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Zur Dienstbotenfrage bringt das„ Womens= Journal" vom 3. September einen längeren Aufsatz von Prof. Mary Roberts Smith. Den Hauptgrund, weshalb so viele Wiädchen die Arbeit in Geschäften und Fabriken dem häuslichen Dienst vorziehen, sicht die Verfasserin darin, daß die Mädchen in Geschäften und Fabriken eine bestimmte, abgegrenzte Arbeitszeit, dann aber volle Freiheit haben. Die Hausfrauen müßten eben lernen, die Arbeitszeit fest zu regeln, und dürften die Dienstboten nicht mehr wie Dienende behandeln, die jeden Augenblick zu ihrer Verfügung stehen müssen, sondern in ihnen Angestellte ſehen, die eine bestimmte Arbeit in einer beſtimmten Zeit zu leisten haben, dann aber frei sind.
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Ein Versuch der Engländer, einen Vorstoß zu unternehmen unb Farbige Frauen. Vom 14. bis 16. August fand in Chicago 1 der Baukontrolle geschildert und geklagt, daß die Bauarbeiter die erste Jahresversammlung der nationalen Vereinigung farbiger felber den Kommissionsmitgliedern die Erfüllung ihrer Pflicht viel den Boeren eine Schlacht anzubieten, ist mißglückt. Schon legten Frauen" statt, an der 144 Delegierte aus 16 verschiedenen Staaten fach erschweren, indem sie Ausfünfte verweigern oder nur widerwillig Freitag früh, so wird vom 15. d3. Mts. aus Durban ( Natal ) geteilnahmen. Die Stimmrechtsgesellschaften des Staates Jowa geben. Es wird auch gewünscht, daß in Bukunft festgestellt werde, meldet, rüdte eine große englische Truppenabteilung, aus Stavallerie, lajsen jetzt eifrig Petitionen cirkulieren, in denen von den gesetz ob und welcher Organisation die unter Tarif arbeitenden Bau Artillerie und Infanterie bestehend, von Ladyshmith aus in der gebenden Körperschaften für 1900 cin den Frauen günstiges arbeiter angehören, damit in dieser Beziehung Wandel geschaffen Richtung auf Actonholmes( westlich von Ladysmith nach dem Amendement zum Wahlrecht gefordert wird. werden könne. Böttcher führt Klage über die Firma Richter u. Co., Tintwa- Paß zu), wo auch die Boeren lagern sollten, aus; auch die die den Bau des Gewerkschaftshauses übernommen habe und die Dublin üsiliere, die mit der Bahn von von Glencoe in Ladysmith entgegen ihren Versprechungen im Frühjahr jetzt grundsätzlich eingetroffen waren, marschierten in derselben Richtung ab. Es fam entgegen ihren Versprechungen im Frühjahr feine organisierten Vanarbeiter mehr einstelle. Um in Zukunft jedem jedoch zu keinem Gefecht, da die Boeren sich zurückzogen. Die Bauarbeiter eine Norm zu geben, unter welchen Bedingungen er Truppen blieben 10 Meilen vor Ladysmith stehen, mit Ausnahme Arbeit anzunehmen hat, wird beschlossen, daß die Forderungen der der Dublin - Füsiliere, welche nach Glencoe zurückkehrten. Bauarbeiter, welche die Versammlung vom 26. Juni als für die Bau- Ein weiteres Telegramm meldet jedoch, daß auch die Boeren arbeiter Berlins bindend anerkannt, als Lohutarif jedem Bau- auf dem Vormarsche nach Süden Newcastle passiert haben. Da arbeiter gedruckt übergeben werden, gleichviel, ob der Bund dieselben nach könnte es mittlerweile bereits zu einem Zusammenstoß gekomunen voll und gauz anerkannt hat oder nicht." Angenommen sein, jedenfalls steht ein solcher bevor. wird auch folgender Antrag: Die Lohukommission zu seauftragen, Auf dem westlichen Kriegsschauplah haben die Boeren bereits Material zu sammeln, in wie viel Fällen sich die Lokalorganisierten weitere Erfolge errungen. Die Stadt Mafeting ist gänzlich abgeschnitten als Lohndrücker hingeben, damit dann eine spätere Versammlung worden; man fürchtet, daß sie von den Boeren erstürmt werden wird. darüber beschließen fann, ob die Lokalorganisation noch als eine Andere Boeren- Abteilungen haben zwischen Veryburg und auf dem Boden der modernen citerbewegung stehende Organi imberley die Bahnlinie besetzt und dadurch diese Orte ebenfalls sation zu betrachten ist oder nicht." isoliert. Eine Meldung des„ Neuterschen Bureaus" vom Sonntag beiagt: Nach einem hier umlaufenden Gerücht hätte eine englische Truppe ein Corps der Voeren aus Transvaal , welches versuchte, sich mit den Boeren am Modderriver zu vereinigen, aufgehalten, und es hätte ein ernſtes Gefecht bei Epytsfontein, im Süden von Kimberley, stattgefunden.
