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seinem Beruf und nachts dem Spiel ergeben. Er findet nichts dabei, werden. Von dieser Herstellung ganz neuartiger Bauwerke, bei mit einem Bürgermädchen zusammen zu leben, aber er wehrt sich denen nicht von vornherein fester Stein, sondern eine plastische Maffe mit großer Empörung gegen den Verdacht, er unterstüße die ganze verwendet wird, die erst in ihrer Form zu einem fünstlichen, außer Familie feine Unterschiede im Moraltarif der geborenen Gentlemen, die ordentlich festen Stein erhärtet, giebt die Zeitschrift Mutter minder harmlose Menschen nicht zu begreifen verstehen, wie sie es Erde" folgende Beschreibung: Unter" Beton" versteht man auch nicht verstehen, daß diese Herren Personen aus der Kellner- ein Baumaterial, bei dem im Gegensage zum Verband­klasse" Herr v. Kayser gebrauchte die feine Wendung an- bauwerk der Mörtel nicht blos Verbindungsmaterial, sondern pumpen und auf offener Postkarte sich mitteilen: Schickfel von O. gleichzeitig eigentliches Konstruktionsmaterial ist, während die übernommen." Herr v. Kayser wird einmal, wie nicht zu bezweifeln, hierbei verwendeten Steine, die mit der sie allseitig umhüllenden fraft seiner Gaben und seiner Energie eine Leuchte im Staat Mörtelmasse ein untrennbares, fugenloses Ganzes bilden, als Füll­werden, gegen die Verrohung der Jugend wettern und die Zerstörung material dienen. Hergestellt wird der Beton gewöhnlich aus einem der Religion, Che und Familie, wie sie die Socialdemokratie an Gemenge von Portland- Cement  , hydraulischem Kalt, Buzzolanerde­strebt, mit erheblicher Ueberzeugungskraft bekämpfen. Cement oder einem ähnlichen Mörtel und Steinschlag, Kies, Afchenschlacke Der unbedeutendste und ruhigste des Terzetts ist Herr v. Schacht oder dergl. unter gleichzeitigem Wasserzusage. Nach der geringeren meher, der etwas Solides an sich hat und den Uebergang zur kauf- oder größeren Wassermenge, die zugesetzt wird, um das Gemisch männisch handelnden Bourgeoisie vermittelt. Diese erklusiven Spieler plastisch oder halbflüssig zu machen, unterscheidet man zwischen nehmen nämlich das Gute, wo sie es finden. Sie spielen nicht nur Stampfbeton und Gußbeton. Der erstere wird erst durch kräftiges mit Regimentskameraden und sonstigen Mitgliedern der Adelsgenossen- Einschlagen bezw. Stampfen plastisch gemacht, während der letztere schaft, sondern ein gewerbsmäßiger Glücksspieler und alter schon als plastische, ziemlich rasch erhärtende Masse in Formen ge­Zuchthäusler wie der glücklich verduftete Wolff der Harmlosen gossen werden kann. Für Bauten, bei denen auf besondere Festig ist ihnen ein lieber Gefährte, mit dem eine leibhaftige feit Rücksicht genommen werden muß, wird fast ausschließlich Stampf­Durchlaucht Arm in Arm spaziert. Auch Getreide und beton verwandt. Bei der Fundierung der Brückenpfeiler wird, nachdem Pferdehändler