der Edelsten und Besten, der Ordnung und Silte Berufenen geworfen worden. Das Ver­dienst, hierüber die Oeffentlichkeit aufgeklärt zu haben, bleibt den weitschichtigen Prozeßverhandlungen. Ob schließlich einer foder mehrere der zufällig im Netze hängen gebliebenen jungen Herren eine kleine Strafe wegen gewerbsmäßigen Glückspiels bekommt, oder ob alle drei freigesprochen werden, ist für die Beurteilung des fittlichen Niveaus jener aristokratischen Kreise gleichgültig.

Tas Berliner Gewerbegericht befindet sich jetzt Zimmer­straße 90/91 im Vordergebäude, rechter Aufgang. Das Bureau und die Klage- Aufnahme find im zweiten Stod, die Verhandlungs- Säle

im dritten Stock.

Annahme.

Im Harmlosen- Prozek Männern geschehen, die gesonnen sind, den Gewinn aus ferneren| Magistrat die Gewährung eines Beitrages bis zu 300 000 m. ist die Beweisaufnahme noch immer nicht zu Ende gekommen. Am Berkehrsunternehmungen der Kommune zu gute tommen zu an die Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen als heutigen Mittwoch sollen mehrere Zeugen noch einmal vernommen lassen. Zuschuß. Nach längerer, teils öffentlicher, teils geheimer Sizung werden, so unter anderm Frau Frida Voigt, Graf Königsmard, Berlin kann stolz sein. Am 16. d. M. standen vor dem beschloß die Versammlung folgendes:" Für den Fall, daß die bereits Vicekonjul Moos, Dr. Leipziger, Graf Kardorff, Herr v. Reccum. Reichsgericht zwei Prozesse gegen die Stadtgemeinde Berlin an, in genehmigte Hochbahn bereits öftlich der Dennewißstraße in eine Die Plaidoyers des Staatsanwalts und der Verteidiger werden deren eine Hilfsarbeiterwitwe Müller und die Witwe eines Architekten Unterpflasterbahn umgewandelt wird, ist der betreffenden Gesellschaft dann erst am Donnerstag beginnen. Leitloff auf Witwen- und Waisengeld Ansprüche erhoben haben. aus städtischen Mitteln ein Zuschuß zu den vermehrten Baukosten zu gewähren, wenn von seiten der Gemeinden Berlin und Charlotten­In der Sigung vom Dienstag war intereffant eigentlich nur Beide Prozesse find zu Gunsten der Stadt entschieden worden. iburg gleichfalls Beiträge gewährt werden. Der Beitrag soll sich auf die Vernehmung des Redacteurs Dr. Friedländer vom„ Berl. Ein gefährliches Feuer im großen Raubtierhause des 71/2 Proz. der Gesamtsumme, nicht mehr als 300 000 m., belaufen, Tageblatt", der Auskunft über die Entstehung der Beitungsartikel Zoologischen Gartens tam gestern früh 6 Uhr zum Ausbruch. Bei wobei von den Anliegern gemäß ihrem Interesse aufzubringende gab, die zur Verfolgung der Angeklagten den Anlaß boten. Das demselben erstickte ein Jaguar, während ein Löwenpaar schmerzhafte Beiträge der Stadt mit hinzugerechnet werden." Sollte troß dieses An­erste Material hat demnach der frühere Mitspieler bei den Harmlosen Brandwunden davontrug und außerdem durch Rauchvergiftung start gebots sich die Aufbringung nicht ermöglichen lassen, so wollte man Dr. Kornblum geliefert, bei dem es sich wohl um einen Nacheaft gelitten hat. Der Brand hatte seinen Ausgang in der Heizungs. Die Freihaltung des Nollendorf plages von der Hochbahn zu Dr. Kornblum geliefert, bei dem es sich wohl um einen Racheaft anlage, die sich unter einer der Thüren an der Wasserseite befindet. erreichen suchen. Zu diesem Zwede stellte der Magistrat folgenden handelte, da er aus dem Klub hinausgeworfen worden war. Als Wie er entstanden ist, hat indes noch nicht aufgeklärt werden können. Eventualantrag, welcher einem Ausschuß zur Beratung