schienen bei der letzten Stichwahl im Kreise Teltow- Beeskow allent ausgeschriebene Schullehrer- Stelle keine Bewerbungen erfolgten. Ischen Konreichigo- Expedition seine erste Afrikareise an. 1888 begab halben Platate, wo in fettgedruckten Lettern damit paradiert wurde, Warum sich die Lehrer so spröde verhielten, sollte bald aufgeklärt er sich mit Hans Meyer nach Ostafrika  , erforschte Usambara  daß die erdrückende Majorität der Wahlberechtigten unseren Kandi- werden. Das Gehalt für die Stelle beträgt pro Jahr 800 M.= 2,20 M. und geriet dabei in die Gefangenschaft des bekannten Araber­daten Zubeil nicht möge", und das, obgleich Zubeil schon bei der auf den Tag. Wer aber denken sollte, solche Stellen wären Aus- führers Buschiri  . Gegen Lösegeld tam er wieder frei. Hauptwahl nur wenige Stimmen zur absoluten Majorität gefehlt nahmen, der irrt sich; diese Hungerstellen sind in der reichen Pfalz   Jm Januar 1890 vollendete er im Auftrage der Deutsch­hatten. Unsere ebenso ehrlichen wie rechenkundigen Gegner hatten die Gegel und gerade die reichsten Ortschaften bezahlen ihre Lehrer Ostafrikanischen Gesellschaft die Erforschung Usambaras und einfach alle die, die sich der Stimme enthalten hatten, als ihre am miserabelsten. Namentlich in der Vorderpfalz. Zur bereiste dann das Paregebirge bis zum Stilima- Ndscharo Barteigänger gezählt! Dergleichen Kunststücke sind von unserer Zeit find in der bürgerlichen Preise einige Stellen aus- und Norduseguha. Im Dezember 1890 nach Europa   zurück­Seite nie gemacht worden. Dagegen versucht sich gerade jenes geschrieben, die einen tiefen Blick in das Lehrerelend gestatten. gekehrt, begab er sich 1891 wieder nach Ostafrika   als Blatt damit, indem es meint, man dürfe behaupten, daß die Social- Ju Kapellen, Bezirksamt Bergzabern  , ist eine Stelle zit befezen, Leiter einer der von der deutschen   Antisllaverei Lotterie demokraten von der deutschen   Gesamtbevölkerung wofür ein Gehalt von 720 M. pro Jahr geboten wird. In Kirkel  - veranstalteten Expeditionen. Er erforschte später die östlichen Ufer nicht mehr vertreten, als die zwei Millionen Neuhaus eine Stelle mit 790 M. Hier entschuldigt die Nähe der länder des Victoria- Nyanza- Sees, ferner die deutsch  - ostafrikaniſchen socialdemokratischer Wähler! Und das, obgleich es preußischen Grenze. In Moorlautern bei Kaiserslautern   eine Inseln, insbesondere Mafia. Als Schriftsteller hat er sich durch seine doch selbst zugiebt, daß die Socialdemokratie gerade unter den solche inkl. der Pensionsbeiträge mit 776 M. So geht es Schilderungen aus Deutsch- Ostafrika   einen angesehenen Namen ge­Jahren wahlfähigen die

