E-kte 414. 1938Nr. 216Tiefste Besorgnis in LondonDie britische Stellung war und ist vollkommen klarwird, daß Großbritannien geringes Verständnis erzielt nnd dies beweist als unparteiisches Zeng- Friedens fortschreiten soll. Der llfür das Problem bewiesen hat oder daß Groß-§nis, wie sehr es moralisch nicht zu rechtfertigen I hat einmütig diese Beschlüsse gebilligt.tern eine Erhöhung der Löhne und regelte dieArbeiten gleichzeitig derart, daß eine Beschleuniggung des Hafenbetriebes ermöglicht wird. Manglaubt, daß die militärische Ueberwachung desHafens noch etwa 48 Stunden bestehen bleibt.sein könnte, ihre Entscheidungen zu treffen,muß vollkommen eindeutig erklärt werden,trotz des heißen Wunsches des britischen Lol-daß dieses Problem, das vom britischen Volkewahrhaftes Problem anerkannt wird, gelöstAnschlag auf den Bürgermeistervon JerusalemJerusalem.(Reuter.) Gegen das Haus desneuen Bürgermeisters von Jerusalem wurdeeine Bombe geworfen. Die Explosion richtetejedoch keinen Schaden an.Chilenische Regierung zurückgetreteaSantiago de Chile. Das Kabinett ist zurück»getreten.Besondere jüdische Schulen In ItalienRom. Die italienische Regierung hat beschlossen, aus Staatsmitteln für jüdische Kindereigene Volksschulen zu schaffen, da diesen Kindernder Besuch einer öffentlichen italienischen Schuleuntersagt wurde.wäre, wenn von welcher Seite immer etwasgetan würde, was die Hoffnung vernichten würde,daß diese Verhandlungen zu einem erfolgreichesAbschluß führen werden.880 Francoflugzeuge abgeschossenBarcelona.(Ag. Esp.) Wie amtlich mitge«teilt wird, hat die republikanische Flugwaffe, seitAufstandsbeginn 380 feindliche Flugzeuge abge»schossen.Marseiller Streik beendetParis. Am Montag unterzeichneten im Ministerium für öffentliche Arbeiten die Vertreterder Hafenarbeiter von Marseille sowie die derUnternehmer das Abkommen, durch das der Konflikt im Hafen beendet wird. Die Ministevverord-nung, welche den Erlaß vom 26. August d. I.abändert, wird morgen im Amtsblatte veröffentlicht werden. Das Abkommen bringt den Arbei-Die schwedischen ManöverStockholm. Die diesjährigen großen Herbst»Manöver, die am 16. September beginnen- wer»den in der südostschwedischen Provinz Emalandstattfinden. An den Manövern werden mehr als24.000 Mann, 1000 Kraftwagen und 3000Pferde teilnehmen.Rumänisches Rechtsblatt eingestelltBukarest. Der Innenminister hat das Er»scheinen des rechtsorientierten Blattes„PoruncaVremii"(„Gebot der Zeit") für acht Tage verboten. Anlaß zu diesem Verbot war ein Berichtüber den Nürnberger Parteitag.Der diplomatische Reutrrberichterstattermeint, daß es nach reiflicher Ueberlegung möglichsei, zu sagen, in autorisierten Kreisen überwiegeein Eindruck in dem Sinne, daß durch diese RedeHitlers keine Tür definitiv und gewaltsam geschlossen wurde und daß die Tür vielleicht für eineLösung offen blieb, so daß es möglich fei, die Be-ratunaen fortzusetzen. Hingegen könne nicht gesagt werden, daß diese Rede irgendein Problemgelöst oder konkrete und speziftsche Anregungenwelcher Art immer gebracht hätte, die den Wegzu einer Lösung bereiten würden. Es herrscht dieAnsicht vor, daß die Rede HitlerS sehr wenig dazubeigetragen habe, die Drohung zu beseitigen, dieEuropa und die ganze Welt so sehr beunruhigt.Die direkte Folge der Rede Hitlers war eine Reiheernster Zwischenfälle