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und Gewissenhaftigkeit wegen auch die zerrissenen Hosen unter die die sämtlich von verschiedener Farbe, aber ursprünglich Nase halten müssen, die der Junge im Laufe des Jahrs auf sein find; wo die Staubfäden sich in Blumenblätter verivandelten, entstand Schuldtouto geladen hat. An diese Leute muß man beim Anblick die gefüllte Blume. Die Frucht ist eine Beere, die bei der der Theaterdirektoren denken, die am Ehrentag eines liebenstraubigen" Fuchsie von Haiti wohlschmeckend ist und, in Bucker einwürdigen Mannes nichts Besseres zu thu zu wissen, als gemacht, gegessen wird. Die erste Sorte mit weißem Kelch erschien irgend ein Theaterstück. das der Gule in feiner Sünden 1843 auf dem Markte; man nannte fie Venus victrix; 1854 cutWiaienblüte verfaßt hat, alts mitleidsvoll verschiviegener stand Mrs. Story mit weißer Blumenkrone. Schon 1847 war die Truhe wieder ans Licht zu zerren. Einst Wichert, Stammergerichts erste halb gefüllte Sorte erschienen, der erst 1853 die ganz gefüllte eat und Lustspieldichter a. D., ist vorgestern 70 Jahre alt geworden. Er ist ein Herr in behaglichen Verhältnissen, den jeder, der ihn Die Bermehrung der Fuchsien geschieht am leichtesten durch einmal gesehen hat, liebgewinnen muß, und der als Richter wie als Stecklinge im warmen Raume, im Zimmer unter Glasbedeckung. Dichter gewiß nur mit Widerstreben und wenn es gar nicht anders Man stellt zu diesem Zwecke ältere Pflanzen, die durchaus kalt, aber ging, feinem Nächsten hat ivehe thun wollen. Seiner frostfrei überwintert werden müssen( sie blühen dann im Sommer desto Theaterstücke erinnert sich sonst selten jemand, sie gehören dankbarer), im Januar warm, schneidet sie kräftig zurück und steckt einer Zeit an, die längst hinter uns liegt; und dennoch die bald erscheinenden jungen Triebe in reinen Sand, in welchem glaubten drei Berliner Bühnen, dem Jubilar zu Ehren ein fie bei genügender Feuchtigkeit bald Wurzel schlagen; man pflanzt übriges thun zu müssen. Unter ihnen war auch das Schiller- Theater, sie dann einzeln in fleine Töpfe mit sandiger Heideerde, später in das mit Wicherts Lustspiel Ein Schritt vom Wege" lam. Töpfe von 10 Centimeter oberer Weite mit gutem Wasserabzug und Dies Stück wird unter des Dichters Werken das angenehmste ge- einer fräftigeren Erdmischung, die zur Hälfte aus altem Kompost nannt, und sein Jubalt geht in allerhand fleinen lustigen oder Nasen- und Mistbeeterde, zur Häffte aus grober Heideerde Verationen und Verwechslungen auf. Und dennoch liegt dem Lust bestehen sollte, der man noch etwas Horumehl beigeben muß. Went spiel ein bitterernstes Problem zu Grunde. Es handelt sich darin die Wurzeln an der Wandung des Topfs einen Filz zu bilden be was fühlt und empfindet er, wenn er plötzlich von des Lebens und zwar in Töpfe von 15-20 Centimeter oberer Weite und in die reichbefekter Tafel hinweggezerrt wird und das Elend das Elend vor eben beschriebene Erdmischung, in welcher doch die Komposterde vorAugen sieht? Drei Tage lang versucht versucht ein blasiertes Herrschen sollte; man gewöhnt sie dann nach und nach an frische Bärchen aus eignem mutwilligen Entschluß mit völlig leeren Luft und nimmt ihnen in entsprechender Höhe die Spitzen, um sie Taschen zu vagabundieren. Aber furios. Statt des zu Pyramiden zu bilden, indem man die oberen Seitenzweige entLebens bitterer Not tritt, nichts als eine Mischung amüsanter Aben- spißt, die unteren aber frei wachsen läßt. In dieser Form finden die teuer an Männlein und Weiblein heran, die später unter Lachen Fuchsien Verwendung