Sociale Rechtspflege.
Derlammlungen.
Unter Verschiedenem teilt Noack noch mit, daß die Rabigspanner über die Firma Schulz- Charlottenburg die Sperre verhängt haben; für Bauarbeiter ist die Firma 2ago gesperrt.
Die Branergesellen hielten am Sonntag eine öffentliche Berjammlung ab, in der Richter über die Ergebnisse einer Statiſtit der Lohn- und Arbeitsverhältnisse, welche der Verband veranstaltet hat, folgendes berichtete: Von den an sämtliche hiesige Brauereien versandten Fragebogen sind 27 ausgefüllt worden.
Gine
Meldung.
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Paris , 16. Oftober. Wie bestimmt verlautet, wird noch vor Ende dieser Woche ein wichtiges politisches Ereignis erwartet. Die letzten Unterredungen, welche der russische Minister des Auswärtigen, Graf Murawiew, mit den französchen Ministern hatte. haben zu einem Einverständnis über die Transvaal - Angelegenheit geführt. Man erwartet, daß in der nächsten Woche die Veröffent lichung dieser Bereinbarungen erfolgen.
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Die Firma Borsig vor dem Gewerbegericht. Ein für Former beachtenswerter Rechtsstreit kam dieser Tage vor dem Gewerbegericht zum Austrag. Der Former Th. flagte gegen die Firma Borsig auf Zahlung von 86 M. Arbeitslohn, der ihm vorenthalten worden war. Es handelte sich um einen im Juni vorigen Jahres gegossenen Cylinder, der im August von der Drehbank heruntergeworfen wurde, weil die Bohrung ganz und gar porös Die Afrikanderbevölkerung ist im höchsten Maße erregt und Ivar. Beim Zerschlagen des Cylinders zeigte sich, daß der In diesen die Engländer fürchten, daß sie dem Gegner Vorschub leisten Ausflußtern etwas schief stand. Hierauf stützte der Ver- 27 Brauereien find 800 Branergesellen und 172 Hilfsarbeiter be- werde. Die Regierung von Natal veröffentlichte einen Erlaj, die Bevölkerung zur Treue aufforderte. Selbst in treter der Firma, Meister Haupt, seine Ansicht, daß schäftigt. Die große Zahl der tzteren beweise, daß die Hilfsarbeiter der der Cylinder Ausschuß sei. Das Gericht zog in Betracht, daß von den Unternefnern als willkommene Lohnbrücker betrachtet Ministerium der Kapkolonie scheint es zu kriseln. Die„ Daily der Fehler sich erst beim Zerschlagen gezeigt habe, und gab der werden, denn ihr Lohn sei erheblich niedriger, wie der der News" melden, der Gouverneur Milner habe am 13. d. M. das zu einer Morgensizung zusammenberufen, welche Firma sowohl in diesem Falle unrecht, als auch in einem anderen, Brauergesellen. Wenn auch heute niemand mehr verlange, daß Kabinett bei lebhafter Diskussion drei Stunden währte; wieders wo der Former auf das Anfertigen des mangelhaften Kerns zweier im inneren Betriebe mir gelernte Arbeiter beschäftigt werden sollen, Böcke ohne Einfluß gewesen war. Die Firma wurde verso müsse doch an der Forderung festgehalten werden: Gleicher Lohn holt werde gemeldet, daß Premierminister Schreiner zurüdgetreten sei. Indessen urteilt, dem Kläger den verlangten Betrag auszuzahlen. für gleiche Leistung, damit nicht durch die Hilfsarbeiter die Löhne von seinem Amte Höchst bedenklich müssen die Ansichten genannt werden, die der der Brauer gedrückt werden. Was die Arbeitszeit anbelangt, jo ist bestreitet der Korrespondent der" Daily Mail" auf Grund besten gab. Als Herr Haupt nämlich auf das im Jahre 1897 zwischen bezw. wöchentlich 62 Stunden, in 9 Brauereien 91/2 bezw. 57 bis Vertreter der