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Selbstrettung des Sudetendeutschtums!

Sonntag, 18. September 1938

Rettet den Frieden!

Ein Aufruf der demokratischen Gruppen

Der

gozialdemokratische Abgeordnete Wenzel Jak sc h, der deutschdemokra­tische Senator Carl Kostka  , der frühere Landbund- Abgeordnete Toni Köhler, der katholische Kulturpolitiker E. Reichenberger und der Vorsitzende des demokratischen Klubs ,, Die Tat" Dozent Dr. Kurt Sitte wenden sich an die sudeten­deutsche Oeffentlichkeit mit folgendem Aufruf:

Volksgenossen!

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Der Aufruf der fünf sudetendeutschen demo­fratischen Politifer, die verschiedenen Parteigrup­pen angehören, denen aber gemeinsam ist die demokratische Ueberzeugung und die Friedensliebe, weist den Weg, den dasSudetendeutschtum jetzt ein­Die Bestimmung der neuen politischen schlagen muß, wenn es, in lester Stunde, Gruppierung unterliegt der Entscheidung der sich selber retten will. Sich selber retten! Denn judetendeutschen Bevölkerung selbst. Die Ünter­daß ein Krieg, der um des Sudetendeutschtums zeichner wollen sich nicht mit dem Vorwurf neuer willen entbrennen würde, vor allem dieses Sude­Parteinng und Zersplitterung der Kräfte be­tendeutschtum vernichten würde, bedarf keiner Er­laften. Alle Erfahrungen der zurückliegenden läuterung mehr. Will das Sudeten  deutschtum der Vernichtung ents deutsche   Gesamtschicksal und um die Zukunft zwei Jahrzehnte sprechen dafür, daß die Sude­Europas. Die Sudetendeutschen   sind nach ihrer tendentschen als schwächerer Volkspartner in der rinnen, dann muß es alle Kräfte Liebe zum Volkstum, Sorge um die Hei- ganzen Ueberlieferung dazu berufen, nicht Vor- Staatspolitik mindestens ienes Maß von Ein­aufbieten, um den Frieden zu ret- mat und Verantwortung vor kommenden Ge- hnt einer deutschen   Machtpolitik, sondern Pio- heit und Geschlossenheit aufbieten müssen wie ten. Den Frieden rettet es, indem es sich von schlechtern haben die Männer zusammengeführt, niere der Verständigung zwischen dem deutschen   das tschechische Nachbarvolf. Die kurze Geschichte den desertierten Führern" lossagt, aus der Er- welche sich über die bisherigen Parteischranken Muttervolte und seinen Sachbarvölkern zu sein. der Sudetendeutschen   Partei hat jedoch den Be­bitterung über diese Flucht und der Enttäuschung hinweg und ohne Verleugnung ihrer welt über den Bankeroit der Nazi- Politik die Konse- anschaulichen Bekenntnisse mit diesem Appell Völkerstreites und an der Schaffung eines ge- Busammenfassung der verschiedensten sozialen In der Mitarbeit an der Beendigung des weis erbracht, daß eine zwangsmäßige quenzen zieht. Noch haben, wie der Aufruf sagt, die Sudetendeutschen ihr Schidial selber in der an die Sudetendeutschen   wenden. Das Sudeten  - cinten, friedlichen, blühenden Europa   liegt Gruppen und Weltanschauungen in der Form Hand. Noch! So gilt es zu handeln, ehe es dentschtum ist durch den freiwilligen Abgang unsere historische Mission. cines Parteimonopols in einem demokratischen zu spät ist. Und diejenigen, die die Notwendigs Konrad Henleins und durch seine Proklamatio Staate mit Bankrott enden muß. feit entschlossenen Handelns erkennen, müssen gen zum großen Teil führerlos geworden. Das Volksgenossen! drängen, treiben, müssen sich zu diesem Aufrufe eitere Schidsal unseres Volkes darf nicht dem Bevor wir uns wieder mit ganzer Kraft Aus diesen Erfahrungen gilt es nun die nicht nur bekennen, sondern mit dafür sorgen, daß blinden Zufall überlassen bleiben. Wir wollen unseren Friedensaufgaben zuwenden können, verfahrenen Lage ist die Anerkennung des na­Lehren zu ziehen! Der einzige Ausweg aus der das geschieht, was er verlangt. Jeder Volksgenosse in bewegter Stunde nicht über Schuldfragen müssen aber unsere nationale Existenz und unsere ist mitverantwortlich für das Schicksal des Wolfes! rechten. Eine unparteiische Geschichtsschreibung staatsrechtliche Position gesichert sein. Der türlichen Gliederungsbedürfnisses der Bevölke

