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Aus dem Pflanzenleben.
k. Die Spuren einer prähistorischen, amerikanischen Raffe find im die Schwanzfedern der Bekafsine zu klein sind, um der Luft einen Thal von Usumatsintla an den Grenzen von Merito und Guatemala so starken Widerstand leisten zu können. Wenn man aber eine solche aufgefunden worden. Die Ruinen wurden entdeckt von Teobert Feder nimmt, die in ihrer Form fäbelartig gekrümmt ist, und mit Maler, der im Auftrage des Peabody- Museum für amerikanische ihr schnell durch die Luft schlägt, so wird ein ganz ähnliches Geräusch Archäologie und Ethnologie an der Havard Universität seine Nach hörbar, obgleich es nur wie ein sehr schwaches Echo des lauten forschungen unternommen hat und in den Veröffentlichungen des Trommelns erscheint, das beim plöglichen Niedersteigen des Vogels Instituts darüber berichtet. Ueber die Zeit, in der diese Völker ge- aus großer Höhe eintritt. blüht, in der sie ihre Bauten gebaut haben, ist ein tiefes Dunkel gebreitet. Die Wissenschaft kann noch keine Antwort auf diese Fragen geben. Man weiß von diesen alten Amerikanern weniger als von tn. Pflanzensalz. Es giebt einzelne Pflanzen, die ihre den Bewohnern Aegyptens und Assyriens. Eine ganze Anzahl Blätter gewissermaßen salzen. Dazu gehören mehrere Arten von von Ortschaften hat Maler durchforscht, und doch sind die Tamarisken und Gewächse aus der Familie des Bleiwurz und der großen Städte, die er entdeckt, nur wenige unter den vielen, Frankenia. Sie scheiden durch besondere Drüsen in der Außenhaut die noch verborgen liegen in den Dschungeln Central- Amerikas . Einer der Blätter Salze aus, die gleich dem gewöhnlichen Kochsalz die der interessantesten Tempel, den Maler freigelegt hat, war der von Fähigkeit haben, Wasser aufzusaugen. Während des Tages, wenn Piedas Negras". In seiner Nachbarschaft waren die Trümmer die Berdunstung start ist, trocknen sie aus und bilden dann nur einer großen prähistorischen Stadt. Der Name Biedras Negras" eine ganz feine Schicht über dem Blatt, während der war nahegelegt durch die schwarzen Felsen an dem Flusse. Unter Nacht aber ziehen sie die Feuchtigkeit aus der Luft an, diesen befand sich ein großer abschüssiger Felsen, ganz mit gemeißelten die dann am Morgen in zahlreichen Tröpfchen, ähnlich denen Zeichnungen bedeckt. Das war die Hauptopferstätte. Man fand eine des Taus, auf den Blättern steht. Die Salze sind gewöhnlich die Burg, zu der riesige Treppen führten. Zur rechten Hand stand der selben, die im Boden enthalten sind. Man könnte nun denken, daß große Tempel mit acht gewaltigen, aufrechtstehenden, schön ge- sie auf die Blätter überhaupt nicht aus dem Innern der Pflanze meißelten Steinen oder Stelen davor. Auf der linken Seite war herausgelangt, sondern mit dem Staub vom Wind heraufgeweht ein fleinerer Tempel, während der Anstieg zu der Burg zwischen wurden. Diese Vermutung ist durch ein Experiment als zutreffend ihnen hindurchführte. Die Skulpturen an den Stelen stellen erwiesen worden. Wenn man nämlich einen Teil eines Blattes mit augenscheinlich die Thaten eines Gottes dar. Die Bilder Sublimat behandelt, so verschwinden die Salze dort auf der der Götter oder angesehener Personen find ausgezeichnet Blattfläche und kehren nicht wieder, während die Salz durch einen ungeheuren Federkopfpuz, der häufig aus dem Gefieder ausscheidung aus den übrigen Teilen des Blattes fortdauert. Die des wilden Truthahn besteht. Vögel erscheinen häufig in der Pflanze nimmt nicht alle Salze aus dem Boden auf oder Symbolik dieser Völker. Ein Gott ist vorgeführt mit seiner Büchse bringt sie wenigstens nicht alle zur Ausscheidung, vielmehr an der Seite, in der nach der Erklärung Malers alle die Glück- trifft sie eine Auswahl, die nach der Art des Gewächses verschieden feligkeiten enthalten sind, die der Gott seinen Dienern