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schlossen sich in der Diskussion alle Nebuer an. Aus dem, was Wände weisen keine Zeichen von Fenterivirkung auf. Diese hierbei vorgebracht wurde, ist noch manches von Bedeutung. Die Krater wurden, nachdem sie entstanden waren, von unten her senams wurden in der Regel auf erhöhtem Terrain gefunden. An ausgefüllt und die in einer früheren, weit entlegenen Zeit ge­manchen Orten war die alte Presse, abgesehen von dem hölzernen bildeten Diamanten wurden in einem Schlammvulkane gemeinschaft Beiwerk, genau so erhalten, wie sie ursprünglich in Gebrauch lich mit allerlei Trümmern ausgeworfen, die von den anstoßenden Ges gewesen war. Ein Kanal führte von dem Preßbett, dem steinen abgelöst waren. Dabei ist der Boden stark eisenhaltig; ja fogenannten„ Altar", zu einem Reservoir, in dem das gepreßte die Eisenhaltigkeit des Bodens gilt beim Volke geradezu als An­Del gesammelt wurde. Einige dieser Einrichtungen waren sehr zeichen für das Vorhandensein von Diamanten. Crookes glaubt groß und enthielten mehrere Preffen. Oft waren sie auch durch daher, daß die dortigen Diamanten sich in der Tiefe aus ge­ein römisches Kastell gegen Wüstenräuber geschützt. Die Gegend von schmolzenem Eisen ausgeschieden haben, womit auch ihr Eisengehalt Tripolis   war die ausgiebigste Oelgegend der römischen Welt. Die übereinstimmt. Ferner sprechen dafür die oft tropfenartige Gestalt, Stadt Leptis mußte allein Cäsar 300 000 Pfund liefern. Severus, die eigene gleichartige Ausbildung ohne bemerkbare Anwachsstelle. der aus dieser Stadt stammte, erhielt so große Kontributionen von Desgleichen stehen der Spannungszustand, in welchem sich, wie das den Städten in Tripolis  , daß nach seinem Tode eine genügende optische Verhalten zeigt, die Diamanten oft befinden, sowie die zu­Menge Del zurückblieb, um die Bäder und Gymnasien nicht nur von weilen von ihnen eingeschlossenen komprimirten Gase mit der An­Romi, sondern auch von anderen Städten Italiens   zu versorgen. nahme jener Entstehungsweise im Einklange. Man kann sich mit Daß das ganze jest fast völlig verwüstete Land in den Zeiten vor Crookes die Bildung und Isolirung der Diamanten denmach dem Einbruch der Araber dicht mit Olivenwäldern bedeckt gewesen folgendermaßen denken: In hinreichender Tiefe befanden sich Kohlen fein muß, zeigt auch die große Zahl der Neste von Delpreisen, die stoff aufgelöst enthaltende Massen geschmolzenen Eisens unter großem sich überall im Lande finden. Daß aber die Delpressen später als Drucke und von hoher Temperatur, bereit, beim Abkühlen aus­alte„ Idole" angesehen wurden, suchte einer der Redner so zu erklären: zufrystallisiren. In weit von der Gegenwart zurückliegender Zeit Während der Kriege Justinians   wurde die alte Delindustrie zerstört und bewirkte dann die Abkühlung von oben her Risse in den überliegen die Gegend thatsächlich entvölfert; dann sei sie von einem heidnischen, den Schichten, durch welche Wasser seinen Weg fand. Dieses wurde Steine anbetenden Stamme besetzt und von diesem, da er ihre in Gas verwandelt, als es das glühendflüssige Eisen erreichte. Hier­eigentliche Bestimmung nicht erkannte, als Gegenstand der Götzen durch konnte es schnell die Kanäle einschneiden, durch welche es hin­verehrung benutzt worden. Die Araber hätten dann diesen fest durchging, um einen Ausweg zur Oberfläche zu finden. Dampf stehenden Gebrauch vorgefunden und die Steinbauten dementsprechend greift geschmolzenes und selbst rothglühendes Eisen rasch an, orydirt „ Senams"-Jdole genannt. Ein Anderer machte dentgegenüber darauf das Metall. Letzteres zerfällt, und es werden große Mengen Wasser­aufmerksam, daß die Araber vor Mohamed selbst Steinanbeter ge- stoff gleichzeitig mit geringen Mengen verschiedener Kohlenwasser­wesen wären und Spuren davon auch jetzt noch unter ihnen gefunden stoffe frei. Die vom Dampfe begonnene Erosion, d. i. Durch würden, sie könnten also selbst auf diese Deutung der Delpressen brechung der überliegenden Schichten durch Einschneiden von Stanälen, gekommen sein; ebenso wurden an der syrischen   Küste römische wird von den anderen Gafen fortgefegt, und es ist leicht möglich, Meilensteine häufig als„ bethels" benigt und mit Del gefalbt. Auch daß Krater von der Weite, wie sie in Südafrika   gefunden werden, darauf wurde hingewiesen, daß in Japan   noch heute ganz ähnlich in dieser Weise ausgeschnitten wurden. tonstruirte Pressen im Gebrauch find.

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Geographisches.

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Humoristisches.

-Offenherzig. Mutter:" Gieb der Tante eine Hand zum Abschied, Karlchen, nun, wie sagt man denn, wenn die Tante fortgeht?" Karlchen: Endlich allein!"