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Aiters die meiſten Anhänger sählt. Da miste es lid body felbft gehrer ftellt, ſtehen aber in teinem Einklang zur Bezahlung. Viel Ganjibar. Durch seinen langjährigen Aufenthalt in den Tropen war sagen, daß all die Arbeiter, die noch nicht 25 Jahre alt sind, auch fach wird die Prüfungsnote I oder II verlangt. Note III genügt fein Nervensystem vollständig zerrüttet worden, fodaß ihn der Tod zum größten Teil der Socialdemokratie angehören, daß es also jene für die Hungerstellen nicht. Die Volksschule bildet eben auch in der von schweren Leiden erlöst hat. Großes Aufsehen erregten die noch ungeheuerliche Behauptung, die Socialdemokratie befize höchstens Pfalz   wie in Ostelbien und sonstwo das Aschenbrödel der Gesell- im vergangenen Jahre von ihm veröffentlichten Galgen. soviel Leute, als für sie gestimmt haben, selbst Lügen straft. Wir schaft. Es herrschen überhaupt auf dem Gebiete der Schule in der skizzen aus Afrita", in denen er gegen verschiedene Afrika­haben weder alle Nichtwähler uns zugeschrieben, noch lassen wir sie Pflalz Bustände, die sich mit denen Ostelbiens ruhig messen dürfen.- forscher und Beamte der deutschen Kolonialverwaltung schwere An­uns alle abstreiten. Wir nehmen einfach nur so viel für uns in fchuldigungen erhob. Angeblich sollte eine amtliche Untersuchung Anspruch, als uns im Verhältnis zufommt. Rechnungen wie Darmstadt  , 18. Oftober. Die erste Straffammer des hiesigen erfolgen, jedoch ist über ein Resultat derselben bis jetzt nichts be­die der Rhein.  - Westf. 8tg." bedeuten nur Sand in die Augen! Landgerichts verurteilte heute den verantwortlichen Redacteur fannt geworden. der Frankfurter 8eitung" Giesen   zu sechs Monaten zu Das Blaumachen eine Strafthat. Ein Arbeiter, der am Gefängnis und die Redacteure Köpgen vom Mainzer  Dr. Effer. In der bekannten Angelegenheit des Afrikareisenden Dr. Esser wird berichtet, daß derselbe unter Belassung Tage der bayrischen Landtagswahl der Fabrik des Herren Kommerzien Journal" und Malten von den Mainzer   Nenesten einer Offiziersqualität den schlichten Abschieb rate Siegle in Friedensfels in der Oberpfalz  , in der er be- Nachrichten" zu je 500 Mart Geldstrafe. Giefen war aus dem Militärdienstverhältnis erhalten hat. schäftigt war, ferngeblieben war, wurde deswegen sofort entlassen. angeklagt wegen Aufnahme eines Artikels in die Frankfurter  Er hatte für die socialdemokratische Partei Stimmzettel ausgeschrieben Beitung", worin der hessischen Regierung vorgeworfen und sonstige Wahlarbeiten verrichtet. Die Entlassung schien der wurde, fie sei notorisch gewöhnt, die fundamentalsten Geschäftsleitung eine nicht genügende Sühne, sie erstattete daher Vorschriften der Verfassung schlank und frei zu auch noch Strafanzeige wegen, Blaumachens am Montag" übertreten. In dem Artikel wurde ferner behauptet, die Er erhielt auch ein Strafmandat auf drei Lage Haft, Staatsanwaltschaft sei durch höhere Weisung verhindert Genf  , 11. Oktober.  ( Eig. Ver.) Vorige Woche entdeckte" der gegen das natürlich Einspruch erhoben wurde. Dieser hatte auch worden, gegen den früheren Landgerichtsdirektor Küchler Auflage hiesige türkische Generaltonsul ein angeblich gegen das Erfolg, denn das Amtsgericht Grbendorf fällte ein freisprechendes wegen Beihilfe zum Bankrott zu erheben. Die beiden Mainzer   Leben des Sultans gerichtetes ,, Komplott", das von den Urteil. Der Amtsanwalt hat jedoch die Hoffnung noch nicht auf- Redakteure waren wegen Abdrucks dieses Artikels mitangeklagt. Hier wohnenden Jungtürfen ausgegangen und in das außer gegeben, den„ Blaumacher" hinter die schwedischen Gardinen zu Giesen   wurde außerdem zur Tragung der Hälfte der Prozeßfosten, mehreren Franzosen auch noch der hiesige schweizerische Arzt bringen, denn er hat, wie die Fränt. Tagespost  " mitteilt, die Be- Köpgen und Malten zur Tragung von je einem weiteren Viertel rufung zum Landgericht Weiden angemeldet. Man kann gespannt der Kosten verurteilt. Als strafmildernd wurde angesehen, daß darauf sein, ob das Landgericht sich die Ansicht des Herri Amts- Giesen nicht der Verfasser des Artikels war. anwalts zu eigen machen und den Arbeiter auf Grund jener unglaub lichen, chifanösen Bestimmung wegen„ Blaumachens", die der Herr Justizminister im Landtage mit so wunderbarer Logit verteidigte, verurteilen wird.

Ausland.

Schweiz  .

