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2. Beilage zum„ Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 275.
Boziale Meberlicht.
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Auf
Die Bildhauer ersuchen um Fernhaltung des Zuuges nach Darmstadt ( Glückert) und München . gehoben ist die Sperre, welche über die Schellenberg'sche Werkftatt in alle a. G. verhängt war.
Dienstag, den 24. November 1891.
8. Jahrg.
zu verbieten, wurde vernünftigermaßen zurückgezogen; ebenso ein in einer Versammlung der Verbandsfiliale aufgestellte Behaup Antrag, nach welchem vom 1. Ottober 1892 ab die Hausarbeit tung, daß der beschlagnahmt gewesene und wieder freigegebene abgeschafft werden sollte. Generalfonds aus dem Jahre 1886 der Freien Vereinigung der
Das Gehalt des Vorsitzenden wurde für die Zeit vom Maurer Berlins zur Agitation überwiesen worden sei, dahin Redakteurs auf 1600 M. festgesetzt, die Entschädigung der Orts- trauensleute erfolgt fei. Ebenso machte derselbe die Versamm 1. Oftober 1892 ab auf jährlich 1800 M., daß des Kassirers und richtig, daß die Ueberweisung des Fonds an die jetzigen Verbeamten auf pet. der Einnahme belassen, ebenso verbleibt es lung mit der Erklärung Liebknecht's im Vorwärts", Nach der Statistik, welche der Vorstand des Unterstützungs- hinsichtlich der Höhe der Diäten für die Generalversammlungs- Wilte betreffend, befannt. Rer stan behielt sich die vereins deutscher Bildhauer am 2. Februar dieses Jahres Delegirten bei dem bisherigen Sage von 9 M. Die Invaliden- Antwort darauf im„ Vorwärts" vor. aufnahm, gab es in der Branche der Holzbildhauerei in Deutsch unterstützung wird fünftig aus der Verbandskasse bezahlt, land 1291 Geschäfte mit 2894 Gehilfen und 1403 Lehrlingen. nachdem der Bestand der bezüglichen Hilfskaffe mit letzterer ver- Die Freie Vereinigung der Kaufleute hielt am 20. Novbr Aus 891 Geschäften liegt Material vor; davon sind 539 lediglich schmolzen worden. Das bisherige Abhängigkeitsverhältniß des eine Mitglieder- Versammlung ab. Bildhauerwerkstellen; 237 Möbelfabriken und Tischlereien. Verbandes von der Krankenkasse ist aufgehoben, indem der Ein- Eine Antwort auf die an das Polizeipräsidium gerichteten 34 Pianofortefabriken, 81 sonstige Geschäfte, welche nebenbei Bild- trist in den Verband fünftig nicht mehr den Gintritt in die Beschwerde wegen Auflösung der letzten Versammlung war noch bauer beschäftigen. Der Rest von 400 Firmen besteht aus Werk: Krankenkasse bedingt. Auf Antrag Dresdens wird man mit den nicht eingelaufen. Hingegen befand sich auf der Bescheinigung ftätten, welche 1-2, meist aber gar keinen Gehilfen beschäftigen. böhmischen Kollegen bessere Fühlung halten. Das neue Statut für diese Versammlung folgende eigenthümliche Bemerkung ohne In den 891 Geschäften arbeiten durchschnittlich 2768 Ghiljen, wie alle anderen Bestimmungen treten mit dem 1. Januar 1892 Unterschrift: am Tage der statistischen Aufnahme waren aber nur 2554 in in Kraft. Bemerkt wird, daß die Versammlungen entweder als VerStellung, 214 Gehilfen also außer Arbeit( davon allein in Berlin sammlungen der Freien Vereinigung der Kaufleute" oder als Ju Hanau hat das Personal der Cohn'schen Diamant öffentliche Versammlungen von Kaufleuten" hierselbst anzumelden ca. 150). Die Lehrlingezüchterei blüht am meisten in Flensburg fchleifereien, einer der größten des dortigen Plages, die find, je nachdem beabsichtigt wird, nur Mitglieder und deren mit 6 Lehrlingen auf je 1 Gehilfen, Elbing mit 5,5, 3wönig Arbeit eingestellt. mit 4, Gilenburg mit 8, Nürnberg , Stallupönen und Danzig Gäften, d. h. von ersteren eingeführten, denselben näher stehenden mit 2, Brandenburg , Rottbus, Krefeld , Driesen, Finsterwalde , Greifenhagen, Landsberg a. M., Leipzig , Lübeck , Magdeburg , uns geschrieben:" Unter den Kunsthandwerken, welche über fort es keiner ausdrücklichen Bescheinigung darüber, so lange nicht die Ueber die wirthschaftliche Lage der Lithographie wird Pecfonen, oder Jedermann den Zutritt zu gestatten. Gästen ist die Theilnahme an Vereinsversammlungen gestattet und bedarf Mittweida , Olbernhau , Plauen , Schwerin , Tilsit, Triebes und dauernden Rückgang zu klagen haben, nimmt die Lithographie Bereinsversammlung von dem Verein nicht angehörigen Personen Wilsdruff mit 1,75-1 Lehrling auf je 1 Gehilsen. Ausgelernt unstreitig einen der ersten Pläge ein. Noch vor 6 bis 8 Jahren( Gästen) derartig start besucht wird, daß die Versammlung thathatten im vorigen Jahre 222 Lehrlinge. war in dieser Branche das ganze Jahr über verhältnißmäßig stück- und Vesperpausen in 11 Städten bis 9 Stunden 30 min., aber mehr und mehr zur Saisonarbeit herausgebildet, welche weil nicht nur Gäste, sondern Jedermann ohne besondere Prüfung Die tägliche Arbeitszeit ist einschließlich der Früh- genügend zu thun. Im Laufe der Zeit hat sich die Lithographie fächlich als öffentliche erscheint. Die Auflösung der Versammlung am 10. b. M. ist erfolgt, in 34 Städten bis 10 Stunden, in 105 Städten bis 11 Stunden, besonders in der Zeit von Anfang September bis Ende Februar in 40 Städten 12 Stunden und länger, im Durchschnitt 10 Stun einem großen Theile der Lithographen sichere Arbeitsgelegenheit der Berechtigung zum Eintritt zugelassen wurden." bot In diesem Jahre aber ist selbst von der Saisonarbeit nichts gar feine, in 30 Städten bis 30 Minuten, in 46 Städten bis aufhalten, ist zur Zeit mindestens der dritte Theil arbeitslos. Vor- und Nachmittagspausen sind in 18 Städten zu merken. Bon den tausend Lithographen, welche sich in Berlin 45 Minuten, in 99 Städten bis 60 Minuten, im Durchschnitt Viele größere Geschäfte entlassen noch fortwährend Leute oder 48,4 Minuten. laffen ihre Arbeiter 8 bis 14 Tage aussehen, in der Hoffnung, An Ueberstunden wurden im Ganzen 33 587 und 2378 bald wieder Aufträge zu erhalten. albe Sonntage gemacht. Diese Zahlen entsprechen aber nicht Die Ursache des Rückgangs der Lithographie ist wohl in der Wirklichkeit, denn sehr viele Gehilfen hatten einfach diese erster Linie in der überaus großen Theuerung der Lebensmittel Frage mit Ja beantwortet, ohne eine Zahl anzugeben, weshalb zu suchen, denn dieselbe hindert die breite Masse des Boltes, die Zahl der Ueberstunden bedeutend höher zu schäßen ist. Nach selbst den Mittelstand daran, sich Zurusartikel, und wenn dies den angeführten Zahlen entfallen immerhin schon 15 Stunden felben noch so geringfügig sind, anzuschaffen. 50 Minuten auf einen Gehilfen im Durchschnitt. In folgenden Ferner wird für die Gehilfen die Lithographie immer weniger Städten kamen auf je einen Gehilfen im Jahre die meisten lohnend durch die unverschämte Lehrlingezüchterei, welche gewisse Ueberstunden: Altenburg 100, Amendorf 120, Aschersleben 170, Firmen betreiben. Bei der Aussichtslosigkeit einer wirthschaft Bremen 162, Lahr 300, Lübben 108, Dsnabrück 110,5, Parchim lichen Besserstellung der Boltsmassen, die selbst das zum Leben 282, Bofen 448, Beulenroda 224. Die Zeit der Ueberstunden- Nothwendigste sich kaum anschaffen können, ist die Gefahr nicht arbeit ist in allen Städten verschieden; fie vertheilt sich auf das ausgeschlossen, daß die Lithographie und Steindruckerei zu einem ganze Jahr, ist jedoch in den Monaten Oktober, November und ganz bedeutungslosen Gewerbe herabsinken wird." Dezember am häufigsten. Unferes Grachtens wird die Lithographie auch unter den haben. neueren Vervielfältigungsverfahren( Bintägung 2c.) zu leiden
den 42 Minuten.
