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lichen Wasserreservoire des Brockens die Niederschläge aufnehmen, I gar nicht, erstere mur schlecht zum Ausmessen. Die Ergebnisse sind um sie allmählich wieder zu Thal fließen zu lassen. Bei 1000 Meter daher weniger genau als sonst. Adams findet nun, daß alle verkrüppeln die Fichten. Auf der Windseite fehlen die Aeste, auf der Plejadensterne sich von der Sonne entfernen, und zwar in Kiloandern sind einzelne wie die Arme eines Wegweisers stehen geblieben. metern in der Sekunde: Elektra 15, Taygete 3, Merope 6, Alcyone 15, Die Gewalt des Sturmes hindert hier bereits die weitere Ent- Atlas 13. Der sechste untersuchte Stern Maja zeigt eine veränder wicklung, und auf der Brockenkuppe selbst, die bis 1140 Meter an- liche Geschwindigkeit in der Richtung auf den Beschauer. Aufsteigt, ist alles fahl. Die Zone der verkrüppelten niedrigen Fichten nahmen an sieben verschiedenen Tagen zwischen dem 30. Di unterhalb des Gipfels repräsentiert am Brocken etwa die Knieholz- tober 1903 und dem 25. März 1904 schivanken zwischen region des Riefengebirges und der Alpen. Das wahre Knieholz ist 20,9 Kilometer Entfernung und 7,4 Kilometer Annäherung. nämlich im Harze nicht einheimisch. Man hat es am Brocken an- So hatte Adams' Untersuchung das schöne Nebenergebnis, zu zeigen, gepflanzt, doch kommt es nicht sonderlich fort. Die baumlose Kuppe daß in unmittelbarer Nähe der Maja sich ein dunkler Körper bedes Brockens stellt ganz gut die baumlose Region der höheren Ge- finden muß, mit dem sich Maja um den gemeinsamen Schwerpunkt birge dar, ohne ihr aber vollwertig zu sein. Denn auf der Brocken - schwingt. Nur die Zusammensetzung dieser Umlaufsbewegung mit tuppe sind es in erster Linie die gewaltigen Stürme und andre mehr einer geradlinig fortschreitenden des Schwerpunktes bringt den lokale Ursachen, die zwischen den Granitblöcken keinen Baum mehr Wechsel in der Größe der Geschwindigkeit gegen den Beschauer zu auffommen lassen. stande, wie eine Vorstellung der thatsächlichen Verhältnisse leicht vor Unter den Blütenpflanzen, die dem Wanderer aus dem Flach- Augen führt. Im Mittel würde sich der Schwerpunkt des Majalande im Harze anzeigen, daß er die Heimatliche Vegetation hinter Systems um vier Kilometer in der Sekunde entfernen. Die Zahlen sich gelassen hat, tritt der rote Fingerhut auffallend im Brocken - werte überraschen insofern, als man bei gleicher Bewegungsrichtung gebirge und Oberharz hervor. Wo eine Waldblöße ist, da überzieht der ganzen Gruppe auch für die Projektion der Bewegung auf die diese giftige aber prächtige Pflanze mit ihren roten Blütentrauben Richtung nach der Sonne den gleichen Wert erwarten sollte. So die Flächen; bisweilen so dicht, als wäre sie angeſäet. In ge- aber scheinen Electra, Alcyone, Atlas eine besondere Gruppe von schlossenen Walde kommt sie nicht vor. Die von ihr hervorgebrachten etwa 14, Taygete, Merope und das Majasystem eine zweite Gruppe zahllosen Samen gelangen überall hin und behalten ihre Keim- von rund vier Kilometer Geschwindigkeit zu bilden. Adams meint fähigkeit lange Jahre, wie Versuche festgestellt haben. Aber erst aber, daß vielleicht die Unsicherheit der Ergebnisse doch noch mit wenn der Wald an der betreffenden Stelle niedergeschlagen wird, einer gemeinsamen mittleren Bewegung von neun Kilometern verein beginnen die Samen durch die Einwirkung des Lichtes zu feimen, bar wäre, so daß mit der andern Annahme, die ein allmähliches und wie mit Zaubertraft tauchen Hunderte von Stauden dieser Auseinanderrücken der Plejadensterne zu zwei Gruppen folgern Pflanze in furzer Zeit auf. Aehnlich verhalten sich auch andre müßte, noch zurückzuhalten ist.- Pflanzen, die Waldblößen allen andern Standorten vorziehen.