überwiesen der erste Artikel am 16. Dezember 1898 erschienen war, der nur zu seiner raschen Ausdehnung trug hauptsächlich der Ventilations. wurde: Falls sich die Hochbahn in der zu 1 gedachten Weise nicht allgemeine Andeutungen enthielt, seien dann viele Briefe gang bei, der das Raubtierhaus in seiner ganzen Länge durchzieht erreichen lassen sollte, ist die Stadtverordneten- Versammlung damit eingegangen, auch zahlreiche Besuche dagewesen, die nähere und das anfangs nur glimmende Feuer unter dem Dache fortleitete, einverstanden, daß der betreffenden Gesellschaft die Anlegung der Informationen brachten. Auch der Kriminalfommisiar v. Man so daß bei Eintreffen der Feuerwehr das Holzwert des Daches Rampe zum Zwede dieser Umwandlung auf dem Schöneberger Teile teuffel hat sich mit der Redaktion des Tageblatts" in Ver- über dem inneren 8winger in einer Ausdehnung von fast der Bülow- Promenade, unter Blockierung der Ziethenstraße, gestattet bindung gefegt umd mit Herrn Dr. Friedländer eine größere Reihe zwanzig Meter brannte. Die Hauptaufgabe bestand zunächst wird. Eine längere Diskussion rief der Antrag unserer Genossen von Konferenzen gehabt. So hat sich ein Artikel an den anderen darin, die Bestien in die Außentäfige zu treiben, da fie dort hervor, bei den am 8. November stattfindenden Stadt­weniger gefährdet waren. Diese Arbeit gelang dem Wärterpersonal berordnetenwahlen die Wahlzeit statt bon 1-7 Uhr gereiht, bis dann durch die Verhaftung der Angeklagten die Harm- erst nach längerer Zeit, da die Tiere fich teils in die Ecken drückten von 12-8 Uhr zu verlängern. Gen. Ob sterklärte unter lofen- Affaire in ein akutes Stadium getreten ist. und dort unbeweglich fauerten, teils, soweit sie von herabfallenden Hinweis der Ausdehmung der Wahlzeit in Berlin und Nixdorf Numehr wird sie ja bald zu Ende sein, und man muß zu Brandstücken verwundet waren, sich wie rasend geberdeten und ein die hier festgesetzte Wahlzeit für viel zu eng bemessen. Ein jeder geben, daß das Interesse der Oeffentlichkeit an der Angelegenheit markerschütterndes Gebrüll ausstießen. Dies galt besonders von Bürger müsse die Möglichkeit zur Ausübung seines Wahlrechts eigentlich erschöpft ist, was nicht ausschließt, daß der Zuhörer- einer Löwin, deren Fell erheblich verbrannt wurde, und von einem haben. Dies sei aber vielen Arbeitern, die häufig in Berlin und raum und die Tribünen noch immer überfüllt sind. Der Vorwurf Löwen , dessen Pranken mit dem Feuer in Berührung gekommen anderen Vororten arbeiteten, ganz unmöglich, sollen sie nicht einen des Falschspiels hat den jungen Aristokraten gegenüber nicht erhalten waren. Doch sind die erlittenen Brandwunden derart, daß eine Teil ihres targ bemessenen Lohnes einbüßen. Diese logischen Folge­werden können. Andererseits ist ein helles Licht über das Lotter- Heilung zu erwarten steht. Ob die Löwin davonkommt, steht noch rungen hätten sicherlich bei der Mehrheit der Stadtverordneten Zu­leben und die Anschauungen der adligen Jugend, des Nachwuchses dahin. Der Jaguar war bereits erstickt, ehe ihm Silfe gebracht ftimmung gefunden, wenn es der Bürgermeister Gerhardt nicht werden konnte. la 2001 pong putihstras für nötig befunden hätte, dagegen energisch Front zu machen. zum Kampf für Religion, Gine ,, Sensationsschrift", die kürzlich von zahlreichen Händlern Was fümmert uns Berlin ", so rief er aus, wir sind hier in Schöneberg und regeln die Wahlzeit nach unserem Ermessen. abends in der