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Es ist in dieser weitschweifigen Erklärung nicht angegeben, boten sei und auf Grund welches Baragraphen die Auflösung auf Grund welches Paragraphen des Vereinsgesetzes der Eintritt in Vereinsversammlungen uneingeführten Gästen vereiner Vereinsversammlung erfolgen kann, wenn solche„ von dem Verein nicht angehörenden Personen( Gästen) derartig stark be sucht wird", daß sie dem überwachenden Beamten als eine öffentliche erfcheint und wie solcher es beurtheilen kann, ob die Wehrheit der Anwesenden aus Gästen besteht; er müßte gerade die noch vor der Auflösung hinauskomplimentirt wurden, für die beiden ungefeßmäßig anwesenden Geheimpolizisten, welche Mehrheit der Versammlung angesehen haben. Schließlich bemerken wir noch, daß von allen Vereinen gegnerischer Parteien ungehindert öffentliche Bersammlungen einberufen werden. Gleiches Recht für Alle! Die heutige Versammlung war übrigens ganz ohne polizeilichen Schutz geblieben. Nachdem dies voraus geschickt, gehen wir zum Verlauf der Versammlung selbst über. Herr Rosenthal referirte über das Thema: Welche Taktik befolgen wir?" Der Vortrag, welcher beifällige Aufnahme fand, bewegte sich in dem Rahmen, daß die Freie Vereinigung der Raufleute als Fachverein ihr Hauptaugenmert auf die Gewerkschaftsbewegung zu richten habe und sich bestreben müsse, die Schäden im Handelsgewerbe aufzudecken, ferner darauf hinzuweisen, auf welchem Wege und von welchen Parteien eine Besserung zu erwarten sei. Infolge dessen Dürfe man auch die Politik nicht außer Acht lassen und müsse der Sozialdemokratie aus den Reihen der Handlungsgehilfen stets 83 Städten über denselben. Auch hier zeigt sich wieder die Die öffentliche Generalversammlung der Maurer neue Anhänger zuführen. Nach einer lebhaften Diskussion gelangte altbekannte Thatsache, daß bei der längst en Arbeitszeit der Berlins und Umgegend, welche am 22. d. M. tagte, nahm mit eine entsprechende Resolution zur Annahme, Der 8. Punkt der geringere und bei der türzeren Arbeitszeit der höhere großem Intereffe einen Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Tagesordnung:„ Der obligatorische Fortbildungs- Schulunterricht Sohn erzielt wird; 3. B. in Ansbach bei 12 stündiger Arbeitszeit Auer entgegen. Derfelbe nahm die von einem fonservativen im Handelsgewerbe", erreichte durch einstimmige Annahme fol10 M. Wochenverdienst, in Feldkirchen bei 11 stündiger 8 M. Blatte aufgeworfene Frage:„ Warum sind die Arbeiter gender Resolution feine Erledigung: Sozialdemokraten?"," welche das gedachte Blatt selber Die heute den 20. November 1891 in Feuerstein's Salon Arbeitszeit erzielt werden." Werdienste bei 82-93/ 4 stündiger bin beantwortet hatte, daß den Arbeitern der Glaube an die tagende Versammlung der Freien Vereinigung der Kaufleute" In 43 Städten mit aufammen 116 Geschäften wird bei Grundlagen der heutigen Gesellschaftsordnung, Ehe und Familie, giebt dem in der Stadtverordneten- Versammlung am 12. b. m. Ueberstunden ein prozentualer Zuschlag von durchschnittlich Religion, Eigenthum und Monarchie, abhanden gekommen sei, gestellten Antrag Stadthagen 1 und 2, welcher lautet: 221/2 pet. gezahlt. zum Vorwurfe seines Vortrages, unterzog die genannten Inftitutionen einer scharfen Kritik und veranschaulichte in flarer Weise, daß die Arbeiter mit Jug und Recht den Glauben an die Institutionen der bürgerlichen Gesellschaft aufgegeben haben, um so mehr, als ihnen durch die Vorgänge in der oberen" oberen" Gesellschaft zur Genüge bewiesen werde, daß in diesen Kreisen der Glaube an diese Institutionen durchaus selber nicht in dem Maße vorhanden sei und gepflegt werde,
8 bis 15 M., in 11 Städten bis 16 M., in 19 Städten bis Der Durchschnittsverdienst beträgt in 18 Städten 17 M., in 20 Städten bis 19 m., in 8 Städten bis 19,58 M., in 21 Städten bis 20 m., in 19 Städten bis 21 m., in 15 Städten bis 22 M., in 12 Städten bis 23 M., in 4 Städten bis 24 M., in 7 Städten bis 25 M., in 2 Städten bis 26 m. und in 3 Städten bis 27,40 m. In 92 Städten wird bis 19,58 m.( das ist der Gesammtdurchschnitt) verdient, in
Kündigungsfrist gab es in 158 Städten in 845 Geschäften, in 76 Städten in 456 Geschäften findet sofortige Lösung des Arbeitsverhältnisses statt.