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Humoristisches.
Schlechter Kitt. Aber Pimperl, Deine Freundschaft mit dem Pampert war bald vorbei!"
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No ja wir hab'n aber auch bloß Brüderschaft in Limo. na de getrunken!"-
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- Die Xanthippe . Vierundzwanzig Jahre habe ich nun dieses Leben mit Dir ertragen, aber jetzt hab' ich's satt, noch heute thu' ich mir was an!" Untersteh' Dich nur und bring' mich etwa um meine silberne Hochzeitsfeier!"-
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Notizen.
Gin Frontlaboratorium ist seit Ende Mai zu Lulea im nördlichen Schweden in Betrieb. Es hat die Aufgabe, Forschungen über den Einfluß des Frostes auf das Getreide auszuführen und Kornarten zu züchten, die gegen die Einwirkung von Nachtfrösten un empfindlich sind. Wieweit dieses Ziel erreicht werden wird, ist bei der bisherigen kurzen Wirksamkeit des Laboratoriums noch nicht abzusehen, denn die bisherigen Versuche waren erst vorbereitender Art. Aber trotzdem haben sie doch schon den Beweis geliefert, daß man sich auf dem richtigen Wege befindet. Es wurden, wie die Stölnische Zeitung" mitteilt, im Laboratorium eine Menge Vertreter der Gewächse Nordschwedens in Töpfe gepflanzt und längere oder Deplaciert. Vater( zum Sohn):„ Wat? Afrobat fürzere Zeit niedrigen Temperaturen ausgeseßt, denen gegenüber willste werden. Dat erlaube ick nich und wennste Dir uff'n Kopp sich die Versuchsgewächse sehr verschieden verhielten. Das größte stellst." ― Interesse knüpfte sich an das im nördlichen Schweden zur Aussaat kommende Korn. Es wurden hiervon mehrere Töpfe vor dem Blühen in den Gefrierraum gestellt. Einer dieser Töpfe wurde einer befonders harten Prüfung unterworfen, indem man ihn drei Stunden hindurch in einer Temperatur von-6,5 Grad Celsius stehen ließ. Als man ihn herausholte, war die Erde im Topf vollständig hart gefroren und die Kornstaude mit Eis überzogen, so daß sie einen traurigen Eindruck machte. Als der Topf jedoch eine Weile draußen in die Sonne gestellt wurde und auftaute, zeigte sich, daß zwei Gremplare der Staude keinen Schaden erlitten hatten, sondern immer noch frisch und grün waren. Nicht genug hiermit, sie entwickelten sich normal weiter und reiften ebenso wie die Proben, die man nicht dem Frost ausgesetzt hatte. Aus den bisherigen Versuchen läßt sich erkennen, daß die einzelnen Individuen der Kulturgewächse sehr von einander abweichen, und es erübrigt somit, einen Stamm heranzuziehen, der die nötige Widerstandskraft gegen den Frost besitzt. Nach den meteorologischen Beobachtungen haben die ersten und für die Gewächse verhängnisvollsten Nachtfröfte im nördlichen Schiveden keine niedrigere Temperatur als 4-5 Grad Celsius. Das in diesen Teilen des Landes gebräuchliche Korn erträgt aber in dem Entwicklungsstadium, in dem es sich beim ersten Nachtfrost befindet, bereits eine Kälte von-3 Grad; gelingt es, seine Ausdauer um nur 1-2 Grad zu erhöhen, so würde das Korn unabhängig vom Nachtfrost sein.