Dr. Lardy verwickelt sein sollten. Der Herr Generalkonsul wandte sich sofort an die Genfer   Kantonsregierung behufs Einschreitens, und in der That nahm sie verschiedene Hausdurchsuchungen und Ver­haftungen vor; von der ersteren wurde auch die Redaktion des hier erscheinenden jungtürkischen„ Af Osmanli" betroffen. Das Resultat Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. war aber ein verblüffendes und für den Generalkonsul kompro Wegen Majestätsbeleidigung hatte sich Donners mittierendes. Es stellte sich nämlich heraus, daß das ganze Stom tag die verehelichte Arbeiterin Emilie Friedrich vor der zweiten plott" nur in der Phantasie der im Solde des Generalkonsuls Aus Sachsen- Weimar   wird uns geschrieben: Eine un Straffammer am Landgericht II zu verantworten. Die Angeklagte stehenden Spigel existierte, die offenbar einmal zeigen wollten, daß wahre Notiz, die auch in unserer Parteipresse Aufnahme gefunden wohnt in Adlershof   in einem Hause, in welchem auch die Dachdecker sie gute Spürnasen haben und ihren Sold nicht umsonst bekommen. hat, ist von der konservativen Presse verbreitet, und läßt den arneierschen Gheleute wohnen. Zwischen den beiden Parteien Der eine davon, der türkische Spizel Bahatasi, wurde bereits aus­frommen Wunsch" unserer Reaktionäre, bezüglich der weiteren Be- herrscht seit Jahren bittere Feindschaft. Erst vor einigen Monaten gewiesen und die drei französischen   Spizel, worunter eine Frau, tämpfung der Socialdemokratie durchblicken. Dieselbe lautet: ist Warneier auf Veranlassung der Frau Friedrich zu einer Strafe beschäftigen noch die Polizei. Diese Vorgänge zeigen, wie richtig Gegen das Verbot socialdemokratischer Versammlungen waren verurteilt worden. Darauf hat er die letztere wegen Majestäts- damals die Auffassung war, als das Projekt der Errichtung des für Sonntag in Sachsen- Weimar   eine Reihe von Protestversammlungen beleidigung denunziert. Seiner Angabe nach hat sich Frau Friedrich im türkischen Generalfonfulats auftauchte, daß es sich dabei weniger um angefekt worden. Die Regierung hat aber sämtliche Protest- Januar 1897 mit jeiner Frau heftig gezankt und dabei habe erstere tommerzielle, als vielmehr um polizeiliche Zwecke handele, um Ueber­versammlungen abermals untersagt. Zugleich wurde dem Schimpfworte in Bezug auf den Kaiser ausgestoßen. Die Verhand- wachung der Jungtürken   und Etablierung einer türkischen Spizel socialdemokratischen Parteivorstand eröffnet, daß er bei Fort- lung fand unter Ausschluß der Ceffentlichkeit statt, endete aber wirtschaft. Das Züricher Voltsrecht" fordert, daß auch der saubere fegung seiner gegen die Ruhe und Sicherheit des Staates ausnahmsweise einmal mit der Freisprechung der Angeklagten, Konsul, der seine Stellung in so schändlicher Weise mißbrauchte, zur gerichteten hegerischen Thätigkeit strafrechtliche Verfolgung zu ge- da der Gerichtshof erstens eine genaue Feststellung des Wortlautes Rechenschaft gezogen werde, andernfalls werde die Schweiz   das wärtigen habe." der Beleidigungen vermißte und zweitens mit Rücksicht auf das internationale Spigel- und Spigelväter Geschmeiß nie vom Halse überaus feindliche Verhältnis zwischen den Parteien den Warneierschen Eheleuten nicht so unbedingten Glauben beimaß, daß auf ihr alleiniges Beugnis hin eine Verurteilung zu rechtfertigen gewesen wäre. Der Verdacht, daß die Denunziation nur aus Sache erfolgt fei, lasse sich nicht von der Hand weisen.

An der ganzen Geschichte ist kein wahres Wort, indem von einer abermaligen Untersagung deshalb keine Rede sein kann, veil jetzt feine Massen- Versammlungen geplant waren; ob die Regierung auf den Wink, die strafrechtliche Verfolgung" betreffend eingehen wird, wollen wir vorläufig abwarten, da wir uns trop alledem in unsern weiteren Maßnahmen nicht beirren lassen werden.

bekommen.

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Zürich  , 11. Oktober.  ( Eig. Ber.) Jm hiesigen Großen Stadt­rat hat die jocialdemokratische Fraktion zu Gunsten der städtischen Arbeiter einen hübschen Erfolg erzielt. Auf ihren Antrag hin wurde nämlich beschlossen, die städtischen Arbeiter nach einjähriger Dienstzeit fest anzustellen mit Monatsgehalt und monatlicher Kündigung. Von ca. 1100 Arbeitern find gegenwärtig faum 100 fest angestellt, es werden mum dazu weitere 800 fommen. Sie gewinnen dadurch die Verlängerung der Kündigungsfrist von 14 Tagen auf 4 Wochen, die Verwandlung des Tage oder Stundenlohnes in Monatslohn mit kleiner Erhöhung, den Fortbezug des vollen Lohnes während Krankheit und militärischer Dienstzeit, ca. 35 000 Fr. pro Jahr.