der Tschechoslowakei, derenFolgen bisher nicht völlig zu übersehen sind unddie beweisen, in wie großem Maße die Atmosphäre geladen ist.Diese Zwischenfälle beweisen jedoch auch,daß es absolut notwendig ist, die Ruhe bei derDurchberatung dieses Problems zu bewahren.Außer der Erwähnung in der Rede Hitlers überdaS sudetendeutsche Problem und der direktenReaktion sowie der direkten Folgen, welche dieseRede nach sich gezogen hat, ist noch an eine Sachezu erinnern, das heißt, daß in dieser Rede offenbar der Standpunkt Großbritanniens nicht gewürdigt wird, und daß ans diesrm nicht die entsprechenden Folgerungen gezogen werden. Es istdies sicher ein bemerkenswertes Versäumnis,wenn verhehlt wird, daß Großbritannien dieGültigkeit dieses Problems anerkannt nnd darnach gehandelt hat und wann sogar angedeutetWarschau. Der Präsident der Republikhat mit einem Dekret vom Dienstag die Auflösung deS SejmS und des Senats ungeordnet.Das Auflösungsdekret besagt: Seit den letztenWahlen in die gesetzgebenden Körperschaftenkamen im inneren Leben Polens wesentlicheVeränderungen vor» und in den breitenMassen der Nation wuchs das Verständnis fürdie Notwendigkeit einer aktiveren Beteiligung anden Arbeiten zum Wohle deä Staates. Aus diesem Grunde habe ich eine Erneuerung der Zusammensetzung dieser Kammern für angezeigt gehalten, damit sie den in der Oefsentlichkeit herrschenden Strömungen vollends Ausdruck verleihenkönnen."Aus dem weiteren Inhalt des Auflösungsdekretes geht hervor, daß der neue Sejm undSenat eine bestimmte Haltung in der Angelegenheit der bisherigen Wahlordnung für die gesetzgebenden Körperschaften einzunehme» haben werden, das heißt die eventuelle Aenderung der bisher geltenden Wahlordnung zu beschließen habenwerden. Gemäß den Bestimmungen der Verfassung hat der Präsident der Republik die Parlamentsneuwahlen im Laufe von 30 Tagen nachAuflösung des Sejm und des Senats anzuordnen.Die Auflösung des Parlaments ist mit großer Befriedigung in den Reihen der Oppositionausgenommen worden, wo seit vem Jahre 1935unablässig die Forderung geltend gemacht wurde.britannien mit den übrigen Demokratien bemüht. ist, Hindernisse ans dem Wege zu einer Lerstän-digung aufzntürmen. In britischen maßgeblichenKreisen wird bewnt» daß nichts mehr nnd gefährlicher von der Wahrheit entfernt sein kann, alsVermutungen solcher Art. Die britische Stellungwar und ist vollkommen klar.Großbritannien hat nie verabsäumt, dieDringlichkeit deS Problems und in vielen Fällendie Berechtigung der Forderungen der Sudetendeutschen anzuerkennen, doch muß daran erinnertwerden, daß in London stets erkannt wurde, daßdie Folgen absolut unabsehbar wären, wenn derVersuch gemacht würde, dieses Problem durch Gewalt zu lösen. Niemand kann die Ereignisse Voraussehen und niemand kann sagen, wann, wie undin welcher genauen Form die Regierung gezwungendochdaßkes,al«werde. Es wäre absolut unmöglich, anzunehmen,daß Großbritannien bei einem allgemeinen Kon-flikte beiseite stehen könnte, in welchen di« Integrität Frankreichs bedroht sein könnte. Alles zieltdaher darauf ab, zu zeigen, wie wichtig es ist, alleReaktionen auf Provokationen von der oder jenerSeite einzuschränken und trotz aller Schwierigkeiten dieser äußerst gespannten Atmosphäre die Gelegenheit zur Fortsetzung der Verhandlungen zuschaffen und