-
- 4
neuert wurden, wie es z. B. auch von den Hausgögen der alten| fallende Aehnlichkeit mit den in verschiedenen Sagen beschriebenen Megifaner berichtet wird. Darauf deutet auch der Umstand hin, daß einige Gräbern der skandinavischen Böller besigen, in denen sich jedoch troz Thonfiguren teine Pfeifen sind. Die drei Schichten sind dann durch gründlichster Untersuchung nicht die geringste Spur von Knochen oder die dreimalige Wiederholung der Jahresperiode gekommen, indem andren Gegenständen gefunden haben, während die indianischen angenommen werden muß, daß durch die noch jezt auftretenden Gräber stets Stelette und Geräte enthalten. Das Fehlen solcher Ueberschwemmungen des Fluffes sich allmählich eine Schicht Erde Funde steht in Uebereinstimmung mit den in Jeland und Grönland und Schlamm über den Ueberresten lagerte. Man hat also hier entdeckten und erforschten Gräbern. Es hat also den Anschein, daß Statt der sogenannten Kjölfenmöddinger, der Küchenabfallhaufen der in jenen Resten die ersten Spuren einer skandinavischen Kolonisation bänischen Inseln und an vielen andren Stellen der Erde, gewissers Nordameritas gefunden worden sind. maßen Sacralmöddinger, Abfallhaufen aus Anlaß religiöser Cereal monien, vor sich. Natürlich sind bei dem Fortwerfen die meisten
Sumoristisches.
Serenissima.„ Dieſe moderne Malerei ist einfach ent
Gefäße zerbrochen worden, aber es ist in manchen Fällen gelungen, die zusammengehörigen Scherben herauszufinden und zu vereinen. Andrer- feglich. Und dabei hat mein Mann den Leuten so oft gejagt, wie feits find auch die einzelnen Bruchstüde oft mit so phantastischen sie malen sollen!"-
-
und schön ausgeführten Figuren bemalt, daß sie an sich manche Auf Der ärztliche Blid. Ein Profeffor der Medizin hielt schlüsse über die Darstellungen geben. Gewöhnlich sind die Figuren und Muster mit schwarzer und dunkelroter Farbe auf rotgelbem fein Kolleg oben zu derselben Zeit ab, wo unten die Kranken aus behandelt wurden. Mayavölker an, es sind sogar ein paar Hieroglyphengefäße darunter. Sturz vor Beginn der Vorlesung fuchte der Herr Professor die Besonders bemerkenswert find eine Schale von weißem Marmor, intereffanten Fälle zur Demonstration aus und ließ sie dann nachmit Vampyrköpfen als Griffen und Scherben ähnlicher Gefäße. einander nach oben" kommen. So and eines Tags. Er ruft einen Unter den Tiergestalten der Pfeifen find zahlreiche Bögel, Studenten zum Praktizieren auf und setzt den Patienten weit von ferner Affen, Tapire, Bären und andre Säugetiere, Frösche, demselben weg, worauf er dem Studenten folgende Ansprache hält: einch zeige Ihnen diesen Kranten nicht wegen seiner specifischen Schildkröten, Skorpione usw. vorhanden, einige Male altes Tier mit einem Jungen zu einer Gruppe vereinigt. Es affection, sondern um Ihren ärztlichen Blick zu schärfen. Sie etwas Fragendes in seinem Gefällt auch hier die allgemein phantastische Gestaltung in die Augen. fehen, der Patient vat
Grunde aufgetragen. Einige Gefäße schließen sich an die Kultur der der Stadt von seinen Assistenten poliflim Herr Professor die
Bemerkenswert sind aufrecht stehende Menschen- und Tierfiguren mit ficht, beobachtet mich mich bei meinem Sprechen sehr genau und
