Dinnebler Emil, Tetschen ; Tepper Franz, Karlsbad ; Ollendorf Fritz, Prag ; Pichrt Wenzel, Bergesgrün; Amler Rudolf, Tetschen ; Witsch Rosa, Trupschitz; Lohmüller Hans, Habl Erwin, Kreusche Franz, Hol­feld Otto, Schindler Robert, Freundl Anton, sämt Adolf und Thönert Max, Tischau: Schöpka Josef, liche Nestersitz; Berger Josef, Kleinaugest: Mildorf Dux; Havel Franz. Modlan; Ulbert Rudolf, Proseditz.

Schachturnier in Ladowitz

Aus Anlaß des Bezirksturnfestes wurde ein Blitz­

kampf mit Gen. Weiß, Dux, der ebenfalls 9% Punkte

,, Nein, meine Herren, ich bleibe noch hier. Ich habe noch etwas mit dem Herrn Bankdirektor zu besprechen. Sie können ruhig dabei bleiben, es wird Sie interessieren!" Und che einer der Beam­ten etwas sagen kann, reicht Direktor Bergmann dem Bantier seinen kleinen Koffer... Herr Direk tor, bitte eröffnen Sie mir ein Konto bei Ihrer Bant. Hier in diesem Koffer sind 70.000 Marf in bar und 32.000 Marf in Wertpapieren. Mein gesamtes Vermögen. Und nun", er tritt auf die beiden Beamten zu und streckt ihnen seine Hände entgegen, und Petersen ist so verblüfft, daß er die and nimmt, herzlichen Dank, meine Herren! Nicht jeder hat das Glück, auf eine selbstverfaßte Zu dem für Sonntag früh vorgesehenen Massen­Denunziation hin sein Vermögen vom Herrn Kri­Schachkampf stellten sich leider sehr wenig Schach­minalinspektor Buchholz höchstpersönlich ins Ausgenossen ein, was an sich bei derartigen Bezirks­Sportveranstaltungen leicht begreiflich ist. Der Wett­land geschafft zu bekommen!" kampf wurde lediglich an 7 Brettern ausgetragen. Es spielte Dux gegen die Auswärtigen. Erstere ge­wannen mit 5: 2 Punkten.

Adamson kennt kein Hindernis

Ten muß herauskommen, und die Gewinner er halten das Dreifache ihres Einsatzes. Die übri­gen verlieren ihn.

turnier in Ladowitz veranstaltet. Sieger wurde Gen. Schöpka, Dux, mit 9% Punkten, welcher im Stich­errang, den Sieg erfocht. Es folgen: Gen. Hofmann, Sobrusan 9 Punkte, Marzin, Sobrusan 9 Punkte, Cerný, Dux 8 Punkte, Kühnl, Bilin 6% Punkte, Pařez und Krumpe, Dux je 5% Punkte, Bartos, Dux 4% Punkte, Pařez K., Dux 4 Punkte, Pfeiffer, Ladowitz ohne Punkte."

und Hofmann, Dux je 3% Punkte und Patziener, Dux

Kreis- Schachsitzung in Ladowitz

Zu den diesjährigen Kreisserienspielen haben fol­gende Bezirke gemeldet und wurden ausgelost: 1. Teplitz , 2. Sobrusan, 3. Wisterschan, 4. Komotau . 1. Runde: am Sonntag, den 31. Juli, 9 Uhr früh: Sobrusan gegen Wisterschan in Teplitz , Café Bauer Kampfrichter Hyna, Hostomitz. Teplitz gegen Komotau I in Oberleutensdorf,..Kinogast­haus". Kampfrichter Krumpe Rich., Dux.

2. Runde: am Sonntag, den 14. August, 9 Uhr früh: Teplitz gegen Sobrusan in Dux , Arbeiter­heim". Kampfrichter Cerný, Dux. Komotau I gegen Wisterschan in Wiesa ,,, Arbeiterheim". Kampf­richter Hyna, Hostomitz.

3. Runde: am Sonntag, den 4. September, 9 Uhr früh. Wisterschan gegen Teplitz in Teplitz ... Pano­rama". Kampfrichter Gahler, Eichwald.- Sobrusan gegen Komotau in Brüx .., Arbeiter- Sportplatz". Kampfrichter Hyna, Hostomitz.

