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Bei einem weiteren Experiment beraubte Dugès einen Fisch nach bis zu den Ameisen; nur Frösche verschmähen fie, weshalb, ist nicht einander der Brust- und Bauchflossen, gleichfalls ohne daß eine gesagt. Menschenfleisch( misuni) ist ihr größter Lederbissen, aber Abweichung von den gewöhnlichen Schwimmbewegungen dadurch den Weibern berboten, wahrscheinlich, damit es allein für die Herren verursacht wurde. Ein Fisch ohne Schwanzflosse sant dagegen so- übrig bleibt. Indessen die Damen berzehren es sehr gern heimlich, fort zu Boden. Am nächsten Tage begann er wieder zu schwimmen, und eine schwarze Schöne sagte am Tage: Misuni essen, ba, nie­indem er sich durch schnelle seitliche Bewegungen des hinteren mals! Wenn es aber dunkel wird, schleichen wir zu den Leichen Körperteils im Wasser fortstieß und scheinbar auch die Rücken- und und holen uns unser Teil, so gut wie die Männer." Salz ist eine Afterflosse an Stelle der verlorenen Schwanzflosse stärker benußte. geschätzte Zuspeise, dient als Geld und wird aus Pflanzenajche Immerhin war das Schwimmen ein mühsames, so daß die bereitet, doch zieht man eingeführtes fristallinisches Salz vor. Der Schwanzfloffe als notwendigstes Fortbewegungsmittel für den Sannibalismus ist eine tägliche Erscheinung und wird nur bor Fisch zu betrachten ist. Ein Fisch, dem von allen Flossen nur die Offizieren oder Beamten des Kongostaates verheimlicht, sonst aber Schwanzflosse gelaffen ist, kann sich noch immer sehr gut und sicher öffentlich, und wie es scheint nur aus Freßsucht, betrieben. m im Wasser bewegen. Die paarigen Flossen scheinen überhaupt grabenen oder die nach Genuß des Gifttrantes Gestorbenen, Ver­Kriege erschlagene Feinde, die nach dem Giftordale lebend Be mehr zur Erhaltung des Gleichgewichts da zu sein. Jedenfalls ist wandte( ausgenommen Eltern, Kinder, Onkel und Tante), fremde zu berücksichtigen, daß die Fische mit ihren vielen verschiedenen Ellaben alle werden gefressen. Tatsächlich wird jede Leiche, Körperformen nicht alle gleich beurteilt werden können. wenn sie nicht im allerlegten Zustande der Fäulnis sich befindet, als Leckerbissen betrachtet. Die zu Kannibalenzwecken getöteten Schlacht­opfer bergräbt man oft zwei Tage lang, bevor man sie verzehrt, während welcher Zeit über der Grube ein Feuer unterhalten wird. Der Leichnam wird dann ausgegraben und mit Maniofmehl gekocht. Alles davon wird verzehrt, der Penis ausgenommen; diefer, wenn er von einem getöteten Kriegsfeinde stammt, wird mit den Finger­fnöcheln zusammen in ein Stüd Stoff gewickelt und auf dem Haupte bom Sieger als Bungufetisch getragen. Die übrig bleibenden Knochen hängt man in die este der in der Dorfmitte stehenden Bäume oder wirft sie fort. Gefäße, in denen Misuni gekocht wurde, zerbricht man." Humoristisches.

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Theater.

Schauspielhaus. Das Lied vom braven Mann". Lustspiel in vier Aften von Jon Lehmann.- Die Direktionen wechseln im Schauspielhause, aber die Prinzipien bei der Auswahl von Novitäten scheinen über allen Wandel der Zeiten erhaben. Die Konsequenz, mit der in diesem offiziellen Juftitute, soweit es sich um Aufführung noch lebender Autoren handelt, der Kult des mög­lichst Minderwertigen betrieben wird, trat auch in der neuesten Premiere wieder glänzend hervor. Das Lustspiel von Jon Lehmann, der zur Ueberbrettlzeit durch burlest- fatirische Szenen von persönlicher Eigenart Erwartungen geweckt hatte, war ziemlich eine der härtesten Geduldproben, die dem Zuschauer zu­gemutet werden konnten, wenn auch immer noch nicht hart genug, um den gewohnheitsmäßigen Applaus, das ständige Requisit jedweder Erstaufführung zum Schweigen zu bringen. Im Schlußatt läßt der Freund des Helden, ein siebenfacher Familienvater, das gesamte Aufgebot der Kleinen anmarschieren und bor dem waderen heute die Schule nicht besuchen, da er sich zum erstenmal rasiert Dr. Lichtner mit den piepfigen Stimmchen das Lied vom braven hat." Mann anstimmen. Das Kinderfingen, das neulich in der Schauspiel­hausvorstellung von Klein Dorrit", wo es sich der Situation völlig zwanglos einfügte, sehr niedlich gewirkt hatte, verfehlte auch dies­den mal nicht beabsichtigten Effett auf das Publikum.

