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lung F 1112, erhängt vorgefunden.- Nachmittags versuchte ein Steinbrück( Dresden  ) gab ebenfalls, wie der Vorredner, Strom bildeten in seinem Wachsthum erhielten, so Schloffer sich in seiner Werkstatt in der Kanonierstraße mittels feiner Genugthuung über die Haltung der Berliner   Kollegen könne auch die Bewegung auf teine einzelne Person Revolvers zu erschießen. Er wurde nach der Universitätsklinik Ausdruck und die Bersicherung ab, daß die Dresdener   Kollegen verzichten. Die Partei

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müsse alle Hebel und Im Thiergarten, nahe dem Floraplay, brachte sich sich ebenso standhaft erweisen werden.( Bravo  !) Auch in Dresden   Mittel in Bewegung setzen, um die Schaar ihrer Anhänger ins Zu derselben Zeit ein unbekannter, etwa 25jähriger Mann mittelst sei die Situation für die Gehilfen durchaus günstig und schloß Ungemessene zu vergrößern, dann sei sie die Macht, welche die Revolvers zwei Schüsse in die Brust bei und verletzte sich so mit der Mahnung: Halten Sie aus, der Sieg muß unser werden! Gesellschaft nach ihrem Willen forme.

funden.

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schmer, daß seine Ueberführung nach der Charitee erforderlich Herr Rosemann sprach der gesammten Arbeiterschaft den Dem Vortrag folgte stürmischer Beifall. Die Versammlung wurde. Vor dem Hause Neue Wilhelmstraße 3 wurde Abends Dank der Buchdrucker für deren thatkräftige Unterſtügung aus beschloß, von einer Diskussion abzusehen, falls nicht Gegner sich ein Dienstmann von einem im übermäßig starken Trabe von der und war der Ueberzeugung, daß der Bund der Prinzipale der zum Worte meldeten, was nicht geschah. Es wurden alsdann Marschallsbrücke kommenden Schlächterwagen überfahren und Einigkeit der Buchdrucker und der Solidarität der Arbeiter über die untenstehenden Resolutionen einstimmig angenommen. eine Strecke weit mit fortgeschleift. Er erlitt anscheinend schwere furz oder lang erliegen werde. Auch zog er den erfolgten Aus- Auf einige eingegangene Fragen erklärte Genosse Bebel, daß innere Verlegungen und mußte nach der Charitee gebracht schluß der Buchdrucker aus der Streiftontroll- Kommission in Be- der Antrag auf Aufhebung der Getreidezölle von werden. In der Thürnische des Hauses Ifflandstraße 6 wurde tracht und war der Meinung, daß bei Gelegenheit eine Ver- der sozialdemokratischen Fraktion im Reichstage längst gestellt u derselben Zeit die Leiche eines neugeborenen Kindes ausge- ständigung mit dieser Kommission gesucht werden solle. Herr sei, daß er aber einstweilen in zweiter Lesung noch nicht auf Schmitt maß der Streitkontroll- Kommission die Verantwortung die Tagesordnung komme, da die Iniativanträge der Reihe nach Brände ftatt. Um 1. d. M. und in der darauffolgenden Nacht fanden drei für den von ihr gefaßten Beschluß bei und war der Meinung, verhandelt würden und in den zwei Jahren, die die Reichstags­daß die Buchdrucker sich derartige Maßnahmen merken würden. Session nun bald dauere, eine Menge Initiativanträge vorlägen, Im Uebrigen konstatirte Herr Schmitt, daß die Buchdrucker die noch in erster Lesung zu erörtern seien. Bei der Etatsdebatte vorerst an diejenigen Gewerkschaften appelliren, welche von den sei die Sache gestreift worden, ein Beschluß des Reichstags konnte aber Buchdruckfern seinerzeit unterstützt worden seien und daß sie diesen nicht herbeigeführt werden, weil es bei der ersten Lesung über­Gewerkschaften sich zu gelegener Zeit wieder erkenntlich zeigen haupt nicht zu Abstimmungen komme. Die sozialdemokratische werden. Herr Silberberg war überzeugt, daß die Buch- Reichstagsfraktion habe sich nun entschlossen, bei der zweiten drucker siegen werden mit oder ohne Streitkontroll- Kommission. Lesung des Etats eine Resolution zu beantragen, in welcher die Die Versammlung schloß mit einem dreifachen Hoch auf den Sieg Regierung ausgefordert wird, sofort ein Gesez, das die Aufhebung der Forderungen.

