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plöblich wild auf, indem er die gehalten Fäuste schwenkte. I betrieben wird, während außerdem noch eine Anzahl Lampen gespeist Gehen wir, wenn schon, denn schon! Und ich werde los werden. Von den ausgestellten Maschinen nehmen die Maisch- und Kühllegen... ich werde nach alledem so außer Rand und Band apparate, die Pumpvorrichtungen, die Kartoffelreinigungs- und Schäls geraten, daß es eine Art hat!" „ Aber warum denn? Wir wollen bescheiden sein." maschinen, Wagen verschiedener Art, Meßvorrichtungen, Transport einrichtungen, Bräcisionsinftrumente und Betriebskontroll- Apparate " Nein, warte!" sagte Foma gequält, indem er ihn bei für Startoffel- und Kornbrennereien, Preßhefe, Stärke und der Schulter faßte. Wie ist es denn? Bin ich schlimmer Essig- Fabriken eine hervorragende Stelle ein. Daneben sind, als die andern? Alle leben, drehen sich und eilen hin und wie in den meisten Ausstellungen, Dampfmaschinen 2c. ausgestellt, die her, und jeder hat seinen Stützpunkt Und ich langweile für den Großbetrieb in Frage kommen. Unter diesen nur sehr lose mit dem Zweck der Ausstellung in Verbindung stehenden Gegen ständen verdient aber doch eines besonderes Interesse; man sieht näm= lich ein aus drei Teilen zusammengenietetes, vollständig verbogenes Rohrstück von Mannesgröße stehen. Der Fachmann erkennt sofort, daß er es hier mit dem Flammrohr eines Dampfteffels zu thun hat, das infolge Wassermangels durch die Einwirkung der Hitze der Feuerung in einer faum glaublichen Weise deformiert worden ist. Dieses Flammrohr stammt von dem Dampfkessel einer Brennerei, der mit 8 Atmosphären Druck arbeitete; es zeigt so recht, daß gutes Material bei entsprechender Arbeit selbst bei größter Beanspruchung dicht hält und folgenschwere Explosionen verhütet.
mich. Alle sind mit sich zufrieden, und wenn sie sich beklagen, lügen sie, die Luder! Sie thun nur so sie heucheln der Schönheit wegen. Ich brauche nicht zu heucheln, ich bin ein Dummkopf. Ich verstehe nichts, Bruder. Ich will einfach leben. Ich verstehe nicht zu denken, mir wird über dabei. Der erste spricht so, der zweite anders... Bfui! Und sie... ach! Wenn Du wüßteft... ich habe ja auf fie gehofft... ich habe von ihr erwartet... was ich er wartet habe, weiß ich nicht. Sie ist aber die Beste. Und ich habe ihr so geglaubt, wenn sie mir manchmal ihre eignen, beSpiritusmotore find in den verschiedensten Konstruktionsweisen sonderen Worte sagte, ihre Augen find gar so schön, Bruder! und mannigfachen Größen angestellt. Bei diesen Motoren wird die Mein Gott ! Man schämt sich, hineinzublicken Also treibende Kraft, wie bei allen sogenannten Explosionsmaschinen( Gassie sagt mir ihre Worte, und mir wird alles klar. Ich habe motoren ,: Petroleummotoren 2c.) dadurch erzeugt, daß im Cylinder fie ja nicht nur geliebt, meine ganze Seele war bei ihr. Ich des Motors selbst ein Gemisch eines brennbaren Gases oder einer habe gesucht, ich habe geglaubt, daß, weil sie so schön ist, ich vergasten brennbaren Flüssigkeit mit atmosphärischer Luft entzündet bei ihr wohl zu einem Menschen werde!"