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Die größte Meerestiefe wurde bisher zu 8515 Meter angenommen. Diese Tiefe ist vor einer Reihe von Jahren durch die Tuscarora", ein amerikanisches Schiff, im Südwesten der Insel Urup im Kurilenarchipel unter 44 Gr. 45' nördlicher Breite und 152 Gr. 26 öftlicher Länge gemessen worden. Nach der„ Revue Variante. Sage mir, was für Ansichts- Post­scientifique" hat nun das englische Kriegsschiff Bingonie" zwischen den farten Du hast und ich will Dir sagen, mit wem Du umgehst!- Gesellschafts- und den Kermandet- Inseln Meerestiefen von mehr als 9000 Meter erreicht, und zwar an mehreren Stellen, die durch Der Schreihals. Menagerie Besizer( zum Zwischenräume getrennt sind, wo die Tiefe weit geringer ist, derart, Ausrufer): Seien Sie mal einen Augenblid ruhig, Müller, die daß dadurch die Regel bestätigt wird, daß die größten Tiefen Herrschaften wollen die Thiere brüllen hören!"- sich nicht auf hohem Meere, sondern in der Nähe des Landes finden.­

Aus dem Pflanzenleben.

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Notizen.

( Luft. Bl.")

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Ein interessanter Baum, eine Wellingtonia gigantea ( Sequoia), auch Mammuthbaum oder kalifornische Riesentane ge­nannt, steht in einem Garten zu Wachenheim  ( Rheinpfalz). Er hat eine Höhe von 21 Metern oder 74 Fuß, Stammumfang am Boden Die nächste Aufführung der Vereinigung für historisch­4 Meter= 14 Fuß, Stammumfang 8 Meter vom Boden 1,20 Meter moderne Festspiele" im Neuen Theater, Amphi­Dieser Baum wurde 1848 als schwache Pflanze aus England be- try on" von Heinrich von Kleist  , soll am 5. März statt­zogen im Alter von etwa sechs Jahren, ist demnach nun 57 Jahre finden. alt und dürfte jetzt wohl eines der stärksten Exemplare in ganz Julius Lieban soll einer Mittheilung des„ B. B. C." zu Deutschland   sein. Vor etwa 80 Jahren wurde die Wellingtonie in folge sein Entlassungsgesuch eingereicht haben, weil er sich England eingeführt und verbreitet; ihre Heimath ist Kalifornien  . mehrfach hintangesetzt fühlte und wegen angeblich uns Der Baum wurde kürzlich photographisch aufgenommen, um das begründeter Krankmeldung mit einem Gagenabzug Bild einem Werke: Interessante Bäume Deutschlands  " beizufügen.- von siebenhundert Mark bestraft wurde.

Geologisches.

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Die erste Aufführung des Oratoriums Lazarus" von Perosi im Opernhause wird Anfang März unter Leitung des Kapellmeisters Dr. Muck stattfinden.

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- In der Ausstellung der Werte von Hermine von Preuschen sind bisher 32 Werte verkauft worden.

Bücher- Einlauf.

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- Bruno Wagener, Heilandsliebe. Ein soziales Drama. Leipzig  , Wilhelm Friedrich. Debut de Laforest, die Getreuzigte oder die Märthrerin der Liebe. Pariser Sittenroman. Deutsch von Ludwig Wechsler. Berlin  , Adolf Willdorff.

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Die Entstehung der Diamanten. Die fünstliche Darstellung von Diamanten gelang bekanntlich Moissan, indem er Kohle in geschmolzenem Eisen löste und dieses dann plötzlich so weit abfühlte, daß die Masse eine feste Rinde erhielt. Ursache der Ent­stehung ist der Umstand, daß sich die noch flüssige Masse im Innern der festen Schale nicht mehr der Volumenzunahme beim Erstarren des Eisens entsprechend frei ausdehnen kann. Es entsteht hierdurch ein sehr bedeutender Druck, welcher das Krystallisiren des aus geschiedenen Kohlenstoffes bedingt. Nach analogen Erscheinungen, z. B. bei Arsen, kann man annehmen, daß der Kohlen stoff unter dem hohen Drucke, welcher bei den Versuchen Moissan's herrscht, zunächst in den flüssigen und dann in den festen Zustand übergeht. Aus dem Eisen erhielt Moissan die Diamanten dadurch, daß er daffelbe mittels Säuren auflöfte. Crookes glaubt, daß, wenn es möglich sein werde, den Kohlenstoff bei hinreichend hoher Temperatur, etwa 5800 Grad Celsius, einem genügenden Drude, etwa 2300 Atmosphären, auszusetzen, es gelingen werde, den­selben zu verflüssigen und dann auch größere Diamanten zu er halten. In ganz ähnlicher Weise kann man sich, nach einer Mit theilung des Patent- und technischen Büreaus von Rich. Lüders in Arbeiter Liederbuch für vierstimmigen Männerchor. Görlitz  , auch die natürlichen Diamanten entstanden denken und die Herausgegeben von Josef Scheu  . Dresden  . J. Günther. Partitur geologischen Verhältnisse der Fundstätte widersprechen dieser An- 80 Pf., Stimmen 40 Bf. nahme durchaus nicht. So sind die diamantführenden Krater der Fernanda Lantes- uhlemann, Philologin, Die füdafrikanischen Diamantfelder offenbar nicht nach der gewöhnlichen Stellung und Erziehung der Frau zur Ehe. Wien  , Art bulkanischer Eruption entstanden, denn die umgebenden Josef Dietl  . 70 Pf.-

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Ein - Friz Lennar, Mit dem Eselstinnbad. Promemoria fürs fintende Jahrhundert. Nebst anderen Glossen. Stuttgart  , Wir- Verlag( E. Krauß.) 1,80 m.- Georg Brandes  , Julius Lange  . Uebersetzt von Alfred Forster, Leipzig  , H. Barsdorf.- -Gustav Borcherding, der heidedichter August Freudenthal  . Eine literarische Charakterskizze. Bremen  , Mühle u. Schlenker. 50 Pf.

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Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Druck und Verlag von May Bading in Berlin  .