Gerichts- Beifung.

Sie gewahrte,

Da der

Derlammlungen.

Ein eigenartiger Sachverhalt lag einer Anflage wegen ahrlässiger Tödtung zu Grunde, welche gestern vor der der Getreidezölle ausspricht, vorzulegen. Das sei die einzige hsten Strafkammer des Landgerichts I   gegen die Krankenwärterin Form, die es ermögliche, eine Abstimmung über diesen Gegenstand Pauline Hoffmann verhandelt wurde. Die Angeschuldigte war in einer hiesigen Privat- Jrrenanstalt angestellt. In der im Reichstage alsbald herbeizuführen. Bezüglich der Immu­nität der Abgeordneten wies Genosse Bebel auf den felben war auch eine Frau Dr. M. untergebracht, welche deshalb im Vorwärts" s. 3. mitgetheilten Beschluß der Fraktion hin. einer unablässigen Beaufsichtigung bedurfte, weil sie in der An­Reichstagsabgeordneter Schippel sei vor zwei Jahren zu 9 Mo stalt schon zweimal einen Selbstmord gemacht hatte. Der An­naten Gefängniß verurtheilt worden. Inzwischen wurde aber getlagten war aufgegeben worden, die Kranke nicht aus den zatit der Partei sprach am Sonntag vor einer etwa Verfahrens im Reichstage angenommen und Ueber das sozialdemokratische Programm und die sein von unserer Seite gestellter Antrag auf Einstellung des Augen zu lassen. In der Nacht zum 16. Mai hatte die Hoffmann 3000 Personen starken Versammlung, die um 11 Uhr Vormittags gericht das Reichs­respettive bei die Verfassungsbestimmung über die Vertagung schon diesen Beschluß. Es habe also da­sich nach den. Kloset zu begeben. Gegen die erhaltene lgendes aus: Jede Partei ist in die Nothwendigkeit versetzt, in dem Sinne- freilich stillschweigend Weisung begleitete die Wärterin die Krante nicht. Als die ausgelegt, wie wir ihre Ziele zu beſtimmen in Form eines Programms, so auch die für richtig hielten, und es müsse nun entscheiden, ob das Chem­daß die Kranke sozialdemokratische, die sich in Erfurt   ein neues Programm ge- niger Landgericht forrett gehandelt hat oder nicht. Ein Partei­wieder einen Selbstmordversuch gemacht hatte, sie hatte desto eher Meinungsverschiedenheiten über die Erreichung tesselben habe, daß die Schwäbische Tagwacht", obwohl fie im geben hat. Selbstverständlich feien, je weiter das Ziel gesteckt wird, genosse fragt an, ob der Parteivorstand nicht Kenntniß davon lich eine Strähne Nähgarn zu verschaffen gewußt und sich hieraus möglich. Die sozialden okratische Partei sei verhältnißmäßig jung, revaltionellen heil die Antislaverei- Botterie verurtheile, im en dünnen Strick gedreht, mittelst dessen sie sich am Fenster- fie sei das natürliche Produkt unserer Entwickelung, sie sei wie Inferatentheile doch eine bezügliche Annonce aufgenommen habe, reuz erhängt hatte. Die Wiederbelebungsversuche blieben er die jüngste, so auch die letzte Partei, die schließlich einzig in Frage desgleichen Heirathsannoncen. Genosse Bebel erwidert, daß bei folglos. Der Wärterin wurde zum Vorwurf gemacht, durch ihre kommt. Die anderen Parteien hätten das gemeinsam, daß sie den 70 Zeitungen, welche die Partei besige, es nicht möglich sei, Unachtsamkeit den Gelbstmord der Kranken ermöglicht zu haben. auf dem Boden der jegt beſtehenden Gesellschaftsordnung stehen auch den Inseratentheil zu beachten, sonst müßte im Partei­Die Beschuldigte gab den Sachverhalt zu, nahm aber eine Menge und diesen vertheidigen, während die sozialdemokratische Partei vorstand eine Person allein zum Beitungslesen angestellt werden. Milderungsgründe für sich in Anspruch. Zunächst sei die Kranke eine neue soziale Dronung schaffen wolle. Wie verschieden nun Gs bestehe doch aber für jedes Blatt eine Preßkommission, für die schon soweit genesen gewesen, daß ihre Entlassung nach etwa auch die bürgerlichen Parteien sich entwickelt hätten, heute sei Schwäbische Tagwacht" der Vorstand der Württembergischen Tagen in Aussicht genommen war. Wenige Tage vor dem unter