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Soziale Uebersicht.
nd zwar wurde die Behauptung des Protestes, daß von den Bergleuten auf das Eindringlichste zu Gemüthe geführt, daß sie , denn Anhängern des Grafen nicht weiße, sondern gefärbte Stimmzettel dem man beachte die Unverfrorenheit!- ordnungsfeindlichen benutzt wurden, für erheblich erachtet und die Einforderung Bestrebungen huldigenden Verein sern bleiben, und sich mehr den aß die ämmtlicher Stimmzettel des Bezirks Neu- Ruppin beschlossen. älteren Bergleuten anschließen sollen". Also Verallgemeinerung An die Puzzer Berlins und Umgegend. Dieser Beschluß wurde seiner Zeit in der Kommission mit 9 der Bildung und des Wissens nennen jene Elemente ordnungs- die Resolution der Versammlung vom 15. November d. I. Kollegen! Unterzeichneter hält es für seine Pflicht, nochmals gegen 4 Stimmen gefaßt und der Reichstag trat demselben mit feindliche Bestrebungen". Fürwahr, wer mit solchen Mitteln toßer Majorität bei. Die Erhebungen haben nun die voll- kämpft, glaubt selbst nicht mehr an die Güte seiner Sache. wonach jeder arbeitende Puyer wöchentlich 1 M. zur Unterfändige Richtigkeit der Angaben des Protestes ergeben. Die nach stützung der streifenden Buchdrucker zu zahlen sich verpflichtete, in Laufenden zählenden eingelieferten Stimmzettel, auf den Ein neues sozialdemokratisches Blatt, das in czechischer voll und ganz nachzukommen. Zeigt, daß Ihr geErinnerung zu bringen. Ich ersuche Euch, diesem Beschluß 1 ſelbſt Abgeordneten Grafen Saldern- Ahlimb lautend, zeigen alle Sprache geschrieben ist, erschien Anfang November in Fuchtel tine start grüngräuliche Färbung von der Art, Fabriken wie Smichow bei Prag unter dem Titel„ Omladina"( Die willt seid, Euren streikenden Arbeitsbrüdern gegen das vereinte fie feiner Zeit vom Reichstag als des Wahlregulatives nicht entsprechend bezeichnet worden sind. fich zur Aufgabe gestellt, die Jugend nach den Grundsätzen der beitszeit einzuführen, da waren es in erster Linie den Bestimmungen Jugend). Das Blatt, dem wir besten Erfolg wünschen, hat es Rapital beizustehen. Kollegen! 13 es im Jahre 1871 den der im Maurergewerbe galt, die zehnstündige ArDa die Majorität des Herrn Grafen nur 108 Stimmen beträgt, Sozialdemokratie zu erziehen; es wird vom Genossen Rudolf die Buchdruder, welche uns mit Tausenden von o nahm man als selbstverständlich an, daß bereits die Kommission routil herausgegeben und redigirt. Administration und die Rassation der Wahl aussprechen werde. Ein schwacher Besuch Expedition befinden sich in Smichow , Reslova ulice 565, Th. 39. heiligste Pflicht, dieselben jetzt, wo es fich hauptsächlich Thalern unterstüßten. Darum ist es unsere der Rommissionssitung hat aber zu einem unerwarteten Ergebnis geführt. Ein Mitglied von der freisinnigen Partei und der einIn die Kreisvertretung von Schleusingen ( Thüringen ) um die Erringung des Neunstundentages handelt, mit tige Sozialdemokrat, der in der Kommission sizt, waren als frant wurde im Bezirke Goldlauter- Heidersbach , sum ersten allen uns zu Gebote stehenden Mitteln au schuldigt, vom Zentrum jehlte die Hälfte der Kommissions- Male ein Sozialdemokrat gewählt. Das ist ein besonders unterstüßen, indem wir dadurch nur eine alte Schuld mitglieder und der Vertreter der Polen in der Kommission hat werthvoller Sieg! sich auch dieses Mal, wie in der Regel, nicht sehen lassen. So founte es tommen, daß die Kartellparteien, drei Konservative und bei Nationalliberale, in der Majorität waren. Diese Gelegen heit nugten die Herren denn auch wacker aus, sie lehnten den unter solchen Verhältnissen selbstverständlichen Antrag des Vorzenden, die Abstimmung zu vertagen, rundweg ab und beschlossen dann mit 5 gegen 4 Stimmen die Giltigkeit der Wahl. Der Vorfigende der Kommission, Herr Abg. Schmieder, gab die auf ein folches Verhalten einzig gebührende Antwort, er legte seinen Vorsitz nieder. Vielleicht nimmt die Fraktion des Zentrums aus diesem Borfall Anlaß, dafur Sorge zu tragen, daß ihre Vertreter in der Kommission nicht zur Hälfte immer durch Abwesenheit glänzen.
