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Bauberkraft der rothen Farbe, so berichtet darüber die Boff. 8tg.", Ameisen, Wespen, Fliegen, Raupen und Spinnen, Heuschreden und wird sich auf eine naheliegende Beziehung zurückführen lassen, Raupen waren allein zu 3/4 vorhanden. Die meisten der vorgefundenen nämlich auf die Aehnlichkeit der rothen Farbe mit dem Blute. In Insekten gehörten zu schädlichen Arten. Daß der Kudud eine weiterer Beobachtung wird die rothe Farbe zum Sinnbilde des besondere Vorliebe für Raupennahrung befibt, wußte man bereits, Feuers, damit auch des Blizes und der Gestirne und in sich be- neu aber ist die Thatsache, daß er im Gegensatz zu den meisten gegnenden Anschauungen bildete fich der Glaube an die Feuer- anderen Vögeln gerade die widerlichsten unter diesen Insekten, beschaffenheit der Seele aus. Die rothe Farbe wird ferner haarige und borstige Thiere, mit Vergnügen verspeist. Außer den zum Zeugnisse göttlicher Kraft und Macht, fie bekundet eigentlichen Inselten fand Professor Beal im Kuduck- Magen auch Größe, Würde, Pracht und Freude, sie ist die Farbe der Leiden- zahlreiche Spinnen, und zwar aus den langbeinigen Arten der schaft, daher auch die Farbe der Liebe und des Zornes, sowie der Phalangiden. Ein einziger Magen enthielt die Reste von deren Schreckliches mit sich führenden Gewalt. Roth ist die Farbe der sieben, und die langen Beine der verzehrten Spinnen hatten sich zu bei allen Indogermanen am höchsten verehrten Gotsheit, der Gott - einer wirren Masse verschlungen, die wie ein Büschel rauher Haare heit des Gewitters. Die Vortragende erörterte in Anknüpfung aussah. Wenn in Betracht gezogen wird, wie unangenehm diese hieran die Beziehungen der rothen Farbe zum Thor- Donais- Spinnen riechen, daß ihre langen Beine fie an sich nicht als einen Hammer, zu den Blizzsymbolen und zu Hochzeitgebräuchen, die Leckerbissen erscheinen lassen, und daß ferner ihr Körper mit einer mit Thor- Donar, dem Gotte der Hochzeit, im Zusammenhange rauhen, an Sandpapier erimernden Haut bedeckt ist, so muß man stehen, Bräuche, die man noch heute antrifft und bei denen dem merkwürdigen Geschmack des Kuckuck Bewunderung zollen. Der Hammer oder Art, sowie glühende Kohlen eine Rolle spielen. sonderbarste Fund im Magen eines der geopferten Kuckucke war Weiter kamen zur Besprechung der Glaube an Wetterheren, an ein kleiner Laubfrosch, der als Ganzes verschlungen worden war. albische Wesen, an die Beziehungen der Gestirne zum Menschen, Weiterhin hat Professor Judd auf dieselbe Weise die Nahrung zweier die Feuerbeschaffenheit der Seele u. a. m. Die rothe Farbe ist für amerikanischer Arten des sogenannten Neuntöters oder Dorn­Zwerge, Kobolde, Heinzelmännchen , unterirdische, Wassermänner, drehers( Lanius) untersucht. Die Nüglichkeit dieses Vogels stand Miren und dergl. das Adelsdiplom ihrer Sternabkunft, einer Ab- weit mehr in Frage als die der Kuckucke, denn er ist des Mordes ftammung die übrigens auch durch die oft erwähnte Eigenschaft zahlreicher Singvögel anzuflagen. Jedoch frißt er, bezeugt wird, daß diesen albischen Wesen etwas am Fuße fehlt. Sie die Magenuntersuchungen nunmehr ergeben haben, auch zahlreiche um sind immer bestrebt, diesen Mangel zu verbergen, obschon er ihre Mäuse und besonders auch Heuschrecken, und nur während der Verwandtschaft mit den fußlos gedachten Gestirnen bestätigt. Im tälteren Jahreszeit wird er für andere Bögel gefährlicher. Soweit ferneren Verlauf des Vortrages verbreitete sich Rednerin über Seele die gemachten Beobachtungen einen Schluß zulassen, ist der Nugen und Blut, Opfer, Krieg, über die Bedeutung des rothen Tuches bei auch dieses Vogels überwiegend, und zwar soll er etwa viermal Priestern, Feldherren und Fürsten , über das Roth als Parteifarbe, mehr schädliche als nützliche Thiere verzehren. par gaitu über den rothen Faden", das rothe Haar, über mancherlei Thiere aramid she d ai fiomis aplejus und Pflanzen. Mit Rücksicht auf das goldige Blut der Götter und Humoristisches. sotmid( bur ben origen totten ben goldigen Glanz der Gestirne gehört auch das Gold mit in, den in den Ideentreis der rothen Farbe, was bei Erwähnung der Zwerge die ge­bührende Berücksichtigung fand, insofern ja die Zwerge der Fundorte und der Bearbeitung des Goldes, wie der Metalle überhaupt, be­sonders kundig sind. Man pflegt ja von rothem Golde und von feurig leuchtenden Schägen zu sprechen.-