Die Kreis- Einzelmeisterschaft wird in den Herbst­monaten getrennt ausgetragen.

Laut den Berichten der Bezirksleiter haben wir im 1. Bezirk Teplitz 4 Sektionen. 48 Spieler; im 2. Bezirk Dux- Bilin 5 Sektionen, 50 Spieler: im 3. Bezirk Ko­ motau 2 Sektionen, 22 Spieler. Insgesamt 11 Sektionen. 120 Schachspieler. In den Bezirken Brüx und Sanz gelang es uns trotz aller Mühe bisher keine Sektion zu gründen.

Um die Meisterschaft der U. S. S. R.

In der Leningrader Gruppe qualifizierten sich für das Finale: Botvinnik. 14 P., Romanovskij 11% P., Boudarevskij, Makogonov u. Rabinovič je 10% P., Li­sicin u. Toleis mit je 10 Punkten.

In der Kyjever Gruppe siegten: Panov 13 P., Bo­gatyrčuk 11 P., Dubinin, Kotov u. Čistjakov je 10% P., Bělavěnec u. Pogrébysskij mit je 9% Punkten.

Das Finale dürfte in den Herbstmonaten stattfin­den.

men doch, um die Kolonie nicht nur zu erhalten. sondern mit Mitteln zu versehen, die eine För derung des Fortschrittes zulassen. Die Ministe= zialgebäude find modern und geschmadvoll wie in faum einer anderen portugiesischen Kolonie. Die

geht. Ihm fallen auch Europäer zum Opfer, Waffenspekulanten, die eigentlich nur einen fur­zen Abstecher machen wollten und nun ihre ganze Fantan wirft ungeheuer faszinierend auf Ladung in den Fantan- Höllen Macaos verspielen. alle, die es einmal versucht haben, vielleicht ge- Zwischendurch sieht man einige ruhige Ge- Straßen sind in einwandfreiem Zustande, und rade wegen seiner primitiven Regeln und seiner stalten, die nicht recht in die Umgebung der Be- jogar das Wohlfahrtswesen ist besser ausgebaut Schanghai . Knapp vier Tampferstunden von durchsichtigen Gewinnchancen. Die Aussichten ſeſſenen paſſen: Bantiers", die bereit sind, zu als an irgend einem anderen Orte Chinas . Es ist Songtong entfernt, auf einer Insel am Chu- ſtehen 4: 3 gegen den Spieler. Die Bank muß auf sehr mäßigen Zinssäßen Verlierern mit Krediten nicht bekannt, ob die Bevölkerung den Behörden Niang, liegt Macao , einer der ältesten europädie Dauer immer gewinnen. Das muß aber auszuhelfen, wenn diese sich zu kleinen Gegen hierfür Dank weiß, oder ob sie sich der Tatsache ischen Siedlungen im Fernen Osten und einer der schließlich jede andere Spielbank auch, und da diensten bereit finden: Spionage zugunsten Ja- bewußt ist, daß es ihr eigenes, im Fantan verlo­wenigen Stützpunkte, die die Reste von Portu- die Chinesen die leidenschaftlichsten Spieler der pans. China ist, auch in ſeinen europäiſchen Storenes Geld ist, das ihr auf Umwegen wieder gals ehemaliger Kolonialmacht in Asien darstel- Welt sind, lassen sie sich nicht abschrecken. Sie lonien, ein Land des erstarkenden Patriotismus, zugute fommt." en. Eine kleine portugiesische Garnison hält die kommen auf Schiffen buchstäblich zu Tausenden aber so charakterstark sind die meisten Chinesen Neuerdings hat sich das Stadtbild von Grenzwacht; der Verkehr mit der Außenwelt ist nach Macao , und während an anderen Orten die nun doch nicht, daß sie nach einem Fantan- Ver- Macao noch mehr belebt. Die Zahl der Fremden minimal. Europäer leben hier fast kaum, und Spielhöllen erst am Abend oder frühestens am luft einer Geldverlockung widerstehen könnten, ist größer geworden. Gewachsen ist aber vor allem doch ist der Wohlstand der kleinen Insel beach Nachmittag geöffnet werden, herrscht in den Fan- auch wenn diese mit einigen Nachteilen für ihr tenswert. Man erfährt, daß Macao halb Ostasien tan- Paradiesen von Macao Betrieb schon vom mit Zündhölzern versorgt, die von chinesischen frühen Morgen an. Arbeitern in großen Fabriken hergestellt werden,

