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tansende von Mauleselu gingen täglich den Weg zivischen S. Paulo darüber lagern noch andre Schichten, die ursprünglich durch Flüsse und Santos, aber jetzt befit S. Paulo ein weitverzweigtes Giſen zuſammengeschwemmt erscheinen und ebenfalls Reſte von Nüſſel­bahu- Net, so daß sich der Transport mittels Maulesel auf die Strece trägern enthalten. Auch diese Elefantenväter sind aber immerhin den neuen bis zur nächsten Bahnstation beschränkt. Die Entwicklung des Eisen- noch bedeutend älter als die bahu- Nezes trug sehr dazu bei, den Kaffeebau zu fördern, vor allem ägyptischen Funden als die frühesten Vertreter der Elefantensippe jedoch forderten die hohen Kaffeepreise in den Jahren 1889 bis 1891 gegolien haben. Das Mastodon war ein Ungeheuer, das in seiner die Unternehmungslust in unerhörtem Grade heraus. Wer kein Geld äußeren Erscheinung wohl bedentende Aehnlichkeit mit einem großen hatte, bekam solches gegen Sicherheit in der Kaffeeplantage leicht geborgt. Elefanten besessen haben muß und sich von diesem nur dadurch Statt aber ihre Schuld mit den reichen Einnahmen der guten Jahre allerdings recht auffallend unterschied, daß auch die Unterkiefer zwei zu tilgen, fuchten die Plantagenbefizer ihre Besizungen immer mehr zu Stoßzähne trugen. Daß die jetzt entdeckten Formen lange vor den vergrößern. Viele erwarben große Vermögen, bei andern ging der hohe Mastodonten gelebt haben, geht schon daraus hervor, daß ihr Gebiz Gewinn durch üppige Lebensführung verloren, und diese sorglose Haus weit mehr von dem des Elefanten abweicht, indem es statt des haltung hat zu einen wesentlichen Teil die mißliche Lage, in der sich einen Backzahns noch deren fünf in jedem Kiefer trägt. Jene eigen­viele Facendas befinden, verschuldet. Die Gewinnsucht der großen fümlichen Flußablagerungen haben noch eine ganze Reihe feltfamer Plantagenbefizer brachte noch den weiteren Uebelstand mit sich, daß Tiere in einzelnen Steletten zu Tage gefördert, mit deren Erklärung der Anbau von Nährgewächsen versäumt wurde, da man es vorteil die Wissenschaft noch nicht ganz fertig geworden ist. Eins sonderbarsten ist das Arsinoitherium Bittelli, unfrem Hafter fand, nur Kaffee zu bauen, und so muß Brasilien   eine un- der verhältnismäßig große Menge Lebensmittel einführen. Im Jahre deutschen Baläontologen Bittel gewidmet. Es ist noch nicht einmal 1810 soll die Ausfuhr von Kaffee ganze 12 Sack betragen haben, 1820 gewiß, zu welcher Hauptgruppe der Säugetiere diese Form gestellt umfaßte sie schon beinahe 100000 Sack und 1851 mehr als 2 Millionen. werden muß, da sie einen gänzlich neuen und bisher unbekannten Dann stieg die Ausfuhr langsam auf 5 bis 7 Millionen, bis sie in den Typus darstellt. In der Größe mag das Tier mit einem großen 90er Jahren plötzlich einen gewaltigen Ruck in die Höhe machte. So betrug Rhinoceros verglichen werden; es muß aber givei Baare von Hörnern die gesamte Kaffeeerzeugung Brasiliens   1897 über 11 Millionen Sack, besessen haben, die als Auswüchse auf den Stirn- und Nasenknochen während die Weltproduktion 15 bis 16 Millionen umfaßte, so daß aufiaßen. Diese Hörner waren hohl wie bei der Giraffe und nicht Brasilien   also über Zweidrittel des Kaffees, der auf der Erde erzeugt massiv wie die des Nindes. Das auf der Stirn sigende Hornpaar wurde, lieferte, und von dem brasilischen Staffee entfiel mehr als die war sehr groß, das zweite Paar viel kleiner. Wahrscheinlich Hälfte auf S. Paulo. Die größte Kaffee- Erute, die jemals in waren alle vier Hörner mit einer harten Haut überzogen. Das Tier Brafilien gemacht worden ist, hat das mit dem 30. Juni fchließende war äußerst schwerfällig gebaut und mit ungewöhnlich massigen Erntejahr 1901 bis 1902 aufzuweisen; denn in diesem betrug die Gliederknochen und ist als eine Urform der Nashörner erklärt worden. Ausbeute für Santos 10 166 000 Sack und für Nio 5 330 000 Sad, Die Entwicklung der Hörner ist jedoch so abweichend von derjenigen zusammen also 15 496 000 Sad. minh malbei den lebenden Rhinoceronten, daß diefe Deutung vermutlich keine said then genügende Stüße finden wird. Auch die Zähne des ausgestorbenen Ungeheuers find sehr abweichend von denen der Nashörner. So bleibt das Tier vorläufig ein großes Fragezeichen im paläontologischen System, das vielleicht durch weitere Funde seine Antwort erhält, zumal die Ausgrabungen in Fajum noch zahlreiche weitere Ueber­raichungen versprechen.-

