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fache war die Einreihung eines hochfünstlerischent Liedes Sehen Sie nur, meine Herren," rief er, welch wunders von Robert Franz zwischen hübsche Kleinvaren von barer Regenbogen!" H. Riedel, P. Heise und E. Hildach. Eine Wiederholung des Alles erhob sich und trat auf die Altane.. " Frühlings im Alter" von diesem selbst und des Löweschen„ Erl- Aber merkwürdig einer nach dem andern schlich fönigs", jowie zwei Zugaben zeugten von dem verdienten Erfolg des mit bedenklichem Gesicht bald wieder herein, Abends. Etwas hart und gestaltenarm war die Begleitung am bezahlte seine Zeche und drückte sich scheu von Klavier von Henry Pusch, zumal im Vergleich mit der fein- daunen.

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Da lachte sein alter Oberfellner pfiffig und wies nach dem zweiten Regenbogen, der sich hinter dem ersten in blafferen Tönen über den Himmel wölbte.

sinnigen Weise, in der Waldemar Sacks ein andres Konzert„ Ja, was ist denn nur in die Herren gefahren?" frug der vervollkommnete, das wir uns als Ersatz des ebenfalls rot ver- Hirschemvirt ganz bestürzt, als nach einer Viertelstunde der Saal zettelten Melba- Konzerts leisteten. Es war dies ein Liederabend leer war. des in letzter Zeit mehrfach hervorgetretenen Ludwig Heß  , der aus Brahms  „ Märchen von der schönen Magelone"( nach L. Tieck  ) die für Männerstimme geschriebenen Lieder jang. Der Sänger ist ein hoher Baryton, der auch als Tenor fungieren kann und kürzlich als solcher verwendet wurde. Seine sonst gute und volle Stimme zeigt manche ärgerliche Unvollkommenheiten und scheint unter angen blicklichen Dispositionen und unter unpassenden Aufgaben nicht wenig zu leiden. Sie ist oder war wenigstens diesmal in den unteren Lagen ziemlich rauh, zumal da für sie jene Lieder wohl zu tief liegen und im ganzen so große Ansprüche an charakteristischen Aus­druck stellen, daß der Sänger auf ein sinnliches Wirken mit der Stimmie verzichten mußte( ausgenommen etwa das

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Wie sie den gesehen haben", schmunzelt er, meinte jeder, er habe schon einen solchen Schwips, daß er den Regenbogen doppelt sehe! Da ist denn natürlich jeder, damit's die andern nicht merken sollten, schleunigst ausgerissen!"..

- Kleines Mißberständnis. Phrenologe: Diese Beule an Ihrem Hinterkopf ist ein Zeichen von großem Jähzorn!" Bauer: Herr Dokter, da han Sie ganz recht! Do hat mir eine: mei Frau mit'm Bese' in d'r Wut d'raufg'schlage!"

So tönet denn, schäumende Wellen", bei dem er gut .loslegen" konnte, und das als Zugabe gebrachte Wiegen lied", das ein flangvolles Piano ermöglichte). ermöglichte). Rechnen wir dann weiterhin ab, daß die künstlerische Ausdrucksfähigkeit dieses Sängers au das höchst kunstvolle, wenn auch wieder etwas fühl lafsende Wert von Brahms   doch noch nicht heranreicht, so blieb immerhin so viel tüchtige Leistung übrig, daß der hier ebenfalls große Erfolg beim Publikum nicht bloß als Zeichen einer persön­lichen Anziehungskraft des Konzertgebers gelten founte.

Kulturgeschichtliches.

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SZ.

Diese

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Notizen.

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(„ Flieg. Bl.")

