Scite 2
Sonntag, 11. September 1938
Nr. 214
und an alle übrigen Einwohner dieser Republik ,| Vaterland. Je weniger Sie von den Gepflogenhei- als bisher sich zusammenschließen, absolut Tohal Die Achtung vor der Ueberzeugung einer Minder ohne Unterschied der Nationalität. Mein Ruf er- ten Ihres täglichen Lebens abweichen, desto grö- und solidarisch vorzugehen und die Idee der tsche- heit gehört zum Wesen einer Demokratie. Diese geht nicht an die Politiker und die politischen Bar Ber wird der Beitrag sein, den Sie für die Er- choslowakischen Einheit nicht anzutasten. Ueberzeugung wollen wir nicht nur ptedigen, sons teien: bei diesen ist mir das eine Selbstverständ- haltung des Friedens leisten. Zeigen Sie der Welt, Wenn wir unsere nationalen Angelegenhei- dern auch danach handeln, denn die Erfahrungen lichkeit. Er ergeht jedoch an die einzelnen Bürger, daß weder der eine, noch der andere von uns die ten in Frieden und in gegenseitiger Zusammen- einer älteren und jüngeren Geschichte lehren uns, er ergeht an die gesamte Bevölkerung: Nie Verantwortung dafür auf sich nehmen will, die arbeit aller lösen werden, so wie wir eine Reihe daß man nur besitzt, was man sich erkämpft und mals vorher war die Verant heutige europäische Spannung mit gesteigert zu anderer Fragen zu lösen unternommen und er- wofür zu kämpfen man jederzeit bereit iſt. Wie wortung jedes Einzelnen von haben. In diesem Geiste wende ich mich auch an folgreich gelöst haben, wird unser Vaterland zu in jedem Kampfe sucht man auch hier Verbün uns größer als jet. Seien Sie die Presse aller Parteien, Richtungen und Natio- den schönsten, am besten verwalteten, reichsten und dete, das ist die Demokratie der anderen Völker ruhig, seien Sie besonnen, bewahren Sie feite Ner- nalitäten: Auch ihr Verdienst oder ihre Schuld gerechtesten Ländern der Erde gehören: Kann es innerhalb dieses Staates und außerhalb. Aber ven! Gehen Sie ruhig Ihrer täglichen Berufs- tann heute größer sein, als sie vielleicht selbst ver- für jemanden, der in diesem Landes wohnt, etwas geholfen wird nur dem, der sich selber hilft, hat arbeit nach, das vor allem braucht von Ihnen Ihr| mutet. Verlockenderes geben als diese Aussicht? Ich will Masaryk schon im Weltkriege erkannt. Das gilt für glauben- ich wiederhole es- und ich glaube, den tschechoslowakischen Staat in den gegenwär daß die Sehnsucht nach einer derartigen Zukunft tigen Wirren ebenso wie für die judetendeutsche das ist, was uns von allem am meisten verbindet. Demokratie, deren Kerntruppe die sudetendeutsche tommen! Und wenn uns etwas droht, was uns organisation dieses Staates bedeutet für uns an Tun wir alle alles, um dieser Zukunft näher zu Sozialdemokratie ist. Eine andere Verwaltungs von ihr abbringen könnte, etwas, was nicht in der dere Kampfesbedingungen, innerhalb welcher wir Macht der Bewohner dieses teueren Landes liegt, unsere historische Funktion erfüllen und unser möge es unter seinen Bewohnern feinen einzigen Biel erreichen werden trotz aller Schwierigkeiten, richtigkeit und Ergebenheit mit allen Mitteln und die starken Herzen und klaren Hirne jener, die sich geben, der nicht bereit wäre, in Gerechtigkeit, Auf die sich auftürmen. Wir werden es erreichen durch allen Opfern eine derartige Gefahr abwenden zu zum Ideal des demokratischen bekennen.