ist charakteristisch, daß sich das Stück nach dieser an den Haaren herbeigezogenen Episode nemit. Der Titel paßt zum Ganzen etwa genau so schlecht, wie die verschiedenen Einzelteile zu einander. Mit groben Nähten sind da ein paar magere, breit ausgezogene Einzelfälle zusammengeflickt.

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Abgeholfen. Kellner! Das Fleisch riecht ja!" Warten Sie, da werden wir gleich Abhülfe schaffen: ich setze Bentilator in Bewegung!"

- Entschuldigungszettel.

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Notizen.

Mein Sohn Mag tann

Die Sammlung für die Hinterbliebenen des niederdeutschen Dichters Frig Stavenhagen hat bisher 8700 M. ergeben. c. Jules Verne , in dessen literarischem Nachlaß noch ver schiedene bisher nicht veröffentlichte Manuskripte aufgefunden worden find, soll in Paris ein Denkmal bekommen.

-Perez Galdos Schauspiel, Der Großbater", geht am 27. d. Mts. als zweite Sondervorstellung des„ Spanischen Schauspiel- Cyflus" im Neuen Theater in Szene. Baul Ertels symphonische Dichtung„ BeIfazar" fand bei der Erstaufführung im Hamburger Konventgarten leb­haften Erfolg.

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Albrecht Dürers große botanische Sach tenntnis in der Zeichnung der für die Charakterisierung der Pflanze wichtigen Einzelheiten weist Professor Dr. Killermann in der Naturwissenschaftlichen Wochenschrift" nach. Es gelingt ihm, die Pflanzen auf Dürerschen Bildern botanisch zu bestimmen. Durch Vergleichung mit den Darstellungen und Lehren der alten Kräuter bücher sind die Kräuter in dem bekannten Bilde der Albertina zu Wien , Drei Heilkräuter" als Anagallis, Brunella, Viola und noch ein viertes Kleines Kraut, eine Ehrenpreisart festzustellen.

Doktor Lichtner, der gefürchtete Rezensent, der seinen viel­gerühmten Geist in der Komödie selbst sich leider gar nicht anmerken läßt, hat ein weibliches Schauspielertalent entdeckt, von dem er Wundertaten hofft. Als ihn das Fräulein, das inzwischen durch nachgeäffte Sarah Bernhard - Tricks auswärts eine schwere Menge Geld gemacht, ihn nach Jahren wieder aufsucht, um eine günstige- Die musikalische Komödie Bierpuppen"( nach Molière ) Kritik ihres Gastspiels zu erbitten, fennt er- der Kritiker in seiner von Richard Batta ist vom Dresdener Hoftheater Bewunderung auf Borschuß feine Grenzen. Die Tiraden gehen ins zur Aufführung angenommen worden.- Knabenhafte, er will der Herold dieses gottbegnadeten Genies fein usw. Um so grimmiger, je mehr er liebte und verehrte, ver­reißt er die Darstellerin im Namen der geheiligten Kunst, nachdem er sie in ihren talten angelernten, wütend vom Publikun be­flatschten Mäßchen gesehen hat. Nach der nächsten Vorstellung hebt er die in den tiefsten Höllenpfuhl Verdammte wieder in den Himmel. Die Dame hat sich nämlich plötzlich auf ihr besseres Teil besonnen; es ist ihr eingefallen, daß sie den Doktor liebt, daß er recht hat und sofort erstrahlt nach dieser Sinnesänderung nun auch ihr Genius wiederum im hellsten Lichte. Der Heroismus der ersten wird durch den der zweiten Kritik noch überboten. Der Doktor weiß, daß die Standal­sucht ihm die gemeinsten persönlichen Motive unterschieben, daß er feine Stellung verlieren wird und er erhält, die Schivierigkeiten voll zu machen, noch obendrein die falsche Nachricht, daß sein Jdol mit einem eitlen Hohlkopfe von einem Schauspieler sich verlobt habe. Aber nichts bringt ihn von seinem Hymnus ab. Schade nur, daß das Vergnügen an der rauhen Tugend, die einzig auf die Sache, nicht rechts noch links schaut, durch das laute, aufdringliche Knarren der Theatermaschine so beeinträchtigt wird. Mit deren Hilfe kommt dann im letzten Afte auch die fällige Liebeserklärung zustande. Kritik und Schauspielkunst umarmen fich.

