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das Heimweh werde bald vorüber gehen. H. schrieb daher seiner Menschen über die Natur, Kulturbilder aus fünf Jahrtausenden" wiederholt ersten drei Jahren teine üblen Folgen, da wegen der bedeutenden Tochter, fie möge die gute Stelle nicht aufgeben, sondern bleiben, und am Mittwoch findet der 6. Centenar- Vortrag statt und zivar spricht Niederschläge der letzten drei Sommer eine Berieselung des Gartens Die Frau des Gastwirts hatte das ihr bekannte Mädchen aus Tempel Serr Professor Neruſt aus Göttingen über die Entwidelung des Be nicht nötig war. Anfang dieses leuchtungswesens". Jm Hörsaal find folgende Vorträge für diese Woche Dabei ergoß sich die Rieseljanche hof mitgenommen und war ihm fehr zugethan. Am Donnerstag angelegt: Montag, Herr G. Witt: Die Firsternwelt"; Dienstag. Herr tüd zum erstenmal berieselt. Do Jahres wurde das Grundhatte die Leidende einen Schwindelanfall gehabt und eine Zeitlang Dr. G. Naß:„ Die Erdmetalle "; Donnerstag: Herr Prof. Dr. G. Müller: nicht nur in die Röhrenleitung des Gartens, sondern auch in großen zu Bette gelegen. Daß sie gestern früh mit der Absicht, sich das Serggifte im täglichen Gebrauch"; Freitag: Herr Franz Goerte:" Streif Mengen durch die Dampfpumpe in den Brunnen. Im ganzen wurde Leben zu nehmen, die Wohnung verließ. geht auch daraus hervor, züge durch Mecklenburg "; Sonnabend, Herr Dr. P Spieß: Ueber Licht etwa 212 Wochen geriefelt, jedoch nicht jeden Tag, sondern häufiger daß sie die Wohnungsschlüssel im Zimmer liegen ließ. ou swellen". Im Architeftenhause hält heute mittag Herr Riotte eine wurden den Tag über durch die Dampfpumpe größere Wassermengen Bortragsmatinec. aus dem Brunnen gehoben. Dadurch wurde der Brunnen immer Das städtische Arbeitshaus hat in Jahre 1898/99( beztv. im Vorjahre 1897/98) aufgenommen: 956( 975) Männer Feuerbericht. Im Laufe des Sonnabend erfolgten mehrfache wieder einigermaßen gereinigt, so daß die Verunreinigung des Brunnen und 150( 190) Weiber. Davon wurden 845( 875) Männer Alarmierungen. Oderberger str. 42 verursachte eine Explosion wassers von den Leuten nicht bemerkt wurde. Die Folgen des Genusses und 148( 185) Weiber, der Anstalt neu überwiesen; die einer Petroleumlampe einen Brand, der Kleidungsstücke und Wäsche des durch Rieseljauche verunreinigten Brummenwaffers traten schnell übrigen tamen uir aus anderen Anstalten( Krankenhäusern, zerstörte. Kleinere Zimmerbrände waren. Landsbergerstr. 32, und scharf hervor. Es erkrankten, alsbald nachdem mit dem Riefeln Gefängnissen uſtv.) zur Weiterverbüßung ihrer Korrektions- rantfurter Allee 68 und Waldstraße 34 abzulöschen. begonnen worden war, alle Personen, die das Brunnenwasser ges haft in das Arbeitshaus zurii d. Die Durch Dresdenerstr. 67 hatte in der Küche der Fußboden und die trunken hatten, insgesamt 17, au schweren Durchfällen und Brechruhr. schnitts Frequenz stellte sich 1898/99( begiv. 1897/98) für Balfenlage Feuer gefangen. In der letzten Nacht wurde der öffent- Die Krankheitserscheinungen dauerten wochenlang. Darauf erfrankte das ganze Jahr auf 1054( 1080) Männer und 115( 134) Weiber. liche Feuermelder in der Wrangelstraße böswillig gezogen, Ende August die 13jährige Tochter des Gärtners, Anfang September Sie war 1898/99 bei den Männern am höchsten im Juni und doch konnte der Thäter nicht ermittelt werden. Freitagabend 9% Uhr fein neunjähriger Sohn und Mitte September der Gärtner selbst am Juli mit je 1095, am niedrigfien im Oftober und November fam Straußberger str. 46 in einem