Friedrichstraße mit lautem Geſchrei angeboten wurde, Der versöhnliche Lon, den der Stadtv. Ob ft erwähne, möge von beschäftigt die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizet. Der Berfaffer nennt sich Dr. Selgam und seine Schrift Die Vampyre gebern das Vertrauen, daß sie den Arbeitern die Möglichkeit zur feiner Seite zuerst angeschlagen werden. Er habe zu den Arbeit­der Residenz. Wahre Standalgeschichten und sensationelle Ent- Ausübung des Wahlrechts bieten werden, und ersuche um Ablehnung hüllungen". Die Broschüre enthält die schwersten Beschuldigungen dieses Antrages. Brauereibirektor inte fann als Leiter des gegen Besiger hiesiger Ballokale, besonders gegen ein näher be- größten Schöneberger Betriebes versichern, daß die von Herrn Obst zeichnetes Ehepaar, und gegen die Polizeiorgane, die mit der aufsichtigung dieser Ballfäle beauftragt find. Dieselbe Schrift ist vorgeforderte Ausdehnung unbedingt geboten sei, da die meisten Ar­sechs Jahren schon einmal erschienen. Damals wurde sie nach dem beiter des Mittags und Abends zur Wahl gehen. Er bitte bringend um Annahme des Antrages. Trotz der warmen Verteidigung war Erscheinen der ersten Exemplare mit dem ganzen Verlag, in dem sie das Schicksal des Antrages durch das Auftreten des Bürgermeisters erschien, aufgekauft. Als Verfasser wurde ein früherer Landwirt entſchieben. Er wurde mit allen gegen 11 Stimmen abgelehnt. Da­Strauſe ermittelt, der schon öfter von sich reden machte und inzwischen einmal wegen Erpressung mit 2/2 Jahren Zuchthaus bestraft wurde. gegen fand ein inzwischen vom Stadtverordneten Müller gestellter Unsere herrliche Weltordnung hat abermals drei junge Menschen-„ Dr. Selzam" veröffentlicht jetzt denselben Text noch einmal, Gegen Antrag, die Wahlzeit von 12 bis 7 Uhr auszudehnen, einstimmige Teben zum Opfer gefordert. Diese Ordnung, die mit allen Mitteln den Verfasser wird jezt sowohl vom Polizeipräsidium, beziehungs­tused sluchist vor dem„ Umistura" gerettet werden muß, reißt die Proletarierin beweise von der Staatsanwaltschaft, als auch von den Privat- Charlottenburg. Der Magistrat hat nähere Mitteilungen be= treffend die Stadtverordneten- Wahlen erlassen. Wir heben daraus kanntlich von ihren Mutterpflichten los, zwingt sie, außer dem Hause personen vorgegangen, gegen die die Veröffentlichung sich richtet. zu frohuden, und ihr Liebstes allen Gefahren des Bufalls preis- Erschoffen hat sich gestern morgen ein 30 Jahre alter Bank hervor, daß für die fieben Wahlbezirke der dritten Wählerabteilung zugeben, damit Brot für die Familie geschafft werde! uds beamter S., der in der Charlottenstraße seit einigen Wochen ein als 23 a hltermin der 7. November von vormittags Zu dieser Höllenqual ist neben vielen tausenden anderer Prole- möbliertes Zimmer bewohnte. S. war, wie uns die Leitung des 10 Uhr bis nachmittags 8 Uhr festgesetzt ist, und zwar tariermütter auch die Frau des in der Sagelsbergerstr. 87/88 im Juſtituts, dem er angehörte, versichert, ein überaus pflichtgetreuer mit der Maßgabe, daß das Wahllotal um 8 Uhr nachmittags ge­beliebt.nfchloffen wird und daß nur diejenigen Wähler zur Quergebäude, vier Stock hoch wohnenden Kohlenarbeiters Nice I Beamter, bei seinen Borgefegten und Kollegen gleich beliebt. In Stimmabgabe noch zugelassen werden, weiche verurteilt. Während Nickel seiner Beschäftigung nachgeht, versieht lassen. Als gestern morgen um 812 Uhr die Dienstmagd der Wirtin total anwesend waren. seinem Dienste