Nur die Anhängerschaft einer autoritären Partei,

Das Führerprinzip wirkt sich in entscheiden möge in ruhigeren Tagen über jene richten, die vierte PI an, der im Verlaufe der Braung und die freiwillige Einordnung aller bent­der Stunde gegen das fudetendeutsche Volt aus. ich im ganzen Lande als Führer bejubeln lie- ger Ausgleichsverhandlungen aufgetaucht it. ichen Parteien und Gruppen in eine Gemein­in der allein der Wille eines einzigen Mannes hen und das Volk in seiner höchsten Bedrängnis eröffnet einen günstigen Ausblick. Dieser Vorſchaft, welche sich in den Dienst von Volk und gelten soll, fann nach dem völligen Versagen, nach allein gelassen haben. der Selbstausschaltung des Führers", völlig des. orientiert sein. Aller Wahrscheinlichkeit nach war es doch so, daß von den Putschplänen nur ein schr

Was soll nun werden?

en swilligen. Sudetendeutschen ent­

ſtehen.

schlag der tschechoslowakischen Regierung erfüllt Heimat stellt. Unter Hintansehung aller persön­lichen und parteimäßigen Sonderinteressen soll noch nicht alle Forderungen, die das sudeten­ein Nationalrat aller frie Die Entscheidung darüber liegt bei den Su- deutsche   Volk gerechterweise zu stellen hat. Aber Die Entscheidung darüber liegt bei den Sn detendeutschen selbst. Noch haben sie ihr Schidial er bringt und dies hat auch die EdP, solange sie nicht Herrin ihres Willens war, anerkannt in der Hand. Jeder einzelne Volksgenosse trägt vieles, was bei ehrlichem Willen auf beiden ein Stüd Mitverantwortung dafür, ob die wei- Seiten eine geeignete Ansgangsfläche für tere Entwicklung in das Glück gesicherten Frie- ersprießliche Verhandlungen bietet. dens oder in die Hölle des Krieges führt.

Wir verkennen nicht, daß auch bei den Füh­rern des tschechischen Volkes große Verantwor tung liegt. Alle Erfahrungen aus der Politik der aktivistischen Parteien sprechen dafür, daß

enger Streis, der Führer" und ſein„ Stab", ge­mußt haben, daß die leitenden Funktionäre der gewußt haben, es werde demnächst„ losgehen“ und fie hätten dann Zuſammenſtöße zu erzeugen, und daß man davon überzeugt war, die Maffe der An­hänger würde blindgläubig mittun. Und nun hat Alle Sudetendeutschen   sind Die nationalpolitischer die indetendeutsche Bevölkerung ihr Verhältnis sich erwiesen, daß der ganze Plan untauglich war, daß die Masse der Anhänger, bie ja nicht einmal 3 dieser Entscheidung auf Ausgleichsverhandlungen dür­zum tschechischen Volke und zu seinem deutschen  richtig verstanden hat, was von ihr gewollt wurde, gerufen. In dieser Stunde wollen wir nicht fen nicht scheitern. Sie müssen fort- Muttervolk nur aus einer gesicherten Rechtspo­die zum Glauben erzogen worden war, eines Schweigen und uns hinter die Verantwortung gesetzt und zu einem glücklichen Abschluß gefition herans befriedigend gestalten kann. Die Lages werbe„ er" tommen, nicht mitgetan hat, ausländischer Faktoren verkriechen. Schweigen bracht werden. Die geflohenen SDP- Führer sind Irrtümer zwanzigjähriger tschechischer Natio­ja einen Butsch keineswegs gewollt hat, und oder feiges Zuwarten wäre Verrat! nach dem mißglückten Versuch, ihre Anhänger in nalstaatspolitik müssen in vollem Umfange und nun find die ehemaligen SdP- Leute, mit Aus- Vor und allen erhebt sich die Frage nach einen aussichtslosen Bürgerkrieg zu heben, als mit allen Konsequenzen ausgemerzt werden. Das nahme einer unbeirrbar führergläubigen Minder- der sudetendeutschen   Bestimmung. Seit den Ta- Partner für innerpolitische Lösungen ſelbſt aus ist die Voraussetzung eines inneren Bekenntnisses heit, enttäuscht, verwirrt, ratlos, wissen nicht, gen der Přemysliden sind die Deutschen   Böh. geschieden. Das friedenswillige Sudetendeutschtum hat Staate und der Einleitung einer neuen Epoche der deutschen   Bevölkerung zum gemeinsamen mens und Mährens ein Element des Friedens führungslosen Masse der ehemaligen SdP- An- und des Aufbaues gewesen. Pflüger, nicht nunmehr die Aufgabe, nene Partner für den gendetendeutscher Staatspolitik. unich ist in seinem tiefsten Wesen Partner werden nicht nur in den Vereinbarun