verheißt. Alle ausfällt. Bei der Frankenia überwiegt das gewöhnliche Kochsalz, die Meißelarbeiten strahlten ursprünglich in glänzender Färbung, bei andren Pflanzen schwefelsaurer Kalk. Die Salzdrüsen sind und etwas davon fann man jezt noch sehen. Auf einer Stulptur dauernd in Thätigkeit. Was diese Einrichtung eigentlich bezweckt, windet sich eine riesige Schlange um zwvei ausgemergelte und bald war bisher verborgen geblieben. Allerdings hatte Voltens eine berendende Gestalten. Der Kopf dieser Schlange erscheint noch als Löfung der Frage vorgeschlagen, die recht verführerisch Klang. Er Teil des Hauptschmucks bei einem Gott. Diese Gottheit hat Arme, meinte, daß die Salze auf den Blättern dazu dienen, die Luft Antlitz und Schenkel glänzend rot gefärbt, den Schlangenkopf und die feuchtigkeit anzuziehen und den Blättern zuzuführen, die in einem Hände rötlich: die Brust und Federn grün. Der große Tempel, den trockenen Boden von den Erdwurzeln her nicht genug Wasser erhalten. Maler durchforschte, war in einem arg zerstörten Zustand; mehr Durch weitere Untersuchungen ist diese Ansicht nicht bestätigt worden. Wenn interessierte der kleinere Tempel. In der Mitte befand sich ein man solche Salzpflanzen in reines Wasser legt, so beweisen ihre großer Steinadler; der ganze Innenraum war in fleine hochwandige Blätter eine sehr geringe Fähigkeit, die Flüssigkeit in sich aufBimmer geteilt, die wohl zu besonders geheimnisvollen Bräuchen be- zunehmen. Bringt man sie in eine Salzlösung von ganz derselben stimmt gewesen sein mochten. Vielleicht waren es auch Zellen, in Busammensetzung, wie sie sich auf den Blättern selbst am Morgen denen die Menschenopfer gefangen gehalten wurden, um auf dem bildet, so saugen lettere nicht nur nichts auf, sondern sie verlieren Altar hingeschlachtet zu werden. Die Stulpturen zeigen nicht nur noch an Wassergehalt. Daher kann man nicht annehmen, daß die die Götter, die Religion, die Könige und die großen Feste dieses Boltes, Blätter die natürliche Salzlauge auf ihrer Oberfläche zur teilweisen sondern auch ihr alltägliches Leben. Auf einem Bilde ist ein Mann Befriedigung ihres Durstes benutzen. Die Aufgabe der betreffenden dargestellt, der das Land pflügt, auf einem andren einer, der Waren Drüsen muß also eine andre fein, als man bisher geglaubt hat. verkauft. Vielleicht kann man aus diesen Dingen das ganze Leben Nach den letzten Forschungen sind es einfache Ausscheidungsorgane, tennen lernen. An der Basis einer Stelle findet sich eine tragische die der Pflanze die Möglichkeit geben, sich des Ueberschusses an fleine Scene. Sechs Gefangene find mit Stricken zusammengebunden. Salzen, die ihr durch die Wurzel zugeführt werden, zu entEiner von ihnen ist ein magerer alter Mann mit einer Bauberbüchse ledigen. in der Hand; wahrscheinlich ist er bei der Ausübung magischer un erlaubter Künste ertappt worden. Neben ihm ist ein behaarter Wilder dargestellt. Einer der Gefangenen scheint von hohem Rang zu sein. Dreiundfünfzig Hieroglyphen fand man allein auf diesem Stein. Die schönsten Skulpturen fand Maler in dem von ihm sogenannten Tempel mit dem Friese von der Weihe der Krieger, der Stele mit dem Gott und den Opfern auf dem Gebält darüber". Die mittlere Hauptthür dem Thore des Tempels ist besonders fein gearbeitet. Ein felt- und fames Beispiel einer Frauendarstellung wurde auf einer Steinplatte in dem inneren Raum des Tempels zu Xupa gefunden.„ Es war eine liebliche Frauengestalt mit einem hohen und annmutigen Haarpuz, mit dem reinen strengen Profil einer Indianerin, einem Halsschmuck von Stickerei und einer Scheibe mitten auf der Brust. Unter dem rechten Arm hält sie ein kleines Tier, wahrscheinlich einen Vogel, den sie als Opfergabe darbietet. Sie trägt einen Gürtel, der mit einer Marke und Kreuzen verziert ist, und ein gesticktes Gewand mit einer Franse von kleinen Kugeln."