In 119 Geschäften in 418 Städten wird Zeitlohn gezahlt, während in 95 Geschäften in 315 Städten im Attord und in 163 Geschäften in Zeitlohn und Afford gearbeitet wird.
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dahin
Versammlungen.
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Die Versammlung wolle den Magistrat ersuchen: 1. in Gemäßheit des§ 120 Abs. 4 der Gewerbeordnung den Entwurf eines Ortsstatuts vorzulegen, durch welches den männlichen Arbeitern unter 18 Jahren die Verpflich tung zum Besuch einer Fortbildungsschule auferlegt wird, 2. in den Fortbildungsschulen über die sich aus dem Arbeitsverhältniß ergebenden Rechte und Pflichten sowie über die Unfall, Kranken-, Invaliditäts- und Altersver ficherungs- Gesetzgebung unterrichten zu lassen"
1. der obligatorische Fortbildungsunterricht eingeführ wird und 2. die Unterrichtsstunden in die Tageszeit verlegt werden. Die heutige Versammlung wendet sich daher an die Stadt verordneten- Versammlung mit dem höflichen Ersuchen, den Antrag Stadthagen 1 und 2 anzunehmen und von der beigehenden eingehenden Begründung der in dieser Resolution ausgesprochenen Wünsche Notiz nehmen zu wollen."
Nach Erledigung einiger Vereinsangelegenheiten und der Mittheilung, daß in einer am Donnerstag, den 26. b. M. statte findenden öffentlichen Versammlung von Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Herr Reichstags- Abgeordneter eine referiren wird, wurde die Versammlung mit einem dreifachen Hoch auf die Sozialdemokratie geschlossen.
Der Verband der Glacee- Handschuhmacher Deutsch wie man ihn von den unteren" Volksklassen beansprucht. Redlauds hielt am 5. Oktober seine achte Generalversammlung ab. ner wies nach, daß die" Thatsache, daß der größte Theil der Ar- ihre volle Zustimmung. Dieselbe war von je einem Delegirten aus folgenden 20 Bezirken beiter der Sozialdemokratie angehöre, nicht das Werk einzelner Die Versammlung ftüßt sich auf die Bestimmung des§ 154 ( Wahlkreisen) besucht: Altenburg Dresden Zwickau , Arnstadt - Agitatoren, nicht eine fünstlich herbeigeführte, sondern eine natur der Gewerbe- Ordnung, nach welchem der§ 120 auch auf die Ilmenau , Berlin - Potsdam , Breslau , Brandenburg , Burg, Cassel- nothwendige ist, daß die Grundlagen der heutigen Geſellſchafts- Handlungslehrlinge und Gehilfen Anwendung findet und erklärt Friedberg - Weklar, Duderstadt - Braunschweig - Hameln - Hannover - ordnung erschüttert sind und der Sozialdemokratie die Aufgabe auf Grund ihrer fachmännischen Kenntnisse, daß der FortbildungsHildesheim, Erlangen - Nürnberg , Eßlingen- Zürich , Friedrichs zufällt, an deren Stelle eine beffere Gesellschaftsordnung zu feßen. unterricht nur dann ersprießlich und für die Beseitigung von Halberstadt , Haynau , Johanngeorgenstadt - Eibenstock ,( Großer Beifall.) Es wurde darauf einstimmig folgende Re- allseitig anerkannten Mißständen im Lehrlingswesen von Bedeutung Liegnig, Magdeburg- Neuhaldensleben, München- Augsburg , Defter folution gefaßt: fein kann, wenn Stuttgart Karlsruhe , Zeiz- Weimar- Halle. Die ge Die heutige Maurer öffentliche Versammlung der nannten Orte sind zugleich die Hauptsize der Glaceehandschuh- In- Berlins Umgegend erklärt sich fich mit ben Ausdustrie. Nach dem