hat er sich nicht das geringste zu schulden kommen vor Ablauf der betreffenden Stunde im Wahl­seine Frau in einem andern Hause Aufwartestelle. Die Familie ihm den Kaffee bringen wollte, fand sie ihn als Zeiche auf dem Sofa Lotal anwesend waren. Jeder wahlberechtigte Einwohner bejaẞ vier Kinder, von denen erst das älteste die Schule besucht. liegen. Auf dem Tijhe lag ein Zettel, aus dessen Inhalt hervor erhält noch eine besondere Einladung, deren Vorlegung nicht allein Gestern vormittag verließ die Mutter die verschlossene Küchen- geht, daß unglückliche Liebe die Veranlassung zu dem Selbstmorde u Legitimation wie insbesondere zur Förderung des Wahl­geschäftes dringend erwünscht ist. Die ohne Einladung er wohnung, nachdem sie für die drei zurückgelassenen Kinder im Alter gab, sowie ein Brief an die Eltern des Verstorbenen. scheinenden Wähler müssen für ihre Legitimation Sorge tragen, von 6, 4 und 2 Jahren das Mittagessen zurechtgestellt hatte. Die Spekulation auf die Sensationsluft des Publikums ist sich auch bei der Zulassung zur Stimmabgabe eine Zurückstellung Während nun die Kinder noch im Bette lagen, ist wahr auch angesichts der Harmlofen- Affaire im Friedrich- Wilhelmstädtischen hinter die mit Einladungen erschienenen Wähler gefallen lassen. scheinlich ein Funke vom Herde vom Herde in den davorstehenden Theater voll im Schwange. Direktor Samst, der bedauerlicherweise Die dritte Abteilung wählt in jedem Bezirk je einen Stadtverordneten Kohlenkasten gefallen und hat in demselben liegende die Rolle übernommen hat, die früher auf Jahrmärkten den Bänkel für die Wahlperiode 1900-1905, im Wahlbezirk 5 findet außerdem Lumpen und Kleidungsstücke in Brand gesetzt. Die mit sängern oblag, bringt zur Zeit unter dem Titel" Der Klub noch die Ersazwahl für Herrn Schwarzlose für den Rest der Wahl­Teppichtlopfen auf dem Hofe beschäftigte Verwaltersfrau beber harmlofen" einen jämmerlichen Schmarren zur Auf periode bis 31. Dezember 1903 statt. Die Bedingung des merkte schließlich, daß dicker Rauch aus den Fenstern drang und führung, in der es von Rührseligkeit und Bosheit förmlich ausbejizes ist für eine biefer Wahlen zu tricft. Es fehlt mir die Drehorgel bei diesen Gestellen, mit Rücksicht auf die bekannte Entscheidung des Ober­schlug Lärm. Ein zufällig anwesender Maler zertrümmerte mit schichten vom verdorbenen Jüngling, vom hartgeprüften Vater, Berwaltungsgerichts ist innerhalb eines jeden Bezirks die Wahl nur cinem Beil die Korridorthür und fand nun in der total verqualmten vom ungerecht verdächtigten Diener und von der tugendhaften und in einem Lotal vorzunehmen. Als Wahllokale sind bestimmt: Küche die drei Kleinen unangezogen vor dem Bette liegen. Er trug der fündigen Schwester des natürlich arg in die Enge getriebenen im 1. Bezirk das Restaurant Sonnenfeld, Friedrich Karl- Blazz 6; fie heraus und fandte sofort nach Aerzten. Diese stellten sofort Wüftlings. Wann wird das Publikum endlich so gescheidt werden, im 2. Bezirk die Turnhalle in der Oberrealschule, Schloßstr. 27; im im 4. Bezirk das Wiederbelebungsversuche an, die aber bei den beiden Kleinsten, daß es auf derartige grobe Lockmittel von Leuten, die unter dem 3. Bezirk das Logenrestaurant, Berlinerstr. einem 4jährigen Senaben und 2jährigen Mädchen, erfolglos brieven. Dedmantel der Kunst ein trauriges Spekulationsgewerbe betreiben, Staiferrestaurant, Staiser Friedrichstr. 61a; im 5. Bezirk das Re­staurant Höhne, Bismarckstr. 