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Japan   auf Honolulu   rund 4360 Meter., was dem bisher ermittelten I woche im Januar 1890. Ju Arizona und Südcolorado beeinflußt Werte sehr nahe kommt. Auf der andern, von der Woge durch Taufenen Strecke ergab sich als mittlere Tiefe des Ozeans 4140 Meter. Hiernach dürfte die durchschnittliche Tiefe des Stillen Ozeans 4000 Meter nicht sehr erheblich überschreiten.-

Physiologisches.

soalan sit

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Sumoristisches.

Der mißverstandene 8immerherr. Dienste mädchen: Gnädige Frau, ich glaube, der Herr Doktor, welcher bei uns wohnt, ist ein Dichter?"

Hausfrau: Warum denn?"

Dienstmädchen: Denken Sie, sogar auf seine Bücher und auf die Kommode hat er mit dem Finger geschrieben: Es liebt die Welt das Strahlende zu schwärzen und das Erhabene in den Staub zu ziehen" 1"

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Summarisch. Dame( zur Freundin): Wie war's denn am gestrigen Ball?"

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die sehr viel höhere Size, welche dort im Sommer eintritt, die Sterb lichkeit nicht merklich, weil die Luft dabei trocken ist. Während in Süd­californien Temperaturen von 50 Grad C. im Schatten herrschten, stand das feuchte Thermometer nur auf 23 Grad bis 25 Grad, und der gegen direkte Higestrahlung geschüßte Beobachter fühlte fast die Kühle eines Sommernachmittags. Die vom feuchten Thermometer angegebene Tem -en. Das Jod im menschlichen Körper. Biele, viel- peratur ist diejenige, welche das Hißegefühl für den Menschen in erster Linie leicht alle Grundstoffe führen in der Natur einen gewissen Kreislauf bestimmt. Sie beträgt durchschnittlich für den Osten der Vereinigten aus, indem sie von der unbelebten zur belebten Natur und dann Staaten 18,5-24,5 Grad, in den heißesten westlichen Teilen der wieder in umgekehrter Richtung wandern. Am bekanntesten ist der Union   dagegen nur 15-21 Grad. Aus diesem Grunde erscheint, wie Kreislauf des Wassers, aber auch bei verschiedenen anderen, weniger Hann treffend hervorhebt, der Sommer der Neu- England  - Staaten bedeutsamen Stoffen hat eine solche Bewegung eine erhebliche heißer als derjenige der Wüsten von Arizona   und von Süd­Wichtigkeit. Der Physiologe Bourcet hat jetzt vor der Pariser falifornien. Hieran sei noch eine Bemerkung angeknüpft. Nach sehr Akademie der Wissenschaften auf den Kreislauf des Jod heißen Tagen findet man in den Blättern häufig Angaben der höchsten hingewiesen, an dem der Mensch auch sehr wesentlich be- Temperatur, bisweilen sogar die Temperatur des trockenen Thermo­teiligt ist. Noch vor wenigen Jahren wußte man überhaupt meters in der Sonne. Solche Angaben haben keine Bedeutung zur nichts davon, daß das Jod im menschlichen Körper vorfäme. Zuerst Beurteilung der Unbehaglichkeit der Hize, vielmehr sollte statt ihrer wurde es dann in der Schilddrüse entdeckt und dieser Fund wurde der Stand des feuchten Thermometers im Schatten angegeben schnell auch für die medizinische Behandlung gewisser Krankheiten, werden, dieser ist es, der das Hizegefühl des Menschen zum Aus­die auf einen Mangel an Jod in der Schilddrüse zurückgeführt druck bringt. wurden, erfolgreich benutzt. Seitdem ist es dem genannten Gelehrten gelungen, das Jod auch im menschlichen Blut und in fast allen Organen nachzuweisen, auch festzustellen, daß es durch die Haut und ihre Organe ausgeschieden wird und sich demgemäß im Schweiß, an den Haaren und in den Nägeln findet, wie es ganz ähnlich auch für das Arsenik neuerdings durch Gautier ermittelt worden ist. Bourcet hat nun erkunden wollen, wie das Jod in den menschlichen Körper Hineinkommt. Zunächst ist es schon in der Luft enthalten, ferner im Wasser des Meeres, der Flüsse und der Quellen, auch im Regenwasser und im Schnee, sowie in den Gewässern von Binnenseen. Andere Untersuchungen haben es in vielen Bodenarten gefunden und in der Ackererde scheint es niemals zu fehlen. Viel Jod enthalten die Meerespflanzen, aus denen der Stoff bekanntlich gewonnen wird, aber auch mancherlei Süßwasserpflanzen, so die große Familie der Algen. In den Landpflanzen ist das Jod erst durch neueste Forschungen ermittelt worden. Die Baumfrüchte und die stark mehlhaltigen Pflanzenstoffe enthalten Jod gar nicht oder nur in sehr geringer Menge, die Früchte der Sträucher haben davon etwas mehr. Die jodreichsten Pflanzen sind diejenigen, deren Wurzeln, Knollen, Blätter und Stengel als Nahrungsmittel dienen. Bourcet hat auch die franzöfifchen Weine auf ihren Jodgehalt geprüft und ihn am stärksten bei den Gewächsen den Gewächsender Landschaften Maconnais  , Beaujolais, der Ostpyrenäen und der Aude gefunden, dem­nächst bei den Weinen der Gironde   und des eisenhaltigen Bodens im Jura. Der Champagner enthält gar kein Jod. Hinsichtlich des Pflanzenreichs ist es also klar, daß das Jod in vielen dem Menschen als Nährstoff dienenden Gewächsen verbreitet ist. Es findet sich aber in nicht geringer Verbreitung auch in den Nahrungsmitteln tierischer Herkunft. 1300 Analysen haben ergeben, daß das Fleisch aller Fische und Weichtiere aus dem Meer und dem Süßwasser Jod enthält, am meisten in frischem, am wenigsten in mariniertem Zustande. Schlachtfleisch ist sehr arm an Jod, am meisten enthält noch Schweinefleisch, dann folgen der Reihe nach Hammel, Ochse, Pferd, Kalb und Esel. Ge falzenes Fleisch ist jodreicher als frisches. Wildes Wasser geflügel enthält mehr Jod als zahmes Geflügel. Die Milch birgt ebenfalls Jod in sich, der Gehalt schwankt aber beträchtlich mit der Ernährung der Kühe. Jod ist auch in den Eiern enthalten, und zwar scheinbar mehr im Sommer als im Winter. Der Kreislauf des Jod begreift sich somit ganz leicht aus der Ueberlegung, daß es die Pflanzen aus dem jodhaltigen Boden aufnehmen, die pflanzen­freffenden Tiere aus diesen, die fleischfressenden Tiere wieder von den pflanzeneffenden, während der omnivore( alleseffende) Mensch den Stoff sowohl aus den Tieren wie aus den Pflanzen erwirbt.

