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2. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 283.

Boziale Ueberlicht.

Donnerstag, den 3. Dezember 1891.

304 Betriebe mit 793 Gesellen, 154 Arbeitern und 85 Lehr­lingen täglich 17-18 Stunden;

52 Betriebe mit 89 Gesellen, 11 Arbeitern und 10 Lehrlingen tag! glich 19-20 Stunden;

arbeiten 36 und mehr Stunden hinter einander. 47 Betriebe mit 133 Gefellen, 9 Arbeitern und 3 Lehrlingen

8. Jahrg.

wählen haben. Redner ließ gleichfalls der ,, liberalen" Majorität eine scharfe fritische Beleuchtung angedeihen, hob hervor, daß die An die deutschen Metallarbeiter und Arbeiterinnen. Arbeiter nicht Almofen, sondern ihr Recht zu verlangen haben, Genossen und Genossinnen! Wir hören tagtäglich bei stetiger daß die Wähler der dritten Abtheilung sich aufzuraffen und das Steigerung der Kosten der Lebenshaltung von Lohnverkürzungen, Prinzip zum Ausdruck zu bringen hätten in der Person des zu und wir nehmen täglich wahr, wie das Unternehmerthum die wählenden Kandidaten, daß die Wähler der dritten Ab Folgen der wirthschaftlichen Krise auf die Schultern des 14 Tage bis 8 Wochen lang ohne Ablösung beim zuerkannt werden, wenn sie den Muth haben, solche zu fordern In 4 Betrieben mit 5 Gesellen müssen die letzteren theilung zur Erkenntniß kommen müßten, daß ihnen nur Rechte Broletariats abzuwälzen bestrebt ist. Kann es uns da Wunder nehmen, wenn unsere Genossen, wie es die Dresdener 3eug arbeiten, essen und schlafen. und für diese Forderung thatkräftig einzutreten. Und Metallschläger gethan, um ihre Lage nicht noch mehr Büchelchen, müssen die Müller 36 Stunden lang hinter: Tage der Stichwahl einen Sozialdemokraten wählen.( Großer Beinahe in ganz Süddeutschland  , sagt das dies könnten sie nur dadurch bethätigen, daß sie am drücken zu lassen, des Druckes müde, das Joch abwälzen und den einander arbeiten, um dann nur 12 Stunden frei Beifall.) Dieselbe Mahnung wurde von allen folgenden Rednern ihnen hingeworfenen Fehdehandschuh aufnehmen? Müssen wir da nicht mit allen Mitteln den Genossen in ihrem unverschuldeten zu haben. an die Wähler gerichtet und besonders darauf hingewiesen, daß Von den oben erwähnten 668 Betrieben haben nur 75 voll- auch unter den kleinen Geschäftsleuten 2c. in diesem Sinne zu Kampfe beistehen und die kulturfeindlichen Bestrebungen des Unter- ständige Sonntagsruhe, in 40 wird 6 Stunden, in 103 Be- agitiren sei. Nach einem Schlußworte des Referenten, das mit nehmerthums zu nichte zu machen suchen? Erwächst uns hier eine trieben 7-12, in 53 Betrieben 13-17, in 351 Betrieben der Aufforderung endete: Vorwärts, zum Kampf, zum Sieg!" selbstverständliche Pflicht unseren engeren Berufs- und Verbands- 18-24, in 46 Betrieben 30, 36 und mehr Stunden Sonntags und die lebhafteste Zustimmung erzielte, machte der Vorsitzende genossen gegenüber, so unterliegt es feinem Zweifel, daß wir wegen der hinter einander gearbeitet. hochgehenden Bewegung der deutschen Buchdrucker unsere bekannt, daß die Wählerlisten noch bei Voß, Lübeckerstr. 8, zur ganze Kraft zu konzentriren haben, um auch ihnen zum Siege zu Einsicht ausliegen, ferner am Montag, den 7. d. M., in der verhelfen. Voltsbrauerei" nochmals eine Wählerversammlung stattfindet, in Genoffen, es handelt sich hier nicht nur um den Kampf eines Ausdruck, daß die bei der Hauptwahl für Megner abgegebene welcher Paul Singer referiren wird, und gab dem Wunsche Gewerbes zur Erlangung einer kürzeren Arbeitszeit, nicht um Er­um reichung eines prozentualen Lohnzuschlages, sondern wie uns das Stimmenzahl was fehr wohl möglich sei sich verdoppeln Gebahren des geschlossenen Unternehmerthums zeigt, um die möge. Hierauf wurde die Versammlung mit einem dreifachen Griftenzberechtigung der Organisation. Es handelt sich hier um schlossen. Hoch auf die internationale völferbefreiende Sozialdemokratie ge einen Kampf der Arbeiterklasse gegen das vereinigte Kapital, und Pflicht eines jeden Arbeiters ist es, der ersteren zum Siege zu verhelfen. Da bei dem kurzen Bestande unseres Verbandes die Mittel hierzu nicht in ausreichendem Maaße vorhanden sind, haben wir uns im Einverständniß mit dem Ausschuß entschlossen, Extra- Marten zu 10 und 20 Pf. auszugeben und sehen wir der sofortigen Bestellung entgegen. Stuttgart  , 20. November 1891.