Firma Borsig bei dieser Gelegenheit vor Gericht zum dieselbe eine sehr verschiedene. In 17 Brauereien wird täglich 10 von Informationen aus maßgebendster Quelle die Richtigkeit dieser Arbeitern und Unternehmern getroffene Uebereinkommen hingewiesen 59 Stunden, in 1 Brauerei 81/2 Fv. 51 Stunden gearbeitet. Die„ Times" veröffentlichen in ihrer Abend- Ausgabe vom Montag wurde, jagte er:" Was gehen uns die Abmachungen geregelte Arbeitszeit von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abends herrscht nur in ein Telegramm aus Kapstadt , wonach die Afrikander in der Kapvon 1897 an? Wir schreiben jegt 1899 und überdies hat unsere is Brauereien, während 9 Brauereien eine ganz unregelmäßige Arbeits- kolonie beschlossen haben, mit den Boeren gemeinsame Sache Firma jetzt nicht mehr in Berlin , sondern in Tegel zeit haben, welche in einem Falle von morgens 21/2 bis abent 1hr, in zu machen. ihren Sih. Sonst wird der ganze Raub abgezogen, anderen Fällen von 3 1hr morgens bis 7 1hr abends, von 7 Uhr in diesem Falle ist aber nur die Hälfte einbehalten worden, also früh bis 1hr nachmittags, von morgens 4 bis abends 6 1hr, von Truppennachschub. Die Vorbereitungen zur Einschiffung ist die Firma noch sehr human vorgegangen." morgens bis abends abends 5 Uhr usw. danert. Nur in vier von 14 Bataillonen des nach Südafrika bestimmten Armeekorps, Das Gewerbegericht belehrte die Firma darüber, daß es über Brauereien findet keine Sonntagsarbeit statt, in den meisten Braue- einschließlich derjenigen der ersten Division unter Lord Methuen, sind fein Wirkungsgebiet und über das Halten von Verträgen wesentlich reien wird der Sonntag zum Teil durch Schichtwechsel, sowie durch beendet. Die Einschiffungen beginnen am Freitag. anders denft als sic. Es bleibt bedauerlich, daß die Arbeiter, dujour in Anspruch genommen. Es werden auch Arbeiten am Sonnun nicht ihr Brot zu verlieren, trotz des Gewerbegerichts so manche tag ausgeführt, die durchaus nicht unaufschiebbar sind. In manchen Ungerechtigkeit hinnehmen müssen. Mälzereien wird sonntags wie wochentags gearbeitet, nur in größeren Betricken besteht die Einrichtung von Doppelschichten, acht Brauereien zahlen Monatslöhne, die sich in den meisten Fällen zwischen 110 bis 120 M. bewegen und nur in zwei Fällen 125 resp. 130 M. betragen. Die übrigen Brauereien zahlen Wochenlöhne, oft jedoch nur 28 M. Die Steinarbeiter hielten am Sonntag im Englischen Garten anstatt der geforderten 30 M. Neberstunden werden bezahlt in eine stark besuchte öffentliche Versammlung ab, die sich mit der 7 Brauereien mit 60 Pf., in 16 Brauereien mit 50 Pf., in einer Lohnbewegung beschäftigte. Wie berichtet wurde, hat sich der Brauerei mit 40 Pf. und in 3 Brauereien überhaupt nicht. Die Rom , 16. Oktober. ( B. H. ) Die Regierung verbot die geplante Gesellenausschuß auf Grund der in der Versammlung am Sonntagsarbeit wird pro Stunde bezahlt: in 3 Brauereien mit Bildung eines Freicorps für Transvaal . 