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3wei Sfelette urweltlicher Saurier wurden in Mittelberg bei Koburg gefunden. Es handelt sich um Eidechsen von 30 Zentimetern Länge; fie befinden sich in so gutem Zustande, daß sie ein wissenschaftlich wertvolles Bild von der Art dieser ver­schollenen Tiergattung geben.-

Die Farbe der Sonnenfleden. Der dänische Astronom Hansen hat der Pariser Astronomischen Gesellschaft eine Mitteilung gemacht, wonach er durch vieljährige Beobachtungen der Sonnenflecken zu der Ueberzeugung gelangt jei, daß diese jetzt mehr als je besprochenen Erscheinungen an der Oberfläche des Sonnen­förpers gewisse Eigenfarben aufweisen, die nicht etwa durch die Gläser der Fernrohre hervorgerufen werden. Die sogenannten Mattowsty spielte den Helden, der auch in seiner Darstellung Kerne der Sonnenflecken sind nach seinen Wahrnehmungen nicht intereffieren fonnte, Frl. Arnstadt hatte die vollständig farb felten, tenn überhaupt jemals, vollständig schwarz, wie lose Schauspielerin zu repräsentieren. Glänzend war Bollmer man bisher angenommen hat, sondern besitzen eine entschieden in der Figur des sanftmütigen Nachtredakteurs und siebenfachen Familienvaters. Man vergaß die gehäuften Trivialitäten dieser Rolle, so sehr wußte er das leere, flüchtig von dem Autor hin­gestrichelte Bild mit eigenem Leben zu erfüllen.-

Wölkerkunde.

dt.

violette Färbung. Der vordere Teil der Flecken, in der Drehungs­richtung der Sonnenkugel verstanden, ist am häufigsten gelb, der hintere Teil meist rot oder gelegentlich auch grün.

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1. Das Tannenbaum Bergwerf in Californien, aus dem nahezu die gesamte Weltausbeute an Chrysoprasen gefördert wurde, ist durch Feuer fast völlig zerstört worden.-

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Ein Preisausschreiben für die Empfangs­alle des Hauptbahnhofes in Leipzig , welcher der größte Bahnhof der Erde sein wird, erläßt die Generaldirektion der fächfijchen Staatsbahnen zugleich im Namen der preußischen Staats­eisenbahnverwaltung. Zur Beteiligung zugelassen ist jeder Architekt im deutschen Reiche. Die Bedingungen und das Bauprogramm nebst Plänen sind durch das Hauptbureau der Generaldirektion in Dresden zu beziehen.-

Die kulturellen Unterschiede zwischen den bere schiedenen Stämmen der Bantuneger sind recht groß. Bei Engländer, E. Thorday und T. A. Joyce, machen uns jett, schreibt der„ Globus ", mit dem bisher faum bekannten Stamme der Ba­Mbala vertraut, die zwischen Kwango und Kuilu im Stongobeden wohnen und in der Tat auf einer recht niedrigen Stufe stehen. Sie sollen von Südwest in ihr heutiges Gebiet eingewandert jein. Die Ba- Mbala berzehren alles, was triecht und fliegt, vom Menschen Weitworth. Redakteur: Haus Weber, Berlin . Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruderei u.Verlagsanstalt Paul Singer& To., Berlin SW.