Meteorologisches.

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Freundin: Schön und nicht schön, meine Tochter hat sich einen Schnupfen und einen Mann geholt!"

Stimmt! Lehrer: Was geschieht, wenn man durch einen Cylinder einen Querschnitt legt?" Miller: Man tann ihn nicht mehr auffeßen." ( Meggend. Hum. Bl.")

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Notizen.

- Hermann Heijermanns holländisches Schifferdrama Die Hoffnung auf Segen"( op hope van Zegen) erlebt am Sonnabend im Neuen Theater"( Meßthaler Ensemble) seine Erstaufführung.

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- Das in Aussicht genommene Monbijou Theater wird 1800 Bläge haben. Manu will in diesem Theater das Repertoire eines guten Stadttheaters: Schauspiel, Lustspiel und Oper pflegen. Die Eröffnung des neuen Hauses soll am 1. Oktober 1902 erfolgen.

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Schall und Stauch" wird im nächsten Winter in Form eines Vereins regelmäßige Vorstellungen veranstalten, in die auch die andren Künste mit hineingezogen werden sollen.

- Das Friedrich Wilhelmstädtische Theater ers öffnet am 1. August mit dem Zigeunerbaron  ", worin Siegmund Steiner auf Engagement gastieren wird, seine neue Spielzeit. Im September wird Ziehrers neue Operette Der Land­streicher" gegeben werden,

Thomas Koschat   wird im Belle- Alliance- Garten mur noch sechs Konzerte veranstalten.

