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Mage ber beidenben
während eine von einem Privatmanne angestrengte Klage der drückenden Atmosphäre der Viermillionenstadt an der Themse , deshalb Crêcherie verderblich werden müßte, besonders wenn nach der erscheint das Elend der„ Oftendler" in Japan nicht so tieftraurig wie in Verurteilung andre Privatlente seinem Beispiel folgten, und den Höhlen Chicagos , im Ostend Londons . Die Elendeſten der Enterbten so bis ins Endlose fort. find im Lande der aufgehenden Sonne nicht so sehr an ihre Wohnungen
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Wenige Tage später brachte Laboque die Klage ein und gebunden, sie spüren vielleicht den Wohnungsjammer nicht so start wie ihre Schicksalsgenossen in den Riesenstädten Europas und berlangte eine Entschädigungssumme von fünfundzwanzig- Ameritas. Betrachtet man aber mit dem Auge des Europäers die tausend Franks. Und wie zu einem Feste bereinigte er Lebensweise der ärmsten Schichten in den japanischen Großstädten, einige Gesinnungsgenossen bei sich unter dem unschuldigen so begreift man noch weniger, daß diese Menschen das Dasein noch Vorwande einer Vesper, zu der seine Kinder Eulalie und lebenswert finden als nach den ergreifenden Schilderungen, die wir August ihre Freunde und Freundinnen Honorine Caffiaur, über das Londoner Ostende besigen. Eine Bedürfnislosigkeit, Evariste Mitaine und Julienne Dacheur einluden. Alle diese eine Resignation offenbart sich da, die in unseren Jugend war herangewachsen, August war sechzehn Jahre alt, Landen ihres Gleichen sucht. Tausende leben in Japan , deren Eulalie neun, Evariste war ein ernster Junge von vierzehn Eriverb nur vom Zufall abhängt, deren Dasein nichts andres ist als eine ununterbrochene Reihe von Entbehrungen. Jahren, während Honorine mit ihren neunzehn Jahren schon Aus den drei Städten Tokio , Osaka und Kobe giebt uns André eine mütterliche Rolle gegen die achtjährige Julienne, die Siegfried in einer in französischer Sprache erschienenen Studie über Jüngste der Gesellschaft, spielte. Sie begaben sich alle sogleich den ökonomisch- politischen Zustand Japans *) Schilderungen des in den kleinen Garten und spielten und tollten voll Uebermut Lebens dieser Enterbten jedes Glücks. In allen diesen Städten find und Unschuld, unbekümmert um den Haz und Zorn ihrer Eltern. Quartiere der Aermisten, bewohnt von den Führern der Jirichshas, Endlich haben wir ihn!" rief Laboque.„ Der Bürger- von Tagelöhnern, Lumpensammlern und Wahrsagern. meister hat mir gesagt, wenn wir die Sache bis ans Ende Jirichsha- Führer bilden eine Art Aristokratie in dieser Umgebung. verfolgen, so werden wir das ganze Unternehmen zu Grunde Die Jirichshas sind kleine, zweirädrige, von Männern gezogene richten. Nehmen wir an, daß mir das Gericht nur zehn- Ein nüchterner und gut trainirter Wagenführer tann 10-12 StiloWagen, die die Droschken in diesent pferdearmen Lande erjeten. tausend Frank zuspricht, so seid ihr noch immer an die meter in der Stunde einen Wagen ziehen und eine Tagesleistung hundert, die ihm denselben Prozeß machen können, was ihn von 60-70 Kilometer erreichen. Trotz der Schwierigkeit seines von be nicht alles, er muß uns den Bach zurückgeben, er muß die handelt, mit Versprechen eines Trinkgelds werden die Arbeiten zerstören, die er an den Quellen hat ausführen feuchenden und schweißtriefenden und schweißtriefenden