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Eine Oper von 3epler, Vicomte von etorrières"

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erzielte bei der Erstausführung in Leipzig   einen lebhaften Erfolg.-

-Im Berliner   Opernhaus gehen Eugen d'Alberts Oper Rain" Mitte Februar, Siegfried Wagners Bären­ häuter  " am 28. Februar, das Ballett„ Die roten Schuhe" Anfang März zum erstenmale in Scene. k. Welches ist das älteste Alphabet? Der englische Die drei in Vergessenheit geratenen und jetzt in einem Ver­Forscher Flinders Petrie   veröffentlicht in einer englischen Fachzeit- liner Verlag wieder ausgegrabenen Operetten von Karl schrift das Ergebnis der neuesten Untersuchungen über den Ursprung Millöcker   werden im Berliner   Victoria Theater zur Auf­des Alphabets. Petrie sucht nachzuweisen, daß das älteste führung gelangen. Der Millöcker- Einakter- Abend wird sich zusamunen­Alphabet in viel fernerer Zeit zu suchen ist, als man bisher ver- feßen aus den Operetten Die Hochzeitsnacht"( früher„ Der nuttete. Vor 10 Jahren entdeckte man auf ägyptischen Töpfer- Dieb" betitelt)," Blumen am Wege" und„ Der Tambour­waren aus der Zeit von 2500-1400 v. Chr. die ersten Zeichen, Major". Die Neubearbeitung der veralteten Textbücher wird von die auf die Existenz eines früheren Alphabets schließen ließen, Leopold Jacobson   besorgt.- In dem Wettstreit, welche Bühne in Deutschland   Ibsens  aber da man vor 800 v. Chr. kein eigentliches Alphabet annahm, erklärte man diese Zeichen als abgeleitet aus den ägygtischen neues Werk Wenn wir Toten erwachen" zuerst heraus­Hieroglyphen. Diese Vermutung wird durch die neueren Forschungen, tag Sieger geblieben. Die vorliegenden Berichte sind sich darüber bringen würde, ist Stuttgart   mit einer Aufführung am Frei­die in Aegypten   bis zum Jahr 5000 v. Chr. zurückgehen, hinfällig gemacht. Man fand nämlich auch aus dem Jahr 5000 v. Chr., also nicht einig, welchen Eindruck es auf das Publikum gemacht habe. aus einer Zeit, in der noch keine Hieroglyphenschrift in Aegypten   Nach dem einen war es ein„ Achtungserfolg", nach dem andern existierte, Zeichen, die mit den früheren oft identisch waren. ein sehr starker", nach dem dritten ein sehr warmer, sich aktweise Zeichen sehen denen des griechischen Alphabets sehr ähnlich. Nun ist steigernder". aber auch neuerdings auf Streta ein Zeichenſyſtem entdeckt worden, das diesem altägyptischen entspricht. Ebenso sind weitgehende Berührungspunkte des ägyptischen Systems mit den farischen und feltisch- iberischen Alphabeten oder Silbenschriften vor­handen, die ihrerseits große Aehnlichkeit in den Formen der Zeichen und eine Beziehung zu den spätern italienischen oder griechi­fchen Alphabeten aufweisen. In Karien   und Spanien   fannte man 43 Werte statt der 26, die von den Griechen beibehalten wurden. Für dieſe 43 Werte gab es 60 verschiedene Zeichen, von denen viele natürlich denselben Wert aber eine verschiedene Form haben. Von diesen sind nicht weniger als 44 in Aegypten   bekannt. Daraus geht also mit Sicherheit hervor, daß in früherer Zeit ein weitverbreitetes Zeichensystem am Mittelmeer   von Spanien   bis Aegypten   existierte, das fidh lange erhalten zu haben scheint. Von Aegypten  , wo es feinen Urfprung hatte, wurde es durch den Handel auf dem Mittelmeer  , der fchon um 5000 v. Chr. durch Importe nach Aegypten   bezeugt ist, weiter verbreitet und fand auch in Syrien   und Arabien   Eingang. Später wurde es hier von dem Hieroglyphen System verdrängt, das die arabischen und Mittelmeer   Abzweigungen des früher allen gemeine samen Zeichensystems getrennt zu haben scheint. Um 2500 vor Chr. enthielt es über 100 Zeichen in Aegypten  , 30 auf Streta. Die Ein­heitlichkeit des Systems war vor allem dadurch gesichert, daß die Phönizier mehrere dieser Zeichen als Zahlen gebrauchten: neun für Die Arbeiten am Simplontinuel rüden nicht so schnell die Einer, neun für die Zehner und neun für die Hunderte. Diese als Zahlen verwendeten Zeichen haben sich vor allem erhalten. vor als man angenommen hatte. Der tägliche Forschritt beträgt nur Ob jedem einzelnen Zeichen in so früher Zeit schon ein Buchstaben- Meter, bei der Gesamtlänge von 19,73 Stilometer wären danach ziemlich sechs Jahre erforderlich. Die wirkliche Jahresleistung blieb wert zuzuschreiben war, ist nicht sicher zu entscheiden. bisher hinter der angenommenen fast um 1 kilometer zurück, so daß die Arbeite i wahrscheinlich nicht, wie festgesetzt ist, bis Mitte Mai 1904 -Das schlechte Gewissen. Sämtliche Dingsberger fertig gestellt werden können.- Honoratioren waren im Festsaal beim„ Hirschen" versammelt. Man Die größte Bienenzüchterei der Welt befindet sich hatte dem famosen Ehrenmahle zur Feier der Bürgermeisterwahl in einer kleinen Stadt in Kanada  ; sie bedeckt 20 Quadrat nach Kräften zugesprochen und faß nun schon mehrere Stunden mit filometer und enthält in ihren Stöcken nicht weniger als 19 000 000 warmen Köpfen, lachend, scherzend in fidelster Laune beim Selt in Bienen, die jährlich 35-40 000 Kilogramm Honig liefern. zwanglosen Gruppen zusammen.