Paläontologisches.

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Humoristisches.

Darum. A.:„ Mit dem Lehrer, der meinen Sohn unter­

B.: Ihr Sohn ist doch beim Eramen durchgefallen?!"

A.: Wohl, aber der Lehrer heiratet meine Tochter."

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-Unter Freundinnen. Glaubst Du, mein Mann nimmt Vermmft an?"

ss. Ein gewaltiger Friedhof ausgestorbener Tiere ist während der letzten Monate im Gebiete vou Fajum in Unterägypten   entdeckt und durchforscht worden. Selten hat sich die Baläontologie um eine solche Fülle nener Belehrung bereichert ge­sehen als durch diese Funde, die in einer stattlichen Reihe von Kisten nach dem Britischen   Museum in London   verfrachtet und dort der genaueren wissenschaftlichen Untersuchung überliefert wurden. Diese Neste stanimen sämtlich aus tertiären richtet, bin ich sehr zufrieden." Unter den vielen Aufklärungen, die aus diesen Schichten. Forschungen hervorgegangen sind, ist wohl am wichtigsten die über die seit langem ftrittige Frage nach der Ent­widlung und früheren Verbreitung der Nüsselträger. Früher war diese großartige Gruppe von Säugetieren in zahlreichen Formen ver treten und weithin über die Erde verbreitet, während hente nur noch awei Arten übrig geblieben sind, der indische und der afrikanische Elefant. Ferner haben die Bodenschichten von Fajum Reste von Waleu geliefert, die noch keine Barten besaßen, sondern Zähne, weiterhin eine ausgestorbene Form der Sirene( Seekuh), die vielleicht über­einstimmt mit dem sonderbaren Tier, das seiner Zeit von dem Bater der Paläontologie, Richard Owen  , als„ ägyptisches Urtier" ( Eotherium aegyptiacum) beschrieben wurde. Am auffallendsten unter den aufgefundenen Resten aber find, wie gesagt, die Ueberbleibsel von längst ausgestorbenen Ahnen der Elefanten, die bisher gänzlich unbekannt gewesen sind. Die Urahue der ganzen Sippe scheint ein

" Versuchls doch einmal, ihm welche anzubieten!"

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-HO

Der hilfreiche Hausknecht. Gast( der vom Haus­necht hinausgeworfen wird): Schmeißen's mich nöt' naus, Sie Lump, ich kann allein geh'n!"

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Haustnecht:" Geh'n, dös glaub' i, aber fliag'n loanft nöt ( Meggendorfer Blätter  ".) alloan, da muaß i helfen!"

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Notizen. 3500

Tier gewesen zu ſein, das nach dem Mocris- See den Namen Philippie in Scene gehen.