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Korrespondenzen und Parteinachrichten.
Ueber ein Komplott gegen die Arbeiterschaft schreibt man uns aus Staßfurt :
Bei den Gemeindewahlen hat die Sozialdemokratie wieder mehrfache Erfolge errungen. In 31 ch opa u gelang es unserer Partei drei Ansässige und einen Unansässigen in das Stadtverordnetenkollegium zu bringen. Bei der Stichwahl in Borbeck ( Westfalen ) kamen sämmtliche Kandidaten der Bergarbeiter durch, in Kirchlinde , Lütgen dortmund und Des pel siegte je ein Sozialdemokrat.
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Ans Göppingen wird mitgetheilt ,, daß die Parteigenossen im ganzen 10. württembergischen Wahlkreise mit den Erfurter Veschlüssen voll und ganz einverstanden sind und die sogenannte Berliner Oppofition dort um so weniger Boden gefunden hat, als sie auf dem Erfurter Parteitage feinen Beweis für ihre Verdächtigungen erbringen konnte.
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Zustimmungserklärungen zu den Parteitagsbeschlüssen liegen aus Baußen, Oldenburg , Niederzwönitz und Chemnitz vor.
abtragen. Darum nochmals: Thue ein Jeder seine PflichtEiner für Alle, Alle für Einen!
Zur Entgegennahme der Sammlungen bin ich Sonntag Vormittag in der Brauerei„ Königsstadt" gern bereit. Mit kollegialischem Gruß
B. Förster,
Die Töpfer ersuchen um Fernhaltung des Zuzugs nach Halle( K. Böhme), Klein- Möhlau, Raguhn , Lindow i. M.
In einem Flugblatte, welches die Buchdruckers gehilfen Danzigs an das Publikum richteten, heißt es:
Während beinahe alle größeren Städte Deutsch lands infolge der hohen Wohnungsmiethe und der in letzter Zeit allgemein gestiegenen Nahrungsmittel- Preise bereits seit 1878 auf den Verdienst der Buchdrucker sogenannte 2otalzuschläge hatten, war dies in Danzig nicht der Fall. Die Prinzipale erklärten zwar, den Lokalzuschlag in späterer Zeit zu zahlen, doch ist dies Versprechen nicht in Erfüllung gegangen, und so sahen sich, denn die hiesigen Gehilfen veranlaßt, bei der jezigen LohnDie Gastwirthe Jenas haben den Beschluß gefaßt, ihre bewegung wiederum mit der Bitte um Zahlung dieses LotalSäle von jegt ab ausnahmslos allen Parteien, zuschlages an ihre Prinzipale heranzutreten. Von der Forderung also auch der Sozialdemokratie, zur Verfügung zu stellen. des Neunstunden- Tages einschließlich der Erhöhung der GrundDafür gebührt ihnen ein Lob. Mögen sich die Gastwirthe der positionen um 10 pt. wurde von vornherein- ber hier Nach dem für uns durchaus günstigen Ausfall der Reichs- andern deutschen Städte jenes Beispiel zur Richtschnur nehmen. herrschenden mißlichen Verhältnisse wegen Abstand genommen. tagswahl vom 20. Februar 1890, insbesondere im Kreise CalbeDieser Lokalzuschlag von 10 pet. ist denn auch von den Staßfurt - Schönebeck - Aschersleben , machte sich unter der Bourgeoisie In Goslar macht die sozialdemokratische Bewegung, a u 3. Prinzipalen der meisten Druckereien gewährt worden. Nur die das Bestreben bemerkbar, sich für den Ausfall der Wahl zu und die