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Der Ungläubige. 3 dös a Art und Manier für an verheirath'n Mo? Um zwölfi is' s Essen fertig, und um halbi drei fummst amal daher!" Babett, thua mi nöt roah'n, i bin a so schon hanti, weil i fufzehn Mark verspielt hab heunt vormittag!"

Siehst as, dös is d' Straf Gottes, weilst Kart'n spiel'n thuast am Sonntag Vormittag, statt in d' Kirch geh'n!"

Dumms G'schwaz, dumms, der wo mir's Geld abg'wumna hat, war ja do a nöt in da Kirch!"

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- Ein Streber. Sie: Ja, Schatzl, was fängst Du nun an, wenn Du mit Deinen Finanzen auf dem Hund bist?" Er: Das ist doch sehr einfach, Kind! Jegt heirath' ich irgend reiche Frau und dann na, dann assoziir ich mich mit irgend ' nem dummen Kerl, der was versteht."- Das Wesentliche." Glauben Sie mir mur, meine Gnädigste, das Korps ist die beste Schule fürs Leben. Aufs Rönnten fommt es später ja doch nicht so sehr an, die Hauptsache bleibt immer die Gesinnung."- ( Simplicissimus.")

Vermischtes vom Tage.

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Die Monatsschrift Kosmopolis" ist nach dem B. B. C." im November zum legten Mal erschienen. Sie hat mit einem sehr starken Defizit gearbeitet.