Lumpenteller ein Schaden- Interleibstyphus. Alle Erkrankten genasen. Sonst wurde Typhus mit je 1009, bei den Weibern am höchsten im April mit fener aus, das infolge starker Berqualmung der Behr viel zu schaffen am Orte nicht beobachtet. Es kann feinem Zweifel unterliegen, daß 130, am niedrigsten im Januar und Februar mit je 99. machte und erst nach einstündiger Löscharbeit beseitigt werden konnte. die Erkrankungen durch den Genuß des vermireinigten Brunnenwassers verursacht wurden. Das Vorkommnis lehrt eindringlich, daß Die meisten Korrigenden werden eben im Winter und gegen Bebei der Einrichtung von Anschlüssen an die Miefelleitung die fachgint des Frühjahrs eingeliefert, weil um diese Zeit die Arbeitsundige Prüfung der Anlage durchaus unerläßlich ist... und Obdachlosigkeit den größten Umfang erreicht. Den Sommer hindurch, wo sie Arbeit finden könnten, sigen sie dann im Schöneberg . Die Versammlung des Socialdemokratischer Arbeitshause, un im Herbst und zu Beginn des Winters, wenn die Ain Montag, deit 27. November, finden von 10 Uhr morgens Vereins" findet Montagabend 8 Uhr im Klubhaus", Hauptstr. 5/6, Arbeitsgelegenheit wieder knapp wird, entlassen zu werden und bald bis 8 Uhr abends die Stichwahlen zur Stadtverordneten- Versammlung statt. Alles Nähere die Annonce. von neuem wegen Bettelei oder Obdachlosigkeit ins Arbeitshaus im 4., 5. und 6. Bezirk statt. Für den Neubau der Charlottenburger Brücke, die hinter gestedt zu werden. Diesen traurigen Streislauf, bei dem es manche Jm 4. Bezirk haben uns bei der Hauptwahl nur 7 Stimmen, den Thorgebäuden am Anfang der Berlinerstraße gelegen ist, soll im auf mehrere Dutzend Bestrafungen innerhalb weniger Jahre bringen, im 5. Bezirk mur 20 Stimmen zum endgültigen Siege gefehlt. Be- Wege des Wettbewerbs ein neuer Entwurf gewonnen werden, wobei neiuit die Welt Besserungsverfahren". nutzt die furze Frist, die uns noch von dem Wahltermin trennt die hervorragende Bedeutung der Brüde in baukünstlerischer und Rüttelt die Säumigen auf, ermuntert die Lässigen und weist überall bildnerischer Hinsicht gebührend berücksichtigt wird. Gure Arbeitskollegen auf die Wichtigkeit der Wahlen hin! Keiner unterlasse es, das Wahlrecht, sein wichtigstes Bürgerrecht, auszuüben! Erscheint Mann für Mann am Wahltisch! Dann wird der Wahltag ein Ehrentag für die Arbeiter Charlottenburgs sein. Unsere Kandidaten sind für den
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Ein schwerer Zusammenstoß zwischen dem elektrischen Straßenbahnwagen Nr. 1321 der Linie Kreuzberg- Gesundbrunnen und einem schwer beladenen Rollwagen der Speditionsfirma Jacob u. Valentin, Holzmarktstr. 6, fand Sonnabendabend 6 Uhr an 6 Uhr an der Ede Jerusalemer und Simmerstraße statt. Während der Rollwagen die Jerusalemerstraße freuzte, wurde er von dem in voller Fahrt befindlichen elektrischen" in der Mitte gefaßt und mit seiner fast 100 Ctr. betragenden Last unter heftigem Krachen auf die Seite geschoben, wobei beide Fahrzeuge schwer beschädigt wurden. Der Vorderperron des elektrischen wurde eingedrückt, während der Rollwagen bei dem Anprall in der Mitte brach und entladen werden mußte. Die Schuld an dem Zusammenstoße dürfte beide Wagenführer treffen,
Aus der Untersuchungshaft entlassen wurde der Agent für zahnärztliche Artikel Bruno Fichert. Er war aus Anlaß der im Mai d. J. bei der Firma Ash u. Sons verübten Diebstähle unter dem Verdacht der Hehlerei verhaftet worden. Nunmehr erfolgte auf Antrag feines Verteidigers Rechtsanwalts Wronker seine Haftentlassung ohne Kaution.