Völlige Rückkehr zur Ruhe und Ordnung
Denn wir durchleben Augenblicke, da wir alle ohne Unterschied der Partei und Nationalität zusammenstehen müssen, damit auf diesem
Stück Erde , wo unsere Väter und Ahnen viele
Jahrhunderte hindurch in ruhiger Ausbanarbeit gelebt haben, auch wir den Frieden erhalten. Sollen die heutigen tschechoslowakischen und sudetendeutschen Nachkommen der tschechoslowakischen und judetendeutschen Vorfahren dort, wo jene aufgebant haben, zerstören? Ich weiß wohl, daß die Staatsgewalt in unserer Republik genügend Kraft besitzt und besitzen muß, um mit den ihr zu Gebote stehenden Mitteln Ordnung und Disziplin unter der Bevölkerung und für die Bevölkerung garantieren zu können. Allein es war der Stolz unserer Demokratie, daß sie bisher stets eine disziplinierte Demokratie war; daß hier in erster Reihe die Selbstbeherrschung der Bürger die Hüterin der Ruhe war. Warum sollte dies heute anders sein? Deshalb will ich die völlige Rückkehr zur Ruhe und Ordnung in Freiheit und in loyalem, ruhigem und diszipliniertem Wettstreite mit den Waffen des Geistes und der Argumente. Wenn es gerade das gegenseitige Verhältnis der Nationalitäten wäre, in welches wider Willen die Machtmittel der Staatsgewalt eingreifen müßten, würde da nicht auf das ganze weitere Zusammenleben der Nationalitäten ein unerwünschter Schatten fallen?
heutige Regierungsmehrheit auf Grund der vorbereiteten Anträge sich mit allen Nationalitäten einigen und die weitere gedeihliche Entwicklung der Republik sichern wird.
Friede glücklich hergeſtellt werden soll, gilt hier Wenn dieser Erfolg erzielt und der nationale für die Tschechoslowaken ein einziges untilgbares Gesez: Die Parteifämpfe einzuschränken, mehr
helfen.
Wenn ich heute zur Bevölkerung dieses Staates so spreche, geschicht das nicht aus Besorgnis um die Zukunft. Ich habe im Leben nie Furcht gehabt.
Ich war stets Optimist und mein Opti mismus ist heute stärker denn je. Ich habe einen unerschütterlichen Glauben an unseren Staat, an seine Gesundheit, seine Kraft, seine Widerstandsfähigkeit, an seine glänzende Armee und an den unbeugsamen Geist und die Ergebenheit seiner gesamten Bevölkerung. Und ich weiß, daß unser Staat aus den heutigen Schwierigkeiten siegreich hervorgehen wird.
Seien wir also alle voll Festigkeit und voll des Glaubens, daß wir die heutige Zeit überwinden werden, bewahren wir Ruhe und den Glauben an uns selbst, an unseren Staat und an seine glückliche Entwicklung. Seien wir zu allen Opfern bereit, aber feien wir auch in schwerster Zeit Optimisten und, was die Hauptsache ist: vergessen wir nicht, daß Glaube und guter Wille Berge versehen und daß sie uns aus allen heutigen europäischen Wirrniſſen glück
lich herausführen werden.
Die Präsidentenrede
len Fragen zu lösen trachtet".
Sozialismus
Wir erstreben heißen Herzens die Erhaltung unserer Freiheit und die Erreichung unserer Ideale im Frieden und deswegen bekennen wir uns zu der Friedensrede des Präsidenten. Benes weiß, daß die Armee hinter ihm steht, bereit zum Schuße der demokratischen Republik, aber er raſſelt Deutschlands vor 1914 getan haben und wie fie nicht mit dem Säbel, wie es die Staatsmänner es jest tun. Friede und Arbeit wollen die Men schen haben, das hat das republikanische Staats oberhaupt gesagt. Die Krise der Wirtschaft, welche Millionen um Brot und Arbeit gebracht, hat Europa in den jammervollen politischen Zustand gestürzt, es an den Rand des Krieges gebracht, zweiflung gebracht. Die Arbeit wird auch wieder der Welt Frieden und Wohlergehen bringen, wenn es gelingt die Demokratien Europas zur Rettung eines ganzen Erdteils zu vereinen, den Frieden mächtig zu schüßen.
Möge sich die Erivartung des Präsidenten. ,, Wir ändern das Tempo, nicht aber den dessen Gewitter sich über unseren Häuptern ent- daß alles, was geschehen werde, für die Zukunft Geist, in dem dieser Staat seine großen aktuel- laden würde. Wir teilen diese Zuversicht mit dem des demokratischen Staates von Vorteil sei, ers Präsidenten. Was auch immer geschehen möge, die füllen! Sache der Freiheit und Menschlichkeit, der Demofratie und des Sozialismus wird nicht untergehen.
