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Dienstpflicht,

Freitag, 4. November 1938

Göring nach London

Nr. 260

Keer beschleunigte Aufrüstung 345 gegen 138 Unterhausmitglieder er ile bera bears late

aber

London , 3. November. Die Generaldebatte über die Nationalverteidigung im Oberhaus wurde gestern fortgefeßt. Der konservative Lord Strids land setzte sich für gewisse Maßnahmen der Dienstpflicht und Arbeitg orga nisation für Männer vom 21. bis zum 23. Lebensjahr ein. Die Lords Trenchard, Addison und Milne forderten die Errichtung eines Ver sorgungsministerium 8, das sie als wesentlich für den guten Fortgang der Rüstungen erachten.

für den englisch - italienischen Pakt

London , 3. November. Das Unterhaus fünftig zwischen London und Rom ausgetauscht hat in der Nacht auf heute den Regierungsantrag werden. Die Wahrscheinlichkeit spreche dafür, auf Inkraftsetzung des englisch - italienischen Pak- daß der Vertrag, der am 16. April abgeschloffen tes mit 345 gegen 138 Stimmen angenommen. wurde, um den 16. November herum in allen sei­Zahlreiche Angehörige der Regierungspartei nah-| nen Puntten in Kraft treten wird. men an dieser Abstimmung nicht teil. Unter ihnen sind insbesondere anzuführen: Church i II, Eden, Harold Nicholson und Vyvyan Adam 8.

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„ Daily Mail" behauptet, daß alle Menschen mit gesundem Verstande das Inkrafttreten dieses Abkommens begrüßen, das dazu bestimmt ist, die Streitfragen zivischen Großbritannien und 3ta lien zu lösen.

Die Formalitäten für die Inkraftsetzung des Graf Stanhope antwortete namens der Re- englisch- italienischen Pattes werden, so be " Geschüße sind stärker vernehmbar als gierung, daß die Regierung nicht beabsichtige, richtet der diplomatische Korrespondent der„ Ti ein ,, Nationalregister" einzuführen, da sie einen mes", sofort in Angriff genommen werden. Sie Worte, fagt ne tos Chronicle", der her­Aufruf an die Freiwilligen ergehen lassen würde. beginnen mit der Uebergabe eines neuen an den vorhebt, daß in dem Augenblid, da Chamberlain „ König von Italien und Kaiser von Abessinien" gestern im Unterhause gesprochen hat, ein spani Ueber die Schaffung eines Versorgungsministes gerichteten Beglaubigungsschreibens des englisches Striegsschiff bei Gromer einen Angriff auf riums erklärt Graf Stanhope, daß dies in Fries fchen Botschafters in Rom . Von der Inkraft- ein britisches Schiff unternommen hat. Das Blatt denszeiten nicht notwendig sei. Die Regies segung erwarte England unter anderem eine Bes billigt nicht die Inkraftseßung des Abkommens rung habe aus der kürzlichen Krise Erfahrungen friedung des Nahen und Mittleren Ostens durch in diesem Augenblid und sagt:" Chamberlain er­die Einstellung aller italien istlärt in dem Spiel mit Mussolini , daß er verliert." gezogen und werde die Rüstungen in beschleuchen Propaganda in den aras Auf die Frage der Befriedung Europas zurüc nigtem Tempo durchführen. bischen Ländern und den Beitritt Stas fommend, sagt das Blatt:„ O Befriedung, welche Tiens zum Londoner Flottenablommen vom Jahre Verbrechen sind in deinem Namen begangen 1036. Auch militärische Informationen sollen worden!"

Baltische Neutralitätskonferenz eröffnet

Tallin . Donnerstag wurde die Konferenz der Vertreter der Außenministerien von Lettland , Litauen und Estland eröffnet, bei welcher eine Einigung über den Wortlaut des Gesetzes über die Neutralität dieser drei Staaten erzielt wer­ben soll.

Schwere Kämpfe im Ebrobogen

Sechs italienische Flieger gefangen

Der Franco- Bericht

London . Der ,, Daily Herald" bringt auf ber Titelseite eine große Meldung feines diplo. matischen Korrespondenten, wonach die Möglich. keit besteht, daß Generalfeldmarschall Göring am Ende dieses Monats nach London kommt. Dieser Besuch Görings foll die erste Folge der Münch ner Klärung sein. Ein Besuch Hitlers selbst sei unwahrscheinlich, weil Hitler als Haupt des Staates souverän sei und ein Besuch von ihm ein seremonieller Staatsbesuch beim König, nicht aber praktische Politik wäre. Göring würde auch nicht nach London kommen, sondern mit dem Außenminister a lifa g in Jorkshire zusam mentreffen und dort auch Gast bei anderen Per­fönlichkeiten fein. Ein Datum für den Besuch sei noch nicht festgesetzt, er foll aber, wenn sich nichts Unvorhergesehenes erreignet, wahrscheinlich Ende November erfolgen.