Durch den starken Wind wurde Freitagnachmittag ein am 1. Stock des Hauses Burgstr. 27 angebrachtes Geschäftsschild herab gerissen und dem vorübergehenden Krantenwärter Heinrich Storbed gegen den Kopf geschleudert. Der Schwerverletzte erhielt auf der Unfallstation V einen Verband und wurde dann nach der Charité gebracht.
Von einem Ominibus totgefahren wurde gestern nachmittags gegen 1/23 Uhr am Alleganderplay, Ecke Königstraße, ein unbekannter Mann von etwa 40 Jahren, der Arbeiterkleidung trug. Er wurde beim lleberschreiten des Straßendammes von der Deichsel erfaßt und geriet unter die Räder, die ihm über Kopf und Bruft gingen. Der Tod trat auf der Stelle ein. Legitimationspapiere wurden bei der Leiche, die sofort nach dem Schauhaus gebracht wurde, nicht vor gefunden.
4. Bezirk: Spediteur Gustav Scharnberg, 5. Bezirk: Cigarrenhändler August Sellin und Schriftsteller Dr. Bruno Borchardt.
Jm 6. Bezirk stehen die Freisinnigen mit den sogenannten Unpolitischen in Stichwahl; der Kandidat der Freifimigen, Brogramm der freifinnigen Partei für das allgemeine, gleiche direkte Dr. Penzig, hat schriftlich erklärt, entgegen dem Kommunal und geheime Wahlrecht auch bei den Kommunalwahlen eintreten wollen. Deswegen hat unser Wahlkomitee in Uebereinstimmung mit der Volksversammlung vom 23. November beschlossen, den Genossen des 6. Bezirks zu empfehlen, ihre Stimme für den freisinnigen Kandidaten Dr. Penzig abzugeben.
Gewählt wird in folgenden Lokalen: Für den
4. Bezirk: Kaiser Friedrich- Restaurant, Kaiser Friedrichstr. 61. 5. Bezirk: Turnhalle des städtischen Realgymnasiums, Schillerstraße 27-32.
6. Bezirk: Restaurant Dorn, Kantstr. 146.
Wie bei allen Wahlen ist es auch diesmal notwendig, daß die Genossen sich opferwillig in den Dienst unserer antén Sace ſtellen. Wer irgend kann, ſtelle fich fchon vorguten mittags, wenn das nicht möglich ist, wenigstens nachmittags zur Verfügung, und zwar für den
1., 2. und 4. Bezirk bei Kant, Pestalozzisir. 65. 3., 6. und 7. Bezirk bei Müller, Schillerstr. 94. 5. Bezirk bei Bohlandt, Krummnestr. 66, Ecke Schillerstraße. Am Sonntag, 26. November, früh 8 Uhr, findet eine Flugblatt erbreitung statt, und zwar find die Ausgangspunkte für den 4. Bezirk Kant , Pestalozzistr. 65, für den 5. Bezirk Müller, Schiller straße 94. Genossen! Beteiligt Euch rege hieran and scid auch Montag zahlreich zur Stelle. Auf zur Agitation! Vorwärts zu Kampf und Sieg!