Eine Anklage wegen Beleidigung eines Mitgliedes des töniglich sächsischen Hauses hat die" Dresdner  München  , 12. Oftober.( Bayrischer Landtag.) Die Rundschau" erhalten, weil sie ein Gedicht der Münchner Jugend" Debatte über die wirtschaftlichen Anträge deg Centrums wurde heute fortgesetzt. In seinem Schlußworte fuchter. 38 abdruckte, das die Gastpredigt des Kaplans Prinzen Mag in Der zweite Hauptantragsteller, Abg. Dr. Pichler, die von den der Herz Jesutirche in Paris   behandelt.- verschiedenen Seiten des Hauses sowie auch vom Ministertische aus gegen die Anträge geäußerten Bedenken zu zerstreuen. Schließlich erfolgte einstimmig die Ueberweisung der Anträge an einen beim Hinterlande von Kamerun   wird der„ Bossischen Zeitung" aus statt der jezigen 70 Prozent. Die Mehrausgabe für die Stadt beträgt sonderen Ausschuß von 28 Mitgliedern. Wegen Mangel an Be London   gemeldet. Es heißt in der Depesche: ratungsstoff vertagte sich hierauf das Haus bis nächsten Dienstag, wo der Gesetzentwurf über die Fortsegung der Grundentlastung in Beratung genommen wird.

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Die Niedermehelung einer deutschen Expedition

Zu unserer ,, Weltpolitik".

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Die

Frankreich  .

Paris  , 13. Oktober. Der„ Figaro" protestiert gegen eine De­pesche der Times" aus Wien  , in welcher es heißt, das franzö= isch russische Bündnis gehe seinem Ende entgegen. " Figaro" erklärt, die Verlängerung des Aufenthaltes des Grafen urawiew in Paris   beweise, daß das Bündnis jetzt lebensfräftiger sei als jemals.

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Schweden  - Norwegen  .

Der Unionismus hat neuerdings eine fleine Niederlage erlitten. Auf striften Wunsch Norwegens   hat der König seine Ein­willigung dazu geben müssen, daß in der norwegischen Handelsflotte die unionsflagge entfernt und durch die norwegische erfekt wird. In der schwedischen Handelsflagge bleibt das Unionszeichen einstweilen noch bestehen, ebenso in der gesamten Marine. Dänemark  .