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J

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Das dunkle Thor", ein neues Schauspiel von Felix in der ersten Hälfte dieser Saison im Moeritherium erhalten hat. Es zeichnet sich von den lebenden Ele- Schauspielhause in fanten für den Kenner sofort durch die Eigenschaft aus, daß es eine Ludwig Thomas neue dreiaktige Komödie„ Die fast vollzähige Reihe von Badzähnen befit, die alle gleichzeitig in 2otalbahn" wird im Oktober im Münchener oftheater Gebrauch gewesen sein müssen, während die heutigen Elefanten ge- zum erstenmal aufgeführt werden.- Magim Gorkis dramatische Stizze Die Klein= wöhnlich in jedem Stieferaft nur einen Badzahn aufweisen, der all­mählich von hinten her ergänzt wird. Die Vorderbezahmung dieses bürger" hatte bei der ersten deutschen Aufführung im Tieres läßt vermuten, daß es gleichzeitig der Stammbater der Breslauer Lobe Theater einen großen Erfolg.- Elefanten und der riesigen ebenfalls der riesigen ebenfalls bereits ausgestorbenen-Für die Bayreuther Festspiele   1904 ist die Auf Mastodonten gewesen ist, indem das zweite Paar der Schneidezähne führung des" Parsifal  " und des" Ring" in sichere Aussicht ge= start vergrößert, die oberen Edzähne aber weniger lang sind als nomment. beim lebenden Elefanten. Dieselben Gesteinslager haben auch höchst Die Geschwindigkeit der Meeresströmungen merkwürdige Reste ausgestorbener Reptilien geliefert. Namentlich ist neuerdings von den Amerikanern mittels Flaschenposten untersucht find Wirbelknochen von Schlangen in großer Zahl gefunden worden, worden. Es ergab sich dabei, daß der nördliche Aequatorialstrom und zwar zu zwei verschiedenen Gattungen gehörig. Die eine dieser des Atlantischen Oceans eine Durchschnittsgeschwindigkeit befigt, wie Urschlangen muß ein sehr großes Tier nach Art der jetzt in den sie sonst auf keinem Ocean zu finden ist. Flaschen, die bei Jsland indischen Urwäldern hausenden Abgottschlangen gewesen sein und ist antrieben, hatten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von vier See­deshalb auch mit seinem wissenschaftlichen Namen als Niesenschlange meilen täglich, und ebenso viel ungefähr diejenigen, die bei Nor­( Gigantophis) bezeichnet worden. Die andre Schlange hat eben- wegen gefunden wurden. Diejenigen Flaschen, die bis zu den falls eine bedeutende Größe gehabt, wahrscheinlich aber ein Wasser- Faröern, Shetlandinseln und Schottland   gelangt waren, hatten eine leben geführt. Sie ist nach unsrem berühmten deutschen   Afrika  - tägliche Geschwindigkeit von sieben Seemeilen. Flaschen, die nach reifenden als Moeriophis Schweinfurthi benannt worden. Ferner Irland, England und an die französische   Küste des Kanals trieben, find die Ueberbleibsel von Schildkröten erwähnenswert, unter denen legten sechs Seemeilen zurück, während die nach Westindien   gehenden fich zwei noch lebende Gattungen, aber mit neuen Arten, gefunden Flaschen acht Seemeilen Geschwindigkeit zeigten. haben, während eine andre Gattung bisher gänzlich unbekannt c. Ein gelungener Beweis. Aus Rom   wird berichtet: gewesen und jetzt bereits ausgestorben ist. Daß sich auch Ein eifersüchtiger Ehemann erhielt die Mitteilung, daß seine Frau vor jenen Jahrtausenden, als noch tein Mensch auf der ihn hintergehe, und so tehrte er eines Tages unvermutet zurück, um Erde lebte, in den Sümpfen des Fajum Krokodile getummelt sie zu überraschen. Er fand sie auch zusammen mit einem Fremden, haben, kann niemand überraschen, jedoch waren es solche der jedoch erklärte, er wäre der Zahnarzt. Wenn das so ist," schrie von ganz besonderer Art, die heute in Afrita nirgends mehr zu der Ehemann ungläubig, so ziehen sie mir sofort einen Bahn aus," finden sind, sondern ihren nächsten lebenden Verwandten in den worauf der Fremde seine Zange vorholte und einen Backenzahn Flüssen der Halbinsel Malakka   und der Insel Borneo   suchen müssen. auszog, der ganz gesund war. Er konnte nicht begreifen, warum der Diese Neste liegen sämtlich in einer älteren Schicht des Erdbodens, Batte ihm so herzlich für seine That dankte.- Verantwortlicher Redacteur  ; Carl Leid in Berlin  . Drud und Verlag pon Max Bading in Berlin  .