verschmähen sie nicht, sofern die Herren nur Geld durch Einrammen von starken Pfählen doppelte, möglichst wasserdichte haben. Die Hochanständigkeit der Aristokraten, die Blaublütigkeit Spundwände hergestellt worden sind, der Zwischenraum zwischen den läßt sich eben erlernen, und fein Zuchthäusler braucht in schmerzlicher Doppelwänden wird gewöhnlich mit Lehm, Sand 2c. ausgefüllt, um Resignation dem holden Traum zu entsagen, einmal in solch aus die Wafferdichtigkeit zu erhöhen das Wasser aus dem eingefriedeten erwählter Gesellschaft eine Rolle zu spielen, falls er sich die uoblen Raum ausgepumpt und die Pfeiler werden mit Steinen aufgemauert. Manieren, die offiziellen Spielregeln, den vorschriftsmäßigen Moral- Man kann aber auch die Pfeiler aus Beton selbst vollständig oder tarif und das nötige Geld aucignet. Menschen, die in der Welt- teilweise herstellen. In dem ersteren Falle wird aus hydraulischem anschauung eines Weinreisenden Genügen finden, können leicht Stalfe hergestellter Beton einfach in den Raum zwischen den Spund kopiert werden, und der Jen- Adel läßt sich ebenso bequem ein- wänden, die dann nur als Gußform dienen, und wobei das impfen wie die sich in Amorfälen bewährende Hochanständigkeit. Waffer nicht ausgepumpt zu werden braucht, eingegossen. Um Echon der Jargon einigt die geborene und erworbene Aristokratie hierbei Abschwemmungen und Entmischung des Betons durch der Spieler. Wer von Pinke, Mumm und Anschuß, vom großen die Bewegung des Wassers zu verhindern, bedient man fich und vom kleinen Schlag geläufig reden kann, ist ein Aristokrat, hölzerner Fülltrichter, die den Beton bis auf den Grund langsam mag seine Wiege auch in einem polnischen Trödlerladen gestanden herunterrutschen lassen. Der Beton erhärtet allmählich und nachdem haben. die Spundwände entfernt worden sind, steht ein fester, aus einem einzigen fünstlichen Steine geformter Pfeiler da. In anderen Fällen errichtet man innerhalb der Spundwände aus Steinbauwerk eine dünnwandige Röhre von dem äußeren Durchmesser der Pfeiler, die dann zur Aufnahme des Betons dient. In ganz analoger Weise werden die Brückenbogen hergestellt. Von Pfeiler zu Pfeiler wird ein Holzgeriist gefchlagen, das die äußeren Formen des späteren Brückenbogens bereits aufweist. Nachdem die äußeren Wände eventuell aus schwachem Mauerwerk errichtet worden sind, wird auf den Holzboden und zwischen die Seitenwände, die wieder entfernt werden, wenn sie aus Holz bestehen, oder die stehen bleiben, tvenn sie aus Mauerwerk errichtet worden sind, Stampfbeton eingethan und erhärten gelaffen. Ist die Erhärtung eingetreten, so steht der Brückenbogen fest und sicher da, wie gemeißelt aus einem einzigen massiven Stein, das Verblendmauerwerk trägt zur Festigkeit so gut wie nichts bei und dient nur zur Verzierung und zur Sicherung des Betons gegen die Einflüsse der Atmosphärilicn.