menschlichen Bugtiere zur Lassen, und damit wird ihm das schöne, frische Wasser wieder Verdoppelung ihrer Eile angespornt. Die reichen Japaner weggenommen, auf das er so stolz ist. Ah, liebe Freunde, find gänzlich abgeſtumpft, bar jedes Mitleids gegen die armen Menschen, die ihnen die Bewegung der Füße ersparen. das ist eine Freude!" Schwere Herzleiden raffen die Wagenführer vorzeitig hinweg. Man muß schon alle Hoffnung auf einen andren Erwerb verloren haben, bevor man sich diesem zuwendet. Wenige Wagenführer sind Besizer des Gefährts, kostet doch ein Jirichsha 40 W., was eine Riesensumme für diese Aermisten bedeutet, in der Regel muß der Wagen gegen eine Gebühr ausgeliehen werden, die in den ersten drei Monaten 20 Pf., in den weiteren drei Monaten 12 Pf. imd Mir wäre es lieber gewesen," sagte er endlich, wenn in den folgenden ca. 10 Pf. pro Tag beträgt. Die Reparaturfoften, die 12 m, bis 13,60 m. im Jahre betragen, hat der Wagenführer die Stadt den Prozeß geführt hätte. Aber wenn es darauf die 12 m, bis 13,60 M. im Jahre betragen, hat der Wagenführer zu bestreiten. Taugt der Wagen etwas, kann der Führer antommt, sich herumzuschlagen, so lassen die Herren immer 2 m. im Tage verdienen, fehlt aber dem Wagen das lieber die andren vorangehen. Wo sind sie denn, die hundert, elegante Aussehen, oder ist er schon altersschwach geworden, die gegen die Trecherie flagbar auftreten würden?" bann bringt er nicht mehr als 80 f. bis 1 W. im Lage ein sch für meinen Teil wäre gleich dabei," schrie Dacheur, von dieser Summe gehen aber die Mietskosten und Reparaturen ,, wenn mein Haus nur nicht auf der andren Seite der Straße ab. Dieser Beruf erfordert eine kräftige Ernährung. Wie Läge! Aber vielleicht geht es doch, denn der Clouque berührt elend muß aber das Dasein mit diesem Einkommen für einen aufden Hof meiner Schwiegermutter. Der Henker soll's holen, wagenführer als ein vom Glüd Begünstigter in einer Umgebung reibenden und entwürdigenden Beruf sein. Und doch lebt der ich muß mit dabei sein!" von Leuten, denen ein Tagesverdienst von 60-80 Pf. als ein unerreichbares Ideal erscheint. Da sind Heimarbeiterinnen für Konfektionshäuser, die bestenfalls für eine Tagesarbeit 12-20 Pf. erhalten, da sind die Lumpensammler, die Verläufer von Koppenriemen, die Zeitungshändler, die jeden Morgen fich 20 Zeitungen zum Verkauf ausleihen und mit Glockenklang in den Straßen herumziehen, um manchmal 20-25 Pf. im Tage, oft aber nicht einmal die Hälfte dieser Summe zu verdienen.
also eine runde kleine Million kosten wird. Aber das ist noch Berufs wird der Wagenführer mitleids der Schwierigkeit seines
Alle schwelgten im Vorgefühl des Triumphs, die Crêcherie zu Grunde zu richten, und besonders diesen Lucas zu zer Schmettern, diesen Wahnsinnigen, der den Handel, das Erbrecht, das Geld, die ehrwürdigsten Grundlagen der mensch lichen Gesellschaft zerstören wollte. Nur Caffiaug blieb still und nachdenklich.
" Da ist vorerst einmal Madame Mitaine," ſagte Laboque, die sich genau in derselben Lage befindet wie ich, deren Haus ebenso geschädigt ist wie das meinige, seitdem der Bach bertrocknet ist. Sie werden flagen, nicht wahr, Madame Mitaine?" Er hatte sie eingeladen, in der geheimen Absicht, sie zu einer offenen Erklärung zu drängen, daß sie sich den Feindseligkeiten anschließen wolle, denn er wußte, wie friedfertig und sanft die wadere Frau war. Sie nahm seine Worte lachend auf.