denselben keine mehr, so roeit sie den Fortschritt erstrebte, Landesorganisation. Dieser habe es in der Hand, die Aufnahme Gelbsimord habe dieselbe sich in bitterer Weise darüber beklagt, die noch an die Verwirklichung ihres einst aufgestellten Programms folcher Annoncen zu verhüten. daß sie nicht einmal allein nach dem Kloset gehen dürfe und Einer Anregung aus die Krante fich gerade in letzterer Zeit außerordentlich ruhig be glaube. Frage man warum die bürgerlichen Parteien der Versammlung entsprechend, fagt der Vertrauens nommen, so habe die Angeklagte geglaubt, von einer Begleitung nach sei die Antwort: denn so hoffnungslos der Zukunft entgegensehen, so mann zu, 50 000 Eremplare des Parieiprogramms zum dem erwähnten Ort Abstand nehmen zu können. die Entwickelung der Sozialdemokratie unentgeltlichen Vertrieb im Wahlkreise anschaffen zu wollen. einer sie. Die bürgerlichen Parteien begriffen immer Folgende Resolutionen gelangten einstimmig zu Annahme: mehr, daß in der Sozialdemokratie eine Partei erstand, besonders pflichttreuen und gewissenhasten Wärterin ausgestellt bie mit allen anderen Parteien aufzuräumen beabsichtige; die lung erklärt sich mit den Ausführungen des Genossen Bebel ein­1. Die heute im Eiskeller tagende öffentliche Volksversamm­tourde, so hielten Staatsanwalt und Bertheidiger es für wünschens- bürgerlichen Parteien sähen sich daher aus ihrer Angriffsitellung verstanden und erklärt, daß allein durch die Verwirklichung des berth, den Anstaltsarzt persönlich zu vernehmen und wurde die verbrängt und in die Nothwendigkeit versetzt, sich zu vertheidigen. Programms der sozialdemokratischen Partei die Befreiung der Berhandlung zu diesem Zwecke vertagt. Wie immer sie zu einander stehen möchten, uns gegenüber machten darbenden Menschheit aus der Knechtschaft hervorgehen kann. Wegen einer Beleidigung des Kronprinzen mußte fiche gemeinsame Sache, wie man dies in den Wahlkämpfen mehr Die anwesenden Genossen verpflichten fich deshalb, mit allen gestern der Maler Heinrich Heiligendorf aus Berlin   und mehr beobachte. Die Sozialdemokratie ihrerseits werde ge- Kräften auf politischem sowie auch auf gewerkscha, tlichem Gebiet or der zweiten Strafkammer des Landgerichts I verantworten. nöthigt, ihre Forderungen immer schärfer zu formuliren. Nun dahin zu wirken, die noch indifferente Wiasse aufzuklären. der nach Spandau   gekommene Angeklagte hatte daselbst im sei eine Bartet, die nicht wiffe, unter welchen Verhältnissen sie 2. In Anbetracht, daß die im letzten Jahre geflogene Dis Krause'schen Restaurationslokale Aeußerungen über den Kron- zur Macht tomme, nicht in der Lage im Einzelnen zu sagen, wie fussion in den sozialdemokratischen Versammlungen in Berlin  prinzen gemacht, welche seine Verhaftung veranlaßten. fie ihr Ziel verwirklichen würde. Jeder Tag ändert etwas fowie in den angrenzenden Wahlkreisen der Provinz über die Gerichtshof verurtheilte den Angeklagten zu 8 Monaten Ge an den Verhältnissen, der Mensch aber sei das Pro- Taftit der Partei zu den bedauerlichsten Vorkommnissen geführt dukt der Verhältnisse. Diese schrieben ihm Richtung hat, ist die Versammlung der Ansicht, daß diese unfachlichen und Verhalten vor. Der Kampfboden sei uns gegeben, Debatten hätten verhindert werden können, wenn über die sechs Auf versuchte Erpressung und Beleidigung Tautete die wir könnten ihn nicht wählen. Redner geht nun auf das Pro- Berliner sowie die nächst angrenzenden Wahlkreise Partei­Auflage, welche gestern vor der I. Strajkammer des Land- gramm ein und zeigt an der historischen Entwickelung der konferenzen stattgefunden hätten. Die Versammlung beauftragt gerichts I gegen den Kaufmann Rudolf Lei busch verhandelt Eigenthumsverhältnisse und der bürgerlichen Gesellschaft die das Bureau, zur Bildung solcher Konferenzen die weiteren Schritte