Aus dem Tierleben.
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Humoristisches.
- Amerikanische Theaterzettel. Das Chikagoer Tribunal" bringt in einer feiner legten Nummer eine Sammlung echt amerikanischer Theaterzettel. Die Frankfurter Beitung" teilt einige Proben dieser Reklame mit:
" Julius Caesar eines Mordes Opfer!" „ Der römische Diktator von Verschworenen, die von Brutus Cassius geführt werden, erstochen."
,, Eine Bürgerrebolte folgt!" „ Die Leichenrede des Marcus Antonius läßt eiligste Flucht den Führern des Komplottes ratsam erscheinen."
Italienische Gehde kostet sechs Menschenleben!" " Haß zwischen den Häusern Capulet und Montague führt zu einer entsetzlichen Tragödie."
Selbstmord einer Frau, die nur einen Tag ihr Eheglück genossen hatte!"
" Drei junge Leute in Schlägereien getötet und ein andrer, Romeo Montague, tötet sich selbst."
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Notizen.
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ie. Das Trommeln der Sumpfschnepfe.. Es ist biel darüber gestritten worden, ob die Sumpfschnepfe( Bekaffine) das eigentümliche Geräusch des Trommelns, das an eine kleine Dreschmaschine erinnert, mit ihren Flügeln oder mit ihrem Schwanz oder mit beiden hervorbringt. Ein Mitarbeiter der" Nature" sieht fich durch neue Beobachtungen zu der Annahme veranlaßt, daß der Schwanz des Vogels beim Zustandekommen dieser akustischen Leistung die wichtigste Rolle spielt. Während ihrer Ausführung fliegt der Bogel in großer Höhe in einem weiten Kreise herum, von Zeit zu Zeit-„ Direktor Buchholz", ein dreiaktiger Schwank von läßt er sich plöblich nieder, indem er seine Flügel zum Teil gebogen, oser und Lehnhard, fand bei der Erstaufführung im den Schwanz aber voll ausgebreitet hält. Die äußersten Schwanz- Dresdener Centraltheater eine beifällige Aufnahme.- federn weisen auf beiden Seiten in größerem Winkel nach außen, Richard Strauß ' Symphonia domestica" so daß man zwischen ihnen und dem übrigen Schwanz bei einer Be wird in Berlin zuerst in einem der philharmonischen Kon obachtung mit einem guten Feldstecher das Tageslicht hindurch- zerte der nächsten Saison aufgeführt werden.- scheinen sehen kann. Der trommelnde Ton wird nun nach der z. Zur Bekämpfung des Staubes wird auf der Strecke Meinung jenes Beobachters durch scharfe Reibung der Luft an diesen der diesjährigen Automobilwettfahrt bei Saalburg um den Gordon alleinstehenden Federn verursacht. Man könnte wohl denken, daß Bennett- Preis die Westrumitbesprengung angewandt.-
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