nehmen soll.

Der Vorstand

des deutschen Metallarbeiter Verbandes.

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Die Lehrlinge sind von dieser Schinderei nicht aus

häufig die denkbar größte Unreinlichkeit. Der Lohn ist In den Schlafstätten der Müllereiarbeiter herrscht niedrig, die Kost unbefriedigend, die Behand lung der Arbeiter oft roh.

Versammlungen.

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wichtigsten Fragen der Organisation und Streitbewegung Stellung lich, daß stehenden Stichwahl hielt er es aber für erforder- Kaufleute ihre Zugehörigkeit zur fozialdemokratischen Partei

Anschaffung

Rechte nicht

noch mehr geschmälert werden, einen

Reich tags und des Bundesraths zugestellt; fie verlangt Die Schrift des Herrn Käppler ist den Mitgliedern des auf Grund dieses, übrigens auch im Detail( auf Grund der statistischen Fragebogen, welche Herr Käppler versandte), gegebenen Eine Volksversammlung war zum 1. Dezember einberufen Materials folgende Reform der Arbeitsbedingungen: worden, in welcher der Stadtverordnete Borgmann über den lichste Abschaffung von Kost und Logis, wo dies nicht angängig, Besuches wegen wurde vom Vortrage Abstand genommen. Herr 12stündige(!) Arbeitszeit; vollständige Sonntagsruhe; mög- Nugen der Genossenschafts- Bäckerei sprechen sollte. Des schwachen fräftige Koft und gesunde, reinliche Schlafräume außerhalb der August in erklärte den schwachen Besuch der Versammlung aus ftauberfüllten Mühlräume und für jeden Gesellen 2c. ein dem Umstande, daß am selben Tage viele größere Versammlungen Bett; Unterstellung aller Mühlen unter das sogen. Fabrikgesetz stattfanden und forderte ebenso wie der Vorsitzende Wiese= mit Kontrolle durch Inspektoren, welche von den Müllergesellen in ann die Anwesenden auf, energisch für den Besuch weiterer selbst gewählt sind und aus ihrem Berufe stammen. Ferner wird ver- Bersammlungen zu agitiren, damit die beschlossene Gründung langt, daß Lehrlinge bei Nacht nicht vor dem gangbaren Beug einer Genossenschafts- Bäckerei bald zur Wahrheit werde. Man Die Metallschläger Dresden 3 befanden sich schon Gehilfen beschäftigt werden. beschäftigt werden und daß in keiner Mühle mehr Lehrlinge als möge tüchtig auch unter der Hand für den Absatz der Antheil­bor zwei Jahren in einer sehr gedrückten Lage, erlangten aber scheine eintreten. damals durch einen äußerst hartnäckigen Lohnkampf einen zehnderen Preis nur 60 Pf. ist- dürften genügen, um dieselbe allen Diese wenigen Andeutungen des Juhalts der Schrift- i. Die Handlungsgehilfen und Gehilfinnen hielten am ftündigen Arbeitstag und eine Lohnerhöhung von ca. 16 pet. Jenen, welche sich mit volkswirthschaftlichen Dingen beschäftigen, 27. November eine öffentliche Versammlung ab, in welcher Reichs­Bei diesen Errungenschaften war es immerhin noch nicht als des Studiums werth zu erweifen. tage- Abgeordneter eine über das Thema referirte: Weshalb möglich, den Durchschnittsverdienst über 16 M. pro Woche zu bringen. Jetzt soll nun, bei den ins Unendliche steigenden Lebens­schließen sich die im Handelsgewerbe beschäftigten Personen der fozialdemokratischen Partei an?" Der Redner giebt zunächst mittelpreisen, eine Lohnreduktion von 16 pet. eintreten! Das Unternehmerthum will sich aber nicht nur auf Unkosten der Ar­einen Ueberblick über die verschiedenen Parteien und ihr Ver beiter schadlos halten und wieder eine längere Arbeitszeit ein­halten im Reichstage, und beweist damit, daß alle Parteien der führen, nein, auch die Organisation der Arbeiter soll gänzlich Sozialdemokratie gegenüber eine große reaktionäre Masse bilden. zerstört werden. Dieser Streit ist nach Allem kein Angriffsstreit, Speziell behandelt Referent die Haltung der sogenannten frei­sondern ein