( Der Staatspräsident in seiner gestrigen Rundfunkrede.)
Der Präsident hat gesagt, er habe keine Furcht. Keine Kapitulation!
In einem für die Tschechoslowakei und für Die Soldaten der Demokratie haben sie auch nicht. ganz Europa entscheidungsschweren Augenblick Wir sind alle sterbliche Menschen. Aber über das hat der Präsident der Republik zu den Bürgern individuelle Schicksal empor ragt das Ideal, dem dieses Staates und weit darüber hinaus gespro- vir dienen, die Freiheit, die wir kommenden Gechen, die Sender einer Reihe von demokratischen schlechtern erhalten wollen, die ewige Fadel, die Gemeinwesen beiderseits des Atlantischen Ozeans niemals in der Geschichte der Menschheit erlöschen haben seine Rede übernommen.
fann!
Unter diesem Titel beschäftigt sich in det Nová Svoboda" der tschechische Sozialdemokrat B. Pacá! mit der gegenwärtigen politischen
Situation. Er schreibt:
Aufs
Ins
Fleis
Ich glaube darum ständig, daß nichts anderes notwendig sein wird, als moralische Kraft, Die Politiker in der Tschechoslowakei und Wille und gegenseitiges Vertrauen, damit wir auch die politischen Parteien haben eine genau alle zueinander finden. Ich glaube an das Der Präsident, der als ein nüchterner real In seiner Rede hat Eduard Beneš ein Bes festgeseßte Grenze, bis wohin sie mit dem nötigen wahrhafte Verlangen der sudetendeutschen Be- denkender starker Verstandesmensch bekannt ist, fenntnis zur Demokratie abgelegt und der Bevöl Respekt vor der historischen Bedeutung ihrer hat sich bemüht, zu den Herzen aller jener zu ferung das feierliche Versprechen gegeben, es gaben zurückweichen können. Es ist nicht im völkerung nach Ruhe und Zusammenarbeit, ge sprechen, die ihm mit gespannter Erwartung am werde an der demokratischen Struktur des Staas teresse des englischen Voltes, welches anderer nau so wie ich weiß, daß die Tschechen und Slo- Mitrophon sugehört haben. In ſichtlicher Erre- tes nichts geändert werden. Wenn der Geist der Meinung ist als sein Ministerpräsident, daß s waken und alle übrigen dieses Verlangen gung, im Bewußtsein der schweren Verantwortung, selbe bleiben wird, in dem der tschechoslowakische land wegen seiner Politik als der Feind der hegen. Ich habe gute Nachrichten darüber, wie die er für ſein Bolt und den Staat trägt, hat der Staat ſeine Schidialsfragen zu lösen trachtet nen Nationen betrachtet wird. Wir haben de alle Menschen guten Willens unter unseren erste Bürger des Staates einen Appell an die dann kann damit nur der Geist der Demokratie äußersten Willen befundet, aus allen Kräften Mitbürgern deutscher Volkszugehörigkeit nach gesamte Bevölkerung gerichtet, hat er an ihren gemeint sein. Der Minderheit wird gegenüber der einer Bereinbarung in den Nationalitätenfragen normalen Verhältnissen und nach Frieden sich demokratischen Sinn, an die Ordnungs- und Fries Mehrheit die Freiheit der Ueberzeugung garans beizutragen. Aber wir dürfen nicht einen Schritt schnen. Ich erhalte in diesem Sinne täglich densliebe aller Menschen guten Willens appelliert, tiert werden. Das muß, soll der Staat ein demo- von der Sicherung der Demokratie und dem eine Menge von Zuschriften, insbesondere auch an das Teuerste erinnert, das jeder hat und um kratischer bleiben, nicht nur für die nationalen, spekt vor der demokratischen Verfassung Frieden, Ruhe, Arbeit. In Ehren, in Harmo überzeugen und zu gewinnen, der Optimismus, irgend einem Bereiche oder Gebiete nicht durchzus Lords gibt, welche mit dem Faschismus folettiert von unseren deutschen Mitbürgern. Sie wollen das er bangt. Der starke Wille des Präsidenten sondern auch für die politischen Minderheiten Für uns ist es eine Schicksalsfrage und es ist und hat aus seinen Worten gesprochen, der Wille zu jeder Nation gelten. Vermag das der Staat in gleichgültig, ob es in England eine Gruppe von nie, in gegenseitigem gutem Willen. Tschechen der ihn immer beseelt hat und ihn auch jetzt er jeßen, so würde ein totalitärer Seftor im Staate und welche die Sicherung ihrer Privilege in einem und Slowaken, Magyaren, Polen und Ruthenen füllt angesichts der Gefahr eines europäischen entstehen, der auf die Dauer mit dem demofra- schwächlichen Egoismus fucht. Wir sind in der wollen dasselbe. Darum glaube ich, daß die Krieges, in dessen Mittelpunkt wir stünden und tischen Charakter des Staates unvereinbar wäre Demokratie aufgewachsen, und wenn die Gouver
7
Eva fuhr fort:
,, Er macht sich nichts aus Geld... mir
"
,, Wie friedlich das Meer ist", murmelte| Ansichten aus und niemand bemerkte Huberts Eva, die seinem Blick folgte. Sollte man glaus Schiveigsamfeit. ben, daß es gerade in den leßten Tagen eine Menge Schiffbrüche gegeben hat?"