91; im 6. Bezirk das Restaurant Dorn, Das Bjährige Mädchen zeigte zwar noch geringe Lebenskraft und nicht mehr hineinfällt? but wurde sofort dem Krankenhause zugeführt, doch gilt seine Genefung In der Urania wird heute abend 8 Uhr der dritte Centenar- Vortrag Stantstr. 146; im 7. Bezirk das Restaurant" Bum Tauenzien", für ausgeschlossen. Das Feuer war bei Ankunft der Wehr bereits gehalten werden und zwar wird Herr Professor Dr. C. Müller über die Tauenzienſtr. 18, Entwicklungsgeschichte der Lebewesen sprechen. Um 5 Uhr findet eine Nach gelöscht. mittags- Borstellung des deforativen Vortrags„ Der Sieg des Menschen. Ein Schwindlerpaar wird von der Charlottenburger So die Tragödie der Arbeiterfamilie Nickel Eine von vielen! über die Natur, Kulturbilder aus fünf Jahrtausenden", zu ermäßigten Kriminalpolizei verfolgt. Bei einer Frau W. in der Wilmersdorfer­straße 161, die erst vor einigen Wochen aus Insterburg zugezogen Und für eine Ordnung, in der derartige Erscheinungen nichts Breisen statt. ist. mietete am 10. d. M. ein angebliches Ehepaar eine kleine Seltenes find, sollen die Proletarier Begeisterung empfinden? Theater. Das Schiller Theater wird auch in der diesjährigen Wohnung. Die Leute erzählten, sie seien eben aus Frankfurt a. D. Lächerliche Zumutung derer, die gewissenlos sind, von der Arbeiter- She Reber, Stabale und Ziebe, Don Carlos, Maria Stuart , Wallensteins zugezogen und hätten ihre Sachen noch nicht hier. Stachdem fie Spielzeit acht und schaft zu verlangen, daß sie sich von der Socialdemokratie abwenden Lager und Die Piccolomini, Wallensteins Tod , Die Jungfrau von Orleans, 2 W. augezahlt hatten, borgte die Frau von der Vermieterin einen und wieder zur stumpfsinnigen Apathie früherer Zeiten zurückkehre! Wilhelm Tell bringen. Die Breise werden derartig sein, daß der Besuch Trauring. Sie habe ihren eigenen versetzt, um sich aus einer allen Klaffen möglich gemacht wird. Es soll ein Galeriefig für alle acht augenblicklichen Verlegenheit zu helfen, und es sei ihr mun Die Wahlen zum Teltower Kreistage wurden am gestrigen Vorstellungen, einschließlich Garderobe, 2,40 M. toften, ein Platz im 1. Parkett fehr unangenehm, ohne Ning gehen zu müssen, da man Dienstag im Verbande der Großgrundbesizer des Kreises vor- 7,50 M. Die Vorstellungen finden nur an Sonntagnachmittagen statt. Die sie so vielleicht gar nicht für eine Ehefrau halte. Als die Vermieterin genommen. Sie fanden im Kreishause in der Victoriastraße unter erste Borstellung im Cyklus, Die Räuber, ist für den 5. November fest: mit den Meldescheinen tam, hatten die Leute gerade keine Beit, fie gelegt. Den einzuleitenden Vortrag zu dem Shakespeare Abend", Leitung des Landrats Stubenrauch um 9 Uhr morgens statt und ben das Schiller- Theater am Sonntag, den 22. November, im Bürgerfaaté auszufüllen. Sie mußten eiligst ihre Sachen holen, und da ihnen waren gegen 12 Uhr mittags schon beendet, da nur die Anhänger bes Rathauses veranstaltet, hält Dr. Eduard Engel , der bekannte Shake: dazu noch 8 M. fehlten, so half die gute Frau W. auch damit noch des Landrats und auch diese nur in schwacher Zahl erschienen, die speare- Kenner und Verfasser der Geschichte der englischen Litteratur. Wähler der gegnerischen Vorortpartei" aber ganz ferngeblieben waren. Die Ernährer der Großgrundbesizer, die Arbeiter, sind im preußischen Musterstaate bekanntlich jeden Einflusses auf die

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Aus den Nachbarorten.