Geographisches.nidad r. Der Sajansche Rayon in Sibirien . In der ruffischen Geographischen Gesellschaft zu Petersburg hielt der General Fabrizius einen Vortrag über seine Reise durch den noch ganz un bekannten Sajanfchen Rayon in Sibirien . Der Sajansche Rayon liegt in der Mitte Afiens und ist ringsum von Gebirgen umgeben. Der Nayon lann, nach den Eigenthümlichkeiten des Klimas, der Bevölkerung und so der Flora, in drei Zonen getheilt werden. Die erste Zone, welche fich bis 2500 Fuß Höhe erftredt, bilden hügelartige Steppen und Thäler mit fruchtbarem Schwarzerdeboden; von Nuffen und Burjaten bewohnte Dörfer liegen in ihr. Die zweite Zone bis 7000 Fuß -stellt eine menschenlose Taïga( Urwald) dar, welche nur im späten Sommer und im Herbst zugänglich ist; die Berge sind hier mit Cedern, Tannen und Birken bedeckt. In der dritten Zone ist keine Vegetation mehr vorhanden, abgesehen von den Thälern, in denen das saftige Gras Weide für die Heerden der Sajoten bietet. Die Sajoten sind Nomaden aus dem mongolischen Stamme. 36 Familien find auf einer Fläche von 40 000 Quadratwerft zerstreut. Jede Familie hat vier Jurten( Hütten), die in verschiedenen Orten, je nach den vier Jahreszeiten, liegen. Ihre Nahrung besteht Haupt­fächlich aus Saturan eine Art Gemisch von Mehl, Salz, Butter und Ziegelthee. Die Sajoten sind immerseßbare Führer in der Targa und ausgezeichnete Schüßen. Ihre Beute tauschen sie gegen Bulver und Kugeln ein. Der Vortragende kam sodann auf den Haupt­zwed feiner Reise zu sprechen, der in der Untersuchung der Nefritlager, fowie in der Erforschung der Möglichkeit eines Verkehrs mit dem Sajanschen Rayon zum Zwecke der Ausfuhr von Mineralien bestand. Nefrit war schon im Steinzeitalter bekannt, als es feiner Härte wegen den Stahl ersetzte und somit zur Herstellung von ver In Mährisch- Ostrau erfolgte auf dem Tiefbau der fchiedenen Instrumenten und Waffen diente. Aber auch jetzt lentt itttowiger Steinfohlengrube bei der Oeffnung einer mit das Nefrit große Aufmerksamkeit auf sich. Mehrere Expeditionen Bündbändern gefüllten Kiste eine Explosion. 8wei Arbeiter wurden zur Auffindung von Nefritlagern nach Sajan geschickt, und wurden getödtet.- der letzten Expedition, an deren Spize der Vortragende stand, ist es gelungen, einige Nefritblöcke zu finden und nach Petersburg zu bringen. Sollten die Lager des Nefrits entdeckt werden, so würde es möglich sein, dieses Mineral zunächst über das Eis der Flüsse zu transportiren. Nach der Meinung des Vortragenden wird in naher Bei dem Sturm an der atlantischen Küste der Vers Butunft die Bergindustrie in diesen Rahon ihren Einzug halten. einigten Staaten tamen im New Porter Distritte fieben Personen ums Leben. Im Hafen von Boston und in deffen Umgebung sind etwa 35 Schiffe jeder Art und Größe gesunken oder gestrandet. Die Zahl der Ertrunkenen wird auf 25 bis 30 geschäßt.

Aus dem Thierleben.

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In Neuß versette bei einem Streit ein zehnjähriger Schuljunge einem anderen mit einem Taschenmesser einen Stich in den Rücken und verletzte ihn erheblich. In der Nähe der Eisenbahnstation Haßlinghausen( bek Barmen) fuhr ein Personenzug in eine Heerde Schafe und tödtete dreißig Thiere.-

Im Kuttenberger Silberbergwerk( Böhmen ) ist eine im Betrieb befindliche Grube ersoffen In der Grube bes fanden sich keine Arbeiter.

Der reichste Stierfechter Spaniens veröffentlicht eine Statistit seiner Thätigkeit. Danach hat er seit dem Beginn seiner Laufbahn in 818 Stiergefechten 2142 Stiere getödtet. Im letzten Jahre verdiente er 400 000 Pejeta 3.

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ie. Die Müzlichkeit des Kudud ist zwar im all­gemeinen bekannt, noch niemals aber ist sie in so umfangreicher Weise betwiesen worden wie durch eine Reihe von Untersuchungen, In den Vereinigten Staaten gab es im Jahre 1870 die fürzlich in der biologischen Abtheilung der landwirthschaftlichen nur 8023 weibliche Kaufleute, Sefretäre, im legten Staatsbehörde der Vereinigten Staaten von den Professoren Bealu. Judd Jahr haben sie die enorme Zahl von 188 000 erreicht. Malerinnen vorgenommen wurden. Die Forscher hatten 109Mägen des gelbfchnäbeligen und Bildhauerinnen waren es 1870: 412, 1897: 16 000; in Sudud und 46 des schwarzschnabeligen Kuckuck zur Verfügung, deren derselben Zeit ist die Zahl der Schauspielerinnen von 692 Besitzer in der Jahreszeit vom Mai bis Oktober gefangen worden waren. auf 3883 angewachsen, der Schriftstellerinnen und Jour­Nur einer von diesen 155 Mägen enthielt Pflanzennahrung, sonst naliftinnen von 159 auf 3163; der weiblichen Geistlichen von bestand der Inhalt aus Käfern, Heuschreden, Grillen, Wanzen, 167 auf 1522 und der Aerztinnen von 551 auf 7300.

Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin . Drud und Berlag von Mag Boding in Berlin .

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