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Humoristisches.

Du, Pepi, warum

Auch ein Vergißmeinnicht. schaust Du denn in einemfort das Schweinl an?" Ja weißt D',' s Schweiferl von dem schaut aus wie ein S, und da muß ich halt immer an mein' Sebastian denken!" Neues Wort. Hat sich Ihre Frau schon für ein Bad

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entschlossen?"

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,, Noch nicht sie ohnmachte It vorläufig noch so herum!" Aus der Schule. Lehrer: Wir kommen jetzt zu den Empfindungswörtern". Kann einer von Euch ein's nennen?" Der kleine Moriz: Waih geschrie'n!"

( Fliegende Blätter  ".)

Riviera reisen, werden nicht selten Opfer der eigentümlichen Be- schmettert. Colladon machte dagegen darauf aufmerksam, daß für tvegungen, die von den dort benutzten langen Eisenbahnwagen die einzelnen Baumarten eine charakteristische Art besteht, wie sie während der Fahrt verursacht werden. Bei einer genaueren Be- vom Blik getroffen werden. Jonesco fand, daß das Holz der trachtung dieser Wagen ist das gar nicht so sehr wunderbar. Die stärkehaltigen Bäume, wie Eiche, Pappel, Ülme und Hasel, die Elek Achsen mit dem beweglichen Radgestell befinden sich an beiden Enden trizität beffer leite als das Holz derjenigen Bäume, die einen Dels des großen Wagens, der also nur an diesen Stellen unterstützt ist. oder Fettgehalt aufweisen, wie Buche, Wallnuß und Birke. Daher Dadurch müssen notwendig abwechselnd Auf- und Niederbewegungen stammt anscheinend auch die durch die statistische Aufnahme in des Wagens eintreten, die ihre besondere Unannehmlichkeit für mehreren Ländern bestätigte Tatsache, daß Eichen und Pappeln am empfindliche Gemüter haben. Außerdem steht die Längsachse des meisten, Kiefern sehr oft, dagegen Rotbuchen felten   vom Blizz ge= Wagens beim Nehmen einer Kurve in einer ganz andern Richtung troffen werden und äußerliche Blikspuren zeigen. In neuerer Zeit als die Radgestelle, auf denen er ruht, und dadurch entstehen weitere zeigte jedoch Hartig, daß außer den äußerlich sichtbaren Blizz­Einflüsse besonderer Art. Das Stampfen und Rollen, das den schäden auch sehr häufig innere Blitzschäden an den verschiedensten Dampfschiffen die bekannte unheilvolle Gewalt über ihre Insassen Bäumen vorkommen und daß die genannten Baumarten nur des­berleiht, findet thatsächlich, wenn auch in geringer Schwingungs- halb häufiger getroffen werden, weil sie die höchsten der Gegend größe, sein Ebenbild in dem Verhalten der Luruswagen der inter  - sind. Schwächere Blitzschläge verlaufen in der Baumrinde entweder nationalen Schnellzüge. Wenn nun unglücklicherweise das Mittag- in einer engen Spur, oder sie töten einzelne isolierte rundliche, läng= essen gerade in eine Zeit fällt, wo der Zug einen besonders schwierigen liche oder zickzackförmige Partien oder breite Lappen der Rinde Teil seiner Strecke zurückzulegen hat, so werden manche Passagiere ab. Die getöteten Partien werden von der gesunden Rinde dann fich bald genötigt sehen, einen andern Beistand zu verlangen als den durch einen Korkmantel abgeschlossen. Es bilden sich ferner innere des Kellners. Eine gewisse Erfahrung gehört heute fast zu jeder Fort- Ueberwallungen, und bei Nadelhölzern entstehen pathologische Harz­bewegung. Man muß ebensogut wissen, wie man am besten der See- kanalbildungen, so bei der Weißtanne, bei der normalerweise Harz­frankheit vorbeugen fann, wie man gelernt haben muß, wie man fanäle im Holze nicht vorkommen. Alle diese Erscheinungen sind seine Gesundheit in einem Schnellzug auf möglichster Höhe erhält äußerlich wenig oder garnicht