Nach vierzehn Jahren gestellt hat sich ein Deserteur des Allegander Regiments. Der Mann entlief im April des Jahres 1885, nachdem er ein halbes Jahr bei der Compagnie gedient hatte, und arbeitete seitdem in verschiedenen Städten Frankreichs als Schlosser. Die Strafbestimmungen über die Fahnenflucht waren ihm nicht mehr klar. Er glaubte, seine That tönne mit ciner Geldstrafe gefühnt werden, und nahm an, daß seine Eltern diese gezahlt hätten, Charlottenburg . Die Genossen im 6. Bezirk werden ersucht, um ihm die Rückkehr zu ermöglichen. Er war daher etwas ent- sich an der Flugblattverbreitung im 5. Bezirk zu beteiligen. od täuscht, als man ihm in Saarbrücken , wo er sich freiwillig stellte, eröffnete, daß es so leicht nicht abgehe. Der alte Deserteur wurde uach. Berlin gebracht.
Wegen Selbstverstümmelung ist der Rekrut Kaminsky von der 1. Compagnie des 2. Garde- Regiments zu Fuß in Unter suchungshaft genommen worden. Kaminsky schnitt sich vor drei Wochen mit seinem Taschenmesser den Mittelfinger der rechten Hand fast vollständig ab, wurde aber dennoch im Garnisonlazarett I ganz wieder geheilt. Aus der ärztlichen Behandlung entlassen, wurde er jezt in das Arrestgebäude in der Lindenstraße gebracht.
Die Abteilungsführer. Johannisthal : Nieder Schöneweide . Die Parteigenossen werden auf die am Montagabend 8 Uhr bei Senftleben statt findende öffentliche Versammlung aufmerksam gemacht, in der Genosse Paul Singer über die politische Lage sprechen wird. Außerdem soll darüber beraten werden, welche weiteren Schritte in betreff der Lokale der Schultheiß- Brauerei zu unternehmen sind, die uns ihre Säle verweigern.
Der Vertrauensmann.
Unter dem Verdacht des betrügerischen Bankrotts und der Urkundenfälschung wurde im Hotel Hippodrom" zu Charlottenburg der Klempnermeister Louis Schiller aus Gleiwig festgenommen und vorläufig in das Untersuchungsgefängnis eingeliefert. Die Festnahme erfolgte auf Requisition der Gleiwizer Staatsanwaltschaft. Sch. hatte sich vor einigen Tagen in das genannte Hotel einlogiert und in das ihm vorgelegte Fremdenbuch seinen vollen Namen und Stand eingetragen.
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Vermischtes.
Auf dem deutschen Kriegsschiff Loreley ", das zur Zeit in Hafen von Genua liegt, entstand am Freitag ein unbedeutender Brand, der in kurzer Friſt gelöscht werden konnte. Zwei Leute haben geringe Verlegungen davongetragen. Der Schaden am Schiff ist ganz unbeträchtlich.
Eine Ausstellung für Hand und Herd" ist gestern int städtischen Ausstellungspalast zu Dresden eröffnet worden.
