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min heute der Muskatußbaum nomentlich in Indien   ufw. angepflanzt| von dem Nechte zur Karikatur weitestgehenden Gebrauch machen. wird, kommit doch noch der größte Teil der im Handvefindlichen Vor mir steht nämlich ein bildhübscher junger Mann von nicht viel Mastatnüffe von den Bandainseln, wo Boden und uima für das mehr als dreißig Jahren, münchnerisch wohlgenährt, mit fofettent, Gedeihen des Baumes viel zu günstig find, als daß hier mit der kleinem, schwarzem Schnurrbärtchen, einer feschen aber nicht künstlich Zeit bei verständiger Kultur eine Berringerung der Erträge zu dressierten Stirnlocke und mit einem fröhlichen, in Lebensfrende befürchten wäre. lachenden, dunklen Augenpaar. Auf der Gasse möchte man ihn für einen Couleurstudenten halten. Mit beträchtlichem Unrecht aller dings, deim er ist ein Feind der Kneiperei, des Spiels, des Rauchens und mancher sonstigen Laster, die das Dasein so angenehm machen. Darum war es ihm auch auf der Festung Königstein so riesig fad. Von den mit ihm inhaftierten Duellanten trennten ihn feine abstinenzlerischen Gewohnheiten und die Specialunterhaltung, die man dem verhaßten Künstler schon in der Untersuchungshaft zu­gewiesen hatte, konnte ihm teinen vollen Ersatz für die sonstigen Entbehrungen bieten. Heine hatte nämlich die Mission, täglich die intimsten Appartements einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Damit meinte man seinen Uebermut für ewige Beiten zu knicken. Er lacht übers ganze Gesicht bei diesen autobiographischen Mit­dem er eben gearbeitet, auf die paar Schränke und die überall, auf den Stühlen, auf Tisch, auf Tisch, Divan und Fußboden herumliegenden Mappen und Blätter und Tacht wieder. „ Auch ein Atelier, Atelier, nicht wahr?" Nonchalant streift er einige Zeichnungen von einem Stuhl, lädt mit einer drolligen Verbeugung zum Sigen ein und bringt das Cigarrenkistchen. Widerstreben spricht er von sich selber.

zahlt worden."