Musik.

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Die Epicljinglinge, die den Harmlofen präsidierten, hatten einen Monatswechsel von ein paar hundert Mark und Bedürfnisse von ebenso viel Tausenden. Dieser Kontrast hat sie ja nach Moabit  geführt. Auch die Bourgeoisie der Börse und der Großindustrie spielt, aber sie hat die Mittel dazu, und sie kommt darum nicht in Verdacht, das Glück zu korrigieren oder ums Brot zu spielen. Hier aber erscheint der minder begüterte Adel, der sein Vermögen zumeist in Ahnen angelegt hat. Für alle diefe jungen Offiziere und Kavaliere ist das Spiel nicht nur eine Nervenreizung, nicht nur eine Leiden­schaft, sondern auch das einzige Mittel zur Befriedigung ihres Lurus. Wenn sie gewinnen, so vergenden sie das Erworbene, und haben sie einmal ihre Lebenshaltung nach zufälligen Spielgewinnen eingerichtet, so müssen sie weiter spielen und weiter gewinnen. Darin liegt der Kulturwert der Moabiter   Berhandlungen; sie zeigen eine in sich abgeschlossene Welt, Menschen mit besonderen Be­griffen und Anschauungen, mit eigener Sprache und Moral, die wie ein Selbstverständliches Gedanken äußern und Ansprüche erheben, vor denen die Gesunden erschrecken. Diese Leute finden gar nichts Austößiges in ihrer Lebensweise. Sie sind ja alle ehrenwerte, anständige, Unter den Meistern aus der Blütezeit der italienischen Oper gift hochanständige Personen. Nach dem Zeugnis eines sachverständigen Vincenzo Bellini  ( 1801-1835), der ettvas jünger als Rossini und Kammerdieners find die Angeklagten sogar besonders einfach lebende Donizetti war und vor diesen beiden starb, bei manchen Kennern Mitglieder der Zunft. 6000. fir die Ausstattung einer Junggesellen- als der dramatisch hervorragendste aus jener Reihe. Sein Haupt­wohnung ist eine wahre Lumperei, und 2000 m. jährlich für die werk, die„ Norma", erschien unserem Schopenhauer als ein" höchst Kleidung eines jungen Mannes bedeuten eine fast unanständige vollkommenes Trauerspiel", ganz geeignet, die Ansichten dieses Knauferigkeit. Hat nicht dieser Baron, der auch in Klub verkehrt, Philosophen von der Weltbedeutung der Dichtung und der Musik zu für seine zwanzig Haare eine Ausstellung von Elfenbeinbürsten auf beleuchten. Ein früheres Wert Bellinis, Die Nacht= seinem Toilettentisch liegen, deren Anschaffungskosten den Jahres wandlerin", zeigt nur erst Spuren einer solchen Kunst( am ehesten verdienst einer besser gestellten Arbeiterfamilie weit übertrifft! und wohl in der Behandlung des Chores) und ist sonst die schablonen­würde sich jener Graf nicht für ehrlos halten, wenn er einen Anzug, hafte italienische Oper" von bequemer( aber doch reichhaltiger) Mache eine Strawatte, cine Geliebte, ein Startenspiel mehr wie einmal be- und ohne jenes rein menschliche Moment, von dem wir neulich ge­nuten würde! Wahrlich, die drei Harmlosen von Moabit   find arme, legentlich zweier Opern Donizettis sprachen. Wenn mun ein solches, sparsame, bedürfnislose Schlucker der welterfahrene Stammerdiener noch dazu ziemlich allgemein bekanntes Werk von einer wandernden hat die Wahrheit gefagt! italienischen Truppe dargestellt wird, die anscheinend ein gemeinsamer Versuch frei gewordener Provinzkräfte ist, so kann man über italienische Kunst recht ungehalten werden. Eine Primadonna ferner, ( Giuletta Wermez), die jede, aber auch jede Gelegenheit, ein dramatisches Können zu entfalten, selbst die Somnambulie, in der Langweiligkeit ihrer ein oder zwei Armbewegungen verflüchtigt, und die allerdings ziemlich gut italienisch, aber mit einer recht dünnen Stimme fingt; ein Tenor( O. Gennari), der zwar im Gegensatz zu den übrigen den Ton sehr frei herausbringt, aber gerade feinen sehr schönen Ton zum Herausbringen besitzt; ein Chor endlich, der au Bodsteifigkeit noch das über­bietet, woran man bei uns gewöhnt ist so hat die Auf­führung des jetzt bei Kroll gastierenden italienischen Ensembles von M. Virgilio, die wir am Donnerstag hörten, uns an eine Vermutung erinnert, die wir zwar nicht erst daher schöpfen dürfen, aber doch hier bestätigt fanden: daß nämlich von der früheren Ueber­nacht des Italienertums für die dramatische Musik im allgemeinen und sogar speciell in der Sangeskunst mit nicht mehr die Rede sein fann. Die ewigen Klagen über unsere Opernzustände und insonder­heit über den Stand unseres Kunstgesanges scheinen vielmehr auf eine bereits länger vorhandene Wendung zum Besseren bei uns zu deuten.-

Zwischen Balliaal, Nachicafé und Spielzimmer verbringt diese Gilde ihr Leben. Sie fahren in der ganzen Welt umher; wo irgend ein Rennen vor sich geht, sind sie zugegen; fie grasen alle Städte ab nach auserlesenen Dirnen und wenn sie die Saison über fich mürbe gearbeitet haben, dann findet sich die ganze Gesellschaft zu einem Erholungs- Jeu in Aachen   zusammen, jenem Badeort, in dessen heißen Schivefelquellen Rheumatismus  , Neuralgien und Hautkrankheiten fortgeschwemmt werden.

Unten aber in der Tiefe ächzen die Eflaven, um mit ihrer Pein die Luft derer auf der Höhe zu ermöglichen. Die Söhne, die in Machen sich ausschwefeln, sind unbesorgt, daß es ihnen jemals an Sklaven mangeln könnte, denn ihre Väter regieren und wachen, daß dem Volke Religion, Sittlichkeit und Ausbeutung erhalten bleibe. Und eines Tages werden die Aachener Schwefelhelden selbst Väter sein und regieren.-

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Kleines Feuilleton.

Joc.

Vau von Betonbrücken. An dieser Stelle wurde vor furzem erwähnt, daß bei dem Bau des Nürnberger Güterbahnhofs ein Tunnel wie mehrere Brücken vollständig aus Beton hergestellt

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SZ.