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Technisches. mim Metallcement. Unter diesem Namen
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führt Baurat wird in neuerer
gmöhnlich, ich thue erst den Zucker und dann den Kaffee hinein. when Topf wieder auf das Feuer und passe gut auf, bis der Kaffee sieder oben Schaum bildet. Ehe der Schaum aber überfließt, nehme ich den scanf vom Feuer und stoße mit dem v. Teuffel in der„ Deutschen Bauzeitung" aus Boden des Topfes auf den Herd auf, Schaum heruntergeht. Zeit von verschiedenen Firmen mit Anschluß ſehr günstiger Zeugnisse Dieses Verfahren wird noch zweimal wiederhout. Gammt der vieler angesehener Behörden eine nicht näher bezeichnete VergußSchaum zum viertenmal an die Oberfläche, so wird der Tops masse angeboten, die bei geringer Erhizung( 120 Grad Celsius) genommen und der Kaffee in zwei Tassen so eingegossen, daß jedet dünnflüssig wie Wasser wird, sich vollkommen mit Stein, Tasse einen Teil des Schaumes oben enthält. Nach meiner Meinung Mauerwert, Son Metall 2c. verbindet, sofort beim Erkalten erkann der Engländer nicht Kaffee kochen. Er versucht es wohl, härtet und bei Zugversachen mit in Stein vergossenen Ankerstangen kann aber weder eine vollkommene Tasse türkischen türkischen noch wie auch bei Muffendichtungen weit höheren Belastungen widersteht, französischen Kaffees machen. Ebenso wenig gelingt es dem als Portland cement nach fünf Tagen und als Blei. Vor dem Blei Franzosen , guten türkischen Kaffee zu machen. Den französischen hat sie noch den großen Vorzug, nicht verstemmt werden zu müssen Staffee mag ich nicht, da er dünn und schlecht ist. Meiner Meinung und sehr erheblich wohlfeiler zu sein. Von mehreren solchen Metallnach ist nur der türkische Kaffee vorzüglich. Nur darf man eines cementen wurden Proben bezogen, welche körnige Oberfläche, graue nicht vergessen: der Kaffee muß frisch geröstet und gemahlen sein. Farbe, erdigen Bruch, bei gelinder Erwärmung in der Hand schwef Er darf nicht zu schwarz geröstet sein; ein dunkles Braun ist die ligen Geruch zeigten und, ins Feuer geworfen, sofort mit schön ideale Farbe. Es giebt noch viele andre Methoden, die ich in der blauer Flamme und dem unverkennbaren Geruch des Schwefels verTürkei erprobt habe, und es giebt natürlich Gelegenheiten, wo man brannten. Es blieb somit kein Zweifel, daß diese Proben in der die Art der Kaffeebereitung verändern muß. Wer den echten türkischen Hauptsache aus Schwefel bestanden, dem irgend ein die Farbe Kaffee zu würdigen versteht, weiß, daß seine Süße ein Teil seines ändernder Stoff beigemengt war. Wer bei Bauausführungen Triumphes ist, da dadurch das ganze Aroma des Kaffees heraus- schon mit Schwefel als Vergußmasse gearbeitet hat, weiß zu schäßen, gebracht wird, aber einige Leute mögen keinen Zucker und einige daß es sich mit feinem andren Material so leicht, rasch und schmecken gern den Grund, der fast so fein wie Mehl ist. In solchem sicher arbeitet. Wer aber mit in Stein vergossenen Eisenteilen im Falle muß natürlich eine andre Methode angewandt werden." Bauunterhaltungsdienste Erfahrungen gesammelt hat, weiß ebenso sicher, daß die Verwendung von Schwefel mit der Zeit mit absoluter Das Marea- Holz. Der" Prometheus" schreibt: In einem Sicherheit die Zerstörung auch des härtesten Steines sowie des neuen Bericht, welchen Kapitän Truffert über die Gegend des Tsad - Eisens herbeiführt. Tritt Feuchtigkeit und Luft zu der VergußSees und den Bahr- el- Ghajal erstattet