2. Oktober angenommenen Resolution( mitgeteilt in Nummer 231 70 f., in 10 mit 60 Pi.. in 6 mit 50 Pf., in einer des„ Borwärts") mit den Vertretern der Arbeitgeber in Bermit 40 Pfennig. in 3 nicht. Die meisten Betriebe zahlen London , 16. Oktober. ( W.. B.) Eine große öffentliche Verbindung gesetzt. Nach mehrfachen Verhandlungen ist zwischen den die Sonntagsarbeit fammlung war heute nachmittag von dem Lordmayor in der entgegen der Forderung der Brauer die Sonntagsarbeit Vertretern beider Teile folgende Vereinbarung zu stande ge- nicht besser, wie die Arbeit an den Wochentagen. Mit der Be kommen: Die Arbeitgeber sind bereit, zu dem jetzt bestehenden Handlung sind die Arbeiter nur in 9 Brauereien zufrieden, in den Guildhall einberufen, um der Regierung die Zustimmung der City Tarif für Flächenarbeit vom 1. März 1900 ab einen Zuschlag übrigen Betrieben wird über die Behandlung durch Braumeister und zu der jüdafrikanischen Politik kundzugeben. Die Mitglieder der von 15 Proz. und vom 1. Oktober 1900 einen weiteren Zuschlag Vorderburschen sehr geklagt. Bade- Einrichtungen, die aber oft recht Börse begaben sich im Zuge unter Borantragung von englischen von 5. Proz.( zuſammen also 20 Proz.) exklusive des„ Cottaer" zu ungenügend find, giebt es nur in 18 Brauereien, während in Fahnen und unter Abfingen der Lieder " God save the Queen " nach der Guildhall. Ein Beschlußantrag bewilligen unter der Bedingung, daß der Tarif im übrigen un manchen Betrieben nicht einmal eine Waschschüssel vorhanden ist und wurde angenommen, in welchem dem Bedauern über den Krieg verändert bleibt. Die Arbeszeit bleibt hinsichtlich der Pausen und die Arbeiter daher gezwungen sind, schmutzig nach Hause zu gehen. Ausdruck gegeben, aber der Regierung träftige Unterſtügung ander Endzeit gleichfalls unverändert, nur wird vom 1. März bis Die Umkleide- und Eßräume find meist in traurigem Zustande. Von den 1. Oftober, entsprechend der verkürzten Arbeitszeit, statt um 7 1hr 800 befragten Brauergesellen find nur 193 im Verband organisiert. Die Stassen gleiche Rechte zu teil werden. Während der ganzen Bersam geboten wird, in ihrer beharrlichen Forderung, daß allen in erst um 7½ Uhr mit der Arbeit begonnen. Bom 1. bis 31. Oktober vorstehenden Ergebnisse so schloß der Referent hätten erwiesen. Inng endet die Arbeitszeit um 5½½ Uhr bei einstündiger Mittagspause. daß sich die Lohn- und Arbeitsverhältnisse in den Brauereien seit ung herrschte großer Enthusiasmus. Eine Abschrift der Resolution wird Lord Salisbury übersandt werden. Ueberstunden werden mit 20 Pf., Nachtstunden( von 10 Uhr abends dem Jahre 1894 wesentlich verschlechtert haben. Es sei an der Zeit, bis 6 Uhr morgens) mit 40 Pf. Zuschlag, auch bei Accordarbeit, be- etwas für die Verbesserung der Verhältnisse zu thun, vorerst sei es London , 16. Oktober. ( W. T. B.) Ein heute ausgegebenes zahlt. Diese Vereinbarung gilt zunächst vom 1. März 1900 bis aber notwendig, die Organisation zu stärken. Derselben Ansicht Blaubuch enthält die Depeschen über die Transvaal - Angelegen 1. März 1902, fie gilt dann immer für weitere zwei Jahre, falls fie gaben die Diskussionsredner Ausdruck. Es wurde betont, daß man heit vom 8. September bis 12. Oktober. Die Hauptsächlichsten nicht drei Monate vor Ablauf von einer der beiden Parteien ge- insbesondere für Regelung der Arbeitszeit und gänzliche Abschaffung Depeschen sind bereits bekannt. In einem der Telegramme appelliert kündigt wird. Nachdem diese Vereinbarungen getroffen waren, hat der Sonntagsarbeit eintreten müsse. Andererseits wies man auch das Ministerium der Kapkolonie dringend an die britische Regierung, der Obermeister an den Gesellenausschuß ein Schreiben gerichtet, worin darauf hin, daß das Interesse der Brauer an der Organisation ein sehr dieselbe möge im Geiste großmütigen Entgegenkommens handeln, er auf den in Leipzig gefaßten