Abwehrstreit im vollsten Sinne des Wortes. Wie Für den 40. Kommunal- Wahlbezirk( Moabit  ) fand am sinnigen" Partei zu den das Handelsgewerbe betreffenden inspruchslos diese Metallschläger sind, um den Sieg durch möge 1. d. M. unter reger Betheiligung eine öffentliche Rom  - Fragen. Diese Partei, welche sich stets die Vertreterin der Inter­essen des ganzen Wolfes nennt, werfe uns vor, nur die Vertreter lichst lange Ausdauer zu erringen, geht daraus hervor, daß die- munalwähler- Versammlung statt. Da zu Beginn der Interessen der Fabritarbeiter zc. zu sein. Nach einer ein­felben nur 6 resp. 8 Mart pro Mann und Woche Unter­derselben der Referent, Reichstagsabgeordneter Stadthagen  , noch nicht erschienen war, so wurde der erste Punkt der Tages gehenden Definition der Begriffe Arbeit und Arbeiter, und nach sein Scherflein dazu beitragen. Wir wünschen den Metall- ordnung, welcher lautete:" Weshalb ist es Pficht jedes Feststellung der Thatsache, daß auch die Handlungsangestellten die Expedition des Vorwärts", wirklichen Arbeiters, für den fozialdemokra Ansicht, daß die Sozialdemokratie die Vernichtung des kauf­arbeitenden Klasse gehören, ferner nach Zurückweisung der Berlin   SW., Beuthstraße 3, ist bereit, unterstüßungen entgegenzu( Gericke) energisch zu agitiren?", vertagt und erledigte Theil der jetzigen kaufmännischen Thätigkeit nur auf die Speku­entgegenzuifchen( Mehner), gegen ben liberalen Kandidaten männischen Gewerbes anstrebe, zeigt Referent, wie ein großer nehmen, wenn es nicht vorgezogen werden sollte, dieselben direkt die Versammlung zunächst den letzten Punkt der Tagesordnung: tation gerichtet ist und diese allerdings in einem vernunftgemäß nach Dresden   an Paul Schmidt, Kl. Brüdergasse 17, Verschiedenes". Bur Annahme gelangte eine Resolution, welche 1 Tr., zu senden. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Nachdruck er- ben Rauf nur solcher Wirk- und Wollwaaren empfiehlt, welche geregelten Staate aufhören muß. Diese Ansicht wird u. A. durch fucht den Kontrollstempel deutscher Textilarbeiter tragen. Unterdeffen die gemeinschädlichen Operationen der Unternehmer- Kartelle be­anführt. In drei Sprachen- deutsch  , englisch, französisch- werden waren Stadthagen   und auch meiner erschienen und gründet, für welche der Referent viele Beispiele Vereinsanzeiger" die Maler,& adirer, Anstreicher nahm Ersterer zu seinem Vortrage das Wort. Derfelbe wies Dierauf schildert der Redner die Lage der Handlungsgehilfen und verwandten Berufsgenossen zum Besuche des darauf hin, daß die Arbeiter bereits bei der Hauptwahl bewiesen und Handlungsgehilfinnen, worüber im Borwärts" schon bes bom 24.- 26. Januar nächsten Jahres in Frankfurt   a. M. haben, daß sie begreifen, wie nothwendig es ist, für den sozial- Defteren berichtet worden ist und fordert zum Schluß die Au­tagenden allgemeinen Kongresses eingeladen, welcher zu ben demokratischen Kandidaten einzutreten. Angesichts der bevor- wefenden auf, durch den Beitritt zur freien Vereinigung der daß Jeder, dem daran gelegen ist, daß seine perfekt zu machen.( Langanhaltender Beifall.) Gegen die Un­sichten des Referenten spricht zunächst ein Herr Rabalsty, Maler und verwandten Berufsgenossen lautet: Kongresses der Rückblick werfe auf die Vorgänge in der Stadtverordneten welcher mit der Thatsache zu paradiren suchte, daß der frei­eines Beruisgenossen Versammlung. Redner wies darauf hin, daß die Greisinnigen", sinnige Verein der Handlungsgehilfen zu Gunsten der Sonntags­ruhe eine Resolution angenommen hat. Der Redner wird jedoch aller Kulturländer durch Einführung einer internationalen Streit fobald es sich darum handelt, den Freifinn" den Arbeitern gegen sowohl vom Referenten wie von Die Streitmarke soll die