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Das Ehe aus. In Ermangelung kleinen Geldes gab sie 10 M. paar ging und ließ sich nicht mehr sehen. Die Wohnmgsschlüssel fand Frau W. später unter der Treppe. Das Schwindlerpaar hat fie in ihre eigene seidene Schürze eingewickelt. Der Mann ist etwa Zusammensetzung solcher Körperschaften bar. Das gehört einmal so Schöneberg . Die Parteiversammlung, in der die Delegierten 32 Jahre alt, 1,70 groß und schlaut und trägt einen ſchivarzen vom Hannoverschen Parteitag Bericht erstatten, findet am Schnurrbart, die Ehefrau, wahrscheinlich eine Kellnerin, ist 85 bis Freitag, den 20. b. V., abends 8 Uhr, im Klubhause, Sauptstr. 5/6, 38 Jahre alt, ziemlich groß, fräftig, untersetzt und hellblond. d. statt. Die Genoffen aus den Orten Tempelhof , Friedenau , Steglitz , Johannisthal . Die Pläne zu einer Kanalisations­Lichterfelde sind hierzu eingeladen.( Siehe auch Jnserat in der heutigen Nummer.) Der Vertrauensmann.

zur modernen Gerechtigkeit,

Welche Rolle das öffentliche Verkehrsintereffe in den Händen privater Unternehmer spielt, ertennt man an einem im Handelsteil bürgerlicher Blätter veröffentlichten Bericht über eine Generalversammlung der Neuen Berliner Omnibus Attien gesellschaft:

Der Vorstand.

und Wasserleitungsanlage werden zur Zeit von einer Wiesbadener Gesellschaft ausgearbeitet. Hoffentlich wird mit der Charlottenburg . Die Parteigenossen des dritten Kommunale Ausführung der Arbeiten nicht gezögert, da die jetzigen Uebelſtände " lleber die Wahlen zum Aufsichtsrat entspann sich eine lange. Wahlbezirts werden darauf aufmertjam gemacht, daß heute( Mitte geradezu beſchämend zu nennen sind. Die Koften sind auf 120 000 207. woch) abend 8½½ Uhr bei Nitschke, Lauroggenerstr. 10, eine öffent Neuburger und dem Vorsitzenden der Gesellschaft, Rosenthal, zu Tage liche Kommunalwähler- Versammlung stattfindet, in welcher der die projektierten Straßen noch nicht angeschlossen werden sollen.- iraten. Legterer erklärte, er müsse es als unerhört bezeichnen, Kandidat des dritten Bezirks, Schriftsteller Paul Hirsch , über die Licht, daß die Kinder Montag früh turz nach Beginn des Unterrichts Aufbie die Thatsache ein daß ein Aufsichtsrats- Mitglied wenige Wochen vor der ordent bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen spricht. Necht zahlreichen wieder nach Hause geschickt werden mußten, weil es nicht möglich lichen Generalversammlung eine außerordentliche einberufen läßt. Besuch erwartet bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen spricht. Necht zahlreichen Licht, daß die Kinder Montag früh kurz nach Beginn des Unterrichts um sich auf Grund seines großen Attienbesiges eine war, in dem ungeheizten Schulzimmer den Unterricht fortzusetzen. Majorität im Aufsichtsrate zu sichern. Diese Manipulationen des Wilmersdorf Halenfee. Auf die morgen Abend bei Struhr, Pankow . Von der widerwärtigen Spekulation, die der geplante Herrn Neuburger ziele offenbar darauf ab, fich in den Besitz des Augustaftr. 