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was sie tun sollen und in der nach Henleins Desertion und der Mitflucht der Mitschuldigen hängerschaft sett sich allmählich die Erlenninis Strieger waren unserer Vorväter. Der fude- ficherten nationalen Ansgleich zu stellen. Diese Wir appellieren an alle Bürger der Repu durch, daß sie ihr Vertraueneinem Untenbentsche durch, daß fie ihr Vertrauen einem un frieblich würdigen gefchenft, daß fie es verfriedlich und schöpferisch. Die Waffen des Rechts gen ein Höchstmaß von Gleichberechtigung, blik ohne Unterschieb der Nationalität, das birtſchaftlich josialer Gri. Wert der Verſtändigung nicht scheitern zu laſſen! geudet hat, daß es überhaupt ir rig war, das find ihm vertrauter als die Waffen der Gewalt. Selbstverwaltung und wirtschaftlich- sozialer Eri Werk der Verständigung nicht scheitern zu lassen! Schidsal des ganzen sudetendeutschen   Volkes einem Auch in der neuen Bestimmung unseres stenzsicherung herauszuholen haben, sondern Das gegenseitige Mißtrauen muß überwunden einzigen Menschen anvertrauen zu wollen, einem Weges möge die udetendeutsche Bevölkerung ihnen obliegt es auch, die Frage fester nnd unbe werden! Gegen die Opfer einer verfehlten Ha­bisher völlig politiffremden Menschen, der eines nicht entfesselte Leidenschaften, sondern flares dingt zuverlässigerGarantien für die Einhaltung fard- Politik möge der Geist aufrichtigster Ver­Tages sich selber zum Führer" proflamierte. Denken und echte Verbundenheit mit Heimat der gegebenen Zusicherungen und sei es auch föhnung walten. Das Werk des wirtschaftlichen Eine gewiffe politische Auflotund Bolkstradition leiten. Wir müssen aus dem unter Bürgschaft aller europäischen   Verständi- und sozialen Wiederanfbaues sei unverzüglich in Angriff genomemn! terung innerhalb der sudetendeutschen   Be Nebel der Ungewißheit heraus. Unser Volt soll| gungskräfte restlos zu lösen. bölferung, der bisher Henlein   bedingungslos Ges folgschaft leiftenden Deutschen  , ist feststellbar. nicht nur Leibtragender und Objekt der großen Vereinigen wir unseren guten Willen und unsere Kräfte in dem Leute, die in den letzten Wochen ängstlich jeder ge- Machtkämpfe sein. Wir haben eine Streben, den Krieg von unseren Heimatgauen fernzuhalten und unse­sellschaftlichen Berührung mit deutschen   Demotra- Mission zu erfüllen.

ten ausgewichen sind, suchen jezt die Möglichkeit, Es geht in diesen Entscheidungen nicht nur

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mit ihnen zu sprechen, find diskussionsbereit, find um die Sudetendeutschen, es geht auch um das rem schwergeprüften Volke eine bessere Zukunft zu bereiten! Argumenten zugänglich. Nicht von jener großen