"
"
einer Art ungeheuerem Gefäß auf dem Rücken, das zugleich das hängt gewissermaßen an meinen Lippen, Was schließen Sie Mundloch der Pfeife enthält, und Menschenköpfe, die rundum mit daraus?" Der Student schweigt und bemüht sich vergeblich, etwas Baden wie Strahlen umgeben sind, also unwillkürlich an Sonnen- au finden. Der Herr Professor wird endlich unvillig und sagt: Da bilder gemahnen. Auch diese sind Pfeifen, und zwar figt das Mund- Na, sehen Sie denn nicht, daß der Mann taubstumm ist?" Erlauben Sie, Herr Professor, das ist mein Loch auf dem Scheitel. Bei andern wiederum ist es mit dem offnen fagt der Taubstumme: ( Simpl.") Mund des Gesichts identisch. So zahlreich sind noch nirgends als Bruder, der fißt noch drunten!" Pfeifen geftaltete Thonfiguren in Centralamerika zu Tage gefördert, Aus der Gesellschaft.„ Du, Emil, über das junge Eheobwohl sie hier und da vorkommen. Erst in den Vereinigten Staaten paar Müller sollen ja eine Menge Geschichten im Umlauf von Kolumbien treten Altertümer der Art häufiger auf. sama bd 0 disl 2011 mod aging fein?!" 9 sid Kulturgeschichtliches. " Kein Wunder! Die wohnen jetzt seit einem Monat hier und gen. Europäer vor Columbus in Amerika . Dunkle niemand weiß etwas von diesen Leuten!" rius adsl. offsido di uso ou sidste Ueberlieferungen haben darauf hingedeutet, daß Europäer, die meist schlechthin als Normannen bezeichnet werden, schon vor der Zeit des Columbus das amerikanische Festland entdeckt und bewohnt haben, so ind und zwar ist ihr Weg zunächst wahrscheinlich nach Grönland und
sid of Notizen.nulla gloi get
sploit gero end sid
dann an der Küste Nordamerikas hinabgegangen. Näheres thinjörnsons„ Heber unire Kraft"( II. Teil) geht
-
Der Bonvivant des Nenen Theaters, Franz Kuhnert,
darüber nicht bekannt geworden, es ist vielmehr bisher bei den spärlichen Bekundungen weniger Schriften, besonders am 17. Januar zum ersten Mal im Berliner Theater in des Flatey- Jahrbuchs, geblieben. Jetzt aber scheint es, als Scene. ob eine neue Art von Beweisen für die thatsächliche Anwesenheit von Als nächste Novität wird das Deutsche Theater Europäern im frühen Mittelalter erbracht werden wird. Der ein Schauspiel von Stefan Bacano, Der Tag" bringen. amerikanische Anthropologe Gerard Fowke glaubt nämlich in gewissen Spuren uralter Wohnftätten besonders im Thale des Charles- Fluffes ist für das Schiller Theater engagiert worden.- im Staate Massachusetts Eigentümlichkeiten nachweisen zu fönnen, die ihre Herkunft von der indianischen Urbevölkerung des Landes vollkommen ausschließeit. Sie müßten daher von Menschen einer ganz andren Kultur herrühren, und zwar, das ist eben die Schluß„ Die Landstreicher ", eine Operette von C. M. 3iehrer, folgerung von Fowke, bon jenen Europäern, die schon ist vom Friedrich Wilhelmstädtischen Theater zur Aufbor der Zeit des Columbus auf dem Seewege über führung angenommen worden. den Nordatlantischen Ocean nach Nord- Amerika borgedrungen Ivaren und sich dort niedergelassen
Der Sternsche Gesangverein veranstaltet am 26. Januar in der Gedächmiskirche ein Konzert, in welchem ändels„ Judas " aufgeführt werden wird.
