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Bund der Landwirte aber das flache Land hätten zufallen sollen. In einem Prozeß, der dann geführt, aber durch einen Vergleich zum Abschluß gebracht wurde, hat er Konrad Henlein des Wortbruchs beschuldigt. Diese Art, wie die SdP damals mit ihm umgegangen ist, hat ihn freilich von seinen Illusionen geheilt, er hat seine klare aftivistische Grundeinstellung wieder rasch gefunden, hatte einen bedeutsamen Anteil an den Vereinbarungen vom 18. Feber 1937 und ist stets zu ihnen gestanden. Auch die große Prüfung, die seiner Gesinnung gestellt war, hat er bestanden. Als nach dem Anschluß Desterreichs die große Gleichschaltungsvelle über das Sudetendeutschtum ging, hat Spina standgehalten, er ist der SdP nicht beigetreten, hat lieber sein Abgeordnetenmandat niedergelegt und sich. aus dem politischen Leben zurüdgezogen. Hätte ihn der Tod nicht jetzt ereilt, wäre es möglich gewesen. daß ertroß seines hohen Alters- doch noch eine Rolle gespielt hätte. Auch der politische Gegner lann von ihm sagen, daß mit ihm einer der anständigsten, gebildeisten judetendeutschen Politiker dahingegangen ist, ein Mann, der in seiner ganzen politischen Wirksamkeit für eine realpolitische Einstellung des Sudetendeutschtums gekämpft hat, von der leider die Mehrheit des sudetendeut schen Volkes zu ihrem Schaden und zum Schaden Europas im letzten Jahrfünft abgewichen ist. Minister Vavrečka
Der neuernannte Minister Ing. Hugo
Vavrečta, deſſen Aufgabe die Betreuung des Propaganda- Refforts sein wird, stammt aus Polnisch Ostrau, wo er 1880 geboren wurde. Er absol
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Sonntag, 18. September 1938
Sudetendeutscher Zeitspiegel
An die sudetendeutschen Lehrer!
Ein Aufruf zu Besonnenheit, nationaler Versöhnlichkeit und zur Friedenserhaltung
In einer am Samstag, den 17. September, j Zahl Arbeit und Brot gewährleistet werden. Im in Prag abgehaltenen Berntung demokra.Staatsdienste sollen die Deutschen in allen Rangtischer Lehrer und Profefforen flaffen ihrer Zahl entsprechende Stellen gesichert wurde folgender Aufruf an die fudetendeutsche sein. Lehrerschaft als Gebot der Stunde erachtet:
In diesen Stunden, da um Frieden oder Krieg gerungen wird. hat die sudetendeutsche Lehrerschaft ihrem Volfe gegenüber eine hehre Pflicht zu erfüllen. Helfen wir mit, unsere schöne und geliebte Heimat vor der Zerstö rung durch den Krieg zu bewahren, damit die uns anvertraute Jugend das erhalte und fortsetze, was ihre Väter begonnen haben.
Wie können wir helfen, den Fries den in unserer Heimat und damit in Europa zu erhalten? Wir helfen an dem Friedenswerk bauen, wenn wir Vertrauen haben zu dem Versöh und der Regierung. Sie haben den Sudeten nungswerk des Staatspräsidenten deutschen die völlige Gleichberechtigung zugesagt. Der Gegenjats von Staatsvoll und Minderheits volf ſoll verlöschen. Es soll nur noch gleichberech tigte Nationalitäten in unserem Staate geben. Unsere Sprache soll der Staatssprache an Berech tigung gleichstehen. Die deutsche Schule soll von Deutschen selbst verwaltet werden. In der Wirtschaft soll dem deutschen Volfe entsprechend seiner
Die Folgen
für die Schutzverbände
Der Deutsche Nachrichten- Dienst bringt eine Unterredung eines seiner Redakteure mit einem. twie er schreibt, hervorragenden Kulturarbeiter". der sich über die weitere Tätigkeit der Volksschutz
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ir fetten Lettern und kommentarlos auf der ersten Seite wiedergibt. Auch die hetzerische ,, Sudeten deutsche Tageszeitung" hält es augenblicklich mit dem gedämpftem Trommelflang. Immerhin aber zitiert sie noch am Sams tag eine obsture ausländische Pressestimme, die der Meinung Ausdruck gibt, Hitler wisse, daß er alles erlangen werde, ohne einen Schuß, abzugeben". Also auf solchem Umweg werden noch immer gefährliche, verbrecherische Illusionen ges nährt! Die Brüger Zeitung" offenbart Staatsoberhaupt und Regierung haben vor ihre Hilflosigkeit, die aber keineswegs durch guten der ganzen Welt ihr Wort verpfändet, daß ihr Angebot an das sudetendeutsche Volk in allen Willen gemildert wird, indem sie über den indiPunkten in gerechter und billiger Weise durchge-„ Nu mburger Zeitung" bringt an leitenschen( 1) Faschismus leitartikelt, und die führt werden und daß mit dieser Durchführung der Stelle ein Kapitel über Chamberlain, wäh sofort begonnen werden soll. Wir glauben rend im Innern des Blattes mit Sieg- und an diese zusagen und in diesem Glauben und Vertrauen liegt unser Beitrag zur ErDurchhalte- Artikeln aus anderen Provinzblättern haltung des Friedens. Das Ver,, Besonnenheit" erzeugt werden soll. Also alles in allem: von einer Umkehr ist keine Rede. Nur frauen, das uns beseelt, schöpft seine Kraft zu= der Ton hat sich vorläufig ein ganz klein wenig gleich aus dem Bewußtsein, daß wir immer treu geändert. Aber nicht einmal das ist der Fall beim und fest zu den gerechten Forderungen des sudeTeplitz Schönauer Anzeiger, mit tendeutschen Volkes stehen werden. dem wir uns an anderer Stelle besonders be schäftigen.
Wir fordern die sudetendeutsche Lehrerschaft daß das Vertrauen der Völler zueinander wieder aller Schularten auf, mit uns zusammenzuwirken, erstarke und Besonnenheit wieder in unser Land einziehe. Dann werden sich die erregten Bogen wieder glätten und der Frieden unserem Staate, Europa und der Welt erhalten bleiben. Josef Hud I, Lehrer.
Dr.. Friedrich Slotty , o. ö. Professor der deutschen Universität.
Es sind jedoch sehr starke Strömungen vorhanden, die im Zuge der Vereinheitlichung und Zu sammenfassung des sudetendeutschen politischen Le= bens die Schaffung einer einzigen bürgerlichen Partei erwägen, die in sich alle konservativen Elemente konzentrieren soll.
verbände äußert. Er spricht sich hiebei vor allem Und die Konsequenzen
über den Deutschen Kulturverband. den Deutschen Turnverband und den Deutschen Hauptverband der Industrie aus Obwohl der betreffende„ Stulturarbeiter" die Gleichschaltung, welche diese Orgavierte die Technik, war auch kurze Zeit Aſſiſtent nisationen durchgeführt haben, abzuschwächen an der Brünner tschechischen Technischen Hochsucht. beim Bund der Deutschen versucht er es ſchule, ging aber bald zur Journaliſtit über. nicht einmal faat er doch manches Intereſſante.
Die Bohemia" schreibt:
Der„ Teplitz- Schönauer Anzeiger" besorgt die Geschäfte der SdP und der„, Zeit"!
Zu den nach wie vor verdächtigsten Erschei nungen der deutschbürgerlichen Zeitungswelt gehört der Teplitz- Schönauer Anzeiger", seit lan gem trotz seiner liberalen Vergangenheit und trotz seiner, beim Herausgeber beginnenden ,, jüdischen Versippung" das nordwestböhmis: che Hauptorgan der Hakenkreuzler. Und nun, nach der freiwilligen Einstellung der Zeit", nach der Auflösung der SdP und angesichts des moralischen und ,, gei stigen" Chaos, von dem große Teile der„ Wolfs gemeinschaft" ergriffen sind, scheint das famose Blatt in die Bresche springen zu wollen, die sich durch die Flucht Henleins und seiner ersten Tra banten aufgetan hat. Am Samstag zitiert das Blatt einen Aufruf des Aussiger Bezirksleiters der Sd und fut überhaupt so, als ob die Tätig feit dieser Partei nicht durch Regierungsbeschluß eingestellt worden sei. Die Amtswalter der Ed", so schreibt das genannte Blatt ,,, kommen ihren freiwillig übernommenen Verpflichtungen nach wie vor nach". Welchen Verpflichtungen? Den Partei- Verpflichtungen? Also den VerPartei? Wie weit wird denn der„ Teplitzpflichtungen von Parteiführern einer eingestellten Schönauer Anzeiger" seine Dreistigkeit und seinen Zynismus noch treiben dürfen?
" Der Aufruf Konrad Henleins hat im sudeten deutschen Gebiet, auch in Kreisen der Sdp, eine sehr geteilte Aufnahme gefunden. Immer mehr verbrei sich dort das Gefühl, daß selbst in diesen modernen Beiten Revolutionen nicht bloß aus dem gefahrlosen Aether ausgerufen werden können, ohne daß die ührer fid felber auf die Barri Seit 1905 war er Wirtschaftsredakteur der Li- So über den Turnverband: la den stellen. Noch deutlicher als in den zusammendové Noviny" und auch als Berichterstatter dieser Im Jahre 1933 stand der" Turnverband" vor hängenden Gebieten kommt diese Reaktion wohl in Zeitung in den Balkankriegen tätig. Im Welt- der Auflösung und nur dem Einschreiten maßaebend- den Gebieten des Insel- Deutschtums zum Ausdrud. friege war er Marineoffizier und hat nach dem ſter Persönlichkeiten des damaligen attivistischen Aber auch in den Grenzgebieten herrschte bis zum Ilmsturz in Triest der Tschechoslowakei große Lagers, das vom„ Turnverband" politische Garan- Freitag Nachmittag nicht nur Ruhe, sondern vielfach Dienste geleistet. Auf der Friedenskonferenz war tien versprochen bekommen hatte, gelang es, den läßt sich auch eine Rüdenitvidlung zu normalem Bemerkenswert ist aber auch, auf welche er als Wirtschafts- Sachverständiger anwesend. Turnverband" zu erhalten. Von Regierungsseits Alltagsleben und normalem Arbeitsbetrieb feststellen." Weise der„ Teplitz- Schönauer Anzeiger" für 1920 wurde er Generalkonsul in Hamburg , 1922 wird auf die Nichteinhaltung dieser Garantien Hin Das Blatt knüpft dann weiter an die Nen- Ruhe und Disziplin zu wirken versucht. Er warnt Gesandter in Budapest und 1926 Gesandter in gewiesen, die die Eristenz des Verbandes neuerlich, nung jener SdP- Abgeordneten, die nicht aus- nämlich vor Panik und Aufregung, indem er Wien . 1932 trat er aus dem Staatsdienst aus nach fast fünf Jahren, zur Diskussion stellt. gerissen sind, folgende Betrachtung: schreibt ,,, es gibt keinen Grund, die Nerven zu und wurde Direktor bei Bata, wo er insbesondere Besondere Entschuldigungen werden für den" Die Konsequenz, die sich aus dieser Haltung verlieren... als stände man vor kriegerischen auf dem Gebiete der internationalen Beziehungen Seulturverband gesucht; es wird behauptet, der genannten Persönlichkeiten für die Frage der Ereignissen, an die außer einigen gewissenlosen dieses großen Unternehmens tätig war. Im Vor- daß dieser Verband auch in der letzten Zeit noch Befolgung des Aufrufs ihres bisherigen Parteifüh- oder verrüdt gewordenen Zeitungsschreibern niejahr wurde er Direktor des sogenannten„ Centre versuchte, eine allumfassende deutsche Organisa rers ergibt, sollte eigentlich keines Kommentars be mand in der Welt denkt". Die verantwortlichen o Economique", einer Gesellschaft, die die wirt- tion darzustellen", wovon man freilich nicht viel dürfen. Konrad Henlein hat ausdrücklich erklärt, ein Staatsmänner der ganzen Welt sizen beisammen schaftlichen Beziehungen mit den Balkanstaaten zu gemerkt hat. Herr Professor Geßner hat ebenso Busammenleben mit dem tschechischen Volke in einem und suchen mit heißem Bemühen einen Weg, der pflegen hat, heuer im Frühjahr Generalkommis- wenig Mannesmut bewiesen wie die anderen. Staate sei endgültig unmöglich geworden. Daraus den Völkern die fürchterlichste Statastrophe erspa= sär der tschechoslowakischen Exposition auf der Ebenso ist die Entschuldigung, die für den Deut- ergäbe sich logischerweise die Notwendigkeit der Nieren könnte und in Tepliß und Umgebung redet Weltausstellung in New York . Seine organisatorischen Hauptverband der Industrie vorge- derlegung der Mandate in den Wolksvertretungen die das Bürgerblatt auf Befehl einer eingestellten schen und propagandistischen Fähigkeiten, die er bracht wird, nicht sehr überzeugend. Es wird ge- ses Staates, ganz sicher aber die Unmöglichkeit der Partei den Menschen ein, es sei zu Besorgnis nicht in seinen verschiedenen Stellungen bewiesen hat, sagt, daß dieser Verband seine Handlungsfrei praktischen Ausübung solcher Mandate in dieſem der mindeste Grund! Auf frivolere Art läßt der machen ihn zu seinem neuen Amt besonders ge- heit trop des auf ihn ausgeübten Druces bewahrt Augenblick. Wer sie jetzt dennoch ausübt, seßt sich zu Beruf des Zeitungsschreibers sich wahrhaftig nicht eignet. hat". Demgegenüber ist festzustellen, daß, seit Henleins offenem Irredentaaufruf in einen ebenso ausüben! Liebieg Obmann geworden ist, die Stellungnahme offenen und bewußten Widerspruch. Darüber hinaus des Verbandes durchaus nazi freundlich ge- wäre es freilich eine männliche und mutige Tat powesen ist. litischer Konsequenz, tvenn diejenigen Männer, die Ueber die parteipolitischen Folgen der Ein- ihrem ihnen vom judetendeutschen Volfe übertrastellung der Tätigkeit der SdP wird folgendes genen Mandat und ihrem Abgeordneteneid die Treue gesagt: halten wollen, sich zu dieser Haltung durch eine ents sprechende Erklärung auch bekennen würden."
Katholiken
Politisch gesehen erscheint die Lage am interessantesten. Im Jahr 1933 gab es mehrere bürgerliche Parteien, die als provisorisches Auffangs- Die deutschbürgerliche beden für die Mitglieder der aufgelösten, bzw. eingestellten Parteien dienen konnten. Heute besteht
Provinzpresse
,, Ascher Zeitung" bestätigt die besonnene Haltung der staatlichen Exekutivorgane
Die Ascher Zeitung" teilt wörtlich mit, daß in Aich dank der besonnenen Haltung der staats lichen Exekutive feinerlei Gewalttat die Gemüter beunrubiat. Es ist seit Montag abends nicht auch nur zu den geringsten Ruheſtörungen gekommen, Wahlen im Verband der deutschen Selbstverwaltungskörper aufgehoben
gegen die Gleichschalter Prag . Wie wir aus katholischen Kreisen er fahren, soll in den nächsten Tagen eine Sigung der ehemaligen Reichsparteileitung der Deutschen christlichsozialen Voltspartei stattfinden, die über die Wiederaufnahme der selbständigen Parteiarbeit beraten will. Es ist selbstverständlich, daß ein Personentreis, der ohne Befragung eines Reichsparteitages die Eingliederung der Christ teine judetendeutsche bürgerliche Partei und es müf- mit deren verantwortungslosen Haltung wir uns lichsozialen Partei in die Sudetendeutsche Partei sen sich daher naturnonvendigerweise im politischen gestern beschäftigten, tat, so weit wir das über in die Konrad Henleins durchgeführt hat, nicht Sudetendeutschtum Um- und Neugruppierungen er bliden fönnen, auch am Samstag nichts oder doch mehr als Willensträger der deutschen katholischen geben. Dies könnte teils durch eine Wiederbe- fast nichts, was zu der Annahme ermuntern Die am letzten Freitag in Teplitz stattgefunWählerschaft gelten kann. Zudem dürften einer lebung der ehemaligen attivistischen Bar- fönnte, das Gewissen der Schriftleiter beginne sich dene Sibung des geschäftsführenden Ausschusses solchen Absicht der Wiederaufnahme der Parteiteien, teils jedoch auch durch die Schaffung einer endlich zu regen. Davon, daß ein Krieg unsag