derGeneralversammlung vorgelegten Rechenschafts- führungen des Referenten einverstanden, sowie ferner, wenn es ernst zu nehmen wäre, daß die sogenannten usammen 51 549,21 M., die Ausgabe betrug 31 439,57 M. und„ oberen" Schichten der Bevölkerung den unteren" Schichten in vertheilt sich auf folgende Poften: Arbeitslosen- Unterstützung Bukunft mit besseren Beispielen in fittlicher Beziehung und in der 4860,40 m., Umzugstosten 2692,92 M., Reiseunterstüßung Aneignung des Arbeitsertrages vorangehen würden, als es bisher 6557,28 M., Krankenunterstützung 1988,60 m., Invalidenuntergeschehen, dadurch der Glaube an die Richtigkeit der Grundlagen fügung 459 M., Unterstützung bei Todesfällen 780 M., Berber heutigen Gesellschaftsordnung bei den denkenden Arbeitern waltungskosten der Ortsvereine 3061,17 M., desgleichen der nicht befestigt werden könnte. Die Versammlung ist vielmehr der Hauptverwaltung einschließlich der Kosten der 1889er General festen Ueberzeugung, daß die Ursachen aller Verbrechen und Verversammlung 6769,69 M., Verbandsorgan 4275,51 Mart. Die gehen gegen Sittlichkeit, Familie, Eigenthum zc. nur durch Be Generalversammlung erklärte sich voll und ganz für den An- feitigung der heutigen Gesellschaftsordnung und durch Verwirt schluß an die Generalfommission der Arbeiterschaft Deutsch- lichung der im sozialdemokratischen Programm aufgestellten lands und zur freiwilligen sofortigen Unterstützung anderer Biele und Forderungen endgiltig beseitigt werden können. Gewerbe bei Streifs, wofür in den einzelnen Orten be- Die Anwesenden verpflichten fich, mit aller Energie für Die Freie Vereinigung aller in der chirurgischen sondere Raffen eingerichtet werden sollen. Alle Abgeordneten baldige Verwirklichung des sozialdemokratischen Programms ein- Branche beschäftigten Berufsgenossen hielt am 17. November traten dafür ein, daß sich die Handschuhmacher ausnahmslos als zutreten." eine gut besuchte Mitgliederversammlung ab. In derselben sprach Arbeiter fühlen müßten und daher die Unterstüßung der Be- Die Verhandlungen über den weiteren Punkt der Tages- Herr Silberberg über Stiaventhum und freie Arbeiter, in rebungen der organisirten Arbeiter als wichtige Aufgabe zu be- ordnung: Wie stellen sich die Berliner Maurer fachlichster Ausführung die Verhältnisse der Arbeiterklasse früherer tro.chten hätten. Weiter wurde beschlossen, am 1. Januar 1892 zur Streit- Kontroll- Rommission?" wurden ein- und gegenwärtiger Zeit schildernd. Der Redner erntete für seine den unentgeltlichen Arbeitsnachweis einzuführen; die Leitung geleitet durch ein Referat des Kollegen Blaurock, welcher sich Ausführungen lebhaften Beifall. Zum Punkt Ausarbeitung besselben liegt dem Verbandsvorstand ob. Das Verderbliche des ablehnend gegen die Streit- Kontroll- Kommission verhielt. Nach einer Statistit" führte Herr Salomon als Antragsteller die Gründe dagegen auch auf längerer Diskussion sprach die Versammlung den Wunsch aus, an, welche ihn veranlaßten, dafür einzutreten. Die Versammlung die Unregelmäßigkeit in der Beobachtung der Arbeitszeit und die daß der Ausführungs- Ausschuß des Bauarbeiter- Kartells Wer billigte dieselben, doch wurde von der Ausarbeitung der Statistit " Bammelei" bei der Arbeit hingewiesen, welche