Vom Steinhuder Meer . Die Steinhuder Fischer find in crklärliche Aufregung geraten, weil der Kapitalismus auch in ihrem abgelegenem Revier sein revolutionierendes Wirken beginnen will. Die Fischerei soll von der fürstlichen Hofkammer in Bii de burg neu verpachtet werden. Während die Fischerei- Genossenschaft bisher 1000 W. Badt jährlich zahlte, iſt jekt der Großfiger Hübner aus Frankfurt a. D. mit einem Gebot von 11 000 W. als Stonkurrent aufgetreten. Bis jetzt ist der Zuschlag noch nicht erteilt worden. In einer Zuschrift an die Mindener Zeitung" kommt die Beflommenheit der Steinhuder Fischer zum Ausdruck:„ Es kann als unzweifelhaft angesehen werden, daß die Bewohner Steinhudes feit unvordentlichen Zeiten die Fischerei im Meere als ihre eigenste Gerechtsame angesehen und ausgeübt haben. Erst in diesem Jahr hundert hat die Hoffammer begonnen, eine Einnahmequelle aus dem Fischereigewerbe zu machen. Die alteingesessenen Steinhuder Fischerfamilien, etwa 30 an der Zahl, haben denn auch, nachdem die Abgabe inuner höher geschroben wurde, dagegen protestiert, in einem Tangwierigen Prozesse sind sie aber abgewiesen worden. Die Steinhuder sind aber auf den Ertrag aus dem Meere: Fische, Futter fürs Vieh und Düngstoffe ebenso angewiesen, wie der Bauer auf seinen Acker. Die Fischerei ist der Nahrungszweig jener 30 Familien, die schwimmenden Wiesen geben ihnen das Bichfutter und der Schlick des Meeres ist ihr Dinger. Jezt also soll das alles mit einem Male ganz anders werden! Von eines Auswärtigen Gnade sollen die Einwohner abhängig werden nur deshalb, weil die Hofkammer einen höheren Ertrag aus dem Meere ziehen will! Bedenkt dem die Regierung in Bildeburg nicht, daß Diese 30 Familien durch diefen Ausgang der Sache einer langsamen, aber sicheren Verarmung in wenigen Jahren in die Arme geführt werden? Ihre Schiffe und zahlreichen Fanggerätschaften würden gänzlich wertlos, da der neue Pächter jedenfalls mit anderen HilfsUeber eine Hansepidemie von Unterleibstyphus und ein- mitteln arbeiten wird. Durch den Beschluß eines solchen Vertrages heimischer Cholera, verursacht durch Verunreinigung eines würde unsere Bevölkerung um ihren altgewohnten und liebgewordenen Ju Loudon verhaftet wurde der seit ungefähr einem Jahr von Brunnens mit Rieseljauche, berichtet in der neuesten Nummer Beruf gebracht und sie würden zu Tagelöhnern des neuen Pächters hier verschwundene Profurist Mar Goldschmidt von der hiesigen der Deutsch . med. Wochenschr." Dr. Euphrat in Weißensee. Er be- heruntergedridt." Manufakturwaren- Grosfirma Meyer Adolf Nathan. Goldschmidt obachtete die Epidemie in einer Gärtnerei in Hohen- Schön- Aus Petersburg meldet der Telegraph, Ju der Tischlerei hatte 80 000 23. veruntreut. Troy der sofort ergriffenen Maß- hausen. Die Verunreinigung des Bruunens ist auf ein und dem Sägewerk der Baltischen Schiffswerft brach Freitag Feuer uahmen gelang es doch nicht, des Betrügers habhaft zu werden. grobes Versehen, das der Verfertiger einer privaten An- aus, das an den großen Holzvorräten reiche Nahrung fand. Nach Man verfolgte aber dessen Spuren, und es gelang, festzustellen, lage begangen hat, zurückzuführen. Der Sachverhalt ist folgender: vierständiger Arbeit gelang es fünf Feuerwehrabteilungen, das Feuer daß er sich zuerst nach der Schweiz und dann über Paris nach Der Besitzer einer Gärtnerei in Hohen- Schönhausen verfah vor zu löschen. Der Schaden ist bedeutend to daglot London begeben hatte. Dort wurde er, wie der„ Konfektionär" drei Jahren sein Grundstück mit