-30-00-190rld
Arbeiter, Handwerker, Parteigenossen!
Am Montag, 6. November, finden von morgens 9 Uhr bis abends 8 Uhr in 21 Kommunal- Wahlbezirken dritter Abteilung die Ergänzungswahlen für die Stadtverordneten- Versammlung statt.
Barteigenossen! Die Neueinteilung der Kommunal- Wahlbezirke, die durch die Vermehrung der Stadtverordnetensitze erforderlich geworden ist, verschafft den diesjährigen Wahlen eine ganz besondere Bedeutung. Die Vermehrung der Size muß der Socialdemokratie, als der legitimen Vertreterin der unterdrückten Bevölkerungsschichten, eine Vermehrung ihres Einfluffes im Berliner Stadtparlament verschaffen. Es gilt, zu den bisherigen Sitzen eine Anzahl neuer Mandate hinzuzuerobern, eine Aufgabe, die bei der Arbeiterfeindlichkeit der herrschenden Klassen, bei der Rückständigkeit des maßgebenden Kommunalfreisinns allen socialen Anforderungen gegenüber, heute dringlicher denn je geworden ist.
:
Parteigenossen! Das volksfeindliche Dreiklassen Wahlsystem, dessen Ungerechtigkeit die erste und zweite Wählerabteilung ausschließlich den Geldsacksinteressen reserviert, zwingt uns, unser ganzes Wirken auf die dritte Abteilung zu konzentrieren. Diese muß aber der Socialdemokratie erobert werden. In begeisterungsfreudiger Agitation sind die Säumigen aufzurütteln, die Unentschiedenen zu belehren, damit sie wie bei der Reichstagswahl so auch bei den Wahlen zum Stadtparlament ihre Rechte durch die Wahl socialdemokratischer Vertreter zur Geltung bringen. Auf zur Agitation! Vorwärts zu Kampf und Sieg!
000030
Die Tocialdemokratischen Kandidaten Hind: 21. Wahlbez.( Stadtbez. 149, 162-166): Frik Wilke. 26. Wahlbez.( Stadtbez. 157, 166, 189-193): Sugo Heimann. 27. Wahlbez.( Stadtbez. 184-188, 194-195): Ad. Hoffmann. 30. Wahlbez.( Stadtbez. 210-215, 255, 256): Joh. Saffenbach. 33. Wahlbez.( Stadtbez. 237-241, 243, 244): Koblenzer. 38. Wahlbez.( Stadtbez. 260-264, 277): Gleinert.
1. Wahlbez.( Stadtbez. 1-10): Frik Preuß. 3. Wahlbez.( Stadtbez. 21-23, 25-30): Friedr. Luz. 6. Wahlbez.( Stadtbez. 40-42, 50-53, 56): Ferd. Ewald. 7. Wahlbez.( Stadtbez. 54, 55, 57-63): Karl Lankow. 15. Wahlbez.( Stadtbez. 109-113): Tolksdorf. 16. Wahlbez.( Stadtbez. 114-121): Th. Megner. 19. Wahlbez.( Stadtbez. 136-142): A. Körsten. 20. Wahlbez.( Stadtbez. 145-148, 150, 151, 201):
Dr. Friedeberg.
Die Stadtverordnetenwahl und die Kontroll- Versammlungen.
Der zu
Natürlich ist man von dieser( der freisimmigen) Seite sofort geschäftig dabei, die Bestrebungen der Parteilojen Bürgerbereinigung" als reaktionär" und" antisemitisch" zu bezeichnen, und selbstverständlich stößt die unter jüdischer Leitung stehende Socialdemokratie auch in diesem Falle in das gleiche Horn mit dem jüdischen Freisinn."
40. Wahlbez.( Stadtbez. 273, 275, 276, 278, 305, 306): Dr. Freudenberg. 43. Wahlbez.( Stadtbez. 290-292): Ferd. Ewald. 44. Wahlbez.( Stadtbez. 293-298): Rud. Millarg. 45. Wahlbez.( Stadtbez. 299-301, 303, 304): Th. Glocke. 46. Wahlbez.( Stadtbez. 307, 308, 315-318): Aug. Hinte . 47. Wahlbez.( Stadtbez. 309-314, 325, 326): ich. Augustin. 48. Wahlbez.( Stadtbez. 319, 320a, 320b): 2. Pfannkuch.
Wohnung aufsuchen. Die Arbeiten wurden auf Veranlassung der Polizei eingestellt.