meist mit dem anlassung nehmen möge, zur Aussprache über diese Angelegenheit abgesehen, nachdem die Herren Schmädike, Tcharnke und Nökel unpünktlichen Bezahlen der Kassenbeiträge Hand in Hand gehe, eine öffentliche Bauhandwerker- Versammlung einzuberufen. erflärt hatten, daß die Kollegen in der Provinz noch zu indifferent Unfitten, die der Einführung des Stundenlohns noch im Wege Wie hier gleich bemerkt sei, hat der Ausschuß den streikenden wären und auch der jetzige Beitpunkt ungeeignet sei. Alsdann ftehen. Das Verbandsorgan„ Der Handschuhmacher" erscheint von Buchbrucern 300 Mart, den streifenden Weißgerbern und wurde zur Verhandlung über folgenden Antrag des Herrn Wilke, Neujahr ab wöchentlich und zwar so zeitig, daß jedes Handschuhmachern je 100 Mark überwiesen.- Den Dank Mitglieds der Berliner Streit- Kontrollkommission, geschritten: Mitglied am Sonntag fein Exemplar in Händen hat. der Buchdrucker für erhaltene Unterstüßung erstattete Herr Die heutige Versammlung beschließt, den streifenden Weißs Der Pflege der Berufsstatistik wird man fünftig fünftig seine Silberberg, die Versicherung abgebend, daß die Buch- gerbern Berlins 50 M. zur Unterstüßung zu bewilligen, ferner ganze Sorgfalt widmen. Dem Verband können auch Wasch- drucker sich derselben würdig zeigen und nicht wanken werden. Der Berliner Streif- Kontroll- Kommission 20 pet. von unseren Leberarbeiter, Dreſſeure, sowie solche Handschuhmacher beitreten, Desgleichen war ein Bertreter der Handschuhmacher anwesend, Einnahmen allmonatlich abzuliefern." Ueber diesen Antrag ent welche nicht dolliren können. Die Reise- Unterstügung wird welcher deren Dank für bewiesene Solidarität abstattete.- Ueber stand eine lebhafte Debatte, woran sich die Herren Schmadike, gewährt und beträgt für die" Angelegenheit Huth", in welcher in der vorigen Versamm Schuster, Leck und Nötel betheiligten. Sämmtliche Redner wiesen jeden Tag der Reiſe 1 M.; Arbeitslose, welche durch den Arbeits- lung eine Kommission gewählt wurde und bei welcher es sich nicht, darauf hin, daß sparsam mit dem Gelde umgegangen werden nachweis auswärts Stellung erhalten, bekommen Fahrgeld für wie berichtet, um 300 M., sondern um 93 M. 60 Pf. handelt, müsse, weil man nicht wisse, was in den eigenen Reihen vor die 3. refp. 4. Wagenklajſe. Die Umzugskosten werden in der erstattete namens der Kommission Wilke Bericht. Die Ver- tommen könne, die kleine Gewerkschaft der chirurgischen Branche bisherigen Höhe weiter gezahlt, dagegen erhöhte man die Unter- fammlung beschloß, den Kollegen Wagner, in dessen Händen habe auch dieses Jahr Unterstützungen gezahlt, deren sie fich ſtützung für Arbeitstoje auf 1,50 2. pro zag und die Familien sich der betreffende von Huth unterschriebene Nevers befinden soll, wahrlich nicht zu schämen brauche. Der Antrag wurde darauf Arbeitslofer, welch legtere zur Abreise gezwungen wurden, wer aufzufordern, der gewählten Kommission diesen Revers aus- dahin abgeändert, daß man den Weißgerbern 25 M., der Vers den vier Wochen lang unterſtügt. Ein Antrag, die Frauenarbeit zuhändigen. Weiter stellte BI a urod die von Klingenberg liner Streit- Kontrollkommission 10 pt. der Einnahmen be
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