einem Anschlußrohre an die Hochwasser in Königsberg i. Pr. Freitagabend und gestern meldet, von der Polizei ermittelt und in einem Staffeehause ver- zum Berliner städtischen Rieselgute Falkenberg , gehörige Riciel nacht waren durch einen starken Nordweststurm die am Bregel gehaftet, gerade in dem Moment, als er sich an einen Tisch setzen wasserleitung. Er brachte das Anschlußrohr mit einer älteren Rohrlegenen Straßen teilweise unter Wasser griezt. Der Wasserstand des wollte, um Karten zu spielen. Seine Ueberführung hierher ist bereits anlage auf seinem Gelände in Verbindung. Liese ältere Rohranlage, Pregels zeigte eine feit langem nicht erreichte Höhe. erfolgt. die zur Bewässerung des Gartens diente, wird von dem Keiselbrummen Eine Erntezeit der Taschendiebe hat mit dem Eintritt des des Grundstücs mittels einer Dampfmaschine gespeist. Bei der Herom Weihnachtsverkehrs wieder begonnen. Mehrere Langfinger find aber stellung der Verbindung zwischen der Rieselwasserleitung und der auch schon wieder in die Hände der Kriminalpolizei gefallen. Vor alten Rohranlage zwischen dem Brunen und dem Garten wurde Briefkasten der Redaktion. Darin liegt der verhängnisvolle Fehler der Anlage gestern wurde einer auf einem Omnibus, ein anderer in einem verabjäumt Kaufhaus abgefaßt. Einen noch besseren Fang aber machten vorgestern abend Beamte vor einem Warenhaus in der Leipzigerstraße. Hier stand längere Zeit ein anscheinend ganz harmloser Manu vor den Schaufenstern, als ob er mit großer Aufmerksamkeit die ausgestellten Sachen betrachtete. Den Kriminalbeamten aber entging Repertoire. seine Absicht nicht, und in demselben Augenblick, als er einer Dame das Portemonnaie aus der Tasche herausholte, packten sie ihn mit fefter Hand. Der Maim that verwundert midwies jeden Verdacht weit von sich, auch dann noch, als man mehrere Man war zunächst Portemonnaies in seinen Taschen fand. zweifelhaft, ob man es mit einem gelegentlichen oder gewerbs mäßigen Diebe zu thun hatte, so unschuldig wußte sich der ErEine Haus tappte, ein Handlungsgehilfe Morscheck, zu stellen. Eine Hausfuchung, die gestern in der Wohnung in der Linienstraße vor genommen wurde, zeigte jedoch, daß man einen Meister in seinent Fache dingfest geinacht hatte. Moriched hatte eine große Canimlung von Portemonnaies angelegt, die alle aus frenden Taschen stammten, und ränte schließlich auch ein, sie sämtlich gestohlen zu haben. Die Diebstähle sind nur zum lleinsten Teile der Polizei angezeigt worden. Es wäre erwünscht, wenn sich auch die anderen Bestohlenen im Zimmer Nr. 97 dcs Polizeipräsidiums melden möchten. Dort können auch die gestohlenen Portemonnaies zur Feststellung ihrer Eigentümer in Augenschein genommen werden.
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N. B. 70. Der Kursus dauert sechs Monate und fostet 300 m2. Die
eine Absperrvorrichtung einzuschalten, durch die der Rückfluß des unter Betreffende darf nicht unter 20 und über 30 Jahre alt sein. Die Anhohem Druck stehenden Rieſelwaſſers in die Dampfmaschinen und den meldung in Berlin ist an das fönigliche Polizeipräsidium zu richten. Alles Brunnen verhindert wurde. Dieser Fehler in der Anlage hatte in den Nähere erfahren Sie durch die Direktion der Charité.
Königl. Opernhaus
Königl. Schauspieth. Schiller : Die Jungfrau Theater von Orleans
Kabale und Liebe Schlaraffenland Doktor Klaus
Deutsches
Cyprienne
Der Richter von Zalamea
Der Probefandidat
Der Meister von Palmyra
Die Quizzows Schlaraffenland
Der Probelandidat
Der Probekandidat
Sonnabend
2.