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Mit

gum Gedeihen des Muskatmußbaumes find. vor allen Dingen ges nügende Luft- und Bodenfeuchtigkeit nötig, dazu eine warme Temperatur, die im Laufe des Jahrs nur geringeren Schwankungen unterworfen ist. Es ist die Kultur daher nur im engeren Tropengürtel möglich, in welchem fich wieder die Inseln ihres gleichmäßig feuchten Klimas wegen am besten dazu eignen. Die Anzucht des Baums erfolgt aus Samen; die im Handel befindlichen Nüsse sind als Saatgut nicht zu ver­wenden, da sie durch das Trocknen ihre Keimkraft eingebüßt haben. Die jungen Muskatnußbäume find gegen die direkte Ein­wirkung der Tropensonne sehr empfindlich, find sie doch echte Urwaldpflanzen, die von Hause aus in tiefem Schatten auf wachsen. In den Plantagen muß daher lange vor der Anpflanzung der Muskatnußbäume für den nötigen Schatten durch An- teilungen. Dami zeigt er auf das Tischchen aus weichem Holz, an fiedelung von Schattenpflanzen Sorge getragen werden. Hierzu eignet sich ganz besonders Canarium canariense, ein beträchtlich hoher Bainn mit großen, dichten Schatten werfenden Blättern und ein gutes Speiseöl liefernden Früchten. Außerdem werden als Zwischenpflanzung noch Bananen verwendet, die sehr schnell wachsen, die jungen Bäumchen in ihrer ersten Lebenszeit vorzüglich vor der Sonne schützen und später entfernt werden, nachdem sie noch vorher eine reiche Ernte geliefert haben. Bei guter " In Oberammergau   waren Sie? Ich will die geschäftskundigen Pflege beginnt der Muskatnußbaum schon int 8. Jahre Bauern demnächst im„ Simpliciffimus" ein wenig frozzeln. Sobald zu tragen; feine volle Fruchtbarkeit erreicht er jedoch erst in einem ich Zeit habe. Momentan giebts Postarbeit für„ Die Jusel": Orna­Alter von 25 Jahren, die dann aber bis 30 Jahre lang anhält. Bu mentchen, Vignettchen, Zierleisten im lieben Biedermeierstil. Bitte, jeder Zeit im Jahre findet man Blüten, nife und reife Früchte hier schen Sie!" am Baum, welch' lektere   fortwährend zu ernten sich nicht recht lohnen Er zeigt die Skizzen. Die Bemerkung, daß seine Zeichnungen würde. Man nimmt daher in der Regel zwei Ernten vor, eine in der ersten Ausstellung der Wiener Secession so lebhaftes Jnteresse Haupternte im November und Dezember, eine zweite von April bis erweckten, frent ihn. Juni. Interessant ist es, daß sich die Eingeborenen des malayischen Es sind mir auch aus Wien   verschiedene Kaufangebote gemacht Archipels zur Ernte eines sehr praktischen Geräts bedienen, worden. Schließlich habe ich, da nach meiner Meinung diese Dinge das ganz unfren Obstpflüdern entspricht. Dasselbe besteht nur für den Tag, für die Tagesgeschichte sein sollen, um die Ver­ans einem kleinen, ovalen Körbchen, welches halb offen, ehrer meiner Schnurren abzuschrecken, für jedes Blatt einen„ blöd­halb mit einem Deckel verschlossen ist und auf einen Bambusstab fimig hohen Preis" gefordert, sechshundert Mark und er ist bes gesteckt wird. Am Rande der offenen Seite befindet sich eine lange, zweizinlige Gabel, mit deren Hilfe die Frucht abgebrochen wird, die alsdann in das Körbchen fallen muß. Bei der Ernte wird sofort eine Auslese der Früchte vorgenommen. Die großen Früchte werden unter häufigem Umwenden am offenen Fenter ungefähr 2 Monat lang getrocknet, dann aufgeschlagen, die Kerne nach der Größe fortiert und in manchen Gegenden auch noch gefallt. Das Kalfen wurde von den Holländern eingeführt, um den Nüssen die Keimtraft zu nehmen, damit sie nicht in andren Kolonien ausgejät werden konnten, ist aber zivecklos, da die Keimkraft der Nüsse bereits beim Trocknen verloren geht. Obwohl man dies jetzt sehr wohl weiß, setzt man vielfach das Kalken weiter fort in der irrigen Meinung, daß es zur Präservierung der Nüsse diene. Durch dasselbe leiden aber sowohl das Aussehen wie Aroma der Nüsse. Der beste Schutz derselben gegen alle schädlichen Einflüsse sind die Schalen, Diese Frage versucht ein Mitarbeiter der Zeitschrift des Allgemeinen leber wie viel Wörter verfügt ein dreijähriges Kind? in denen aber die europäischen   Importenre die Kerne nicht nehmen Deutschen Sprachvereins" in deren neuester Nummer durch eine Er­wollen, während andrerseits die chinesischen Kaufleute mur ungeschälte hebung zu entscheiden, die er an dem Wortschatz seines eignen Ware verlangen. Die kleinen oder schadhaften Nüsse werden zu Muskatbutter verarbeitet, während die Samenmäntel, nachdem sie Kindes angestellt hat. Der Knabe war drei Jahre und zwei Monate einige Minuten in Salzwaffer getaucht worden sind, damit sie ihr alt. Er war durchaus nicht etwa besonders gedrillt worden, damit Aroma behalten, an der Sonne getrocknet werden und als Mustat er möglichst viele Wörter sprechen lerne, im Gegenteil wurde ihm blüten oder Macis in den Handel kommen. Wie schon eingangs be- feine Anregung gegeben, Wörter anzuwenden, die für ihn noch un­merkt, erblaßt ihre in frischem Zustande blutrote Farbe bei dieser verdaulich waren. Damit darf wohl von allen 3 bis 31/ 2jährigen ge­Prozedur bis ins Saffrangelbe. Gute Muskatblüten sollen eine helle, ebenso großen oder einen noch größeren Wortschatz befizen. Das junden Kindern gebildeter Eltern angenommen werden, daß sie einen flare Farbe haben und start gewürzig riechen. Von guten Muskat­müssen verlangt man, daß sie möglichst groß, schwer und fest Ergebnis der Zählung war, daß der Junge über 620 Wörter ver­find, eine hellbraune Farbe und einen schön marmorierten fügte. Davon waren 130 Beitwörter und 39 zusammengesette Haupt­Kern besitzen. Auch die Form spricht hier mit, werden doch die runden Birnbaum, Bleistift, Briefträger, Bügeleisen, Butterblume, Butter­wörter. Die zusammengesetzten Hauptwörter waren: Apfelbaum, Früchte den länglichen allgemein vorgezogeit. Die bereits erwähnte brot, Eisenbahn  , Erdbeere, Fingerhut  , Geldtäschchen, Großmutter, Muskatbutter wird durch Preffen der schivach gerösteten und dann zu Großvater, Handschuh, Hosenträger, Kaffeebohne, Staffeekamne, Sohlen­Bulver zerstoßenen Nüffe gewonnen und kommt in würfelförmigen, beden, Kopfschmerz, Kornblume, Namenstag, Nußbaum, Bostwagen, rötlichbraunen Stücken in den Handel. Aus den Muskatblüten, aber auch aus den Nüssen selbst, wird durch Destillation mit Wasser ein Purzelbaum, Schaukelpferd, Schnurrbart, Schreibtisch, Schreihals, weißlich gelbes, nahezu farbloses Cel, das Macisöl, hergestellt, Schublade, Schwarzbrot, Spielsachen, Stachelbeere, Stockfisch, Tinten­welches, ebenso wie die Muskatbutter, start gewürzig riecht und faß, Tischtuch, Wärmemesser, Wetterglas, Buderwasser, Zündholz.-