sichtbar. oder wie man auf einen schnellfahrenden Omnibus gelangt usw. Daß alle Arten des Reisens ermüdend wirken, geht hervor aus der allgemeinen Neigung zum Schlaf in den Eisenbahnwagen, und auch die sprichwörtlich gewordene Schläfrigkeit der Fuhrleute auf dem Lande ist vielleicht weniger darauf zurückzuführen, daß sie früh auf­stehen müssen und oft bis in die Nacht beschäftigt find, als darauf, daß ihre Muskeln durch die fortgesetzte Anstrengung, die Stöße auf schlechten Wagen und Wegen möglichst aufzufangen, in dauernder Thätigkeit erhalten werden und dementsprechend ermüden. Ueber­haupt giebt es ja in keiner Lebenslage soviel verschiedene Gewohn heiten als beim Reisen in irgend einer Form. Der eine kann nur vorwärts ſizen, andre können überhaupt nicht mit der Eisenbahn fahren, noch andre bekommen eine Anwandlung von Schwäche bei schneller Fahrt, und manche Leute werden thatsächlich krank, wenn fie nicht beim Reisen ihre Gewohnheiten berücksichtigen können. Die Annahme liegt nahe, daß bei langen Fahrten, namentlich auf der Eisenbahn, das schnelle Vorübergleiten der Gegenstände draußen auf die Augenmuskeln eine besondere Wirkung ausübt und dadurch zum Gefühl der Ermüdung, zu Kopfschmerzen und Schwindel führt. - Erich Biegel, früher am Berliner   Schillertheater, ist Diese Auffassung würde auch die Thatsache erklären, daß oft schon auf fünf Jahre an das Wiener Burgtheater engagiert durch Schließen der Augen Erleichterung verspürt wird oder auch durch worden. Abblenden der Fenster oder durch bloßes Vermeiden des Hinaus­schauens. Eine gute Lektüre, zu der aber in diesem Fall nicht nur ein interessanter Inhalt, sondern auch eine klare Druckschrift ge­hört, kann zur Ablenkung und Beruhigung gute Dienste leisten. Ganz aufgeklärt sind die Ursachen der Seekrankheit und ebenso der Eisen­bahnkrankheit durchaus noch nicht. Man hat vermutet, daß durch die Bewegungen eines Schiffes oder eines Eisenbahnwagens das Gleich gewicht im Blutkreislauf gestört wird, ebenso wie ein Quecksilber­barometer auf einem Schiff mit dessen Rollen und Stampfen plötzlich Bayerischen Jubiläums- Ausstellung Nürnberg   1906 steigt und fällt. Dadurch würden die Nerven und die Eingeweide ging die Arbeit des Münchener Malers A. Weiß gerber siegreich mittelbar beeinflußt werden, aber letztere werden wohl auch direkt In Lillehammer   am Mjösensee( Norwegen  ) ist fürzlich in Mitleidenschaft gezogen. ein Freiluft Museum eröffnet worden, das eine Anzahl alter­tümlicher Bauernhäuser enthält. Wie alle Freiluft- Museen enthalten auch diese Bauernhäuser und sonstigen altertümlichen Gebäude, wie Vorratshäuser, Kleiderkammern usw., ihre vollständige, originale Einrichtung, so daß jedes einzelne Gebäude ein kleines Museum für sich darstellt und einen genauen Einblick in die Lebensweise der Bauern früherer Jahrhunderte gewährt. Die Einrichtungen dieser Wohnungen sind zum Teil ebenso eigenartig wie wertvoll, da sie Handarbeit der Bauern selbst darstellen. Das Museum von Lille­ hammer   umfaßt überwiegend Gebäude und Gegenstände aus dem Gudbrandsthal. - Der fürzlich gegründete Verein zur Förderung der wissens fchaftlichen Erforschung des Adriatischen Meeres  hat seine Thätigkeit mit systematischen Fischereifahrten zwischen Grado   und Punta Salvore begonnen, um das Meeresprofil zwischen diesen Punkten in biologischer und oceanographischer Beziehung zu durchforschen. Wissenschaftlicher Leiter ist der Professor der Prager deutschen Universität und Vorstand der t. t. Zoologischen Station in Triest  , Dr. Karl Cori.

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Naturwissenschaftliches  .