1 stattfindende, Parteiversammlung werden die Partei Bau eines Amtsgerichts hervorgerufen hat, ist in Nr. 241 von Bantierguthabens der Gesellschaft zu setzen. Er, Redner, sehe darin genossen hiermit aufmertiam gemacht. Da die Neuwahl des Ver uns berichtet worden. Jezt können wir ergänzend hinzufügen, daß eine große Gefährdung der Interessen der Gesellschaft, und mit Rüd- trauensmannes, der Lokalkommission usw. auf der Tagesordnung nicht weniger als 22 Baupläge hierzu ausgeboten worden sind. Den ficht darauf habe er bereits in einer Aufsichtsratssigung zu Protokoll steht, erwartet zahlreichen Besuch. Der Vertrauensmann. Rekord erreichte die Berliner Immobilien- Bant, welche geben lassen, daß bei einer Erhöhung des Aktienfapitals mindestens zwei Dritteile des Bantierguthabens bei einer großen Bank deponiert leben eine Parteiberfammlung statt, in der Kopte einen Grundstück unentgeltlich zur In Johannisthal findet Donnerstagabend 8 Uhr bei Senftein Terrain an der Berliner Straße neben dem Schwarzeschen Verfügung stellt und obendrein sein müßten. Herr Neuburger verwahrte sich gegen die Unterstellung, Bortrag:„ Der Kampf gegen das Unrecht" hält. Außerdem finden 20 000 m. zuzahlen will, wenn das Amtsgericht daselbst erbaut daß er auf das Bantierguthaben der Gesellschaft spekuliere. Lediglich Berichterstattung und Neuwahlen statt. Wegen der Polizeistunde ist wird. Da ber umliegende Grundbesig später einen weit höheren der Umstand, daß er einen großen Besiz an Attien hat und Wert erhält, als dies unter gewöhnlichen Verhältnissen je der Fall auch viele seiner Stunden zum Erwerb von Attien veranlagt hat, pünktliches Erscheinen erforderlich. tausende verdienen.

und daß er gegenwärtig im Aufsichtsrat mit seinen Ansichten nicht Die Schöneberger Stadtverordneten- Versammlung beit, würde die Immobilien Bant durch jene Spekulation Hundert­durchdringen tann, habe ihm Veranlassung zur Einberufung schäftigte sich in ihrer Sigung vom 16. Oktober mit der Um der Generalversammlung gegeben. Er schlage vor, drei Groß- wandlung der Hochbahn in eine Unterpflaster. Ein Revolverattentat ist Montagabend um 1/28 Uhr gegen altionäre hinzuzuwählen. Mit überwiegender Majorität wurde bebahn. Es find neuerdings zwischen den beteiligten Behörden und den Direktor Gerling von der Attiengesellschaft vormals H. Gladen­schlossen, nur zwei neue Aufsichtsratsmitglieder zuzuwählen, und es der Gesellschaft die Verhandlungen wieder aufgenommen worden, bed u. Sohn, Bildgießerei, in Friedrichshagen verübt worden. wurden die von Herrn Neuburger vorgeschlagenen Herren Oberst a. D. welche eine Umwandlung bezweden. Die Ausführung dieses ab Herr Gerling befand sich um die angegebene Beit in feiner im Franz und Handelsrichter Börne neugewählt." geänderten Projektes würde aber bedeutende Mehrkosten verursachen, Barterre belegenen Wohnung, als plöglich ein Schuß krachte. Ein Man sieht, welche schweren und aufreibenden Kämpfe die Groß welche die beteiligten Gemeinden zu tragen hätten. Bei einer Revolver war von einer außerhalb des Hauses befindlichen Persön­tapitalisten unter sich um den Gewinn zu führen haben. Da muß die Konferenz, die vom Minister der öffentlichen Arbeiten einberufen lichkeit durch das Fenster auf Herrn Gerling abgefeuert worden, die Wählerschaft zur Stadtverordneten Versammlung schon aus Menschen- war, glaubten bie Vertreter von Berlin und Charlottenburg Stugel verfehlte aber ihr Biel und prallte von dem Kreuz des gegen­liebe dafür sorgen, daß die Herren von so nagenden Eifersüchteleien eine Beteiligung an der Aufbringung der Kosten in überliegenden Doppelfensters ab. Als ber That verdächtig ist der nach Möglichkeit befreit werden. Dies kann durch die Wahl von Aussicht ftellen au dürfen. Dementsprechend beantragt der früher in der Glagenbeckschen Gießerei beschäftigt gewesene Portier

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育 的: dimmhs Pradese