Der Stadtrat Kaempf hat eines Augenleidens wegen sein Amt niedergelegt.
Am 6. November, dem Tage der Stadtverordnetenwahl, stehen Ein verloren gegangener Straßenbahnwagen erregte für viele Reservisten Kontroll- Versammlungen an. Es ist die Frage Den Unsinn von der jüdischen Leitung wollen wir der Staats- Dienstagabend gegen 7 Uhr in der Neuen Schönhauser Straße aufgeworfen, ob die zu Kontroll- Versammlungen Einberufenen ihr bürger- Zeitung" zu gute halten, wohl aber müssen wir Einspruch Aufiehen. Vor dem Hause Neue Schönhauser Straße 14 hatte sich Wahlrecht am 6. November ausüben dürfen? dagegen erheben, daß wir den Konventikel von Hofbedienten und miß die Verkuppelung zwischen Motor- und Anhängewagen eines Zuges Diese Frage ist zu bejahen. Es ruht die Wahl- vergnügten Imuungsmeistern anders als ganz nebenher be- der Straßenbahnlinie Rigdorf- Schönhauser Allee gelöst, ohne daß berechtigung nur für Personen des Soldatenstandes, so lange handelt hätten. Leute, die sich vor ihrer eigenen Partei schämen, der Schaffner des elektrischen Wagens hiervon etwas bemerkte. Der dieselben sich bei der Fahne befinden". lohnt es sich wahrhaftig nicht, anzugreifen. Auch die Staats- Verlust wurde erst entdeckt, als sich der Wagen in der Alten Schöneiner Kontroll- Bersammlung einberufene Reservist und Landwehrmann bürger- Zeitung" müßte, wenu fie noch ein bißchen auf hauser Straße befand. Die Infaffen des verloren gegangenen Wagens ist zwar für die Dauer des ganzen Tages den Militär- Strafgeseßen eigenes Ansehen hielte, sich schämen, ihre Druderschwärze für einen mußten geduldig warten, bis der nächste Straßenbahnzug herankam, unterworfen, befindet sich aber nicht bei der Fahne. Er kann also reis zu verschwenden, von dem man mit dem Dichter fagen tann: der dann den Weitertransport übernahm. fein Wahlrecht ausüben. Singegen ist ihm dringend zu Entschuldigung lönnte für die Staatsb. 8tg." gelten, daß auch ste Berlenguet wie Betrus seinen Meister und Herrn." Als einzige empfehlen, sich nicht weiter als zur Abgabe feiner Stimme erforderlich ist, im Wahllotal aufzufich am unverblümten Antisemitismus degoutiert hätte. Aber so halten und zwar ist dieser Rat mit Rücksicht auf die bekannte viel Geschmack trauen wir dem ehemaligen Ahlwardt - Moniteur allgemeine militärische Verordnung erforderlich, die wir hiermit nicht zu. wieder zum Abdruck bringen. Es heißt nämlich im„ Reichs- Anzeiger" bom 9. August 1897:
Es wird hiermit erneut zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß den Unteroffizieren und Mannschaften dienstlich verboten ist: 1. jede Beteiligung an Vereinigungen, Versammlungen, Festlich feiten, Geldsammlungen, zu der nicht vorher besondere dienstliche Erlaubnis erteilt ist;
Der neue Winterfahrplan der Großen Berliner Straßenbahn ist mit dem 1. November in Kraft getreten und hat als wichtige Neuerung die Einrichtung veränderlicher Fahrzeiten gebracht. Diese gestattet der Straßenbahnverwaltung, in den Hauptverkehrsstunden, sowie beim Eintreten besonderer Anlässe, wie starkem Regenwetter oder dergl., das gesteigerte Verkehrsbedürfnis durch eine Vermehrung der bisherigen Fahrgelegenheiten um 30 bis 50 Proz. zu befriedigen.
2. jede Dritten erkennbar gemachte Bethätigung revolutionärer oder socialdemokratischer Gesinnung, insbesondere durch entsprechende Ausrufe, Gesänge oder ähnliche Kundgebungen; Die Berliner Rettungsgesellschaft hat ihre Centrale von der 3. das Halten und die Verbreitung revolutionärer oder social- Oberwasserstraße 10 nach dem Langenbeckhause in der Ziegelstr. 10/11 demokratischer Schriften, sowie jede Einführung solcher Schriften in verlegt und dort Mittwoch ihren Dienst eröffnet. Der neue Fernsprech Kasernen oder sonstige Dienstlofale. anschluß ist Amt III 1960. Alle Anfragen über den verfügbaren Platz in den Krankenhäusern usw. sind jetzt durch diesen neuen Anschluß an die Centrale zu richten.