Neuere Untersuchungen über Blikschläge in Bäume. Ueber dieses Thema sprach Dr. Brick in der letzten Sigung des Naturwissenschaftlichen Vereins" in Hamburg  . Einem Bericht des Hamburger Correspondent" entnehmen wir das Fol­gende: Anknüpfend an einen im Sachsenwalde zwischen der Grander Chaussee und dem Kesselburger Wege im August vorigen Jahres beobachteten Blitzschlag in zwei 8 Meter von einander entfernt stehende Rotbuchen, von denen die eine unter Abschälung ihrer Rinde der ganzen Länge nach aufgespalten, die andre, deren Stamm drei eigenartige Blisspuren aufweist, in 4,2 Meter Höhe abgebrochen und zersplittert wurde, schildert der Vortragende zu­nächst die verschiedenen äußerlich sichtbaren Blitzschäden an Bäu­men, wie sie durch starke elektrische Entladungen hervorgerufen werden. Es wird entweder ein verschieden breiter Rindenstreifen gerade oder in weiter Spirale von dem Stamm, der Holzfaser folgend, los­gelöst z. B. bei Pappel, Eiche, Ulme usw., oder der Blitzschlag ent­rindet den ganzen Baum, z. B. bei Buche, oder er zerreißt den Stamm in größere und kleinere, vielfach brettartige Splitter, die oft weit fortgeschleudert werden. Schließlich ist auch bei Rotbuche be­obachtet worden, daß der Blizz den Baum in horizontaler Röhre bis zum Kern durchbohrt und dann senkrecht hinunter zum Wurzel stock geht. Auch ganze Gruppen von Bäumen können in einem Be­stande vom Blib getroffen und durch Tötung der Rinde zum Ab­Sterben gebracht werden; zuweilen sterben die äußeren Bäume erst nach längerer Zeit. Wird die Rinde nur streifenweise abgeworfen, so verheilt die Wunde durch Ueberwallung in einigen Jahren. Ein Verkohlen oder Verbrennen eines lebenden Baumes findet nie statt, wohl aber kann Entzündung trocknen, dürren Holzes oder kern­fauler Stämme eintreten.

Notizen.

Eine Ausstellung von Sigmöbeln wird im September und Oktober im Lichthofe des Kunstgewerbe­museums veranstaltet. Die Ausstellung soll sich von den ältesten Beiten bis auf die Gegenwart erstrecken und besonders die Ent­wickelungsgeschichte der einzelnen Möbeltypen dieser Gattung( Schemel, Stuhl, Seſſel, Bank, Sofa 2c.) veranschaulichen.

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hervor.

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Aus dem engeren Wettbewerb für ein Plakat der

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Der vom Verein deutscher Eisenbahn Verwaltungen aus gefeßte erste Preis zu 3000 Mart für litterarische Ar­beiten auf dem Eisenbahngebiet ist dem bayrischen Eisenbahn- Assessor in Eger, Dr. Heinrich Uebelader für seine Abhandlung: Untersuchungen über die Bewegung von Lokomotiven mit Drehgestellen in Bahnkrümmungen" zuerkannt worden.

c. Ein chinesischer Münchhausen. Ein chinesischer Diplomat erzählte folgendes Geschichtchen. Er hatte drei Hunde. Als er eines Abends Heimkam, fand er sie auf seinem Lager aus Teakholz und Marmor schlafen. Er trieb sie herunter und prügelte sie. Als er am nächsten Abend nach Hause tam, lagen die Hunde auf dem Fuß boden. Als er aber mit der Hand auf das Lager faßte, fand er es noch warm von ihren Körpern, so daß er sie wieder durchprügelte. Am dritten Abend kehrte er noch früher als gewöhnlich zurück und siehe da- die Hunde saßen vor dem Lager und pusteten darüber hin, um es abzukühlen..

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Cohn nahm an, daß nach Durchbrechung der Rinde der Haupt­Strom in die gut leitende, sehr wasserhaltige Cambiumschicht geht, und daß ihre Flüssigkeit in Dampf verwandelt wird, der die Rinde in Feßen oder Streifen abwirft oder den Baum explosionsartig zer­Berantwortl. Nebatteur: Paul Büttner  , Berlin  . Drud und Verlag: Borwärts Buchdruckerei u.Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.