entweder einzeln im Rasen oder in Gruppen, den Fraubafen der Familie zum besten zu geben find. Kurzum, es immer aber in durchaus sonniger Lage, in der sie öfter( aber niemals ist ein wahres Berguügen, eine angenehme Abwechslung, einmal des bei Sonnenschein) übersprißt und zuweilen, doch nicht allzu want mit einer schnöden Mammons ledig und Profetarier zu sein. Heutzutage würde oft, begossen werden müssen, dann und wohl selbst ein Blumenthal auf solche Etellung zur socialen Frage Dingerlöfung. Im Herbst bringt man die Pflanzen in ein faltes, verzichten; und das Schiller- Theater, das sonst gewissenhaft zu Werte frostfreies Zimmer, alte Pflanzen auch in einen Steller, in welchem geht, hätte sich fragen sollen, ob dem Jubilar durch Aufführung dieses sie die Blätter fallen lassen und dann nicht mehr begossen werden. Stücks nicht doch ein Unrecht geschah. Sowie bei ihnen zu Ende des Winters junge Triebe sichtbar werden, müssen sie ans Licht gebracht und verseßt werden, wenn sie nicht zum Auspflanzen ins freie Land, auf Blumenbeeten und dergl. be stimmt sind, was nach Mitte Mai zu geschehen hat. Die schönste Form für die Fuchsie ist aber jedenfalls die der Kronenbäumchen, als welche sie zu den verschiedensten Dekorationen Verwendung finden und durch Festons von Schlingpflanzen mit einander verbunden werden können. Um die Fuchsieu zu hochstämmigen Stronenbäumchent zu erziehen, macht man in oben angegebener Weise, aber möglichst früh, Stecklinge von hochwachsenden Arten und Sorten und läßt die jungen Pflanzen im wärmsten Naume, den man zur Verfügung hat, schnell, aber immer im Lichte, in die Höhe wachsen, entipigt zuerst und entfernt später ganz etwaige Seitenzweige, nimmt auch dem Stamine, wenn er die gewünschte Höhe von ungefähr 120 bis 150 Centimeter erreicht hat, die Spiße und dann bildet sich die Krone beinahe ganz von selbst.
un nichts geringeres als um die Frage: was fängt ein Mensch an, ginnen, dann mühen die zimeter and in bic
Ju dem durchweg ergöglichen Spiel waren vor allem die Darsteller des abenteuernden Ehepaars, Frl. Marianne Wulf und Herr Kaiser bei Laune.-
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Kunst.
hl. Jn den Ausstellungsräumen der Berliner Seceffion, neben dem Theater des Westens, wurde am Dienstag eine AusStellung Die Kunst im Leben des Kindes" eröffnet, die allen, die mit der Erziehung von Kindern zu thun haben, mannig faltige und sehr beherzigensiverte Anregungen bieten wird. Die Bewegung, die der Entwicklung des künstlerischen Empfindens in den Sindern ihre Aufmerksamkeit zuwwendet, ist, wenigstens in Deutsch land, noch in den Anfängen, so daß der praktischen Erfahrungen und der Hilfsmittel bisher nicht allzu viele vorliegen, aber die unfichtig zusammengebrachte Ausstellung weist ein dringlich auf die Aufgaben hin und läßt die Probleme erkennen, die hier zu lösen sind. Es wird davon noch ausführlich zu sprechen fein. Das Material ist in drei Abteilungen sehr übersichtlich geordnet; es umfaßt den künstlerischen 2ndschmuck für Schule und Haus, der für die Betrachtung der Kunstwerke als Grundlage dienen soll, die Bilderbücher für Kinder, die für die hier gestellten Aufgaben in Betracht kommen, und es führt das Kind als Künstler vor, in einer Art der Anleitung zum Beichnen, bei der auf der Ausbildung der Beobachtung das Hauptgewicht ruht. Ein ausführlicher Statalog giebt nicht nur die notwendigsten Daten, sondern auch Kommentare zu den verschiedenen Abteilungen, die von den Schriftstellern Osborn, Stahl und Spohr und dem Maler Ollo Feld verfaßt sind.-
And der Pflanzenwelt.