Durchschnittshöhe eines be- über praktisch zu bethätigen, durchaus arbeiterfeindlich sind, und darauf aufmerksam gemacht, daß das Abfassen der Resolution anderen Parteigenossen Die Streitmarte soll die Durchschnittshöhe eines be- erinnerte an die Ablehnung des sozialdemokratischen Antrages, nichts nüht, wenn die ganze freisinnige Reichstags- Fraktion gegen immten Geldwerthes der hauptsächlichsten Kulturländer haben, die jeweilige sich in dieser Durchschnittshöhe ausdrückende Geld: die Kommunalwahl an einem Sonntage stattfinden zu lassen, an dieselbe ist. Ebenso unglücklich argumentirt ein zweiter frei­humme des betreffenden Landes soll darauf vermerkt sein. Bum Oberbürgermeisters in gebe von 36 000 12. und die unzureichen sinniger Redner, während neben Anderen Dr. Lütgenau unter drückende Miethssteuer, an das Ministergehalt des Herrn Höhe Beifall im Sinne des Referenten spricht. Durch Einführung und Anerkennung dieser Streifmarke ver- Den Löhne der städtischen Arbeiter, an die Ausgaben für Schüßen­Durch Einführung und Anerkennung dieser Streifmarke ver- feste 2c., und war der Ansicht, daß der liberalen" Majorität der den Löhne der städtischen Arbeiter, an die Ausgaben für Schüßen- Beifall im Sinne des Referenten spricht. pflichten sich die Kollegen der verschiedensten Länder zur gegen Stadtverordneten- Versammlung daran gelegen sei, die Arbeiter in Im Laufe der Verhandlungen sind folgende 4 Resolutionen eingelaufen: feitigen Unterstüßung in ihren Kämpfen gegen das Kapital. Die 1. Die Versammlung giebt den Ausführungen des Referenten, ihrer gedrückten Lage zu erhalten, um sie gefügig zu erhalten, Reichstags- Abgeordneten Heine, ihre volle Zustimmung. Die Fach- oder Parteipresse oder durch die Vertrauensleute geregelt um unumschränkter herrschen zu können. Redner erinnerte ferner anwesenden Handlungsgehilfen und Gehilfinnen betrachten den Bu gleicher Beit müßte heißt es im Bereinsanzeiger" Nothstands- Debatten" und die Ableugnung des Nothstandes Seitens Anschluß an die allgemeine Arbeiterbewegung, an die internatio­weiter ein fortwährender Austausch unserer Gewerlichafts- Des" Freisinns", an die Ueberfüllung des Asyls für Obdachlose nale Sozialdemokratie als eine unbedingte Nothwendigkeit zur Der Fachpreffe, sowie Abdruck und Bekanntmachungen wichtiger und an das Verlangen der Freifinnigen", immer noch mehr Wahrung ihrer Interessen und zum Schußze gegen das ausbeutende Organisations- und Streitangelegenheiten stattfinden, um die Personen in dasselbe hineinzupferchen, und folgerte aus alledem, Broßkapital. Die Versamml ng erklärt ferner, daß sämmtliche Kollegen aller Länder auf dem Laufenden zu unterhalten. daß kein Arbeiter einem" Freisinnigen" bei der Stichwahl seine gegnerischen Parteien durch ihr bisheriges Verhalten den Forderungen der arbeitenden Klassen, also auch denen der Dies wären so in Kürze unsere Ansichten zu einer inter  - Stimme geben könne. Demgegenüber erinnerte Redner weiter an nationalen Verständigung aller Kollegen. Doch nicht unsere An- die Bemühungen der sozialdemokratischen Stadtverordneten; das Handlungsgehilfen gegenüber gezeigt haben, daß sie weder gewillt fichten sollen maßgebend sein. Nein, wir bitten bringend um Elend aus der Welt zu schaffen, sei in der heutigen Gesellschafts- noch im Stande sind, die Interessen des Proletariats wahr­Eure Vorschläge, und noch mehr, um die Anwesenheit eines Ber- ordnung nicht möglich, wohl aber die Noth und das Glend zu Redensarten ihren Anhängern Sand in die Augen streuen, um treters der verschiedensten Länder unseres Gewerbes auf unserem lindern, und Alles, was in dieser Hinsicht in die Erscheinung ge- sich dadurch um so leichter um wirkliche Reformen zur Besserung Rongreß, um durch schriftliche