Land verbunden ist...

die Zahl der chinesischen Soldaten, die ihren fur­zen Urlaub damit verbringen, in die Spielhöllen au gehen. Ueberall am Rande des Krieges- und das gilt nicht nur für China - blüht das Glücksspiel, und es entstehen die Nebeninduſtriea des Krieges, die Nachtlofale und Kneipen, in de

nen den Soldaten das abgenommen wird, was die Harke des Croupiers übriggelassen hat. Hier allerdings gehen die Behörden etwas strenger vor. Die Steuergesetzgebung ergreift ja nur die großen Umsäßen in anderen Lokalen. Deshalb Fantansäle, und man hat wenig Interesse an haben deren Eigentümer verhältnismäßig hohe Stautionen zu stellen, bevor ihnen die Konzession zum Betriebe eines Tingektangels erteilt wird.

Rund um den Tisch sitzen Spieler, die sich und daß Macao die Insel der Böller, der Knall- Die Schwärme der Touristen stürzen sich eifrig Aufzeichnungen machen. Sie versuchen, daz frösche und der anderen Feuerwerkskörper ist, die auf die Fantan- Säle, umringen den Tisch, bis unfehlbare" System zu finden, das die Bant Heimarbeiter fabrizieren, daß endlich Opium hier das Schild, Wegen Ueberfüllung vorübergehens sprengen und sie selbst in wenigen Viertelstunden freies Handelsgut ist, das jedoch nicht exportiert scschlossen!" draußen angehängt werden muß, zu reichen Leuten machen soll. Einer unter den werden darf( wenn es auch exportiert wird), und jeßen, gewinnen oder verlieren. Das Publitum Spielern, der ebenso seßt, gewinnt oder verliert daß das alles nichts ist neben dem Fantan", von ist denkbar gemischt; Teemillionäre aus Kanton wie die anderen, ist in Wahrheit ein Agent der dem die ganze Kolonie lebt. stehen neben Vorstadt- Kulis, die ihren Tageslohn Megierung. Er führt Buch über die Umsäße, und danach berechnet er die Steuern. Die Fantan Fantan ist nicht ein Glücksspiel; es ist einfeßen, im Handumdrehen verschwinden sehen, Säle von Macao sind konzeſſioniert; die Kon­das Glücksspiel der Chinesen. Die Spielregeln herausrennen, froh sind, wenn sie bei einem zession erlischt, wenn nicht ein Drittel der Brutto­sind kinderleicht; man braucht nur bis vier zäh- Europäer ein paar Kupfermünzen erbetteln oder einnahmen an die Behörden abgeführt wird. Da Yen zu können, um ein Fantanspieler zu werden. verdienen können, wiedergekommen und immer es Hunderte von Fantan- Sälen in Macao gibt. Die neueste Schöpfung auf diesem Gebiete ist das An einem Tisch fißt der Croupier, der mit einer wieder auf die Strähne hoffen, in der auch ihnen und da in jedem einzelnen von ihnen ganz gemischte Lokal, in dem man außer dem Spiel Schaufel einen großen Haufen Spielmarken auf der große Coup einer Kette von sich verdoppeln enorme Umfäße gemacht werden, kann man sich auch jedem anderen Laster frönen kann, und ne den Tisch wirft und schnell Gruppen von je vier den Gewinnen gelingt. An den Fantan- Tischen verhältnismäßig leicht ausrechnen, daß dieſe Sto- ben den Chinesen bilden auch hier die Europäer Marten fortharkt. Es müssen also auleßt eine. von Macao sind Riesenvermögen schon in Minu- Tonie eigentlich im Geld schwimmen müßte. Wenn aller Schattierungen bereits die Stammlund­zwei, drei oder vier Marten übrigbleiben. Auf ten verspielt worden. Unheimlich ist der Bann, auch die Finanzverwaltung nicht übermäßig ra= ene dieser Zahlen wird gesezt, eine dieser Zah- der von der Besessenheit der gelben Spieler aus tionell arbeitet, genügen die eingehenden Sum­

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