Der gestern in Liverpool aus Westafrika   angelangte Dampfer Niger  " überbringt die Meldung über die Niedermezelung einer deutschen   Expedition im Hinterland von Kamerun  . Der Kommissar Aus der Pfalz  . Man nennt die Pfalz   reich und gesegnet. von Rio del Rey war mit etwa hundert Mann von Nio del Rey Wenn man aber die Hungerlöhne betrachtet, die man den hinauf nach dem Croßflusse abgegangen, um Ruhestörungen Lehrern der Voltsschule bezahlt, so merkt man nicht viel von diesem unter den Eingeborenen zu unterdrücken. Als Führer diente Reichtum. Bürgerliche Blätter berichteten dieser Tage, daß auf eine der Häuptling aus einem auf dem Wege dorthin ge­in dem Städtchen Landstuhl   der Stadt Franz von Sidingens legenen Dorfe, der die Expedition in einen Hinterhalt lockte, wo, als sie eine Brücke überschritt, auf sie von Eingeborenen ge In der einen Stube lag auf dem Fußboden lang ausgestreckt feuert wurde. Der Häuptling wurde von den Deutschen   sofort er ein Mann. schossen. Dann schritten die Eingeborenen zu entschlossenem Angriff „ A hat geliefert und da hat a, weil ihm unterwegs naß un auf die Weißen. Die Deutschen   kämpften mutvoll, aber da die die falt gewurden is, a Schnapsel getrunken. A blos eenen eenzigen, Expedition begleitenden Laftträger ihnen wenig oder gar keinen Bei­dem es fehlt vum Gelde nur a Fünfer aber da hat a nu blos stand leisteten, unterlagen sie der Uebermacht und wurden bis auf a Kaffee vorher im Leibe gehabt un gestern blos Kaffee un Kar- den legten Mann niedergemekelt. Unter den Gefallenen befindet tuffeln nn vorgestern und den Tag vorher a Kartuffeln da sich auch Lohmehr von der Deutschen Handelsgesellschaft. liegt a nu wie a vollgestopftes Schwein!" Folkething. Erster Tag der Budgetberatung. Auf dem Rückwege begleitete mich ein junger Mann. Er war Ambas Bay Trading Company in Liverpool erhielt von ihrem handelte sich um die wichtige Frage, wie sich die einzelnen Parteien auch Weber, hat aber die Weberei noch rechtzeitig aufgegeben, ehe Agenten in Rio del Rey die Bestätigung dieser Meldung. zu dem Verfassungsbruch des Ministeriums, begangen durch fie ihn zu sehr aussaugte. Jetzt lebt er vom Zutragen der Zeitungen die Aufwendung einer Summe von 1/2 Million gegen die Bes und Zeitschriften, durchwandert die ganze Gegend und lernt fie willigung des Reichstages, stellen würden. Christensen gründlich kennen. Meine Mitgliedschaft im Langenbielauer Wahl­verein hat meinen Blid geschärft 1" fagte er stolz. Von den Verhältnissen in Riautschou entwirft eine Stadil als Vertreter der 18 liberalen Abgeordneten sprach im " Ja," fuhr er fort, die Weber dürfen bei ihrer Stoft eben fein Buſchrift des Hamburger Korrefp." ein wenig günstiges Bild. Es Sinne des Mittelflügels seiner Bartei; er forderte eine sociale Gesezgebung, die der Ausgang der Aussperrung Bier trinken. Da würden fie sofort einen Magen- oder Darm- heißt darin; Das Klima ist angenehm und gefund, mit Ausnahme der als notwendig erwiesen habe, und erklärte, daß die ungefeßlich tatarrh haben. Schnaps ist das einzige, was sie vertragen. Nein, Regenzeit( Juli- August), und diese haben wir jetzt gerade hinter uns, genommene halbe Million für Militärzwecke eine Beschneidung die haben wahrlich kein Geld zum Schwelgen. Daher werden Sie Fieberfrankheiten grassierten während dieser Zeit start, in erster Linie des Militärbud gee. Er ferner den Vorschlag ab, hier auch teine Dirnen finden. Die tönnen Jahre hier selbst yphus, Ruhr, Malaria und Herzkrankheiten. Von zur Folge haben bei den bescheidensten Ansprüchen nicht auskommen. Unfere zur Erreichung des neuen Zollgesetzes ein Branntweinsteuergesetz an dreihundert Mann an Land befindlicher Truppen jungen Leute sind genötigt, früh zusammen zu ziehen. Es ist ja waren durchschnittlich 50 bis 60 trant, und in den legten zunehmen. Dann sprach Boisen für die 21 Moderaten, aber auch auch nichts dabei, fie heiraten sich später. Aber eine Menge unehelicher Wochen find a cht Mann gestorben, auch liegen noch viele zugleich für 16 Stonservative, und erklärte, die Regierung sei durchaus Kinder giebt's da erst. Es wurde immer dunkler. Mein Begleiter trieb zu schnellerer Nachteil zu überstehen, werden die Wirtschaften start frequentiert hielt." Was sollte sie anders thun?" Und er warnte die Linke, schwerkrant darnieder. Um diese schlimme Zeit möglichst ohne berechtigt gewesen, das Geld zu verwenden, wenn sie es für nötig Gangart.„ Es kommt oft vor, daß die von der Lieferung kommenden und wird start gefneipt; sagen doch selbst vielfach die Aerzte, das aus einer solchen Frage einen konflikt zu machen. Unser Weber angefallen werden. Die Räuber sind keine Weber die find viel zu gut dazu das sind solche, die schon in ihrer Jugend reichlichem Genuß von Spirituosen. beste Mittel, einer klimatischen Strankheit vorzubeugen, bestehe in Parteigenosse Clausen sprach für die 12 socialdemokratischen Vertreter. Er ging namentlich sofort auf die auch von Christensen Recht zweifelhafter Natur nicht regelrecht arbeiten fonnten, weil ihnen die dauernde Kraft sind hier noch zahlreiche Elemente der Bevölkerung. Zur Zeit gebens nach. Der Ministerwechsel habe keine Bedeutung gehabt, da erwähnte Ausi perrung ein und wies die Brutalität des Vor­fehlte." die alte Richtung und namentlich der Budgetbrecher Hörring am Wir waren jegt an einer Stelle angelangt, von der Langenbielauspielen hier in erster Linie weggelaufene Matrosen und gehens nach. Der Ministerwechsel habe keine Bedeutung gehabt, da Banterottierer aus Europa   eine recht große Rolle. Ruder geblieben sei. Der tonservative Redner Dinesen mit seinen Ausläufern zu übersehen war. Die Fabriken pfiffen Diese Mitteilungen decken sich mit Meldungen der Nach billigte das Vorgehen des Ministeriums. grell Feierabend; aus den Fenstern leuchteten die Lampen. Nicht richten aus Kiautichou", die von verschiedenen schweren Ein­weit vom Walde ragte ein Gewirre hoch, wie Berliner   Miets brüchen   aus der legten Zeit zu erzählen wissen. Das Blatt sieht tafernen. den Grund für diese unerfreulichen Vorkommnisse in dem Nahrungs mangel, der sich infolge lang anhaltender Dürre im Hinterlande geltend mache.