und mündliche Aussprache uns ver- treten, sei nur den Sozialdemokraten zu danken. Die bei dieser der Lage der arbeitenden Klassen herum zu drücken. ständigen zu können. Gelegenheit vorgef hrten Beispiele riffen die Versammlung des Diefe Resolution wird einstimmig angenommen. Also Kollegen und Brüder! Welche Sprache Ihr auch führt, Defteren zu lebhaftem Beifalle wie auch zu Ausbrüchen der Ent­feid herzlich willkommen zu unserem Kongreß, Broletarier rüstung hin. Redner legte des Weiteren in ausführlichster Weise 2. Die Versammlung richtet an die sozialdemokratische aller Länder vereinigt Guch! Gs lebe die internationale Soli- bar, wie auf allen Gebieten der Stadtverwaltung seitens der Fraktion des Deutschen Reichstages das höfliche Ersuchen, zu freisinnigen" Majorität mit Hartnäckigkeit die Rechte der Ar- dem, dem Deutschen Reichstag in nächster Zeit zur Berathung wie Gefeßbuches) folgendes Amendement einzubringen: find, die de ür ein Eine fürzere Kündigungsfrist als die von einem Monat ist Die Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten. nach besten ibren Kräften wi, und indeß nicht statthast und hat die Festsetzung der letzteren die erklärte es für die unbedingteste Pflicht der Arbeiter, dafür zu Kündigung beider Theile vom Ersten zum Ersten jeden Monats Eine verdienstliche Arbeit liegt in dem Büchlein vor: sorgen, daß die" liberale" Majorität immer mehr beseitigt werde zu erfolgen. Ungleichartige Abmachungen sind ebenfalls unter Arbeitsverhältnisse der Müller Deutsch   dadurch, daß man am Wahltage nur Männern wie Meyner fagt. Den in gekündigter Stellung befindlichen Gehilfen ist täg­lands", nach statistischen Quellen bearbeitet von S. Rappler, die Stimme giebt, mit allen Kräften hierfür agitirt und die In- lich eine freie Zeit von 2 Stunden zu gewähren." dem Redakteur des in Altenburg   erscheinenden Fachblattes differenten, die bei der Hauptwahl ferngeblieben sind, am Tage Es der Stichwahl heranzieht, damit nur ein Sozialdemokrat gewählt find darin über die Arbeitsverhältnisse der deutschen Müller- wird, um das Loos der Arbeiter schon jetzt ein wenig beffer zu gefellen Aufschlüsse gegeben, welche nach unserer Ansicht selbst die gestalten. Gerade in der Stadtverordneten- Bersammlung, wo die den Arbeitern gegenüber verhärtetsten Angehörigen des Regie- liberale Partei" die Majorität besige, gelte es, ihr die Maske ngsapparates veranlassen müßten, dieser unter fast unglaub vom Gesichte zu reißen, zu zeigen, daß die" Freifinnigen", als icher Ausbeutung seufzenden Arbeiterkategorie zu helfen. Als Partei betrachtet, nichts weiter als Heuchler seien. Unter all­des Tableau der Arbeitszeit gelten fönnen. Beispiel dafür, daß das Gesagte nicht übertrieben ist, wird folgen feitigem Beifalle schloß der Referent mit der nochmaligen Auf­forderung, unablässig bis zum Tage der Stichwahl für den Theodor Meyner sozialdemokratischen Kandidaten zu agitiren. In der animirten Diskussion, die sich im Gedankengange des Vortragenden bewegte, nahm auch der Kandidat Mehner das Wort, welcher darauf hinwies, daß Abhilfe geschaffen werden müsse und auch fönne, wenn in die dritte Abtheilung immer mehr wirkliche und wahre Arbeitervertreter gewählt würden. Auch er von der Regierung Auskunft verlangt, ob die in der zweiten gab der Ueberzeugung beredten Ausdruck, daß gegenüber dem Lesung der Gewerbe- Ordnungs- Novelle von Seiten des Herrn gänzlichen Mangel an Rechts- und Humanitätsgefühl seitens der Handelsministers v. Berlepsch in Aussicht gestellten Erhebungen liberalen" Majorität in der Stadtverwaltung die Arbeiter sich über die Lage der Handelsangestellten seitens der verbündeten Darüber klar sein müssen, wie sie am Tage der Stichwahl zu Reaierungen vorbereitet werden