Beschluß des Verbandes der Steinmeg- geringes jei. In der Schultheißbrauerei, wo die Koalitionsfreiheit darin liege die einzige Hoffnung auf Vermeidung des Krieges. geschäfte verweist, wonach, wenn in den Streifgebieten bis zum der Arbeiter thatsächlich nicht beeinträchtigt werde, sei doch nur eine Die britische Regierung Rücksicht zu erzeigen, die mit 15. Oktober keine Einigung zu stande gekommen ist, am 16. Oftober die all- sehr lleine Zahl der Arbeiter organisiert. Die Forderungen der fahren, gemeine Aussperrung eintreten soll. Mit Rücksicht auf diesen Be- Brauer könnten natürlich nur durchgeführt werden, wenn eine starke der Wahrung der britischen Interessen vereinbar sei. schluß giebt der Obermeister dem Gesellenausschuß anheim, dahin zu Organisation dahinter stehe. Die Versammlung jezte eine aus Gouverneur von Natal richtete unter dem 3. d. M. an Chambers wirken, daß auch die ausständigen Steinmegen in Sachsen und fünf Personen bestehende Kommission ein, welche den Auftrag er lain ein Telegramm, wonach sich die Zulus im Distrikt von Bryheid Schlesien sich mit ihren Arbeitgebern einigen. Der Gesellen hielt, das durch die Erhebungen gesammelte Material zu vervoll über schlechte Behandlung durch die Boeren beklagt und um eine Juter ausschuß hat darauf geantwortet, da in Sachsen die Steinmetzen ständigen, auf Grund desselben bestimmte Forderungen aufzustellen vention Großbritanniens gebeten hätte. Der Gouverneur vertrat die durch die Arbeitgeber ausgesperrt worden sind, so sei er( der Gesellen und dieselben einer später einzuberufenden Bersammlung vorzulegen, Ansicht, die Eingeborenen im Distrikt von Bryheid würden sich im Falle ausschuß) nicht in der Lage, zur Beilegung der dortigen Differenzen welche das Weitere zu beschließen hat. eines Krieges gegen die Boeren erheben. Mehrere Depeschen des britischen etwas zu thun. Agenten in Bretoria weisen die gegen die britische Regierung erIn dem schlesischen Streitgebiet haben in den Nixdorf. Der Frauen und Mädchen- Bildungs- hobenen Beschuldigungen des Vertrauensbruchs zurück, indem sie dar letzten Tagen Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern und den Ausständigen stattgefunden, die aber, wie in der Versammlung be- berein hielt am 5. Oktober in dem Apollo- Theater, Hermann legen, daß die Vorschläge, welche Transvaal am 19. August gemacht habe, egen, daß die Vorschläge, welche Transvaal am 19. August gemacht habe, richtet wurde, bisher noch zu keinem Resultat geführt haben, da die Straße, eine Mitgliederversammlung ab. Herr Dr. Wollheim hielt in wesentlichen Punkten von denjenigen abwichen, welche der Staatssekretär der jüdafrikanischen Republik vorlegte und welche der britische Bugeständnisse, welche den Streikenden gemacht wurden, zu unbedeutend sind. In Dresden und Pirna ist, wie mitgeteilt wurde, eine Einigung zu ſtande gekommen, bei der die Ausgesperrten einige Bertreter in Pretoria der britischen Regierung zur Erwägung unterForderungen durchgesetzt haben. Nach einer kurzen Debatte über die Berliner Vereinbarungen wurden dieselben durch Annahme der folgenden Rejolution gutgeheißen:
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einen Vortrag über„ Die Luft, die wir atmen." Der sehr lehrreiche Bortrag führte eine rege Diskussion herbei. Unter Verschiedenem beschloß die Versammlung die Ausarbeitung eines Flugblattes und beauftragte hierzu den Borstand.
breitete.