Chamberlain leicht erkrankt

London , 3. November. ( Nenter.) Mini­sterpräsident Chamberlain ist heute leicht erkranit und kann deshalb an der Debatte im Unterhaus nicht teilnehmen.

Hitler soll auch Kolonien erhalten

London . Wie der Berliner Korrespondent des New Chronicle" meldet, soll der südafrika­ nische Verteidigungsminister Pirow die Absicht haben, eine Panafrikanische Konferenz in Vor­schlag zu bringen. Zu der Konferenz sollen die afrikanischen Mächte England, Frankreich , Bel. gien, Italien , Spanien und Portugal sowie Deutschland eingeladen werden. Die Tagesord. nung der Konferenz würde lauten: Koloniale stoffen und gegenseitige Sicherheitsgarantien.

Rückgabe

von Eupen und Malmedy?

Barcelona.( Ag. Efp.) An der Ostfront( Korporäle, ein Mechaniker- Soldat und ein Neuaufteilung in Afrika , Bugang zu den Noh hat der Feind seine heftige Gegenoffensive mit be- Funker. ständiger Unterstützung durch die deutsch - italie­Helsinki. Der schwedische Außenminister nische Flugwaffe und Artillerie auch am Mitt­Sandler ist Donnrstag im Flugzeug in Helsinki woch fortgescht. Um den Preis ungeheurer Ber­eingetroffen. Am Nachmittag wurden die Verluste gelang es ihm, in den Sierras Pandols und handlungen zwischen finnischen und schwedischen Gaballs etwas vorzurüden. Regierungsvertretern unter Zuziehung der in Selfinti weilenden Abordnung des aaländischen Landesthings eröffnet.

Die Schwelz gegen deutsche Spione

Im Luftkampf haben die republikanischen Flugzeuge eine italienische Fiat- und eine deutsche Messerschmidtmaschine abgeschoffen, selbst aber keinen Verlust erlitten. Mehrere andere Inva­fionsflugzeuge wurden schwer getroffen und flo­sen eilends auf Rebellengebiet zurück.

London . Der„ Times-" Korrespondent aus Genf berichtet, daß die Schweizer Regierung Von den fünf Savoia- 81- Dreimotorbomber, energische Maßnahmen getroffen hat, um der ausländischen Propaganda- und Spionagetätigteit ein Ende zu machen. Ein Schweizer Rechtsan­walt und seine Gattin sind in Zofingen wegen Spionage zugunsten Deutschlands verhaftet wor­den, ebenso zwei fremde Agenten in La Shaug de- Fonds unter derselben Anklage. Die Polizei von St. Gallen hat bei einer Anzahl von Perso­

wegen nationalsozialistischer Propaganda Hausdurchsuchungen abgehalten. Der Baseler Korrespondent der„ Times" berichtet, daß sich un­ter den Verhafteten der Herausgeber der Neuen Baseler Zeitung" Kaspar Oswald befindet. Die Neue Baseler Zeitung" sei die einzige Baseler Beitung, deren Verbreitung in Deutschland gestat­tet sei. Verhaftet wurde ferner Herr Mettler- Spet ter, ein früherer Rat von Santt Gallen und Mit­glied des Verwaltungsrates der„ Neuen Bafeler Zeitung" und schließlich ein Angestellter des Mettler- Speder- Konzerns.

Die Marinerüstung der USA

Washington . Das Marineministreium hat Donnerstag das Angebot privater Werften für den Bau dreier 35.000- Tonnen- Streuzer ange­nommen. Diese Kreuzer werden folgende Namen tragen: Indiana . Massachusetts und South

die Dienstag 20 Uhr verschiedene Punkte der Küste nahe Barcelona angriffen, ist eines von uns serem Flatfeuer getroffen worden und mußte in Statalonien niedergehen. Die sechs Insassen, alles Italiener, sind unsere Gefangenen: ein Flieger­leuinant, ein Wachtmeister, zwei Mechaniker­

Salamanca.( Havas.) Das Hauptquartier Francos teilt mit, daß die Franco- Truppen Mitt woch an der Ebrofront einen neuen Sieg errun­gen haben. Sie brachen den Widerstand der geg­nerischen Truppen und rückten um vier Kilometer vor, wobei sie wichtige Positionen nordöstlich und östlich von dem Gebirge Sierra de Pandole be­seßten. Die von der Sierra Cabals hinabsteigen den Truppenabteilungen haben die Verbindung zwischen Pinell und Mora de Ebro unterbrochen. Madrid . Die Francoartillerie beschoß Mittwoch in der Beit von 21 bis 21.30 Uhr Madrid mit ungefähr 200 Granaten. Die Bom­bardierung wurde nachts um 22 Uhr 15 Minuten wieder aufgenommen und dauerte etwa eine halbe Stunde. Noch um Mitternacht war im Zentrum der Stadt Maschinengewehrfeuer zu hören, das aus dem Westen der Stadt stammte, wo es zu ernsten Zusammenstößen gekommen sein dürfte.

Diplomatische Aktivität um Palästina

Das Land weiterhin im Aufruhr

Beirut . Die Mittwoch in London ein­getroffene interparlamentarische arabische Abord­nung hat an den syrischen Kammerpräsidenten har es Khouri ein Telegramm gefandt, in dem seine sofortige Abreise nach London verlangt wird. Die Reise ist daraufhin sofort auf kommenden Samstag festgesetzt worden. Wie in diesem Bu­ſammenhang verlautet, wird die Delegation nach dem Eintreffen Khouris vom britischen Kolonial­minister zweds Aufnahme von Verhandlungen über die Palästinafrage empfangen werden, wobei die Abordnung folgende Vorschläge unterbreiten wird:

1. Sofortige Beendigung der jüdischen Ein­wanderung.

Meligionsgemeinschaften. 3. Zusicherung der gleichen Rechte für alle

Dakota. Jedes Schiff wird siebzig Millionen 2. Abschluß eines Vertrages zwischen Eng­Dollar kosten. Ein vierter Kreuzer, Alabama , land und Palästina auf der Basis des englisch wird im Marinearsenal gebaut werden. Diese iratischen Vertrages. neuen Kriegsschiffe werden vier veraltete Einhei­ten des gleichen Typs wie die Kreuzer Washing ton und North- Carolina erseven. die sich jetzt im Vau befinden. Die neuen Schiffe lönnen eine Geschwindigkeit von 25 Stnoten entwickeln und werden mit neun sechzehnzölligen Geschüßen und Flakgeschützen bestückt und mit Vorrichtungen ge­gen Unterseebootangriffe versehen sein.

Istanbul . In der Botschaft des Präsidenten der Türkischen Republik Kemal Atatürk an die Nationalversammlung in Antara heißt es, die türkische Regierung habe ein umfangreiches Pro­gramm der Verstärkung der Kriegsflotte vorbe­

reitet.

Polnische Kolonialforderungen

4. Bildung einer gemischten Palästina Regierung, in der die Juden entsprechend ihrem Bevölkerungsanteil vertreten sind.

Konferenz am Runden Tisch

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an. In dem Dorfe Sileh im Bezirk von Samas ria wurde die gesamte männliche Bevölkerung in Stärke von 600 Mann festgenommen. Die Re­gierung hat eine weitere Verschärfung der Ver­fehrskontrolle ab November angekündigt. Am Jahrestage der Balfour- Deklaration lam es in Syrien und im Libanon zu Demonstrationen. In Beirut allein wurden rund 30 Personen, darunter zahlreiche Polizisten, verletzt. Ungefähr 30 Ber­fonen wurden verhaftet. In eine fürzlich ge­gründete jüdische Kolonie in der Nähe der syri schen Grenze drang eine bewaffnete arabische Bande ein. Es fam au einem Zusammenstoß, wobei ein jüdischer Polizist getötet wurde. Zwischen Altivisten und Militär tam es Donners tag auf der Straße Haifa- Jenin zu einem Feuergefecht, bei dem sechs Araber getötet, bzw. verlegt wurden. Zwischen Jerusalem und Rama lah tam es ebenfalls zu einem Stampfe mit Ara­bern, bei dem Militärflugzeuge eingesetzt wurden. Die Zahl der Opfer ist bisher nicht bekannt. Wie amtlich mitgeteilt wurde, wurden bei militäri. schen Durchsuchungen in Jaffa fünfzig Attiviste

verhaftet.

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London . Das Blatt News Review" meldet angebliche belgische Verhandlungen mit Deutschland über eine Grenzberichtigung, die eventuell in der Rückgabe von Eupen bestehen würde. Belgien wolle den Großmächten zuvorkommen, falls diese in künftigen Kolonial­gesprächen das Anfinnen stellen sollten, daß Teile des Kongo - Gebietes an Deutschland abgetreten werden sollten. Brüssel habe es daher vorgezo­gen in direkte Gespräche mit Deutschland einzus treten und erwäge eventuell eine Grenzberichti gung im Gebiete von Eupen und Malmedy . Als Gegenleistung würde die belgische Regierung eine deutsche Garantie erwarten, daß das Reich bei einer folonialen Regelung Teile des belgischen Songo nicht verlangen werde.

Die Judenausweisung von Mexiko Ergebnis judenfeindlicher Propaganda?