wurde. Leibusch war früher für den Petroleumhändler Boden- Richtigkeit der einzelnen Programmsäße. Die äußere Staatsform zu thun. burg als Provisionsreisender thätig. Es war zwischen den Par- ändere nichts an den sozialen Grundlagen der Gesellschaft, ob Arbeiterbewegung wurde die Versammlung gegen 2 Uhr Nach­diſion für alle Lieferungen erhalten sollte, auch für die Nach- Gesichtspunkt aus, welche Staatsform die besten Handhaben zur mittags geschlossen. bestellungen, welche von den Kunden gemacht würden, die durch Schaffung einer neuen sozialen Ordnung biete, sei diese Frage zu den Angeklagten gewonnen worden waren. Als Leibusch später beantworten. An fich hänge die Möglichkeit, zum Ziele zu In der öffentlichen Versammlung der Glaser, welche s feiner Stellung entlassen wurde, erhob er ganz eigenartige fommen, von der Höhe der Entwickelung ab, welche die Gesell- am Montag Abend tagte, erstatteten die Vertrauensmänner für Ansprüche. Er wollte die erwähnte Abmachung so aufgefaßt schaft habe; eine gewaltsame Abkürzung der den Agitations- und Unterstützungsfonds der Berliner   Glaser­sei starker Rückschläge unmöglich. gesellen Bericht über ihre bisherige Thätigkeit und erhielten auf der Stellung bei Bodenburger zustehe, so daß der Lettere ihm Rönnten wir die Entwickelung nicht gewaltsam abkürzen, Antrag der Revisoren von der Versammlung Decharge  . Zu indem wir der Arbeiterklasse Bertrauensmännern wurden dann die Herren Fuß wieder- und Bodenburger behauptete dagegen, daß die Ansprüche den Gegensaß ihrer Interessen zur herrschenden Gesellschaft und Stampehl und Gojat neugewählt. Herr Förster, der Angeflagten für ihn thätig war. aufhörten, sobald diefer nicht länger das Wesen der letzteren immer flarer zum Bewußtsein brächten. zweite bisherige Vertrauensmann, lehnte eine Wiederwahl ab. Es tam zum Prozesse, wobei dem Die Frage, ob Revolution oder Evolution, sei keine Frage, da zu Revisoren wurden die Herren Hach und Sch a wonta er Beklagten Bodenburger der Eid zugeschoben wurde. Kurz vor die Revolution schließlich nur eine andere Erscheinungsform der nannt. Zu dem Thema Die herrschende Arbeitslosigkeit in Gewerbe" bemerkte" Herr Stampehl, daß jezt schon welchem der Lettere Vergleichsvorschläge machte und darauf der Interessen sich so zugespitzt habe, daß eine rasche Umwandlung so viel Glasergesellen arbeitslos find, wie sonst erst nach Neujahr. lönnen. Im Weigerungsfalle drohte der Angeklagte mit einer gestaltung entspreche. Das Eine stehe für ihn, Redner, fest: mehr sogenanntes Saisongeschäft wird und ihr Betrieb immer hinwies, daß Bodenburger den fraglichen Eid nicht würde leisten von Grund aus einzig dem vorhandenen Bedürfniß nach Um Herr Gojat wies darauf hin, daß die Glaferarbeit mehr und Anzeige wegen Meineides, den Bodenburger in einem früheren evolutionen im alten Stil seien unmöglich und auf sie zu mehr in die Hände einiger Weniger übergeht. Wann hätten Prozesse mit einem Kunden geleistet haben sollte, als es sich um spekuliren ein Wahnsinn. Sollte die Entscheidung durch einen zum Beispiel früher, wie es jetzt der Fall ist, dreißig Schreibens gründete sich obige Anklage. Der Gerichtshof hielt es geführt werden, dann sei sie unmöglich. Das wolle er mit allem Nach- deshalb dafür sorgen, daß sie im Sommer so viel verdienen, zweifellos, daß der Angeklagte einen rechtswidrigen Ver- druck hervorheben. Wie die neue soziale Ordnung von Grund aus damit sie im Winter wenigstens einige Wochen davon leben mögensvortheil hatte erstreben wollen und wurde wegen beider sich von jeder anderen Oronung unterschiede, so würden auch fönnen. Als ein großer Schaden wurde allgemein in der Ber­Bergehen auf eine Gefängnißstrafe von drei Monaten die Mittel und Wege zu ihrer Verwirklichung von Grund aus sammlung die Akkordarbeit bezeichnet, nach der sich Viele reißen,