Masse derer reden wir, die stets mit dem wirklichen

oder vermeintlichen Erfolg geht, nicht von den vie- aber auch Tarnung sein. Wert beigelegt könnte müssen sich dagegen zur Wehr seßen. Objekt der draußen halten konnten. Und die kaum ruhig ge­len, die zur SdP liefen, als sie au erſtarten bes nur Erklärungen werden, die zu einer wirklichen Politik anderer zu sein, sie müssen sich entschlossen wordenen Gesichter werden erregt und lebhaft: gann und von denen ein sehr beträchtlicher Teil politischen Neuorientierung von den nicht nur staatsverbre.heriſchen, sondern Ich bin aus Haslau bei Asch. Schon Mon­sich jetzt wieder vorsichtig von der aufgelösten Parführen wollen. Und solche Erklärungen sind nur wider das eigene Volk verbrecheriſch handelnden tag wußten wir, daß die FS und andere Henlei­tei zu distanzieren beginnt, ohne sich nach der von Männern zu erwarten, die nicht bloß Irredentisten abwenden, sie müssen sich auf sich niſten einen Putsch planen. Am Dienstag früh demokratischen Seite hin besonders zu engagieren. Das Gebot der Stunde erkennen, felber, auf ihre eigenen Bedürfnisse besinnen, haben sie Hakenkreuzfahnen aufgezogen und kra­Von jenen ist die Rede, die an einen friedlichen sondern auch den Mut haben, die müssen zurüdfehren zu einer Politit auf walliert und uns bedroht-" Erfolg der SdP- Politik geglaubt haben, die der fem Gebotgemäß zu handeln. dem Boden des Staate 3, und solche " Ich" wird die Frau von einem Manne Ueberzeugung waren, Henlein   werde den Sudeten  - Die Regierungsvorschläge, Politit kann nur demokratische Politik sein. Zu- unterbrochen,„ bin eben erst hierhergekommen. Ich deutschen die notwendigen Reformen innerhalb zu denen sich vor einer Woche so eindeutig Staats- sammenschluß aller friedliebenden, aller die Ver- war Mittwoch abends auf dem Bahnhof in Eger  . des tschechoslowakischen Staates erkämpfen, und präsident Dr. Beneš bekannte, bleiben aufständigung wollenden und suchenden Gruppen nicht Zwischen dreiviertel sieben Uhr und acht ist es zu die nun den von ihm inszenierten Putsch ebenso re ch t. Nicht um die Preisgabe deutscher   Lebens- zu einer Partei, aber zu einer Aktionsgebem Feuergefecht beim Hotel Welzl gekommen. wie seine Desertion und die Bürgerkriegsheße vom interessen handelt es sich, sondern um das Aus meinschaft! Und dieſe hätte dann die Auf Der Bahnhof, wir waren dort ungefähr 400 Per­Auslande her erbittert verurteilen. Das sind jene sprechen der Tatsache, daß die Erfüllung der sude- gabe, das Verſtändigungswert, das die SdP ver- fonen, die auf den Abtransport gewartet haben, Sudetendeutschen  , die zwar Deutschnationale sind, tendeutschen nationalpolitischen Forderungen schleppt und sabotiert und dann durch den verbre= wurde verdunkelt. Aber die Kugeln aus den Ma­aber doch erkannt haben, daß Geographie und Ge- jener Forderungen selbstverständlich, die mit der cheriſchen Aufſtandsversuch verraten hat, wieder schinengewehren der Nazi flogen oft durch die schichte Tschechen und Sudetendeutsche zum Bus Staatseinheit und Staatsintegrität vereinbar sind, aufzunehmen und zu einem für das Sudeten   Bahnhofshalle. Auf der Straße lagen bereits sechs sammenleben einfach zwingen, die begreifen, daß gerade deshalb aber wirklich dem sudetendeutschen   deutschtum gedeihlichen Ende zu führen zu Tote; ein tschechischer Gendarm, ein Bahnhofs= unser der Tschechen und der Deutschen   Interesse entsprechen mit anderen Methoden einem Frieden zwischen den Völlern des Staates, beamter, eine Frau und noch drei Zivilisten. Ban Schidsal ein gemeinsames ist. Mit diesen ehemali- als den von der SdP angewendeten erstrebt wer der allen die volle Gleichberechtigung und die un­zerautos und Tants haben die Ruhe dann endlich gensenlein- Anhängern fann man sich bereits wie den muß. Der Aufruf der vier sudetendeutschen lachemmte nationale, tulturelle und wirtschaftliche hergestellt. Und uns sozialistische Flüchtlinge hat Demokraten zeigt den Weg: die Sudetendeutschen  | Entwicklung sichert. die Gendarmerie geschüßt. Wir konnten endlich ab­reifen. Die CSD hat uns umsonst befördert. Und schon am Dienstag um Mitternacht wurde ein Sonderzug für Flüchtlinge bereitgestellt."