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Alle Anfragen betreffs des Kongresses 2c. find zu richten an W. Schweizer, Berlin  - Rigdorf, Herrmannstr. 153.

der Müller und verwandten Berufsgenossen Deutschlands  ".

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haben Von den 668 Mühlen, über welche sich die Statistik erstreckt, 82 Betriebe mit 515 Gefellen und 425 Silfsarbeitern einen wölfstündigen Arbeitstag, wobei üet erstunden, welche Gehilfen machen müssen, um ihren elenden Lohn etwas zu erhöhen, nicht mitgerechnet find.

98 Betriebe mit 609 Gesellen, 319 Hilfsarbeitern und 19 Lehr­ingen arbeiten täglich 14 Stunden;

79 Betriebe mit 252 Gesellen, 65 Hilfsarbeitern und 16 Lehr­lingen täglich 15-16 Stunden;

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an die unschöne Aufnahme der Arbeitslosen- Petitionen, an die

lediglich die Sozialdemokraten es treten und

rechtigkeit in reaktionärfter Weise bekämpft werden, beiter, die Forderungen der Humanität und der Ge- vorliegenden Antrag Goldschmidt( zum Artikel 61 des Handels­

Die heutige Versammlung beauftragt das von ihr gewählte Bureau, diefe Resolution dem Handelsministerium mit einer ein gehenden Begründung zu übersenden."

Diese Resolution wird gegen 2 Stimmen angenommen. 3. Die Versammlung richtet an die sozialdemokratische Frak­tion des Deutschen Reichstages das höfliche Ersuchen: An die Regierung. eine Interpellation zu richten, welche Auskunft darüber verlangt, wann der§ 105b der Gewerbes Ordnungs- Novelle von 1891, die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe betreffend, in Kraft tritt.

Die Versammlung erwartet mit Bestimmtheit, daß dieser Termin nicht über den 1. April 1892 hinausgeschoben wird. Eine zweite Interpellation bittet die heutige Versammlung einzubringen, welche