O, der Schaden, den das Versiegen des Clouque mir verursacht hat! Nein, lieber Nachbar, in Wirklichkeit verhält es sich so, daß ich Befehl gegeben habe, niemals einen Tropfen dieses berdorbenen Wassers zu verwenden, da ich fürchtete, daß meine Kunden frank davon werden könnten. Der Bach war so schmutzig und roch so schlecht, daß wir an dem Tage, wo er wieder zu gießen anfangen würde, gezwungen wären, ihn mit großen Rosten einzuwölben, wie das schon einmal angeregt wurde."
Laboque that, als habe er nichts gehört.
" Jedenfalls sind Sie doch aber mit uns, Madame Mitaine, Shre Interessen sind die unsrigen, und wenn ich meinen Prozeß gewinne, so werden Sie doch mit den andren Hausbefizern an den Bachufern zusammengehen, die sich auf das Urteil stützen werden?"
„ Wir werden sehen, wir werden sehen," erwiderte die schöne Bäckerin, ernst geworden. Ich werde gerne mit der Gerechtigkeit gehen, wenn sie gerecht ist." di majl Fortsetzung folgt.)
( Nachdruck verboten.)
Da wohnen auch die Leute, welche die Schachteln für Zündhölzchen herstellen, die für 100 Schachteln 20 Pf. erhalten, die aber selten mehr als 50 im Tage fertigstellen können. So leben da viele, die fich noch glücklich schäßen müssen, wenn sie 20-40 Bf. in Tage verdienen können. So müssen da Familien von drei, vier und auch mehr Stöpfen mit 8-10 M. im Monat auskommen.
Wie vegetieren diese Leute, wie kommt es, daß sie nicht Hungers sterben? Bei uns könnte dieses traurige Kunststüd auf die Dauer selbst den ausgebeuteten Webern im Erzgebirge nicht gelingen. Ju den japanischen Großstädten müssen sie, um dies Problem zu lösen, leben, wie es die weitere Schilderung ergiebt.
Ihre Wohnung ist meist ein einzelnes gimmer oder eine fleine Hütte mit zwei Oeffnungen, eine nach der Straße, die andre nach einem mit fleinen Bäumen bepflanzten Hofe. Diese Hütten haben mir einen Raum und gleichen unfren Jahrmarktsbuden. Der Boden ist mit mehr oder minder unreinen Matten bedeckt, auf denen die Familie lebt, ißt, arbeitet und schläft; zu ihrem Glücke sind die Kinder, soweit sie nicht in dem Lande idealster Arbeiterschutzlofigkeit schon mit 6 Jahren in die Fabriken gesteckt werden, immer auf der Straße, sonst wäre auch der Aufenthalt in diesen Hütten von 3 Meter Länge und 3-4 Meter Breite unmöglich. Traurig find diese Wohnungsverhältnisse, aber für eine Monatsmiete von 1 Mart 20 Pfennig 4 Pfennig im Tage tönnen die Leute nicht wohl mehr verlangen. Und doch ist diese Miete noch eine drückende Last für Leute, die bloß 8-10 m. im Monate auszugeben haben. Der Sicherheit wegen fordern die Hausbefizer tägliche Zahlung des Mietszinses, den sie selbst, von Hütte zu Hütte wandernd, einziehen. lus all die dit prodred sl
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Bei den Aermffen Japans . Blauer wölbt sich der Himmel über die japanischen Fabrikstädte) Le développement économique et social du Japon( bie als über London und Chicago , milder ist dort das Klima als in der wirtschaftliche und jociale Entwicklung Japaus. Paris 1901, Musée nebelgeschwängerten, den Nuß und Rauch in die Straßen nieder social) dan 16 bind and his page is