Lucia von Lammermoor Auf 8 Uhr
Sonntag 26.
Montag 27. 14002
Dienstag 28.
Lohengrin
Die Fledermaus
Mittwoch 29. Rigoletto ( d'Andrade Marconi)
Donnerstag
Freitag
Sonntag
30.
1.
3.1
Fidelio
Die Grille
Die Geier- Wally
Julius Cafar Schlaraffenland
Cyprienne
Die Jungfrau bon Orleans
Cyprienne
Cyprienne
Die Großstadtluft
Theater
Der Probekandidat
Der Probekandidat
Nosmersholm
Berliner Theater
Der Pfarrer von Kirchfeld
Die Herren Söhne
Leffing
Gertrud Antleß
Die Ehre
Gertrud Antleß
Die Herren Söhne Als ich
Der Tartüffe Advokat Patelin
Baza
Der Probekandidat Die Herren Söhne
Theater.
wiederkam.
Als ich wiederkam
Gertrud Antleẞ
Theater
Undine
Fra Diavolo
( Prevosti) Linda von Chamounir
( Berotti) Der Troubadour
( Prevosti)
Nefidenz Theater
Die Schluß rechnung
Carl Weiß: Theater
Johanna
von Castilien
Die Herren Söhne
Jagdfreuden Familien Souper
Johanna
von Caftilien
Tartüffe Advokat Pateliu
Als ich wiederkam
Jagdfrenden Familien: Souper
Johanna
von Caftilien
Busch und Reichenbach Die Richtige
Johanna
von Castilien
Der Barbier von Fra Diavolo
Sevilla
Busch und
Reichenbach Die Richtige Cameliendame ( Gorewa)
Busch und Reichenbach Die Richtige Cameliendame
Undine
Busch und Reichenbach Die Richtige Cameliendame
Als ich wiederkant.
La Traviata Nachm.: Der Troubadour Busch und Reichenbach Die Richtige Unbestimmt
Nachm.: Winterschlaf
Rudolf Berlinice, ehemaliger Kandidat der Theologie, der sich des Westens auch fälschlich als Dr. jur. ausgab, hat unter allerlei falschen Vorfpiegelungen viele Personen um teilweise sehr erhebliche Beträge geschädigt. So ist ein hiesiger Geschäftsführer, der auf die vorgespiegelte einträgliche Lebensstellung hin- bereitwillig Kredit gab, um 40 000 M. betrogen worden, die er dem goldficheren Manne" zur guten Verzinsung hingegeben hat. So how do i Sonntag, 3. Dezember: Narzis. Bergnügungen. Im Cirkus Busch findet heute nur eine Abend ) Neues Königl. Opern Theater( Krolf). Sonntag, 26. November: Othello. vorstellung statt, in der die Gomorra" gegeben wird. Jm Cirtus Ständiges Repertoire: Metropol Theater. Sonntag: Troubadour( Prevosti) Montag und folgende Tage: Rund um Berlin . Ceutral- Theater. Sonntag: Die Gloden von Schumann ist ebenfalls nachmittags teine Vorstellung. Abends wird Thalia- Theater. Sonntag: Der Millionenbauer. Montag und folgende Tage: Der Plazmajor. Der schwarze und weiße Ritter" gegeben. In der Urania wird am Corneville. Montag und folgende Tage: Die Geisha. Belle: Alliance Theater. Sonntag: Almenrausch und Edelweiß. Montag und folgende Tage: Sonntag, Dienstag und Sonnabend Transvaal " und vorher der dunkle Lifert von Schliersee . Victoria Theater. Sonntag: Dorf und Stadt. Montag und folgende Tage: La Roulotte. Friedrich Wilhelmstädtisches Erdteil gegeben, am Montag, Donnerstag und Freitag wird der Sieg des Theater. Sonntag: Preciosa. Montag und folgende Tage: Ein gesunder Junge.
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