hat, gedenkt er eines kleinen stelle, so erfolgt die Zerstörung schon nach einigen Jahren; Baumes, welchen die Eingeborenen Marea nennen, aus der Familie der liegt die Bergußstelle trocken und vor Luft geschützt, Mimosengewächse. Er kommt in der zur Regenzeit überschwemmten so dauert es länger, die Zerstörung bleibt aber auch Uferzone des Tsad- Sees vor, erreicht 4-5 Meter Höhe und einen hier infolge der Bildung von Schwefeleisen nicht aus. Ein altes unteren Stammdurchmesser bis zu 0,3 Meter, doch verjüngt sich der Bauwerk mit Schwefelverguß zwischen Stein und Eisen ist nirgends Stamm schnell, so daß er einen verlängerten Kegel darstellt, und zu finden, dagegen manches Maschinenfundament, Gartengeländer seine Aeste tragen Dornen und gelbe Blumen. Sein Holz ist oder sonst im Freien liegende Bauwerk, an dem ganze Reihen von leichter als Kork und dabei so zähfaserig, daß es sich zur Quadern schon nach 3 Jahren zersprengt und die Eisenteile wie abFabrikation von Schilden für die Soldaten eignet, welche den Stößen geschmolzen ganz dünn geworden sind, so daß sie jeden Haltes entder Sagais und Lanzen widerstehen. Diese Leichtigkeit macht es behren. Vor der verführerischen Verwendung von Schwefel kann ebenso geeignet zu Schwimm- und Rettungsgeräten, wie zur Heeres- daher nicht genug gewarnt werden. Die Generaldirektion der ausrüstung. Jedermann ist dort in der Uferlandschaft mit einem Badischen Staats- Eisenbahnen hat die Verwendung von„ Metall2 Meter langen Marea- Stamm versehen, der nur eine geringe Be- cement" verboten. lastung darstellt und es ermöglicht, den See, selbst an den breiteren Stellen, zu durchqueren.
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-n. Moderner
Notizen.
(„ Technische Rundschau.")
Als sehr gute Mittel zur Verbindung von Eisen und Stein beziv. Mauerwerk haben sich bewährt einmal Portland cement mit Wasser angerührt, besonders aber Portland cement, gemischt mit Theater. Eisenfeilspänen und mit Wasser, oder Wasser mit Zusatz von Salmiak Schauspielhaus. Im stillen Gäßchen". Lustspiel angemacht. Die letzteren Mischungen geben eine eisenharte, faum in vier Aften von J. M. Barrie. In den üblichen Beifall wieder zu lösende Vergußmasse und sind im Trocknen und Nassen flang, eine seltsame Ueberraschung bei dem sonst so Lustspiel- genüg- anzuwenden. Eine hauptsächlich im Trocknen, im Innern von Geſamen Publikum des Schauspielhauses, ziemlich energisches Bischen bäuden anzuwendende und ebenfalls eisenhart werdende Vergußhinein. Gut war die Komödie des Schotten Barrie ganz gewiß masse giebt eine Mischung von Gips und Eisenfeilspänen, mit Wasser nicht, aber gewiß auch nicht schlechter, als der Chorus ihrer Vor- unter Zusatz von Salmiak angerührt. gängerinnen auf dieser Bühne. Eher das Gegenteil. So spärlich die Erfindungskraft in den Verwicklungen und so verstiegen- unwahr die entscheidende Wendung, dennoch ist ein Hauch von Stimmung über das Ganze gebreitet. Die Welt in dem stillen Gäßchen ist so recht altmodisch romantisch, delikat und edelmütig und ruft längst Verschollenes, tugendfam- sentimentale, dickleibige Romane auf vergilbten Blättern, die früher die Herzen rührten, Autoren Abend der Neuen lebensvoll in die Erinnerung. Da giebt es einen wunderschönen freien Volksbühne. Im großen, leider kaum zur Hälfte geMister Brown, der, einer der Helden von Waterloo, den zerschossenen füllten Saale des Gewerkschaftshauses trugen am Dienstagabend Arm in der Binde, nach zehnjährigem Kampfe für das