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andere sein, als sie bisher in allen Umwälzungen gewesen. Die weil die Löhne so gering sind. Indeß wurde der gegenwärtige ganze Entwickelung weise mit Händen greifbar darauf hin. Beitpunkt nicht für geeignet gehalten, Abhilfe zu schaffen. Unter Redner geht dazu über, das Wesen und den Stand der Ent- dem nächsten Punkte der Tagesordnung wurde ein Antrag auf wickelung an den hervortretenden Zeiterscheinungen zu kritisiren Abänderung der im Mai gefaßten Resolution, welche von dem und nachzuweisen. Das Bedürfniß nach Aendernng der Verhält- Rechte arbeitsloser Glaser auf Unterstüßung aus dem Fonds

iffe nach Befreiung von den vorhandenen Uebeln und dem bandelt, abgelehnt.- zum Puntte Besprechung über Ülebel­

täglich fühlbarer werdenden Drucke werde heute bereits weit über stände in verschiedenen Werkstellen" theilte Herr Hüneke beiterinnen Buchdring niederunt Stärte von schaft empfunden. Die Einsicht, daß es wie bisher auf die niedrigsten, ſei allgemein bekannt; sie betrügen 18, 19 und 20 M2. Die streifenden Buchdrucker, Hilfsarbeiter und Ar- die Arbeiterklasse hinaus auch in den anderen Klassen der Gesell. Einiges über die Firma Schmidt mit. Daß die Löhne dort die gegen 3000 Personen im Gaale der Bockbrauerei versammelt, um Dauer nicht weiter gehen könne, werde immer allgemeiner, mit Wer 6-7 Jahre dort arbeite, habe es ja glücklich bis auf 22 M. den Situationsbericht entgegenzunehmen, welchen Herr Beſt e cf dieſer Erkenntniß wachse auch das Bedürfniß nach Aufklärung gebracht. Das Glasabladen beginne gewöhnlich kurz vor Feier­erſtattete. Derfelbe, berichtete in erster Linie über den resultat- über das Wo? und Wie? Diese Erkenntniß werde unter abend und dauere dann über denselben hinaus. Die Ueber­loſen Berlauf der Besprechung zwischen Prinzipal- und Gehilsen- dem Drucke der Verhältnisse wachsen und wachsen bis ſtunden würden nicht bezahlt, sondern dafür eine Gratifikation vertreter, die auf Bemühung des Unparteiischen", Dr. Freund, endlich ein plötzlich auftretendes Ereignis den Weg gegeben, die so klein sei, daß sie faum zu einem Glas Bier für Allen zeige und jeden betheiligten Arbeiter genüge. Wem das nicht genüge, der Mißständen soll weniger den Chef als den Werkführer treffen.