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Humoristisches.

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c. Moderne Gemälde in deutschen Museen. Aus deutschen   Museen bringt die„ Kunst für Alle" folgende Mitteilungen: Das Wallraf- Richarz- Museum in Köln   erwarb für die Abteilung moderner Gemälde zwei ältere Stücke der modernen Richtung: ein Bild von Schönleber aus dem Jahre 1878 Holländische Schiffs­werft" und eine„ Landschaft mit Vieh" von dem früh verstorbenen Düsseldorfer C. Leibels, einem Schüler des Pariser Tiermalers Die Gemäldegalerie in Stutt Troyon, aus dem Jahre 1869. eine im Jahre 1853 entstandene Römische gart erivarb Landschaft" von Arnold Böcklin  , die sich bisher im Be­fit der Kunsthandlung Hermes in Frankfurt   befand.- Dem Breslauer Museum schenkte Graf Leopold v. Staldreuth, geborner Schlesier, sein auch aus der Berliner   Kunstausstellung be= fauntes Gemälde Die Fahrt ins Leben". - Der dänische Humorist Karl Möller hat 25-000 Stronen für eine litterarische Stiftung hinterlassen. Die Binfen des Legats sollen auf ein eventuell auf zwei Jahre an einen dänischen Belletristen in einem Lebensalter von nicht über 30 Jahren ausgezahlt werden, wobei humoristische Talente zu bevor­3ugen sind.

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Ein elektrisch betriebenes Bergwerk Zu Daß draußen gegen Abend ein tüchtiges Gewitter niederging, Cripple Creak in Nordamerika   begiebt sich, nach Mutter Erde", der that der Stimmung feinen Eintrag im Gegenteil, es erhöhte Bergmann auf der elektrischen Straßenbahn zum Schachte, fährt am nur das Gefühl des Geborgenseins in dem festlich geschmüdten elektrisch betriebenen Förderseile in die Grube, deren Wasser von elektrischen Bumpen gehoben werden, arbeitet bei elektrischem Lichte Nun öffnete der Hirschenwirt die Altanthüren weit, um die mit elektrisch betriebenen Bohrmaschinen und entzündet die Spreng töstliche Luft nach dem Wetter in den heißen Saal fluten zu lassen. schüsse durch den elektrischen Funken.­Berantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin  . Drud und Verlag von May Bading in Berlin  .

Raume.