wird, was das Vorwärtstreiben des Kolbens durch die so hervor Uchtischtschew hörte die schweren, zusammenhangslosen gerufene Explosion zur Folge hat. Wenngleich der theoretische WärmeWorte aus Fomas Munde strömen, er sah, wie seine Gesichts- wert nur etwa 60 Broz. von dem des Petroleums ausmacht, so hat muskeln vor Anstrengung, die Gedanken auszudrücken, zuckten, es sich doch gezeigt, daß die Verwendung von Spiritus zu Kraft und fühlte hinter diesem Wortschwall ein großes, ernſtes wecken rationell ſein kann. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß im Explosionsmotor nur etwa 15 Proz. der theoretischen Wärme des Leid. Es war etwas tief Rührendes in der Ohnmacht dieses Petroleums ausgenutzt werden, während ntan beim Spiritus bis gesunden, wilden Burschen, der plötzlich mit großen, auf 28 Proz. Wärme- Ausnutzung kommt; dabei ist noch zu bemerken, ungleichen Schritten wieder über das Trottoir zu marschieren daß man auf eine besonders gute Ausnutzung fommt, wenn man becanu. uidem Spiritus ungefähr 16 Proz. Benzol zusetzt. Spiritusmotoren bis zu 20 Pferdestärken haben bisher hauptsächlich Verwendung ge funden.
( Fortseyung folgt.)
( Nachdruck verboten.)
Die Ausstellung
für Spiritus- Induftrie.
Am Sonnabendnachmittag ist im Institut für Gärungsgelverbe zu Berlin in der Seestraße eine Ausstellung für Spiritus- Industrie eröffnet worden, die ein umfassendes Bild von dem gegenwärtigen Stande der Spiritus- Industrie unter besonderer Berücksichtigung der Verwendung des Spiritus für technische Zwede geben soll. Wenn man erwägt, daß der Verbrauch des steuerfrei abgegebenen Brannt weins ganz bedeutend gestiegen ist, indem im Jahre 1887 noch nicht 39 000 000 Liter in Frage kamen, während im letzten Betriebsjahre 116 000 000 Liter für andre Zwecke als zum Trinfverbrauch stenerfrei abgegeben wurden, so ist ohne Weiteres die Annahme berechtigt, daß in den verschiedenen Zweigen der Spiritus- Industrie bedeutende Fortschritte erzielt sein müssen und daß mithin eine Ausstellung, in der alle wesentlichen Apparate und Anlagen dieser Industrie zu sehen sind, Interesse bietet. Eine Besichtigung der Ausstellung in der Seestraße giebt denn auch in der That ein recht anschauliches Bild von dem Stande der Spiritusindustrie, soweit die Verwendung des Branntweins für technische Zwecke in Frage
Auf der Ausstellung dienen die Spiritusmotore verschiedener Größe zum Betrieb von Pumpen, Ventilatoren, Malzquetschen, Lokomobilen, Automobilen, Booten, Druckereipreffen 2c. Unter den ausgestellten mannigfachen Motorwagen mit Spiritusbetrieb ist ein Fahrzeug hervorzuheben, welches vom Striegsministerium entfandt worden ist; dieser Motorwagen ist schon seit einiger Zeit im Dienst der Heeresverwaltung bennkt worden und wird von einem Kommando der Verkehrstruppen auf der Ausstellung herumgefahren. Bezüglich der Leistungsfähigkeit fei nur auf einen Automobil- Faßbierwagen von 60 Centner Tragkraft hingewiesen, der durch einen 12pferdigen Spiritusmotor betrieben wird.
Die Möglichkeit, Spiritus überall bequem erlangen zu können, die ja neuerdings die Anwendung des Spiritusmotors für Automobilwagen so sehr begünstigt hat, ist bekanntlich auch seit langer Zeit für die Benutzung desselben für Koch- und Heizzivece sehr vorteilhaft Die Ausstellung läßt erfennen, daß die jest fabrizierten gewejen. Spirituskocher eine hohe technische Vollkommenheit erreicht haben. Die Brenner der Kochapparate sind meist so eingerichtet, daß der Spiritus nicht direkt brennt, sondern daß die vom Brenner erzeugten Während früher hauptsächlich die kleinen Gase die Wärme liefern. Handkocher Absatz fanden, find auf der Ausstellung auch große Stoch apparate zur Herstellung ganzer Mahlzeiten, sowie auch vollständige Spiritusherde mit Bratofen und allem Zubehör zu sehen. SpiritusLötapparate, Spiritus- Aufthauvorrichtungen zeigen, wie man den Wenngleich der Ausstellungskatalog mit der Spiritus Ver- Spiritus für manche Zwecke der Metallindustrie nugbar macht. wertung begint, so dürfte eine rationelle Besichtigung doch Mehrere Defen von verschiedenen Konstruktionen sind für die Zwecke zweckmäßiger in der Weise vorgenommen werden, daß man zuerst der Zimmerheizung eingerichtet und dürften dort, wo man sonst indie Ausstellungsgegenstände für die Gewinnung der Roh- folge mangelnder Gasleitungen Gasöfen nicht benutzen kamu, gern materialien und die Spiritusdarstellung besichtigt.