- Die Fuchsie. Obergärtner A. Sliwa schreibt in der Wochenschrift Nerthus": Keine unsrer Blumenpflanzen ist wohl fo allgemein beliebt wie die Fuchsie. Sie zeichnet sich vor andren aus durch schöne Form des Strauchs, durch die Fülle prachtvoller, graziös herabhängender Blüten, durch Mannigfaltigkeit der Farbe und lange Blütendauer, schließlich noch durch leichte Kultur und schnelle Vermehrung aus.
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Notizen.
Ein umfangreiches biographisches Wert über den russischen Komponisten Peter Timaitowski wird von deur Bruder des Künstlers geschrieben. Der erste Band dieser Biographie wird bereits in nächster Zeit veröffentlicht werden.-
-Adele Hartwig vom Residenz- Theater hat ihren Eventualvertrag mit dem Lessing- Theater gelöst und einen mehrjährigen Vertrag mit der Direktion Buye- Martin- für das Neue Theater abgeschlossen.
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-Nestroys. Posse Lumpacivagabundus " ist für eine einzige Aufführung im Wiener Burgtheater in Aussicht Den Schuster Knieriem wird Levinsky, den genommen worden. Tischler Leim Reimers spielen. Die Erstaufführung soll im April, und zwar zum Besten der" Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger ", stattfinden.
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von Otto Fuchs„ Edelfäule". eine Komödie alab, wird noch im Laufe dieser Spielzeit am Wiener Josefstädter Theater zur Aufführung gelangen.-
Ein ständiges polnisches Theater folk in Chicago . erstehen; es leben dort über 100 000 Polen
Die zuerst bei uns eingeführte frt wächst in Chile bis weit nach dem Süden Amerikas wild; sie wurde dort 1696 von dem Franziskaner Karl Blumier entdeckt und in seinem 1703 in Paris erschienenen Werke„ Nova plantarum Americ, genera" zu Ehren des deutschen Botanikers Leonhard v. Fuchs( 1501-1565); ( Fuchs war Schullehrer in seinem Geburtsort Wembdingen in Schwaben , starb als Professor der Medizin in Tübingen ) unter dem Namen Fuchsia triphylla flore coccinea beschrieben; erst 1788 wurde sie „ Moosröschen" heißt eine neue Oper von dem un in die deutschen Gärten eingeführt. Ihr folgten bald andre und 1840 waren bereits 41 Arten bekannt, die inzwischen noch be grifchen Komponisten Eugen Huba y. Die Textdichtung ist von deutend vermehrt worden sind, über die ich aber hier hinweg Rothauser, der für das Libretto Quidas Erzählung Ein Paar Holzgehen muß, da ich mich nur mit der Kultur der Sorten pantöffelchen" benutzt hat. beschäftigen fann, die durch künstliche Befruchtung zahlEine Rodin Ausstellung wird bei Keller und reicher Arten untereinander entstanden sind und die mit dem gemein einer eröffnet werden. Die Ausstellung wird fechs Skulpturen, famen Namen Fuchsia hybrida Hort. bezeichnet werden. Die in Marmor und Bronze, des französischen Künstlers bringen. Auch Pflanze gehört zur Familie der Nachiferzengewächse. Ihre der Kopf seines Balzac - Monuments wird in halber Größe des Bitte besteht aus Kelch, Blumenblättern, Staubfäden usw. Originals zu sehen sein.
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