zwar in einer Art, daß diese miteinem Abkommen endigen könnten, was an sichnicht unmöglich wäre, wenn dies von Außen hererlaubt würde. Es wurde ei» großer FortschrittVie Judenausweisung gesetzlichRom. Die vom Ministerrat unlängst beschlossene Ausweisung aller seit dem 1. Jänner1919 nach Italien gekommenen Auslandsjudenist jetzt als Gesetz im Reichsgesetzblait veröffentlicht worden. Das Gesetz ist am 12. September inKraft getreten. Somit müssen alle BetroffenenJuden bis spätestens 12. März 1939 Italien,Libyen und die italienischen Besitzungen im,Aegäischen Meer verlassen haben.daß das alte Wahlregime der indirekten Wahlaufgehoben wird, durch welches die Zusammensetzung eines ganz und gar nur aus Regierungsanhängern gebildeten Parlaments ermöglichtwurde, in dem die OHwsition keine Vertretunghatte. Bekanntlich haben alle Oppositionsparteien,Sozialisten, Bollsparteiler und Nationaldemokraten im Jahre 1936 die Wahlen boykottiertund bemühten sich seit der Zeit ununtochrochenum eine Wahlreform auf demokratischer Grundlage.Ruhe an Spaniens FrontenBarcelona.(Ag. Esp.) Die Rebellen habenin der Ebro-Zone wenig Tätigkeit entwickeü.Ihre Artillerie hat einige Höhen in der Opera«tionslinie beschossen, ebenso Mas de Parret. Diefeindliche Flugwafse bombardierte die SierraLavall della Torre und Venta de Campesine«.Unsere Flugzeuge führten Patrouillen« undSchutzflüge durch.Im Abschnitt von Carabanchel sprengte derFeind eine Mine und wir besetzten die dadurchentstandene Bresche.Deutschland entnationaüsiert die PolenWarschau. Die Monatsschrift„Polak wNiemczech", das Organ des Polenbundes inDeutschland, weist darauf hin, daß in Deutschland in Verbindung mit der für den Mai 1939vorgesehenen Vollszählung bereits jetzt einestarke Agitation eingesetzt hat, welche vor allemdie Entnationalisierung der in Deutschlandlebenden Polen bezwecke. Alle Polen, die sich inden VollszählungSlisten zur polnischen Nationalität bekennen sollten, würden die Ausweisungaus Deutschland, bzw. den Entzug der Arbeitslosenunterstützung zu befürchten haben. DieVolkszählung im Jahre 1939 soll also gewissermaßen eine Art von Volksabstimmung bilden.Diese Agitation, schreibt die genannte Monatsschrift, bestärkt uns in der Ueberzeugung, daß dieVollszählung im Jahre 1939 stch in ihren Folgen vor allem gegen die polnische Bevölkerung inDeutschland wenden wird. Infolge dieser deutschen Taktik wird die Zahl der Polen in Deutschland nur auf jene kleine Gruppe von wirtschaftlich und finanziell unabhängigen Personen zusammenschrumpfen, welche nicht befürchten müssen, daß sie arbeitslos werden.„Oer Deutsche Im Ausland"in Algier verbotenRabat. Der Verkauf und die Verbreitungder Zeitschrift„Der Deutsche im Ausland" wurdeauf dem ganzen Gebiet von Französisch-Marokkovom Oberbefehlshaber des ftanzöfischen Militärsverboten.Spanisches Flugzeugin Frankreich abgestürztPerpignan. Freitag überflog ein Jagdflugzeug der spanischen Regierung das französischeDorf Prades, worauf es in ein Feld abstürzte.Das Jagdflugzeug war nicht bewaffnet und wurdevollständig vernichtet, während der Pilot ohn«Verletzung davon kam. Es wird gemeldet, daßsich der Pilot im Nebel verflog.rcm Auge vorüber, seine Arbeit und sein Kampfwerden vor uns lebendig, sein Wollen, sein hohesund reines Wollen wird uns gegenwärtig. Inruhigerer Zeit