des Verbandes der deutschen Selbstverwaltungsarbeit durch diese Persönlichkeiten die Aufneuen politischen Gruppe geschehen. Beide bares Elend vor allem über die sudetendeutschen törper in der CSR hat im Einvernehmen mit belösung der Sudetendeutschen Partei und Möglichkeiten werden eingehend erörtert. Menschen und Regionen bringen müßte und daß vollmächtigten Vertretern der im Verbande ver ihrer Untergliederungen im Wege stehen. darum alles zu tun wäre, was zur Verhin- tretenen und bei der Wahl der Organe des VerDie Mandatar die das Bekenntnis zum derung der Katastrophe getan werden könnte, ist bandes kandidierenden Parteien beschlossen, mit Nationalsozialismus abgelegt haben, haben überauch jetzt in den deutschbürgerlichen Provinzblät Rücksicht auf die politischen Verhältnisse, die am dies das Recht verwirft, als Sprecher der deuttern nicht die Rede. So traurig und empörend 7. August I. I. ausgeschriebene Wahl der Verdas ist, so wenig überrascht es. Dennoch und bandstörperschaften aufzuheben. Die neue Ausschen Katholiken aufzutreten. Wenn es zur Wiederaufnahme einer selbständigen Parteiarbeit dagegen beschäftigen wir uns heute neuerdings schreibung der Wahl wird zu gegebener Zeit durch kommen sollte, so kann diese nicht von Männern getragen sein, die als Angehörige einer staatse zur SdP übergegangen sind, machen sich Zweifel mit dieser Pressescheint sich dennoch eine ganz den Verbandsvorstand verlautbart werden. leise Wendung wir sagen das mit aller Vorfeindlichen Partei die Verantwortung für die sicht vorzubereiten. Die Reichenberger Lastenauto fährt in die Elbe . Ein Toter. Blutopfer der jüngsten Ereignisse mitzutragen Beitung" beispielsweise enthält sich zwar am Samstag früh gegen halb 6 Uhr ist beim Jungbaben. Samstag jedes Stommentars zur Situation und fernsprung am rechten Elbe - Ufer nächst Tichlowitz is: weit davon entfernt, den Lesern die furcht- ein Lastenauto von der Straße abgekommen und baren Möglichkeiten der nächsten Entwicklung vor in die Elbe gefahren. Dabei ist der Arbeiter WenAugen zu führen; anderseits aber iſt's auch mit zel Svoboda aus Tichlowis in der Gibe ev der Begeisterung vorbei und eine eigene Art Un- trunken. Das Auto liegt mit den Rädern nach sicherheit der Schriftleitung macht sich bemerkbar, oben im Wasser. Die übrigen Arbeiter, die fich die jedenfalls die amtliche ,, Mahnung zur Ruhe" auf dem Auto befunden haben, konnten sich retten.
Bei den Christlichsozialen wird die Möglichkeit einer Reattivierung von der Initiative des Reichsobmannes Stolberg abhängen, da ja die Partei im März d. 3. sich nicht aufgelöst, sondern ihre Tätigkeit nur auf unbestimmte Zeit eingestellt hat. In den Streisen jener Christlichsozialen, die nicht darüber geltend, ob man der ehemaligen Parteileitung neuerliches Vertrauen schenken kann und ob es nicht besser wäre, einen vollkommen neuen Wes Satte jedoch die Christlichsoziale Volkspartei Samstag Justisminister Dr. Ivan Dérer, nach ihre Tätigkeit nur eingestellt, so hat sich der„ Bund ihm den neuernannten Miniſter Ing. Hugo Ba- der Landwirte" überhaupt aufgelöſt, ſo daß vrečta, der das verfassungsmäßige Gelöbnis ab hier keine Reaktivierung, sondern nur eine auzaeInte und schließlich eine Telegation der alten böh- sprochene Neugründung erfolgen könnte. Auch in
Der Präsident der Republik empfing am
mischen Adelsgeschlechter.
zu beschreiten.
dieser Richtung wird beraten.
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