Eine deutsche Expedition nach Central Bras filien ist unlängst unter Führung von Dr. Mar Schmidt ab­gegangen. Die Expedition will die Sitten der centralbrasilianischen Indianer studieren.-

- Das alpine Rotsignal. Der N. Zür. 8tg." zufolge ist als alpines Notfignal bei Unglücksfällen in den Bergen inter  Die Hize in Nordamerika  . Die Köln  . 8tg." national vereinbart worden: sechs hörbare oder sichtbare Zeichen fchreibt: Wie fast alljährlich, so sind auch gegenwärtig wieder Nach- in ungefähr einer Minute wiederholt, z. B. Nufen, Jauchzen, richten über zahlreiche Todesfälle infolge der Hiße, die in den öst- Pfeifen, Schüsse, Schwenken mit einem Tuch oder Kleidungs­lichen Staaten Nordamerikas   herrscht, in den Blättern zu lesen, an ſtick, bei Nacht Schwenken mit einer Laterne oder sonst mit einigen Orten soll die Temperatur bis zu 101 Grad Fahrenheit oder Licht oder Feuer. Das wesentliche Erkennungsmerkmal ist die 38,3 Grad Celsius gestiegen sein. Solche Temperaturen find in Nord- sechsmalige Wiederholung. Jedermann, der dieses Zeichen amerika   aber feineswegs unerhört, sondern können, wie die bisherigen sieht oder hört, ist verpflichtet, unverzüglich Hilfe zu leisten; venn Untersuchungen lehren, mit Ausnahme der Gebirgsgegenden, der das nicht möglich ist, Hilfe zu holen oder wenigstens sofort gehörigen Ostküste und der unmittelbaren Umgebung der großen Seen, dort Orts Anzeige zu machen. Die Antwort auf das alpine Notsignal, überall vorkommen. Die höchsten in Nordamerika   beobachteten Tem- zum Zeichen, daß es gesehen oder wenigstens gehört worden sei und peraturen hatte Arizona   im Juni 1888 mit 48,3 Grad, Fort Yuma daß Hilfe tomme, sind drei Zeichen in einer Minute, mit Unter­im Juli 1878 mit 47,8 Grad Celsius; in Mammouth Tank( Stali brechung von einer Minute ungefähr. Das alpine Notsignal darf fornien) sollen sogar im Juli 1887 53,3 Grad beobachtet worden nur gegeben werden, wenn Leben oder Gesundheit von Menschen in sein. Die größte Hige tritt regelmäßig am Unterlauf des Colorado   Gefahr sind. Vor Mißbrauch wird gewarnt.- und Gila ein und erreicht 50 Grad Celsius im Schatten. Die zahl­Telegrammgebühren. Der Matin" giebt eine reichen Fälle von Sonnenstich, welche in den größten Städten des Uebersicht über die Telegrammgebühren, die sein Weltreisender" östlichen Teils der Union   fast alljährlich gemeldet werden, sind Gaston Stiegler in den einzelnen Städten zu zahlen hatte refp. noch nicht so sehr Folgen der hohen Temperaturen an sich, als der zu zahlen haben wird; es kostet das telegraphierte Wort: in Berlin   12 f., Gleichmäßigkeit dieser hohen Temperatur bei Tag und Nacht und in Petersburg  , Moskau   und Samara   32 Pf., in Omst, Krasnojarst, der gleichzeitig großen Luftfeuchtigkeit. In der ersten Juliwoche 1872 Jrfutst und Stretenst 88 Pf., in Chabarowsk   und Wladiwostok  war, nach Hann, die mittlere Temperatur in New York   28,9 Grad 112 Pf., in Nangasaki und Yokohama   via Malta   776 Pf., via Sibirien  und die Luftfeuchtigkeit 75 Broz. Die Sterblichkeitsziffer dieser 616 Pf., in Vancouver   232 Pf. und in New Yort 100 Pf. Ein Woche war größer als die der Cholerawoche 1860 und der Grippe- Telegramm aus Wladiwostok  , das 940 Worte enthielt, tostete 1316 Fr.­Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid   in Berlin  . Druck und Verlag von May Bading in Berlin  .

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