würde man den Denker Masarykwürdigen, den Ethiker und Verkünder der Humanität, und vielleicht würde man sein politischesWirken kritisch untersuchen. Heute, da der StaatMasaryks in Gefahr ist, die von ihm begründet:demokratische Republik, heute gilt für alle Demokraten als oberstes Gesetz, zu Masaryks Werk zustehen, diese Demokratie zu verteidigen.Masaryk hat den Staat, an dessen Schaffung er mehr als irgend ein anderer beteiligt warund an dessen Spitze ihn der Wille seines Vollesgestellt hatte, nie als fertig, als vollkommen angesehen. Mochten tschechische Politiker aller Parteien des Glaubens sein, die nationale Frage seigelöst, weil ja die Bürger aller Nationen diegleichen politischen Rechte hatten und ihnen derMinderheiten-Schutzvertrag gewissen Schutz vorEntnationalisierung und die Gewähr kulturellenEigenlebens gab— Masaryk wußte, daß dasrationale Problem in der Tschechoslowakei weiterbestand, daß es das tragische Erbe des alten'Oesterreich war. Unablässig hat er sich mit diesemProblem beschäftigt, immer wieder die Aufmerksamkeit der tschechischen Politiker dieser Frage zuzuwenden versucht. Leider hat die tschechischePolitik nicht so weit in die Zukunft gesehen, wieMasaryks Seherauge, nicht so wie er in die Tiefe,Kompliziertheit und den Gefahrenreichtum desnationalen Problems erkannt. Es ist, so ost auchMasaryk auf die Dringlichkeit der Arbeit an derLösung dieser wichtigsten Frage des Staates verwies, doch nie ein ernster Lösungsversuch gemachtworden.Freilich, auch wenn Masaryks drängendeWünsche befolgt worden wären, noch zur Zeit seiner Präsidentschaft eine Verständigung zwischenden Nationen herbeigeführt worden wäre, wenn— abgesehen von unvermeidbaren Kleinigkeiten—kein begründeter Anlaß zu Beschwerden dernationalen Minderheiten verblieben wäre: derd-utsche Nationalsozialismus wäre dem Sudetendeutschtum nicht erspart göblieben und der Tsche-dwslowäkischen Republik nicht der Druck Deutschlands. Denn um die„Befreiung der Sudetendeutschen aus einem unerträglichen Joch" geht esja der Politik, des Dritten Reiches nicht! DieSudetendeutschen sind nur ein Werkzeug der alldeutschen Machtpolitik, der die Tschechoslowakei imWege steht, der sie im Wege stünde, auch wenn dieSudetendeutschen nicht im mindesten Anlaß zuKlagen hätten. Daß sie aber mannigfache Ursachen zu Beschwerden hatten, das gab dieser. deutschimperialistischen Politik nicht nur einenwillkommenen Vorwand, das trieb auch hunderttausende ruhiger, keineswegs kriegsbegeisterterdeutscher Bürger ins Lager der SdP, das komplizierte und verschärfte die Situation.Wir wollen heute, da wir trauernd unseresgroßen ersten Präsidenten gedenken,' uns vorÄugen führen, daß jeder wirklich demokratischeV-rsuch der Lösung des nationalen Problems Erfüllung des Testaments Masaryks ist, seines ungeschriebenen Testaments, das die Logik seinerPolitik und seiner Philosophie ist. Wir wollen andiesem Tage aber auch dessen uns bewußt sein,daß er uns ein reiches demokratisches Erbe hinterlassen hat. Und dieses demokratische Erbe ist inGefahr!Die Freiheit des Denkens, des Aussprechenseigener Ueberzeugungen, die Freiheit der Presse,die Freiheit der OrganisationSbildung, das großeunschätzbare Gut der Freiheit der Person, dieses Ergebnis jahrhundertelanger opferschwererKämpfe der Menschheit— diese Freiheit ist