=
Ferner ist sämtlichen Angehörigen des aktiven Heeres dienstlich befohlen, von jedem zu ihrer Kenntnis gelangenden Vorhandensein revolutionärer oder socialdemokratischer Schriften in Kasernen oder Die Nachricht, daß demnächst zwei neue städtische Bolts anderen dienstlichen Lokalen sofort dienstliche Anzeige zu erstatten. bibliotheken errichtet werden sollen, bestätigt sich nicht. Weder die Diese Verbote und Befehle gelten auch für die zu Uebungen Verwaltung der Boltsbibliothet hat solch einen Antrag gestellt, noch eingezogenen und für die zu Kontroll- Versammlungen einberufenen hat ein solcher Antrag dem Magistrat vorgelegen. Personen des Beurlaubtenstandes, welche gemäߧ 6 des MilitärStrafgesetzbuches und§ 38 B 1 des Reichs Militärgesezes bis Der Spieler Hermann Wolff aus der Untersuchungshaft zum Ablauf des Tages der Wiederentlassung bezüglich der Kontroll- entlaffen. Der Untersuchungsrichter hatte die Inhaftnahme Wolffs Versammlung den Vorschriften des Militär Strafgesetzbuches unter- wegen Fluchtverdachts und Verdunkelungsgefahr verhängt. Hierstehen. gegen hatte darauf der Verteidiger Rechtsanwalt Bronter Beschwerde Berlin , den 6. August 1897. erhoben mit der Begründung, daß der Fluchtverdacht durch die That Der Kriegsminister v. Goßler." Es kann hier auf sich beruhen, ob und inwieweit diese im Es kann hier auf sich beruhen, ob und inwieweit diese ini sache beseitigt sei, daß Wolff sich selbst gestellt habe. Auch die vom Reichstag besprochene friegsministerielle Anordnung gültig ist. Berteidiger angeführten Gründe gegen die Verdunkelungsgefahr 8weifellos hat sie feinen Bezug auf die Aus- müssen von der hierüber zuständigen 5. Straftammer des Landübung des Wahlrechts. Ein Verbot, zu wählen, liegt in der gerichts I als zutreffend erachtet worden sein, denn gestern mittag vorabgedruckten Anordnung nicht und kann in derselben nicht liegen, hat dieselbe verfügt, daß Wolff gegen eine Bürgschaft von 15 000 m. weil ein solches Verbot den Gesetzen widerspräche, mit dem Gide auf freien Fuß zu sehen sei. Somit kann das fidele Leben unter eines Soldaten also unvereinbar und überdies mit schwerer den Kavalieren wieder losgehen. Strafe bedroht wäre.
Also: gebe jeder wahl Eine Bekränzung des Denkmals von Aloys Senefelder berechtigte Reservist und Landwehrmann, der an der Weißenburgerstraße wird vom deutschen Senefelder - Bund das Wohl der Gesammtheit, sein eigenes und seiner Familie Wohl und von sonstigen Sorporationen am Sonntagnachmittag 2 Uhr zum fördern will, am 6. November feine Stimme für den focialdemo- Andenken daran veranstaltet, daß seit Erfindung des chemischen tratischen Kandidaten ab, halte sich aber nicht länger als Steindrudes in diesem Jahre ein Jahrhundert verfloffen ist. zur Stimmabgabe erforderlich ist, im WahlTotale auf und übernehme insbesondere teinen Gerüfteinsturz. Auf dem Grundstück Neue Königstraße Nr. 7 Kontrollposten. Desto notwendiger ist es, daß Genossen, die ließ der Eigentümer Malermeister Bodenstein dieser Tage verKontrollversammlungen nicht wahrzunehmen haben, sich aur ber platten Giebelwand des Nachbargrundstids durch den Dach ningen ist es, das esse, ut schiedene Malerarbeiten ausführen. Auf dem Hofe war rechts an Agitation am Wahltage bei dem Wahlkomitee melden.