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So sieht es in der besten unserer Kolonien aus, die selbst Herr Gugen Richter mit etwas freundlicheren Augen betrachtete!

1m

Spanien  .

Summe in

diesem

In Barcelona   wollen die Händler ihre Läden schließen, um gegen die Steuern au protestieren. Die Regierung hat gedroht, über Barcelona   den Belagerungszustand zu verhängen, wenn jene Absicht wirklich ausgeführt werden sollte.-

Rußland. Neue Maßregeln gegen Finnland  .

Das ist eine von Dierig angelegte Kolonie. Die meisten Be­wohner sind Czechen. Er giebt ihnen für die Woche 8 bis 10 M. wenn's einmal ganz hoch tommt auch ein wenig mehr und dann müssen sie bei ihm wohnen, gegen Miete. Bei seinen 4000 Arbeitern lann er nicht mal genug bauen aber der Graf verkauft ihm nichts vom Wald, in dem er sich eine Billa   aufführen lassen möchte. Das ist sein Hauptkummer, die Villa und nicht genug Arbeiter; darum müssen alle, die bei ihm wohnen, auch ihre Kinder Deutschen Kolonialgesellschaft   hat in feiner legten Ostafrikanische Eisenbahnwünsche. Der Ausschuß der zu ihm schicken. Und die Frauen müssen ja überhaupt kommen bei Sigung beschlossen, eine erneute Eingabe an den Reichskanzler zu Obgleich der kaiserliche Erlaß, welcher die Abschaffung der fin dem Verdienst. Welche von ihnen kochen will, darf mittags eine richten, um den Plan der deutsch  - oftafrikanischen Centralbahn ländischen Briefmarken anordnet, erst mit Neujahr 1900 in Straft tritt, halbe Stunde früher gehen eine ganze halbe Stunde! Aber sehen Sie da! Das graue Haus haben wir für unsere aus der Phase der vorbereitenden Erwägungen der Verwirklichung werden schon jetzt alle Briefe, welche mit fiunländischen Marken ver­Druckerei gebaut. Wir fanden keine Mietsräume mehr, nun ist es entgegenzuführen. Der Ausschuß wird den Reichskanzler ersuchen, sehen in das übrige russische Postgebiet gelangen, einfach ver­so besser. Und viele Fabrikanten lassen bei uns bruden. Nur die in den nächsten Reichshaushalts- Boranschlag eine erste Rate nichtet. Inawischen bereitet die russische Regierung einen neuen Geschäftsleute haben Angst, ebenso wie die meisten Arbeiter, die sich zur Ausführung des Blanes einzustellen. nicht offen zu uns bekennen meist zu Unrecht. So weit haben Der Afrikareisende Oskar Baumann   ist gestern in Wien  wir es hier schon, daß einer, der in der Wahl zu uns gehalten, nicht nach langem Leiden gestorben. Baumann war lange Jahre im mehr gemaßregelt wird Und zum Ottober wollen wir unser deutschen Kolonialdienste thätig und genoß unter den Afrika­Blatt um einen halben Bogen vergrößern!" reisenden Ruf und Ansehen. 1885 trat er als Geograph der öst­

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Erlaß vor, welcher das besondere finnische Münzsystem abschaffen und durch das russische Rubelgeld erseßen soll. Finnland  würde durch die Einführung des im Werte stets schwankenden Rubel­geldes eine schwere wirtschaftliche Schädigung erleiden.

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