Merito City.( Havas.) Wie gemel­det wird, wurde nicht bloß die Ausschiffung von 21 Juden, die mit dem Dampfer Orinoco " ein­getroffen waren, verboten, es wurden vielmehr auf einem anderen nach Europa fahrenden Dampfer andere deutsche Juden, die vorher nach Megito gekommen waren, eingebootet

Washington . Die Ausweisung deutscher Juden aus Merito, von denen einige sich später in den Vereinigten Staaten anzusiedeln beabsich= tigen, hat in Washington eine gevisse Erregung hervorgerufen. Amerikanische Kreise betonen, daß einige Mitglieder der deutschen Gesandtschaft in Merito in dieser Woche den merikanischen Mini­ster des Innern aufgesucht haben. Es sei anzus nehmen, heißt es in den erwähnten Kreisen, daß Deutschland in dieser Angelegenheit nicht untätig geblieben ist, wobei man darauf hinweist, daß der deutsche Konsul in Veracruz persönlich die Passa giere des Dampfers Orinoco " ausgesucht hat. Nach Meldungen aus Mexiko hat dort vor einigen Monaten bereits eine jndenfeindliche Propaganda eingesetzt. Die Vereinigten Staaten sind in dieser Frage um so empfindlicher, als zahlreiche amerika­ nische Persönlichkeiten zu Gunsten der Flüchtling

eingeschritten sind.

London . Der biplomatische Korreſpondent Japan natürlich kein Feind Chinas

des Daily Herald" meldet, daß eine Konferenz am Nunden Tisch der Länder des Nahen Ostens Es geht nur gegen den ,, Weltfeind Komintern" bevorsteht. Er will erfahren haben, daß die eng lische Regierung den Plan habe, Vertreter Frank- hielt am Mittwoch, am japanischen Feiertage der Dant. Der bisherige Verlauf des Konflikts habe Totio. Ministerpräsident Fürst Konohe, die japanische Nation beiden Ländern tiefsten reichs, Aegyptens , des Irak und Saudi- Arabien Wiederkehr des Geburtstages des Kaisers Meijis, Japan von der Notwendigkeit eines engeren Bus zu einer Konferenz über die palästinensische Frage einzuberufen. Palästina selbst soll auf dieser Ron- eine Rundfunkrede an die gesamte Nation, wobei fammenschlusses mit den Ländern des Antikomin­ferenz vertreten sein. Die diefem Plan zugrunde er in bezug auf China betonte, daß Japan nicht tern- Battes überzeugt, um auf einer auf gleicher Warschau , 2. November. ( Havas.) Der... liegenbe Jbee fei, bie palästinensische Frage als den Ruin Chinas , sondern feinen Aufbau wün- Weltanschauung begründeten Zusammenarbeit ein regionales Problem zu behandeln. Man sche, und in gemeinsamer Front mit dem chinesi- eine neue Ordnung zu errichten. Wahrer Welt­Iuftrowany Aurier Codzienny" schreibt: Polen glaubt, bas teine Regelung, die nicht die Zustim- fchen Volke, daß zum Bewußtsein feiner Selbstbefrieden könne nur auf der Grundlage der muß ießt energisch Kolonien fordern. Das Blatt verweist darauf, daß Bolen mit seinen 35 Mil- mung ber Natbarstaaten befist, als bauerud an- ftimmung erwacht fei, zufammenzustehe. Japans Gleichberechtigung aller aufgebaut werden. lionen Einwohnern über keine Rohstoffe und über Befriedung des mittleren Ostens grundlegend. gefehen werden kann, diese sei für die allgemeine Stampf im Fernen Often richtet sich gegen den Weltfeind Komintern ", deffen Ziel die Bolfche Hankau noch kein Ende feine Plätze verfügt, wohin es die überschüssige wisierung Asiens fei. Japan werde im Kampf Bevölkerung schicken tönnie. Das Blatt schreibt, gegen Efchiangfaischet nicht nachlaffen, hinter bes­daß in dieser Angelegenheit der Kolonien in Rom fen Widerstand sich der Bolschewismus verberge. bereits Beratungen zwischen Polen und Stalien Glücklicherweise, hob Ministerpräsident Kos eröffnet worden sind und daß die Unterstübung nohe hervor, haben die befreundeten Nationen Deutschland und Italien Japans Mission ver­standen und dem japanischen Bolte uneinge schränkte moralische Hilfe erwiesen. Dafür schulde

der italienischen Regierung Polen bereits gesichert jet.

Einsatz

englischer Militärflugzeuge

Jerufalem. Die Militäroperationen, beson ders in den Ortschaften Nordpalästinas, halten.

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Abschließend warnte Fürst Konohe davor, den Fall Hankaus als Endpunkt des Fern- Ost­Konflittes anzusehen. Der Kampf habe erst be­gonnen und die Lage erfordere, daß das Volk und die Regierung von einem Willen und einem Glauben befeelt" alle Kräfte für die Erreichung des Endzieles einfeßen.