,, Schiffbrüche?"... wiederholte er auf
schreckend.
..Ja, allerdings, eine ganze Serie sogar.. und niemand hat sich darum geschert?" ,, Das war doch so weit", sagte sie. Plößlich richtete er sich auf.
,, Das ist doch wirklich unerhört... Seit zwei
abweichen
Die Welt geht unter... an diesem ftrab Tenden Nachmittag, am Ufer djejer ruhigen Ge Evas Freude steckte die stille Yvonne an. Sie in diesem heißen Sommermonat tlang diefes scherzten über die Zerstreutheit des Ozeans, der Wort so widersinnig, daß sie zu lachen begannen.
vergeßlich am Strande sich verweilte".
,, Er streift".
,, Ach was!" sagte Hubert plötzlich. ,, Lang macht ers nicht. Sittsam und fromm wird er sich wieder zurückziehen, und nichts Neues wird unter der Sonne geschehen."
Er sprach hastig, wie um sich selbst zu beru
,, Kommst du mit Yvonne! Ich gehe Mar ents gegen", sagte Eva plößlich; und weg war jie. Huberts Blicke folgten ihr mit gutmütigem
Spott:
... Die geht nicht ihrem Mar entgegen,
fliegt!"
bie
scheint er fürchtet sich davor. Einmal, da sagte er Stunden liege ich nun hier, und immer kommen bigen und sein trockenes Lachen brach plötzlich ab. Die Badegäste, die gerade ihre Zelte aufstellten
mir: ,, Erst wenn man sich von diesem abscheu- die Wellen bis zur gleichen Stelle heran. Ich
einem die Welt in einer anderen Schönheit, in einem anderen Reichtum...
Füße genau so weit im Wasser wie jetzt! Eva begann zu lachen:
Herr von Miramar stieg zum Strand hinab Herr von Miramar erklärte, er werde zum ftauten sich auf dem schmalen Sandstreifen. e) lichen Bedürfnis freigemacht hat, offenbart sich irre mich nicht... Vor givei Stunden hatte ich die Strande hinuntergehen, um das Wunder selbst hielt sich bei ihnen und ihrem leichtsinnigen Ge zu sehen, das wahrscheinlich mit jenen Springflu- plauder nicht auf, sondern ging weiter bis au ten und Stürmen im Stillen Ozean zusammen- den Fischern, die etwas abseits standen und fragte ,, Das Meer ist zerstreut... Es vergißt, daß hing, von welchen man jeden Tag, neben anderen sie planmäßig aus. Sie hielten mit ihrer infid sich auf einen unsichtbaren Gegner, erwiderte es spät wird... und ich auch... ich muß nach gleichgültigen Dingen, in den Zeitungen las. zurück und schüttelten die Köpfe. Ihre durchdrin Frau von Miramar riet ihren Kindern, lieber genden Augen suchten den Horizont ab. Die Cad
Hubert ironisch und heftig:
,, Blödsinn! Kann man denn das Geld ent
Geld denken sie."
Hause... die Schneiderin wartet."