tommt.
Die Apparate, welche in einem zeitgemäßen landwirtschaftlichen Betriebe zur Gewinnung der als Rohmaterial für die Spiritus- Darstellung dienenden Kartoffeln im Gebrauch sind, kann man in Originalausführungen und in Modellen besichtigen; interessant find die Kartoffelpflanzloch- Maschinen, die Kartoffelzudeck- und AnhäufelungsMaschinen und die verschiedenen Pflüge von hoher Leistungsfähigkeit. In einem besonderen Saal sind, die für die Spiritus- Darstellung hauptsächlich in Frage kommenden Kartoffelarten aus deit verschiedenen Gegenden Deutschlands so geordnet, daß man, auch ohne approbierter Agrarier zu sein, eine gute Vorstellung gewinnt, in welcher Weise die Bodenart auf die Bestandteile der Kartoffel Einfluß hat; zu jeder Kartoffelsorte gehört ein Schild mit der entsprechenden Analyse. Eine im Freien ausgeführte, im Betrieb befindliche. Feldbahn- Anlage, auf deren Geleise zwei Spirituslokomotiven verkehren, tommt in der praktischen Landwirtschaft für den Transport der Rohmaterialien( Kartoffeln 2c.) und der Fabrikate( Spiritus 2c.) in Betracht.
verwendet werden.
Im Betrieb befindliche Plätteisen mit Spiritusheizung sollen die Verwendung des Spiritus als Heizmittel für Blättereizwecke veranschaulichen. Der Betrieb ist naturgemäß ein ungemein sauberer und hat gegenüber den Kohlenbügeleisen und den Plätteisen mit Erwärmung durch glühende Bolzen auch noch den Vorteil, daß die Geruch belästigung fehr gering ist. Gewiß dürfte daber die Benugung des Spiritus Blätteisens für Haushaltungszwecke sehr zu empfehlen jein. Anders steht es natürlich mit der Frage, ob man auch für Blättereibetriebe derartige Eisen benutzen soll. Es läßt sich nicht bestreiten, daß die mit einem solchen Plätteisen hantierende Arbeiterin die Verbrennungsgase des Spiritus zum großen Teil eintatmet, und es könnte daher wohl möglich sein, daß infolgedessen Krankheitserscheinungen auftreten. Wenn auch im Haushalte, wo doch die Benutzung eines solchens Blätteiſens immer nur von Zeit zu Zeit und auch dann nur für wenige Stunden stattfindet, diese Unannehmlichkeit der Bengung von Spiritus- Blätteisen keine Bedeutung hat, so liegen die Verhältnisse für die Blättereibetriebe demi doch so, daß die Frage einer eventuellen Gewerbekrankheit von vorn herein in Betracht gezogen werden muß.
Ziemlich umfangreich ist die Ausstellung für Brennereimaschinen. Hier sieht man alle zum Betriebe von Spiritus- Brennereien er forderlicheit Apparate durch Anlagen, Modelle, Zeichnungen und Photographien dargestellt. Im Freien ist sogar eine eigenartige Gasanstalt zu sehen, in der durch trockene Destillation von Spiritus und Petroleum ein konstantes Gas erzeugt wird, mit dem ein Motor vergegenwärtigt.
Hervorragend gut ist die Abteilung für Spiritusbeleuchtung be schickt. Das ist ja auch erklärlich, wenn man sich die gewaltigen Bestrebungen zur Schaffung eines erstklassigen Spiritusglühlichts