Tokates. algus
Zwei Verkehrsunfälle ereigneten sich gestern Nachmittag. Vor dem Hause Alexanderstr. 28 wurde eine etwa 40 Jahre alte Frau, die den Fahrdamm überschreiten wollte, von einem Knaben umgerannt und von einem elektrischen Wagen der Linie GesundbrunnenKreuzberg, der gerade des Weges kam, angefahren. Mit schweren Verlegungen am rechten Bein und Stirnwunden, die sie sich durch den Sturz zuzog, wurde sie in einer Droschke in ihre Wohnung ge= bracht. In der Friedrichstraße wurde ein Blumenhändler aus Weißensee von einem Omnibus an der Ecke der Mittelstraße umgerannt und an einem Arme verlegt. Nachdem die Hauptwache der Rettungsgesellschaft in der Ziegelstraße ihm die erste Hilfe hatte angedeihen lassen, konnte der Verunglückte sich nach Hause begeben.
Der Mörder der Elise Günther soll nach der Meldung eines Lokalblattes in Bonn ergriffen sein, und zwar in der Perfon des Holzbildhauers Wilhelm Nonn aus Mainz . Die Nachricht bedarf wohl sehr der Bestätigung. Elise Günther ist bekanntlich im April v. J. in der Hafenheide ermordet worden.
Fenerbericht. Auch die letzten 48 Stunden brachten mur vers einzelte Alarmierungen, die durchweg geringfügige Brände betrafen. Friedrich str. 21 gingen Gardinen in Flammen auf, während Schwerinstr. 3 Kisten und Körbe eingeäschert wurden. Eint brennender Baum verursachte einen Alarm nach Alt- Moabit, Ecke Kirchstraße, und ein Zimmerbrand einen solchen nach StaIIschreiberstr. 10. Hier wurden Möbel und der Fußboden ver nichtet.
Aus den Nachbarorten. Rigdorf. Heute abend ist bei Thomas( Apollo- Säle), Hermante straße, Bersammlung des Frauen und Mädchen- Bildungsvereins. Tagesordnung: Vortrag des Herrn Dr. Heinemann.
Zu dem Projekt einer Eisenbahnverbindung zwischen der Stadt Spandau und dem im Spandauer Gebiet am Nomnendamm belegenen neuen Fabriketablissement der Aktiengesellschaft Siemens u. Halste wird uns mitgeteilt, daß das Kriegsministerium auf ein Gesuch des Spandauer Magistrats seine Einwilligung erteilt hat zur Mitbenußung der militärfiskalischen Güteranschlußbahn, welche die sämtlichen Militärwerkstätten mit der Hamburger Eisenbahn verbindet. Hierdurch ist das Bahnprojekt gesichert; es ist sowohl für den Perionens als auch den Gütertransport berechnet.
Zu dem Verkauf von städtischem Terrain an der Ober: u dem Verkau havel an ein Berliner Konsortium zum Preise von 2500 Mark pro Morgen hat der Magistrat von Spandau nunmehr seine Zustimmung erteilt; dieselben Unternehmer verlauft worden. Auf dem Terrain ist die Errichtung großer benachbartes unjangreiches Gelände der Mifolaifirche in Spandau industrieller Werke geplant.
deckermeister Maschede aus der Schönleinstraße Nr. 19 ein hohes Leitergerüst errichtet worden. Die fünf Leitern wurden je durch ein Schwert in der Höhe des zweiten Stockes Zu dem großen Fabrikbrand, der am 24. Oktober das bon dem der Giebelwand gegenüberliegenden Seitenflügel Grundstück Gutenbergstraße 3 in Charlottenburg heimsuchte, und aus abgesteift. Der Vorschrift entgegen waren sie jedoch nicht mit mehrere Menschenopfer forderte, erfahren wir nachträglich noch das Vierter Wahlkreis. Die Parteigenossen, welche bereit sind, der Giebelwand durch eiserne Haken verbunden. Die Malerarbeiten, Folgende: fich am Montag zur Stadtverordnetenwahl den Wahlkomitees zur die der Polier Jakob Schrenzel mit acht Gehilfen ausgeführt hatte, In der Schleiferei der Nähmaschinenfabrik von Koschte u. Co., Verfügung zu stellen, werden ersucht, sich in folgenden Lokalen zu waren fertig, und fünf Leute von Maschede begannen gestern wo der Brand infolge einer Petroleumentzündung entstand, ist schon melden: 20. Kommunal- Wahlbezirt bei Cöpnid, Schillingstr. 80a; morgen mit der Abrüstung der Giebelwand, die ein Schwager vor etwa zwei Jahren aus ganz derselben Ursache ein Schadenfeuer 21. Bezirk bei Friz Wilte, Andreasstr. 