Rule Britannia" und
erwiderte hierauf, sie werde. fort.
Der
Zur Berichtigung der Berſammlung betreffs der Koffermacher, Lehte Nachrichten und Depeschen.
"
Frankfurt a. M., 16. Oftober.( B. H. ) Die Frankf. 3tg." meldet aus New York : Jn St. Domingo wurde eine Verschwörung entdeckt, die die Ermordung Jimenez' bezweckte. Vier Generale wurden verhaftet.
Täschner und Sattler , der im Vorwärts" vom Sonnabend, ersuchen Die Verſanmmlung erflärt sich mit den Abmachungen, die der wir auf Grund des Preßgefeßes um Aufnahme folgendes: Der Gesellenausschuß mit der Meisterschaft am 7. Oktober getroffen hat, Punkt I( Lohn) 18-25 M. hat seine Richtigkeit. Der Bunft II. Der einverstanden. Sollten jedoch infolge des in Leipzig gefaßten Be- Ausgelernte Müller hatte am 1. Oftober 1898 ausgelernt und als schlusses der Unternehmer noch Steinmetzen ausgesperrt werden, so Anfangslohn nicht 15 M. sondern 16 M. erhalten und erhielt zuletzt Würzburg , 16. Oftober.( W. T. B.) Wie der Würzburger behalten sich die Berliner Steinarbeiter vor, auf Grund ihrer Ein- 20 M. Der jezt Ausgelernte Misersty erhält ebenfalls als Anfangsgabe, die noch auf dem Gewerbegericht liegt, das Einigungsamt aufs lohn 16 M. Der Punkt III die Namen aus dem Tierreich, dürfte Generalanzeiger" meldet, fand bei dem Miltenberger Brückenbau ein neue anzurufen." wohl in der Phantasie der Gehilfen entstanden sein. Der Punft IV: Gerüsteinsturz statt. Drei Arbeiter sollen tot, acht verwundet sein. Betreffs der Reinlichkeit als Handtücher erhalten je zwei Mann Wien , 16. Oktober. ( B. H. ) Die Eskompte- Firina J. Ansbach Mit der Lohnbewegung der Bauarbeiter beschäftigte sich wöchentlich ein Handtuch, außerdem wird die Werkstatt alle Abend u. Ko. hat ihre Zahlungen eingestellt. Die Paffiva betragen ans eine öffentliche Versammlung derselben, die am Sonntagnachmittag gefegt. Der Puft V, Thiele ist überhaupt nicht entlassen worden, geblich 700 000 Gulden. Besonders sind hiesige, böhmische und in Cohns Festfälen tagte. No ad als Referent führt aus, daß man wenn derselbe nicht wiederfam, so war es fein freier Wille. Der deutsche Bankinstitute beteiligt, doch sollen die hiesigen Bankinstitute mit den Erfolgen der Bewegung zufrieden sein könne.. Wo noch Punkt VI, Marfstein hat überhaupt keine Forderung überreicht und ziemlich gedeckt sein. Wien , 16. Oftober. Kollegen zu ungünstigen Bedingungen arbeiten, sei dies ihre eigene ist wegen Mangels an Arbeit am 6. Oktober entlassen. Mit demselben ( B. H. ) Der Mittwoch beginnenden Schuld. Die Kontrolle wurde vorgenommen auf 419 Bauten mit hörten freiwillig auf: Zegav, Zeffer, Kelsch und Thotenhausen, am Reichsratssession sieht man mit Spannung entgegen. Man er4388 Bauarbeitern, davon waren im Lohn beschäftigt 3202, im 7. Oftober erschienen nicht wieder Müller, der kontraktbrüchig wurde wartet gleich bei der Präsidentenwahl erregte Debatten, weil die Accord 1186. Der Lohn betrug auf 80 Bauten 50-55 Pf. pro und noch bis zum 14. Oktober zu arbeiten hatte, Höfig, Wieland, Rechte der Linken nur die zweite Vicepräsidentenjtelle zugestehen will, um Stunde, auf 200 Bauten 40 Pf., auf 82 Bauten 371/2 f., auf Geride, Römuß, und wurde 11118 mitgeteilt, daß die sich selbst die Leitung der Sizungen auch in dem Falle zu sichern, 53 Bauten 35 Pf. und schließlich auf 4 Bauten 32 Pf. Im selben streiken, weshalb wußten wir bis 10. Oktober nicht, wenn der erste Präsident verhindert ist, den Vorsitz zu führen. Accord waren auf 90 Bauten 856 Kollegen zit dem tarif bis uns brieflich die Forderung der Gleichstellung im Krankengeld- Wien , 16. Oktober. ( W. T. B.) Die Wiener Zeitung " wird mäßigen Preis von 2,50 m. pro 1000 im eller mit den ent- abzug und Kündigungsfrist gestellt wurde, die wir durch Schreiben sprechenden Aufschlägen für höhere Etagen beschäftigt. Auf 22 an die Lohukommission am 12. d. Wits. bewilligten. Die Forderung morgen eine Verordnung veröffentlichen, durch welche die Sprachen
Der Krieg.