in derTschechoslowakei/jedem gesichert, auch uns Deutschen! Ja, wir gehören zu den letzten Deutschen,die dieser Freiheit noch teilhastig sind! Und wennauch die Mehrheit der Sudetendeutschen derzeitdiese Freiheit nicht zu schätzen weiß— wir kämp»Attlee bei ChamberlainLondon. Premierminister Chamberlainhatte DienStag vormittag eine Unterredung mitdem Führer der ParlamentSoppofition Attlee. Ererklärte ihm, daß es nicht angezeigt wäre, dasParlament jetzt früher einzuberufen als zu demDatum, das für die Einberufung des ParlamemSschon festgesetzt wurde. Attlee hielt sich im Gebäude des Ministerpräsidenten in Downiugstrerteine halbe Stunde auf. Nachdem Attlee gegangenwar, fand sich bei Chamberlain der Führer derLiberalen, Sinclair, ein nnd hatte mit ihm ebenfalls eine halbstündige Unterredung. Sodann hatteChamberlain eine Beratung mit AußenministerHalifax.Die französische Regierung tagtParis. Der Ministervat trat unter demVorsitz des Präsidenten der Republik am Dienstag um 10 Uhr vormittags zusammen. Nach Be«endignng des Dtmistermtes um 12 Uhr 30 Minuten verlas Innenminister Sarrant den Journalisten folgendes Kommunique: Ministerpräsident Daladier und Minister des Äußern GeorgeBonnet haben dem Ministerrat Bericht erstattetüber die auswärtige Lage und Über die Bedingungen, unter welchen die französische Regierungin ihrer wachsamen Aktion zur Erhaltung desDer Ministerratfen, indem wir die Demokratie verteidigen, dochauch für ihre, für die Freiheit aller Deutschen!Und wenn es auch für Sozialisten selbstver-fländlich ist, die Freiheit zu verteidigen, so stärktes uns doch in unserem Kampfe, zu wissen, daßwir im Sinne Masaryks handeln. In seinerAuseinandersetzung mit Tolstoi wandte sich Ma«saryt gegen die Passivität dem Bösen gegenüber.Wehret dem Bösen! Und der Faschismus ist dasBöse, ist das große Unheil, ist das Menschheits-miglücklNicht allein darauf wollen wir uns stützen,daß uns im Kampfe für die Freiheit starke Freundezur Seite stehen. Sondern vor allem Kraft undZuversicht schöpfen aus dem unerschütterlichenGlauben an die Sieghaftigkeit der Freiheit!Verkünder dieses Glaubens, von dem er selber so ganz erfüllt war, war T. G. Masaryk.Nichts vermochte ihn in diesem Glauben wankendzu machen. Aus tiefster Weisheit schöpfte er, ausseiner Kenntnis des Weges der Geschichte, als er,im Gespräch mit dem amerikanischen JournalistenMowrer, sagte, die Reaktion gegen die Zivilisa-i.on(so hatte Mowrer den Faschismus bezeichnet)werde die Menschen zur Schönheit der Freiheitzurückrufen.„Die Demokratie wird kommen,weil sie kommen muß. Die menschlichen Wesenwerden sie zum Schluß verlangen."Ja, die Demokratie wird dort, wo sie verloren ging, wiederkommen. Wir aber wollen, uttddas sei unsere Ehrung Masaryks, dafür sorgen,daß sie uns nicht verloren geht!Wehret dem Bösen!Zu T. G. Masaryks TodestagSo überreich an einander jagenden und sichüberstürzenden Ereignissen ist unsere Zeit und sogefahrenreich und so gespannt blicken wir demMorgen entgegen, daß kaum jemand betrachtenden Versenkens in die Geschichte fähig ist. DerMann aber, dessen Todestag sich heute zum erstenMale jährt, ersteht sofort, wenn sein Name genannt wird, wieder in leuchtender Größe vor uns;wie im Fluge zieht vor uns sein Leben an unse-Das polnische Parlament aufgelöstSieg der demokratischen Opposition