26; 26. Bezirk bei Maschedes, der Polier August Scholz aus der Schönleinstr. 26, entstanden, welches aber von den Arbeitern sofort unterdrückt worden Badtte, Tilsiterstr. 48; 27. Bezirt bei W. Spaet, Weinftr. 28. leitete. 8wei Querlagen waren bereits abgerüstet, ohne daß einer ist, und keinen größeren Umfang angenommen hat. Bis zu jenem Das Central- ahltomitee befindet sich bei Wille, der Poliere oder der Arbeiter απ der Rüstung irgend Brande wurde das zum Reinigen der Schleifarbeiten benötigte Andreasstr. 26. etwas Auffälliges wahrgenommen hätte. Als jedoch Scholz nun Petroleum in einem 8intgefäß auf der offenen Fünfter Wahlkreis. Bei der am Montag stattfindenden gegen 10 Uhr einige Stammbretter herauszog, drehten sich plöglich Flamme eines gewöhnlichen Gastochers erhigt. Irgend welche Stadtverordnetenwahl für den 30. Bezirk befindet sich unser Wahl. Gerüst stürzte in sich zusammen. Drei Abrüster, die Betroleums waren nicht vorhanden. drei von den fünf Leitern, die Stufen brachen und das ganze Vorrichtungen zur gefahrlofen Erhizung des Nach jenem bureau im Lokale von Immendorf, Sophienstr. 5, dem als Wahl- unten standen, fanden noch Zeit, bei Seite zu springen und famen Brande, welcher dank der Besonnenheit der Arbeiter im Keime lokal dienenden Hause des Handwerkervereins gegenüber. so unversehrt davon. Der Polier Scholz und der Arbeiter erstickt wurde, machte der damalige Schleifermeister den Fabrikchef auf Die Genossen werden gebeten, sich an der am Sonntagmorgen Hermann Kandler aus der Schönleinstr. 15 dagegen, die sich die große Gefahr aufmerksam, die mit dem Wärmen des Petroleums stattfindenden Flugblätterverteilung rege zu beteiligen. Treffpunkt: oben auf der dritten Querlage befanden, stürzten in die Tiefe auf offener Flamme verbunden ist, und ersuchte ihn, er möge, um Lokal von Wildow, Elsasserstr. 68, Ede Kl. Hamburgerstraße. Scholz geriet zwischen zwei zusammenbrechende Leitern und Unglüdsfällen vorzubeugen, von dem im Hause befindlichen Dampfteffel bag seque zog sich schwere Berlegungen zu. Beide Beine ein Rohr in die Schleiferei leiten lassen, damit das Petroleum anstatt Antisemitismus und Stadtverordnetenwahlen. Die anti- wurden ihm zweimal gebrochen, über Die anti- wurden ihm zweimal gebrochen, über dem Fußgelenk und über der Gasflamme im Dampfbade erhitzt werden könne. Der femitische Staatsbürger- Beitung" tritt uns in ihrem Leitartikel unter dem Knie. Auf dem Billard einer auf dem Grundstück Chef lehnte es jedoch ab, eine solche Einrichtung vom Mittwochmorgen mit einer Ünwahrheit entgegen. Hier und da gelegenen Gastwirtschaft legte ihm ein Arzt der Rettungsgesellschaft zu besorgen, weil ihm dieselbe zu viel kosten ver treibt jetzt eine antisemitische Gruppe ihr Wesen, die fich geniert, einen Notverband an; damn brachte ein Lückscher Rettungswagen den ursach e. Auf Anordnung des Schleifermeisters wurde dann das ihre Parteifahne offen zu entfalten und daher unter dem Namen Berunglückten, der verheiratet und Vater mehrerer Kinder ist, nach Petroleum auf diese Weise erhitzt, daß man den Petroleumbehälter einer„ parteilosen Bürgervereinigung" Dumme zu angeln sucht. dem Krankenhaus am Friedrichshain . Kandler, der zwischen Giebel- in ein Gefäß mit Wasser sette und dieses auf die Gasflamme stellte. Für diese Gruppe, die sich mit solchem Verhalten selber gerichtet wand und Rüstung hinabstürzte, tam besser weg. Er zog sich Haut- Dadurch war zwar die Gefahr etwas vermindert, aber keineswegs hat, macht das Antisemitenblatt Propaganda. Dabei gebraucht die abschürfungen und Quetschungen am rechten Oberschenkel zu und beseitigt, denn es leuchtet ein, daß ein Gefäß mit erhistent " Staatsbürger- Beitung" folgende Wendung: tonnte, nachdem er die erste ärztliche Hilfe erhalten hatte, seine Betroleum in der Nähe einer offenen Gasflamme unter allen Um