"
Preisausschreiben für Toukünstler. Die Akademie hatten. der Künste, Sektion für Musik, stellt das auf 4500 Mark erhöhte Im Thal des Charles- Flusses finden sich Anlagen alter Behausungen, Stipendium der Giacomo Meyerbeer Stiftung für das Jahr 1902 die in die Thalgebänge auf ausgegrabenen Flächen gleichfam hinein für Tontiinftier zum öffentlichen Wettbewerb. Die Preisaufgaben gebaut getvesen sein mußten. Es finden sich noch eigentümliche bestehen: in einer achtstimmigen Votaldoppelfuge, deren Hauptthema Pflasterungen von Steinen in vierediger Anordnung, die kaum einen von den Preisrichtern gegeben wird, in einer Ouverture für großes anderu Zwed gehabt haben können, als zu Fundamenten für Hütten Orchester und einer durch ein entsprechendes Instrumental Vorspiel zu dienen. Ferner Ferner find längs find längs der Thalgehänge Erdwälle einzuleitenden dramatischen Kantate für drei Stimmen mit Orchesteraufgeführt und erhalten geblieben, die den Fluß und viele begleitung. seiner Zuflüffe auf beiden Seiten einrahmen und zweifelDer Philharmonische Chor bringt am 14. Januar Tos zum Schutz der Ansiedelungen vor Hochwasser bestimmt in der Philharmonie Liszts Christus" zur Aufführung. ivaren. Außerdem finden sich künstliche, mit Steinen umzogene In der japanischen Amtszeitung ist fürzlich ein Erlaß der Inseln und noch audre die mit nichts verglichen werden Unterrichtsverwaltung erschienen, der eine graphische Darkönnen, was irgend von den Gebräuchen und Gewohnheiten der stellung der japanischen Lautung durch lateinische alten Indianer bekammt geworden ist. Diese bauten ihre Wohnplätze Schriftzeichen und damit eine radikale Reform der japanischen auf der Spitze der Hügel und befestigten sie mit Erde und Steinen. Schreibweise brachte. Die Zeitung Hatschi Schimbun" bemerkt Jene rechtwinteligen Häuser, auf die die beschriebenen Fundamente im dazu erläuternd, diese lateinischen Schriftzeichen sollten fortan int Thale des Charles- Flusses hindeuten, erinnern lebhaft an die Gebäude, Verkehr der einzelnen Zweige des Unterrichtswesens angewandt und die der alten skandinavischen Kultur angehören und aus sehr dicken auch in den Volks- und Mittelschulen eingeführt werden. Wänden von Stein und Torf in solcher Größe ausgeführt wurden, daß- Von der Biologischen Anstalt auf Helgoland ist fie mehrere Familien zugleich aufnehmen konnten. Die Indianerbänser ein Präparator abgeordnet worden, der auf deutschen Fischdampferit dagegen bestanden fast ausschließlich oder ganz aus Holz und Rinde mit in See geht und von Bord dieser Dampfer aus den ganzen und besaßen fein Fundament. Ferner haben sich in der Nähe des Winter hindurch wissenschaftliche Untersuchungen der Orts East- Watertown in einer großen natürlichen Vertiefung des Hochsee vornimmt. Die Ergebnisse sollen zur Feststellung der Bodens fünftliche Terrassen gefunden, die als Pläge erklärt werden, Laichpläge, der Laichzeit und der vorhandenen Eimengen dienen und von wo aus eine große Zahl von Zuschauern den Aufführungen gleichzeitig im Interesse der Frage über fünstliche Befruchtung von oder Ceremonien beigewohnt haben mögen, die vermutlich im Zunern Fischeiern Verwendung finden.- also fünstlich ausder Vertiefung abgehalten wurden - Die Zahl der Indianer in den Vereinigten Staaten gestaltete natürliche Amphitheater. Noch an einer andern hat sich laut der Ermittelungen der letzten amerikanischen VoltsStelle in der Nähe find solche Künstliche Terrassen ent zählung von 264 000 Personen im Jahre 1860 auf 331 000 Personen deckt worden, wie sie ebenso wenig jemals von Indianern im Jahre 1900 vermehrt. Es wurde festgestellt, daß die Stämme, angelegt worden find. Endlich haben sich sich in derselben die auf der Bahn der Civilisation am weitesten fortgeschritten find, Gegend zahlreiche Steingrabhügel gefunden, die eine eine aufzunehmen, während die andren langsam aussterben,
Berantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin .
-