Vaterland Gabriele Reuter , Wilhelm Hegeler und Karl zurückkehrt, um die reizende Dame, der er einstmals im Regen einen Hendell eigne Dichtungen vor. Gabriele Reuter las eine Novelle Kuß vermutlich auf die Wange gedrückt hat, als Gattin heim- Mein Willi kommt", eine tief empfundene, schlicht wiederzuführen. Die Dame aber,[ treu wie der scheinbar Ungetreue, hat gegebene Episode aus dem Leben einer alten Frau. von dem Herzeleid, der Armut und der Arbeit blaffe Farben be- Wilhelm Hegelers Humoreste„ Dietrich der der Herzensbrecher" kommen, ihre Locken sind in ein schmucklos weißes Häubchen ge- war ein lustiges, wirkungsvoll vorgetragenes Stücklein. zwängt. Er findet sie und ihre ältere fanft- einfältige Schwester als Geschichte von dem Münchener Kunstmaler, der zu zwei Bräuten Lehrerinnen in dem blautveiß tapezierten Stübchen, wo fam, weil er sich immer den Kram erst mal überlegen mußte", er so oft geplaudert, wieder. Phoeb glaubt bei seinen wurde viel belacht. Den meisten Beifall fand Karl Henckell mit ersten fühlen Worten, er spotte ihres Alters. Diese seinen Gedichten. Seine langsame, deutliche Aussprache, die alle Scenen des zweiten Aktes find weitaus das Beste. Stürmisch Schönheiten seiner Verse gut herausbrachte, that viel zum Erfolg. erwacht in dem Altjüngferlein, das längst verzichtet hatte, bei den Am besten gefielen das ergreifende Gedicht Blindenklage", das vom Festsaal herüber tönenden Walzerklängen die Jugendsehnsucht. wuchtige Frühlingslied„ Der heimliche Kaiser" und das satirische Sie schlüpft in das Brautkleid, das die Schwester ihr einst geschenkt, Beitbild Trauung".- und während sie, zurückverwandelt in das Bild der jungen Phoeb, Die erste Aufführung des Volksstücks Die Dorf
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ein zierliches Menuett tanzt, plagt unvermutet der Oberst in musikanten" von Heinrich Sohnrey findet am nächsten das Zimmer. Nun freilich hebt eine arge Theaterei an. Dienstag im Neuen töniglichen Operntheater( Stroll) Phoeb, in der Verkleidung unerkannt, giebt sich als junges statt. Mädchen. Durch Koketterie will sie den Herzlosen erobern und ihn dann höhnisch fortschicken. Das soll ihre Rache sein. Er aber erzählt ihr auf dem Ball, daß er keine andre als die Phoeb in dem weißen Häubchen liebt. Nun fühlt sie sich ob ihres Spieles solcher hochfinnigen Mannesliebe unwert, und so fort bis zur wohl verdienten, alle Herzensnöte endenden Verlobung. Nur das Nicht ernstgemeinte, bewußt Altmodische in den Unmöglichkeiten macht sie erträglicher.
Allerliebst, altmodisch- fein vom Scheitel bis zur Sohle war die muntere und schwärmerische Phoeb des Fräuleins v. Mayburg; sehr echt auch Fräulein Abi ch als stille Schwester Susan.
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Die Jury der diesjährigen internationalen Kunst Aus stellung in Venedig verlieh die große Goldmedaille u. a. den deutschen Malern Lenbach und Schramm- Zittau. Reiche Schnorrer. Im Wiener Tageblatt„ Die Zeit" erzählt Rosegger von den verschiedenen Bumutungen, im Laufe der Jahre, besonders seit der Feier seines 60. Geburts tages, an ihn gestellt wurden. Er berichtet da auch von einer Berliner Kommerzienratsgattin, deren Söhnchen beim Kartens spiel sechzehnhundert Mark verthan hatte. Die Mutter wandte sich an Rosegger und bat ihn, durch ein heimliches Darlehn das liebe Kind vor dem Zorn des Vaters zu retten. Kommerzienrats bei Dichters pumpend die verkehrte Welt!
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