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Aftronomisches.
c. Von dem Reichtum an Liedern und Gassenhauern, den die große französische Revolution hervorgebracht hat, macht man sich faum eine rechte Vorstellung. In einer Arbeit, die in der" Revue musicale" veröffentlicht wird, werden nicht weniger als 3000 Stücke gezählt, die uns bekannt sind; aber es waren ihrer noch viel mehr. Ueberall drangen diese Chansons ein; ja man sang sie sogar im Konvent.
Das Schiller- Theater O. eröffnet die neue Spielzeit mit Grillparzers" Medea", in welcher die neu engagierte Heroine, Fräulein Feldhammer, die Titelrolle spielen wird.
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Titians berühmtes Porträt des Ariosto ist für den Breis von 30 000 Pfund Sterling aus dem Besitz des Earl of Darnley in den der Londoner National- Galerie übergegangen.
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t. Ein internationaler Kongreß für Botanik wird in der Woche vom 10. bis 18. Juni 1905 in Wien stattfinden. - Der Privatdocent Dr. Walter Busse hat sich nach Afrika eingeschifft, um die Pflanzenkrankheiten in den Kaffee- und Baumwollplantagen Kameruns und Togos zu studieren.
Preisausschreiben. Die rechts- und statswissenschafts liche Fakultät der Universität Freiburg i. Br. sezt einen Breis von 1000 m. aus für die beste Arbeit über das Thema:" Die 3 unftgeschichte Freiburgs i. Br." neue quelleumäßige Geschichte der wichtigsten Freiburger Bünfte bis zur Einführung der Gewerbefreiheit mit besonderer Bezugnahme auf Büchers Theorie der Stadtwirtschaft"( eventuell unter Heranziehung andrer südwestdeutscher Städte) und eingehender Behandlung der Arbeiterfrage der Zünfte. Die Arbeiten müssen bis zum 1. März 1906 bei dem Dekan der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät Freiburg i. B. eingereicht werden. Die Entscheidung über die eins gegangenen Arbeiten wird am 1. August 1906 bekannt gemacht.
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Die Sterngruppe der Plejaden ist von alters her als ein Haufen im Raume nahe zusammenstehender Sterne angesehen worden. Wenngleich es bis jetzt nicht gelungen ist, die Entfernung der einzelnen Sterne von uns zu bestimmen, da sie dazu zu groß ist, so ist doch die Annahme, daß diese Entfernung für alle sechs dem unbewaffneten Auge sichtbaren Sterne nahezu die gleiche ist, daß also die Sterne einander räumlich nahe stehen, sehr wahrscheinlich. Bestätigt wird dies dadurch, daß alle sechs Sterne um nahezu den gleichen Betrag und in gleicher Richtung am Himmel jährlich fortwandern, so daß sie gemeinsamen Ursprungs sein müssen. Jetzt hat, wie die„ Tägliche Rundschau" berichtet, W. S. Adams an Ueber den Steinbrand des Weizens und seine der Verles- Sternwarte den Versuch gemacht, die Geschwindigkeiten Bekämpfung hat das kaiserliche Gesundheitsamt ein Flug zu bestimmen, mit denen sich die helleren Plejadensterne auf den blatt aus der Feder des Regierungsrats Dr. Appel erscheinen Beschauer zu bewegen. Diese Untersuchungen werden bekanntlich lassen. Das Flugblatt ist im Verlage von Pareh u. Springer, durch Ausmessungen der Verschiebungen der dunklen Linien im Berlin , erschienen und durch P. Parey, Berlin SW., Hedemannſtr. 10, Spektrum der Sterne gegen die gewöhnliche, im Spektrum irdischer zum Preise von 5 Pf.( und 3 Pf. Porto), 100 Stück für 4 M. zu Elemente festgestellte Lage gemacht, und sie sind bei den Plejaden beziehen. besonders schwierig, weil sie dem sogenannten fortgeschrittenen Helium- Typus angehören. Hier zeigen die Spektren die Linien des leichten Gases Helium unscharf und verwaschen, dagegen sind die Linien der Metalle nur ganz schwach angedeutet. Letztere eignen sich Verantwortl. Redakteur: Paul Büttner , Berlin.- Drud und Verlag:
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