Mit einem Saß war sie auf den Beinen und
aufs Nachmittagsbad zu verzichten. ,, Aber Mama, da kennst du Mar schlecht",
war ihnen nicht ganz geheuer.
..Seit Menschengedenken ist soivas nodi nid
behren? Da, sieh dir all diese Leute an! Nur ans lief davon. Hubert folgte hintenden Schrittes, und rief Eva aus; faum angekommen wird er sich vorgekommen," sagte schließlich einer von ihnen
Seine Hand wies in die Ferne, auf die Bas
da er sie so sorglos sah, wunderte er sich über sein eigenes Unbehagen. Nun verlangsamte sie den
ins Wasser stürzen."
Dann tranten die jungen Leute den Kaffee 3üge, ihre wie Leder gegerbte Haut waren Be denden, die in ihren roten und schwarzen Trikots Schritt; er holte sie ein. Als sie an den Reihen auf der Terasse, im warmen Schatten des ge- gen ihrer langjährigen Bekanntschaft mit der G
bunt hingestreute Tupfen auf dem gleichmäßigen der Zelte vorbeigingen, die man bis an den streiften Sonnendaches und ihre Fröhlichkeit stieg und mit allen ihren Tücken. Blau des Meeres bildeten. Eva lächelte ungläubig: äußersten Rand des Strandes zurückgeschoben noch, als sie von hier aus die Enttäuschung der
Herr von Miramar ging zurüd zur Bil ,, Wenn man sich amüsieren will, braucht man hatte, hörten sie, toie Männer und Frauen immer Tennisspieler sahen, die mit ihren Neßen und und während er die Stufen zum Garten hinauf
Geld. Du weißt ja, Hotelzimmer zu hundert wiederholten: Francs den Tag. Kein Zeitalter war so auf Geld erpicht wie das unsrige."
,, Arme Kleine! Wenn du wüßtest, welche Gemeinheiten täglich und stündlich unter so genannten anständigen Leuten um des Geldes
,, Das Meer will heute nicht zurückgehen!" Wodurch sich aber die Badegäste in ihrem Treiben nicht stören liegen. Ihre hellen, flatternden Bademäntel zauberten überall Sonnenflede hin. Kinder tummelten sich im Wasser mit lautem
,, Nein Mensch weiß, was los ist... An di
Radetts daherfamen, in der Hoffnung, der stieg, sagte er furz: Strand würde endlich wieder troden sein. Der leichte Wind trug ihre Rufe herüber. ,, Unausdenkbar! hat man sowas schon ge
sehen!"
Arbeit, Frau Andelot!"
pen
Die Erzieherin hatte die beiden Kleinen t geführt, und als Frau von Miramar allein wa
willen begangen werden. Gott sei Dank, daß wir Geschrei. Und über die wogende Fläche hingestreut, nierte Tennisspielerin, war nahe daran, vor und streckte sich hin. Sie lächelte dem Feigena
welches haben. Aber wenn wir keines hätten..
"
bet
tauchten bunte Bademüßen auf und nieder, schau- Aerger zu weinen; ihre weiße Gestalt straffte sich zu, der sie fächelte, und das weiche Plätschern b
Seine biffige Stimme verstummte. Er schien kelten auf den Wellen gleich farbenprächtigen seinen eigenen Worten keine Aufmerksamkeit Blüten. mehr zu schenken. Er betrachtete die Wasserfläche. Hubert stieß auf eine Gruppe von Fischern: deren Wellen mit ihren Schaumfämmen parallel die Leute starrten entgeistert auf das Meer. zum Ufer weiße Streten bildeten und sich am Beim Mittagessen herrschte frohe Laune. Strande , zu seinen Füßen, brachen Herr von Miramar und Frau Andelot tauschten
und sie wies dem Meere die Fauſt. ,, Nein, das ist aber start! Und unser Match? So ein schlechter Witz! Was wird aus unserem
Match?"
..Die Welt geht unter!" schrie jemand. Die jungen Mädchen blickten einander an.
Wellen wiegte sie ein.
chen brachte den Tee.
11n
Sie fuhr aus ihrem Schlafe auf. Das Ma ,, Wie spät ist es denn? Fünf Uhr!.. sind die jungen Damen schon zurüd?" ( Fortschung folgt),