verordnungen mit allen Durchführungsverordnungen anfgehoben werden. Der Borsigende im Ministerrat Graf Clary, der Leiter des Finanzministeriums v. Stniazioludi, der ungarische Ministerprädent b. Szell und der ungarische Finanzminister v. Lukacz sind hier eingetroffen.
Bauten erhielten 206 Kollegen 2,25 M. im Keller und auf 17 Bauten der 9stündigen Arbeitszeit bewilligen wir nach unserem Belieben. 105 2 M., auf 3 Bauten erhielten die Kollegen 2,75 M., 105 2 M., auf 3 Bauten erhielten die Kollegen 2,75 D., also Bemühungen zum Engagement an Arbeitskräften haben wir bis über den Tarif. Auf 18 Bauten, die mit Hebewerkzeugen arbeiten, erhielten die Kollegen pro 1000 Steine 1,75 M. Auf 8 Bauten mit ich noch nicht nötig gehabt. Ferner wird der günstige Stand der Sache vielleicht Ende Dezember eintreten. großen Fahrstühlen konnte leider nichts festgestellt werden, weil Einbrodt u. alb. dort die kollegen jede Aussage verweigerte n.(!) Die Kommission hat zugleich sich mit den den Verhältnissen der Pußerträger beschäftigt und dabei festgestellt, daß Von diesen Die Nachrichten, die über die Operationen der beiden Streit48 von diesen auf 19 Bauten beschäftigt wurden. werden 43 tarifmäßig entlohnt, 15 erhalten 6,50 M. Ueber die mächte einlaufen, sind spärlich und unklar. In London herrschte Form der Organisation tonnte festgestellt werden, daß 3100 Kollegen darum schon am Sonntag große Besorgnis, so daß sogar das centralorganisiert jeien, 302 gehören der Lokalorganisation an und Gerücht auftauchte, die Boeren hätten bereits die vollständige Herr 26 dem Verein Arbeiterschuß. Der Redner schließt seine Aus- schaft über Natal gewonnen. Es scheint vielmehr sicher zu sein, führungen, indem er ganz besonders auf die Wohlthätigkeit der daß sich ein entscheidender Kampf um Ladysmith( siehe die Karte Organisation hinweist. In der Diskussion werden Einzelheiten von des Kriegsschauplazes in der ersten Beilage) vorbereitet. Verantwortlicher Redacteur: Nobert Schmidt in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin .
Paris , 16. Oktober. ( W. T. V.) Der Gouverneur von Algier teilte dem Unterrichtsminister mit, daß nach den Nachrichten, welche am 15. September nach Ainjalah gelangten, die Expedition Foureau Lamy Ewajar, wo sie den Sommer über sich aufgehalten hatte, 700 Einwohner von Agades verließ. um nach Agates zu gehen. versuchten, der Expedition den Weg zu verlegen, unterwarfen sich jedoch nachdem sie in zwei Gefechten 35 Mann verloren hatten. Sie ver sorgten sodann die Expedition mitt Ochsen und Zugeseln.
Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltungsblatt.