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Stande wäre, jeden Tag Bier zu trinken 2c. Es seien auch nicht| liefern, das Holz aus Friedrichsruh  , aus dem Besitzthum des gestellte Frage eingetreten, weld, e für die Deffentlichkeit ohne 150 sondern 70-90 Arbeiter im Durchschnitt beschäftigt. Daher grimmigsten Sozialistenhassers, Bismard's, erhältlich war. Jetzt Interesse sind. Im Weiteren verlas Herr Heß den Aufruf des habe der Wirth nicht bestehen können und einige Zimmer seiner stehe diese Bäckerei groß da und was in Hamburg   möglich, werde Zentralvorstandes, welcher in Nr. 48 der Neuen Tischlerzeitung" Wohnung hergeben und dafür die Pacht auf 2500 M. reduzirt auch in Berlin   durchführbar sein, sofern die große Masse der veröffentlicht ist, und die Sammlung für die streifenden Buch­baben wollen. Herr Müller habe sich darauf nicht eingelassen, Arbeiter thatkräftig unterstützend eingreife. Der für die Kon- drucker betrifft. Der Bevollmächtigte ersuchte die Kollegen, im Gegentheil die Ermissionsklage gegen den Pächter erhoben, worauf fumenten ins Gewicht fallende Vortheil eines solchen Unter- Gammellisten der Buchdrucker in Gratweil's Bierhallen zu ent der leztere eine Gegenflage einreichte, in der er den Hauseigen nehmens sei, daß sie unverfälschte Waare erhalten und beim nehmen und diese Gewerkschaft nach Kräften in ihrem Kampfe thümer der Vorspiegelung falscher Thatsachen bezichtigt. Nun etwaigen Herabgehen der Rohproduktpreise, für die Korn- und um die Verkürzung der Arbeitszeit zu unterstützen. Die nächste fei eines Tages den im Lokal nach Feierabend anwesenden Ar- Mehlpreise, sich dies im Brotpreise ausdrücken werde, was bei Sigung der Ortsverwaltung findet am 10. Dezember, Abends beitern von Herrn Müller geboten worden, dasselbe zu verlassen, den Privatunternehmungen jedenfalls nicht in dem Maße eintrete. 81/2 Uhr, bei Zubeil, Naunynstraße 86, die nächste Versammlung und da sie diesem Verlangen nicht Folge leisteten, entlassen Würde anfänglich auch nicht gleich Alles Ilappen, so würde am Dienstag, den 15. Dezember, bei Feuerstein, Alte Jakobstraße worden. An der Debatte darüber betheiligten sich die Herren diesem doch bald abgeholfen sein. Mit dem Prinzip stimme das Nr. 75, statt.( Näheres durch Inferat im Vorwärts"). Nach Felsche, Liebermann, Reiter, Nörlich und Weser  . Alle Redner Institut insofern überein, als es Arbeiter in ihrem Kampfe unter- Neujahr werden Wanderversammlungen in allen Stadttheilen tadelten das Vorgehen des Fabrikanten und bedauerten, daß die stützt, welche allein gegen die Ausbeutung nicht energifch Front abgehalten. fchlechte Geschäftslage es nicht erlaube, gegen solche Vorkommnisse zu machen im Stande sind, wie es in diesem Falle durch die mit der erforderlichen Schärfe vorzugehen. Schließlich wurde eine Förderung der Genossenschaftsbäckerei geschehen würde. Resolution angenommen und beschlossen, dieselbe dem Fabrikanten Die Barbier und Friseurgehilfen Berlins   und Umgegend Müller zuzustellen, in welcher dessen Handlungsweise getadelt furze Disfuſſion, an welcher sich die Verren Schlüfer und felbe bot ein Referat des Herrn Steczniewicky über das An den beifällig aufgenommenen Vortrag schloß sich eine bielten am 30. November eine öffentliche Versammlung ab. Die­und ihm das Recht abgesprochen wird, seinen Arbeitern Vor- Pfeiffer betheiligten, dem Referenten beistimmend und feine Vorgehen der Barbier- und Friseur- Innung in Sachen der am schriften solcher Art zu machen. Ausführungen erweiternd. Es wurde bekannt gegeben, daß die 1. April 1892 in Kraft tretenden Bestimmungen über Sonntags­Buchbinder und verwandten Betriebe. In einer gut à 50 Bf., die in einem Vierteljahr beendet sein müssen. Das Innung, welche sich im Jahre 1872 gründete und sich of the Antheilscheine à 5 M. zu erwerben sind durch Ratenzahlungen ruhe. Der Redner fritisirte in fräftiger Weise die Prinzipien der bruchten Bersammlung der in der Papierinduſtrie beſchäftigten Ginschreibegeld toftet 50 Bf. Die Zahlstellen werden nächstens Aufgabe machte, einheitliche Arbeits- und Geschäftsverhältnisse Arbeiter und Arbeiterinnen, welche am 30. November tagte, bekannt gegeben. Sprach Frau Rohrlad über die industrielle Entwickelung und zu schaffen, sowie Verbesserung der Lage der Gehilfen und die Arbeiterbewegung unter besonderer Berücksichtigung der Hebung der Kollegialität anzustreben. Bis heut sei aber hierin Frauenarbeit. Die Rednerin bezeichnete die Aufklärung der Ar- im Saale der Berliner Bod- Brauerei eine öffentliche Boltsver- deutend zurückgegangen, was der großen Konkurrenz mit zuzu­3u Gunsten der Arbeiter- Bildungsschule fand am 3. d. noch nichts gethan, sondern im Gegentheil das Geschäft be­beiterinnen und die gemeinsame Organisation mit denselben für sammlung statt, die leider recht schwach besucht war. Reichstags- fchreiben sei, welche sich die Innung selbst schaffe, indem sie nur eine Hauptaufgabe der Arbeiter, da das Weib schon längst aus Abgeordneter 2B urm sprach über das Thema:" Bolf 3 Gehilfen im Alter von 19 bis 22 Jahren beschäftige, wodurch feinem früheren Wirkungskreis im Hause in die Fabrik gedrängt Ernährung und Volfseinkommen". Bezugnehmend die älteren Gehilfen gezwungen würden, sich zu etabliren. Außerdem worden sei, um dem Manne Konkurrenz zu machen. Auf den mit auf eine Notiz der Freisinnigen Zeitung" gegenüber der Ein- wirthschafte man mit einer übermäßigen Zahl von Lehrlingen. lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag folgte eine lebhafte gabe des Schulvorstandes an den Magistrat um Ueberlassung Ferner habe die Barbier- und Friseur- Innung eine Petition um Diskussion, an welcher sich außer dem Fräulein Wabniz und der von Schulräumen zu Schulzwecken, nach welcher der Magistrat zehnstündige Arbeitszeit an Sonntagen eingereicht, wogegen Referentin die Herren F. Siegerist, Pötsch, P. Schneider, Jahn diesem Verlangen nicht entsprechen könne, weil die Arbeiter fräftig zu agitiren dringendste Pflicht sei, indem man eine Gegen­1. a. betheiligten. Alle Reder waren der Ansicht, daß nur eine Bildungsschule fozialdemokratische" Wissenschaft lehre, hob der petition im Sinne des Gesetzes absenden möge, welches vorschreibt, alle Branchen umfassende Vereinigung etwas Ersprießliches zu Vortragende hervor, daß noch nicht nachgewiesen sei, daß etwas un- daß um 1 Uhr Sonntags die Geschäfte zu schließen sind. Nach leisten vermöge; nur in Betreff der Arbeiterinnenfrage gingen die wahres gelehrt werde. Die Wahrheit könne aber der Freifinn nicht der Diskussion über dieses Thema nahm die Versammlung fol­Unsichten auseinander, indem einzelne Redner für eine ge- vertragen und gefliffentlich schweige er sich aus über Voltsernährung gende, von Herrn Liere eingebrachte Resolution einstimmig an: fonderte Frauenorganisation eintraten, während die meisten, und Bolkseinkommen. Die Wissenschaft schweige aber nicht und Darunter Frau Rohrlack und Frl. Wabniß, eine gemeinsame speziell die Chemie habe festgestellt, wieviel der Mensch und was Friseurgehilfen erklärt sich mit dem Referenten einverstanden Die heutige öffentliche Versammlung der Barbier- und Drganisation empfahlen. Nach Erledigung dieses Punktes der er zu seiner Ernährung gebraucht, d. h. um die bei dem be- und erkennt an, daß eine Sonntagsruhe im Barbiergewerbe Tagesordnung erstattete Herr Drew 3 den Bericht der Agitations- ständigen Stoffwechsel im menschlichen Körper ausscheidenden dringend nothwendig ist. In Erwägung dessen beauftragt die tommission. Das Resultat der hierüber gepflogenen Diskussion Stoffe zu ergänzen. Das Ergebniß der Forschungen ist, daß ein Versammlung das gewählte Bureau, eine Betition an den Bundes­war, daß die bedeutend gelichtete Versammlung die Noth erwachsener Mensch( gleich zwei Kindern) zu seiner Ernährung rath zu richten, wonach die Bestimmungen der Sonntagsruhe wendigkeit des Fortbestehens der Agitationstommission verneinte. täglich braucht 118 Gramm Giweiß, 70 Gramm Jett und auf das Barbier- und Friseurgewerbe ausgedehnt werden 500 Gramm Stärkemehl außer der Luft. Zur Zersetzung bezw. sollen. Des Weiteren verurtheilt die Versammlung aufs schärfste In einer öffentlichen, relativ gntbesuchten Versamm Verdauung der zugeführten Nahrungsstoffe findet sich im Magen das Vorgehen der hiesigen Barbier- und Friseur- Innung in lung der Hutarbeiter und-Arbeiterinnen hielt am des Menschen, von dem hier ausschließlich gesprochen wird, der Sachen der Sonntagsruhe und erkennt mit Genugthuung an, daß 3. Lezember der Reichstags- Abgeordnete Ullrich( Offenbach  ) Magensaft, Pepsin genannt. Derselbe wirkt ähend und greift damit die Barbier- und Friseur- Innung ihren ideellen Banterott einen Vortrag über die politische Lage der Gegenwart." Reicher bei leerem Magen die Magenwände an, wodurch das Gefühl zugegeben hat." Beifall lohnte den Referenten für seine Ausführungen, an welche des Hungers erweckt wird. Um dieses Gefühl zu beseitigen, giebt fich feine Diskussion schloß. Es fand darauf folgende Resolution es drei Betäubungsmittel. Erstens: das Pepsin wird im Magen Bureau der Barbier- und Friseurgehilfen( Rosenthalerstr. 38) Be Nachdem Herr Steczniewicky noch über das Arbeitsnachweise­einstimmige Annahme: Die Versammelten erklären sich voll und ausgesaugt, indem der Magen mit Kartoffelbrei 2c. vollgestopft richt erstattet hatte, wurde die Versammlung mit einem Hoch auf gang mit dem Referenten einverstanden und verpflichten sich in wird dadurch. fühlt sich und wird der Mensch zwar fatt", die Organisation geschlossen. Unbetracht dessen, daß die heutige Gesellschaft in einem Beraber durchaus nicht genährt"; zweitens der Magensaft wird fezungsprozeß sich befindet, wie er rapider nicht sein kann, mit verdünnt durch Wasser, Kaffee 2c. und seine Nezkraft dadurch ab­allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln für die Ideen der geschwächt, oder aber drittens, die Magenwände werden ab demokratische Boltsversammlung statt, in welcher die Bericht­Nixdorf. Am 6. Dezember fand hier eine öffentliche sozial völkerbefreienden, revolutionären Sozialdemokratie einzutreten, gestumpft durch- Branntwein, wodurch der Hunger weniger erstattung der Vertrauensleute und die Neuwahl derselben zur um so die für das arbeitende Volt so traurigen Verhältnisse abfühlbar wird. Da der Branntwein bei leerem Wagen noch weit Verhandlung stand. Nachdem die Vertrauensleute Schüß und zuschaffen und an ihre Stelle bessere zu setzen." Unter Ber  - unheilvoller wirft, als bei vollem, so ist der Branntwein zum Ostermann in allen Punkten speziell ihre Abrechnung der Ver schiedenem" legte Herr Lütge( Buchdrucker) die Verhältnisse Fluche des Glendes geworden. Und doch ist das Proletariat auf fammlung vorgelegt hatten, wurden die Parteigenossen Schent, bar, welche zum Buchdruckerstreit geführt haben und bat um ihn angewiesen, gleichwie auf die beiden anderen Mittel zur Be- F. Krüger und Koppe mit der Prüfung der Abrechnung be moralische und materielle Unterstüßung der Ausständigen. Ver: täubung des fnurrenden Magens, weil die große Masse des auftragt, worauf man zur Neuwahl der Vertrauensleute schritt. schiedene Redner schlossen sich dieser Bitte an und forderten die Volkes zu arm ist, sich rationell zu ernähren. Demzufolge Da Ostermann seinen Bertrauensposten niedergelegt und ersucht Kollegen auf, für die Streifenden möglichst ausgiebig zu sammeln. dominirt in Oberschlesien   der Schnaps, in Sachsen   der Bliemchen hatte, von seiner Person von vornherein Abstand zu nehmen, Einstimmig wurde dann folgende Resolution gejaßt, nachdem die Kaffee" und im übrigen gesegneten Deutschland   die Kartoffel. ferner Schütz zu den" Unabhängigen" übergegangen war, so felbe von Herrn Ruge begründet worden war: Diese ist billig und stärkemehlhaltig, durch welches unter Um- wurden verschiedene andere Personen vorgeschlagen, unter an In Erwägung, daß durch den Fortschritt der Technik in ständen auch das Fett ersetzt werden kann, daher ein Volks- deren auch von den" Unabhängigen" ein Mitglied derselben der Textilindustrie die Löhne der Arbeiter und Arbeiterinnen nahrungsmittel". Unerfeßlich und immer mehr heruntergehen; in fernerer Erwägung des Umstandes, wichtigsten ist das Eiweiß. Und gerade hieran leidet infolge der ausgefiedenen Bertrauensleute feiner Zeit als auf dem Boden am theuersten, wie am( Anhof.) Bu letteren Vorschlag erklärte W. Krüger, daß die daß durch Ueberhandnahme der Zuchthausarbeit die Arbeiter Massenarmuth die Volksernährung Mangel. Eiweiß ist enthalten des Haller Parteitages stehend gewählt worden seien und wir mehr und mehr auf die Landstraße gedrängt und dadurch dem in Fleisch, Fisch, Brot, Milch, Käse zc. und in Hülsenfrüchten überhaupt nur solche Leute wählen können, welche sich voll und fogenannten Vagabondenthum in die Arme getrieben werden, be- und Gemüsen, in letteren am wenigsten. Wollte man sich auf ganz auf den Boden des Erfurter   Parteitages stellen, resp. sich Schließt die heutige Versammlung, nur Wirkwaaren, als: Strümpfe, einen dieser Nahrungsstoffe beschränken, um das zur Er mit der Taktik der sozialdemokratischen Partei einverstanden wollene Hemden, Westen, Hosen, Trikots c. zu kaufen, welche nährung für seinen Körper nöthige Eiweiß zu gewinnen, so ertlären. mit dem Kontrollstempel oder Marke deutscher Textilarbeiter wären erforderlich von Fleisch zirka 5/4 Pfund, von Gemüsen das zu wählen, die nicht Sozialdemokraten find.( Lautes Oho bei den Redner hält es überhaupt für unmöglich, Leute dersehen sind." Es wurde dann seitens eines Redners der Streit der Feibisch von Obi ungemein große Quantitäten, welche täglich zu beden Beschlüssen der Majorität nicht fügen." Roppe bemerkte gegen 3. B. rothen Rüben 6-7 Kilo, Rohl 3-4 Kilo 2c., ebenso unabhängigen.)" Jawohl, Sie sind keine Demokraten, da Sie sich Obst schen Weber zur Sprache gebracht und zur Unterstützung auch wältigen der Mensch außer Stande ist. Käse und Hülsenfrüchte zu dem Vorschlag der Unabhängigen, daß es ihm vorkäme, als dieser Ausständigen eingetreten. Nachdem Herr D. Völlel zu enthalten die meisten Eiweißstoffe( 27-35 pet.), find aber am wenn die" Unabhängigen" Humbug mit einer so ernſten Sache, regerer Betheiligung an den Sammlungen zum Dispositionsfonds schwersten verdaulich und scheiden größtentheils unverdaut wieder wie die Vertrauensmänner Wahl ist, trieben. Er tönne fich's aufgefordert hatte, schloß die Versammlung mit einem Hoch auf aus. Desgleichen ist das viel Kleie enthaltende Brot schwer ver- sonst nicht erklären, wie Mitglieder einer anderen Parteischatti­die internationale Sozialdemokratie. daulich. Der Mensch ist demnach auf gemischte Nahrung an- rung in einer sozialdemokratischen Volksversammlung derartige Eine Versammlung des Allgemeinen Arbeiterinnen gewiesen, um die erforderlichen 118 Gr. Eiweiß täglich zu er Vorschläge zu machen vermögen, da dieselben doch unmöglich in Vereins sämmtlicher Berufszweige Berlins   und halten. Namentlich erforderlich ist tägliche Fleischnahrung. Wie unserer Partei einen Vertrauensposten befleiden können. Bei der Umgegend( Moabit  ) tagte am 30. d. M. und bot einen schon gefagt, ist die breite Masse des Volkes außer Stande, sich Abstimmung wurden die Parteigenossen Sonnenberg und beifällig aufgenommenen Vortrag des Stadtverordneten Herrn rationell zu ernähren. Es ist von zünftigen Gelehrten berechnet Koppe mit großer Majorität gewählt. Zur Wahl der Lokal­Otto Klein über Frauenorganisation. Zum Schluß bat der worden, daß lediglich die Rohstoffe für ein Normal Arbeiter fommission stellte A. Schulz(" Unabhängiger") die Anfrage, wie Referent die anwesenden Damen, sich mehr an den Versamm mittagbrot( wobei für den Arbeiter nur 100 Gr. Eiweiß wir uns verhalten würden, falls den unabhängigen Sozialisten" lungen zu betheiligen und sich der Organisation anzuschließen, berechnet sind) 38 Pf. kosten. Frühstück und Abendbrot die Säle zu Versammlungen verweigert würden. Die Frage damit das Weib zu seinem Rechte komme und nicht mehr den zusammen gleichfalls 38 Pf., macht für einen erwachsenen wurde von mehreren Anwesenden dahin gehend beantwortet, daß Eine Dis- Menschen täglich rund 75 Pf. oder für eine Durchschnitts- auf Manne wie jetzt als Konkurrentin gegenüberstehe. Grund des gleichen Rechts für Alle wir auch fussion fand nicht statt. Im Verschiedenen machte Frau familie von 3 Köpfen( Mann, Frau und Kind) per Tag dann einzutreten einzutreten hätten. Die Versammlung nahm nahm eine Wie viele laufen herum, die hierzu außer Stande sind! Hierzu den Vorschlägen dazu wurde ein Antrag gestellt, drei Personen, 2,25 M. nur für Rohstoffe, ohne Feuerung, 3Buthat, Fett 2c. dahingehenden Beschluß an. Betreffs der Lokalfommission resp. wäre ein jährliches Einkommen von etwa 800 M. erforderlich. Eine welche auf dem Boden des Erfurter Parteitages stehen und zwei Statistik von Sachsen  ( 1886) besage aber, daß 6 pet. der Landes von den" Unabhängigen" zu wählen. W. Krüger wandte fich bevölkerung ein jährliches Einkommen bis 300., 17 pGt. bis auch hiergegen und schlug die Parteigenossen Dorer  , Schenk, 400 M., 22 pet. bis 500 M. 2c., überhaupt 3/4 der Steuerzahler Böttcher, Jahn und Herrmann vor. Dieselben wurden gewählt. Der Bauarbeiter- Verein der Rosenthaler Bor- noch nicht 800 M. jährliches Einkommen hatten! Eine Statistit Unter Berschiedenem lief folgende Resolution ein: Jn Erwägung, tadt hielt am 22. November seine Versammlung ab. Dieselbe des Geheimraths Dr. Engel für Preußen( 1874) weise nach, daß daß durch den Fortschritt der Technik in der Textilindustrie die nahm die Abrechnung vom Monat August entgegen, welche für 56 pet. unter 420 M., 75-80 pt. bis 800 m. jährliches Ein- Löhne der Arbeiter und Arbeiterinnen immer mehr und mehr richtig besunden wurde. Das Vereinslotal verlegte man nach der kommen hatten. In England stehe es noch schlimmer. Die herabsinken, in fernerer Erwägung des Umstandes, daß durch die Hochstr. 32 a zu Wilke, ferner wurde das Arbeitsnachweise- Lokal, Massenarmuth sei dort noch größer, der Reichthum Weniger Ueberhandnahme der Zuchthausarbeit die Arbeiter mehr und welches sich jetzt bei Neumann, Elisabethkirchstraße 16, befindet, noch gewaltiger. Der deutsche Proletarier fei angewiesen mehr auf die Landstraße gedrängt und dadurch dem sogenannten nach der Neuen Schönhauserstr. 14 zu Bräste verlegt. Die aus auf Brot und Kartoffeln, Kaffee und Schnaps! Wer denken Vagabondenthum in die Arme getrieben werden, beschließt die gefchiedenen Mitglieder Adolf Wegener und Wilhelm Genz traten fönne Thatsachen gegenüber, welche den heutige Versammlung, nur Wirkwaaren( als Strümpfe, Unter­in ihre Rechte dem Verein gegenüber wieder ein. Die Angelegen- Forderungen von Natur und Wissenschaft geradezu ins Gesicht beinkleider, Herren- Westen, Jacken u. f. w.), welche mit dem heit des Wintervergnügens wurde bis zur nächsten Versammlung schlagen, nicht Sozialdemokrat werde, dem sei überhaupt nicht zu Kontrollstempel deutscher Textilarbeiter versehen sind, zu kaufen. vertagt. helfen. Die Arbeiter- Bildungsschule nun solle die Denkkraft des Hobe erläutert noch in längeren Ausführungen die Voltes zu fördern mit beitragen, deshalb sei es wünschenswerth, traurige Lage der Textil Arbeiter, worauf die Re In einer Volksversammlung sprach am 7. Dezember der daß sich die Arbeiter immer zahlreicher diesem Institute zuwenden folution einstimmige Annahme fand. Weiter machte Stadtverordnete Borgmann über den Zweck der Genossen- und die gewonnene Aufklärung in immer weitere Kreise tragen, Aures auf die Waaren aus der Deutschen   Schuhfabrik fchaftsbäckerei. Redner erklärt, daß er durchaus kein enragirter damit endlich einmal der Widerspruch zwischen Wissenschaft und zu Erfurt   aufmerksam und daß die Schuhmacher Brandes und Anhänger des Genossenschaftswesens fei, aber unter den ob- Leben gelöst werde. Dies war in großen Zügen der Gedanken- Bauer, beide Steinmetzstraße wohnhaft, dieselben führen. Ein waltenden Verhältnissen, die zum Beschluß der Gründung einer gang des Vortrages, der mit größtem Interesse und reichem Bei- Antrag: Die heutige sozialdemokratische Versammlung erklärt mit Genossenschaftsbäckerei führten, sich veranlaßt fähe, für diese ein- falle entgegengenommen wurde, und an dessen Ende der Vor- allen Mitteln dafür einzutreten, das Volksblatt für Beskow­zutreten, und sfizzirt dann die traurigen Verhältnisse, welche in tragende auch angelegentlichst empfahl, darüber nachzudenken, Storkow  - Charlottenburg   immer mehr zu verbreiten" wurde ange­der Ernährungsindustrie im Allgemeinen und im Bäckergewerk wie viel jeder Einzelne dem" theuren" Vaterlande an indirekten nommen. Zum Schluß forderte der Vorsitzende die Anwesender im Besonderen statthaben. Die Bäckerei- Arbeiter feien auf Grund Steuern zahle. Nachdem nahm nur Herr I ahn das Wort, um auf troh der lezten Zwischenfälle treu und unentwegt zur Fahne dieser Misere nicht im Stande, allein ihren Ausbeutern, meistens zu reger Betheiligung an der Arbeiter- Bildungsschule aufzufordern, der Sozialdemokratie halten. Kleinmeistern, entgegenzutreten. Diejenigen, welche für die Ver- damit das Institut sich weiter entwickeln und wie bisher seine besserung der Lage ihrer Gewerksgenossen und damit auch der Aufgabe erfüllen könne, worauf der Vorsitzende, Herr Ladewig, ihrigen energisch eintreten, verfielen der Maßregelung und es sei die Bersammlung mit einem dreifachen Hoch auf die Arbeiter­bei der ungeheuren Arbeitslosigkeit, die im Bäckereigewerbe Bildungsschule schloß. herrscht, für sie sehr schwer, wieder in Arbeit zu kommen. Des­

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Fahrenwald bekannt, daß am 15. Lezember bei Lips am Friedrichshain   eine große Volksversammlung stattfindet, zu welcher August Bebel   das Referat übernommen hat. Nachdem sich noch einige Mitglieder hatten aufnehmen lassen, wurde die Bersammlung geschlossen.

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Charlottenburg  . Gine am 2. Dezember abgehaltene Ver­fammlung beschäftigte sich mit dem Bericht und der Neuwahl der Vertrauensmänner. Herr Pir ch legte in längeren Ausführungen die hiesigen Parteiverhältnisse klar und berichtete sodann über seine Thätigkeit. In wichtigeren Angelegenheiten hätten die

halb müsse für die Bewegung der Bäcker ein Rückhalt geschaffen Deutscher   Tischler- Verband, 3 ahlstelle Berlin  . In werden und dieser sei in einer von Arbeitern gegründeten und der am 1. Dezember abgehaltenen Versammlung referirte Herr Vertrauensmänner sich an den Parteivorstand gewendet, z. B. bei von ihnen durch Abnahme des Brotes unterstützten Genossen Wiedemann über die Situation in unserm Gewerbe. Da die der Gründung des Volksblattes, wegen der Kommunalwahlen, schaft gegeben. Zum Beweise dafür, daß eine Genossenschaftsbäckerei, Verhältnisse sich von Tag zu Tag verschlechtern und dem Drängen der Gewerbegerichte u. f. w. Auf seine Anregung hin seien zwei bei richtiger Inhandnahme der Sache floriren und ein Faktor der Unternehmer, die Arbeitszeit möglichst zu verlängern, nur Lese- und Diskutirklubs gegründet worden. Nachdem der Redner werden könne, mit dem zu rechnen ist, verwies der Redner auf durch geschlossenes Vorgehen ein Damm entgegenzusehen ist, noch die Opferfreudigkeit der Genossen hervorgehoben und die die Hamburger Genossenschaftsbäckerei, welche die größte Bäckerei forderte der Redner am Schluß seiner Ausführungen auf, für Abrechnung verlesen, sowie Herr Wilde ebenfalls furz dieser Stadt sei und mit 7 Desen arbeite. Bei der Erwähnung den Anschluß an die Organisation zu agitiren. Eine Diskussion berichtet und seine Abrechnung gegeben hatte, wurden die Herren der Schwierigkeiten, die seitens anderer Unternehmer der Grün- fand über den Vortrag nicht statt. Hierauf wurde Herr Feist Sellin, Zerbe und Bunge zu Revisoren für die gegebene Ab­dung dieser Genossenschaft gemacht wurden, theilte Redner mit, zum Beitragsammler für den Süden gewählt( das Lokal befindet rechnung gewählt. Hierauf fand die Wahl der Vertrauensmänner daß, als alle Holzhändler Hamburgs   sich weigerten, Holz zum sich bei Siramm, Ritterstraße 123) und in eine Debatte ſtatt; aus derfelben gingen die Herren Scheffer, Wallstr. 43, Betriebe der von Sozialdemokraten vorgenommenen Gründung zu über verschiedene an den Referenten und die Ortsverwaltung Hof part., und Stieffenhofer, Pestalozzistr. 80, Hof 4 Tr.,