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Im Flüchtlingslager von Wysotschan

der ernsthaft auseinanderseßen. Aber auch vieie. sehr viele derer, die ohne viel Nachdenken, mehr ihrem Gefühl folgend, von unflaren Hoffnungen geführt, sich der SdP angeschlossen hatten, begin­nen sich zu befinnen, erwachen wie aus einem „ In Schloppenhof, das ist ganz nahe bei der rauschartigen Traum. Es ist, wir wiederholen es, Grenze" erzählt ein Mann in Uniform, waren eine gewisse erfreuliche politische Aufloderung im 680 Menschen, die vor dem Tod geflohen dort die aus Värringen, hier die aus Eger  , wir vier Sozialdemokraten und zirka 52 Henlei­fudetendeutschen Volt deutlich erkennbar. Sie fann fruchtbar werden, sie wird fruchtbar werden, sind, vor den Mißhandlungen, den Drohungen, aus Mar fhausen, aus Asch, aus Star Is nisten. Man hat uns schon immer mit dem Tod ge­wenn nicht außenpolitische Er 680 Menschen, die von den Horden der Putschisten bad. Die Nachbarn wohnen bei den Nachbarn, droht und uns die Bäume gezeigt, an denen man eigniffe diefe Entwidlung, den gezwungen worden waren, ihr hab und Gut, ihr man fönnte beinah sagen: in Dorfgemeinschaften. uns aufhängt, wenn der Tag kommt". Trotzdem politischen Gefundungsprozeß Bieh und ihre Wohnung zu verlassen, 680 Men- und jedes Dorf hat einen Delegierten ausgewählt. haben mir vier Bereitschaftsdienst geleistet. Am ſchen- mehr als ein halbes Taufen und body her ſeine Ret it ben Behörden bestilt. Stebert Dienstag, als in Geer die Strawalle begannen, Sie wird fruchtbar werden im Sinne der nur ein ganz kleiner Teil der Grenzlandflücht- Verhandlungen mit den Behörden vertritt. Slagen stellte Arbeit für den Frieden, wenn diese aufgelockerten, lingeleben feit ein oder zwei Tagen, manche hat dieser Delegierte nicht zu führen. Aber von deutschen   Ing. Sommer gehört, die Arbeit ein. diese vom zerbrochenen Führerprinzip sich abwen- feit ein paar Stunden, im Nachtasyl des Roten Zeit zu Zeit bitten die Flüchtlinge ihn herzlich: Ich hatte den Auftrag, zu beobachten, was in der denden Sudetendeutschen nicht passiv abwarten. Streuzes in Wysotschan. Das Nachtasyl hat nichts" Sag' unsern heißen, aufrichtigsten Dant! Denn Nähe der Fabrit geschieht, wurde aber entdedt, was geschehen wird. Nicht besonders hoch einzu- gemein mit jenem, von dem Gorki schrieb. Es ist was uns hier getan wird, wie uns hier in jeder schäßen sind die Erklärungen jener Funktionäre ein großes, helles Haus mit großen, hellen und Art geholfen wird, grenzt ans unfaßlich Wunder­der ehemaligen SdP, die sich jetzt den Behörden ganz besonders saubern Zimmern. Eines neben bare. Das höchste Zeichen der menschlichen, über zur Verfügung stellen". Das ist beileibe noch feine bem andern. Und eins neben dem andern stehen parteilichen und übernationalen Solidarität!" Und dann erzählen sie, die Frauen und die Lossage von Henlein  , das lann Ergebnis der die Betten mit weißen Ueberzügen, warmen Det­Angit um bas loftbare eigene 3h sein, bas lann len. Da wohnen jene, die aus Grasli tamen, Stinder und die einzelnen Männer, die sich nicht

durchbrechen.

Spinnerei, die dem reichs­

umringt, bedroht." Schlagt ihn tot, den Hund, macht ihn nieder!" wurde gerufen. Ich ſtand mit erhobener Faust. Da tamen zwei FS- Ordner. Pöperl und Börsch, und jagten mich über das steis nige Terrain:" Jeßt mußt du Schuft endlich ver­reden!" Ich hatte aber einen Vorsprung und weber