schmeckt.

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Kurt Marquardt.

Kleines Feuilleton.

Im nicht als„ Dellaffierter" 31 gelten, malt Heine   auch hier und da, wenn ihm sein journalistischer Beruf" hierzu Muße läßt. Denn eigentlich schreibt er für den Simplicissimus"; zuerst findet er den Text, den er, weil er nun schon einmal die Düsseldorfer   Maler­akademie mit gutem Erfolg absolviert hat, nachträglich auch gleich felber illustriert. Seine leyten Bilder hat er nach Berlin   geschickt. Mit der Münchener Secession   ist er böse, oder sie auf ihn. Sie haben ihm die guten Arbeiten zurückgewiesen und die schlechten angenommen, jedoch schlecht gehängt. Hübsch oben." Ueberhaupt ist er gegen jede solche Vereins- und Klubmeierei, bei der es, wie er meint, sich gewöhnlich doch nur darum handelt, daß Wenige mit Hilfe und auf Kosten Bieler in Scene gesetzt werden."-

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Volkskunde.

In der letzten Sigung des Vereins für Volkskunde sprach Dr. May Bartels über die Schafsknochen in volts­kundlicher Beziehung. Einem Bericht der„ Vossischen 8tg." entnehmen wir folgendes: Die Verwendung der Tierknochen zu Ein Besuch bei Thomas Theodor Heine  . Im Neuen allen möglichen Geräten war nicht nur eine Eigentümlichkeit der Wiener Journal" erzählt Ottokar Tann- Bergler   von einen Besuch, Urzeit, sie findet sich auch heute noch. Naturgemäß sind es die leicht den er dem rasch beliebt gewordenen Zeichner des„ Simplicissimus" zu habenden Knochen der Haustiere, die vor allem benutzt werden, gemacht: Thomas Theodor Heine   hat sich in einer feiver aus- und namentlich die Knochen des Schafes erweisen sich als niglich gelaffensten Satiren selber dargestellt, in dem Augenblick, da er nach zu manchen Dingen. Da ist 3. B. das Springbein( Talus oder überstandener Haft aus dem Gefängnis scheidet, in das ihn sein vor Astragalns) eir beliebter Gegenstand; es dient als eine Art Würfel, teinerlei Autorität sich beugender Wig gebracht, und da ihm der Präsident weil man es nicht mir leicht auf seine rechte, linke, vordere oder des Vereins zur Verbesserung entlassener Sträflinge mit einer der hintere Seite legen kann, sondern weil dann auch die nach Weihe des Augenblicks entsprechenden Anrede für den ferneren Lebens- oben liegende Seite jedesmal einen ganz verschiedenen An­pfad eine Schnurrbartbinde:„ Es ist erreicht!" mitgiebt. Der blick darbietet. Das Würfelspiel mit den Astragalen blickt auf Künstler hat sich als schlotterige Jaminergestalt, mit eingefallenen ein fehr hohes Alter zurück. Schon die Jugend im alten Rom   pflegte Wangen   und ruppigen Bartstoppeln gezeichnet. Das heißt wirklich, sich an ihm zu ergößen. Ueberall, wo die Römer ihre Kultur in