stattgehabt hat, hervorhebend, daß die Berliner   Gehilfen auf die und die Möglichkeit der Umgestaltung

und die erfundene Behauptung, daß die Gehifen fein Geld mehr jorderten. hätten, durch die Thatsache widerlegend, daß den Verheiratheten

und

der Gesellschaft er könne gehen. Die Schuld an diesen und verschiedenen anderen Des weiteren ging Redner auf die Taktik ein, um das Auf- Herr Stampehl wies darauf hin, daß bei der Firma früher des Streits. Im Allgemeinen konstatirte Redner, daß die sei, im umfassendsten Maße zu betreiben. Bedingung zum Erfolge selbständig geweſene Meister arbeiteten. Herr Fuß bemerkt, daß kein Kollegen, theil­Situation für die Gehilfen unverändert sei und daß künstlischer Gegensatz zwischen Groß- und Kleinstadt, zwischen genommen haben, sich merkwürdigerweise davon abwenden, wenn denselben vorerst nichts anderes übrig bleibe, als auszuharren Stadt und Land gemacht werden, es gelte den Arbeitern tlar zu fie bei jener Firma in Arbeit treten. Es wurde folgende Re­zu warten, bis es den Prinzipalen gefällig sein würde, auf machen, daß sie alle das gleiche Interesse hätten und daß die solution angenommen:" Die heute in Gratweil's Bierhallen den Gehilfen Stadt nicht ohne das Land auf den Sieg unserer Ideen rechnen tagende öffentliche Versammlung der Glasergesellen Berlins  in Berhandlung zu treten. Daß dieses nicht mehr lange dauern könne. Angesichts der folossalen Umgestaltung, welche die Ver- betrachtet das Verhalten der Kollegen von der Firma Schmidt berde, davon war Rebner überzeugt. Zuzug habe fast gar wirklichung der sozialistischen   Ziele für die ganze Gesellschaft be- als für Arbeiter ungehörig. Die Versammlung fordert die die Bringipale faum noch fertig werden. Die Gehilfen hätten dieser Umgestaltung betheiligten und diese Kräfte zusammenzuschließen, vor allen Dingen sich an dem Unterstützungsfonds nicht mehr stattgefunden, und mit den Nothhelfern 2c. tönnten deute, müßten auch folossale Kräfte vorhanden sein, die sich an Kollegen auf, fich endlich der allgemeinen Arbeiterbewegung an­jederzeit sich den Prinzipalen entgegenkommend bewiesen, die zufassen gegenüber der Konzentration Brinzipale dagegen jede Verständigung schroff abgelehnt. Die Mittel der Gegner sei unumgängliche Nothwendigkeit. Es handle Organisation beizutreten, denn nur dadurch wird es möglich sein, Gehilfen tönnten warten und würden so lange ausharren, bis sich nicht um Dezentralisation, sondern um Zentralisation, im Handwerk die Lage menschenwürdig zu gestalten." be­tonstatirte seinerseits ebenfalls die jederzeitige Bereitwilligkeit der sprechend zu handeln, wenn er sich nur der vom gemeinsamen richtet. Bei der Firma Heinersdorf   u. Komp. haben zwei oder Behilfenschaft, mit den Prinzipalen in Verhandlungen zu treten, Willen der Partei diftirten Nichtschuur anbequeme und füge. drei Kollegen noch um 8 und 9 Uhr Abends gearbeitet. welcher unter feinen Umständen abgewichen werden würde, ge- zu vergleichen, der schließlich kein Hinderniß mehr fenne. Aber ist dort so gering wie ihn sonst Gehilfen, die eben ausgelernt schehen könne. An der Standhaftigkeit der Kollegenschaft hegte der größte Strom der Welt sei an seiner Quelle ein kleiner Bach, haben, bekommen. In der Angelegenheit des Herrn Stampehl, dieselbe besonders zu appelliren. Herr Gauvorsteher et de Flüffen vereinigten und in den Hauptfluß sich ergössen, diesen zu Rücksicht darauf, daß der Fachverein die Sache in die hand ( Tresden) brachte ebenso tröstliche Nachrichten aus Dresden   und einem Strome machten. Aber wie jeder Bach und jeder Fluß nehmen will, von der Versammlung nichts unternommen. wurden dieselben freundlichst aufgenommen. Gautafsirer aus Millionen Tropfen sich zusammensetzten. die schließlich den Die Gesammt- Abrechnung des Agitations- und Unterstützungs­

der Kräfte und zu betheiligen und auch Mann für Mann der hiesigen

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