Ginnahmen von Geldbeiträgen für die Partei haben sich machter Berfprechungen) hiervon insofern aus, als fie gezeichnete Fortschritte. Der Bezug unserer Literatur Firma A. W. Kafemann schloß sich( trot früher gerevanchiren. Das Unternehmerthum hielt zu diesem Zwede am 12. März 1890 im Hotel Steinkopf zu Staßfurt eine Zusammen- im Verlaufe des einen Jahres, feitdem das Sozialistengefeß ge- im Einverständniß mit dem Mitbesiyer des Geschäfts, Zusammenfallen ist, fast verdoppelt. Besonders förderlich ist es unserer Abgeordneten Herrn Ridert,( wie Herr Kafemann funft ab, in welcher man folgenden, dem Gesetz hohnsprechenden Gache, daß durch die Schifanirung der Barteigenossen nicht den Vertretern der Gehilfen gegenüber ausführte) vorwiegend Beschluß faßte: das fleinste Lokal steht ihnen zur Verfügung die Indifferenten nur dem bei der Herstellung der Danziger Zeitung" beschäftigten Den Personen, welche zu den Kategorien a, b und c der zum Nachdenken veranlaßt werden. Fangen diese aber erst ein- Personal( 15 Gehilfen) den Zuschlag bewilligte. Die Gehilfen nachfolgenden Listen gehören, soweit nicht ad a Freisprechung im mal zu denken an, dann sind sie auch bald für die Sozialdemo- der Werkabtheilung, mit Ausnahme von dreien, sowie diejenigen gerichtlichen Verfahren erfolgen sollte, unbedingt zu fündigen und tratie gewonnen. des Courier", im Ganzen 27 Mann, erhielten außer dem diefelben in feinem Konventionsbetriebe wieder anzunehmen, Versprechen, bei günstigerer(?) Geschäftslage ihnen die Aufwährend auf die Angehörigen der übrigen Kategorien nach befferung zu gewähren nicht 3. Genannte Firma wäre aber Möglichkeit dahin zu wirken ist, daß sie von den ordnungs umso mehr verpflichtet gewesen, dem Verlangen der Gehilfen feindlichen Befirebungen sich zurückziehen. Jedem ist es über zu entsprechen, da gerade sie in der Heranziehung von lassen, den ihm geeignet erscheinenden Grund bei der Vollziehung billigen Lehrlingskräften( es sind dort über 20 der Kündigung anzugeben. ehrlinge beschäftigt) Hervorragendes leistet.
Die Liste der in Mißkredit stehenden Arbeiter: a) Personen, welche wegen Aufruhrs verhaftet sind( 40 Per: sonen), es handelt sich hier um die 1. Februar- Katastrophe bei Anwesenheit A. Heine's).
b) Personen, welche an einer geheimen Versammlung theilgenommen haben.( 12 Personen.)
c) Personen, welche sich besonders durch Agitation hervor gethan haben.( 24 Personen.) d) Personen, welche die sozialdemokratischen Bersammlungen eifrig besucht haben.( 29 Personen.)
e) Mitglieder des Arbeiter- Bildungsvereins.( 51 Personen.) f) Verzeichniß der alten Sozialdemokraten.( 104 Personen.) g) Von Staßfurt verzogene Sozialdemokraten.( 18 Personen.) Es bleibt zu konstatiren übrig, daß der soeben zitirte Beschluß einstimmig gefaßt und seine stritte Durchführung allseitig zugefagt
worden ist.
10.
gez. Reinhard, Bürgermeister.
D.
Ring,
I. Polizeikommissar. Dann folgt die Bekanntgabe des Beschlusses an den bisher unbetheiligten Unternehmer:
Vorstehender Abzug des gestern gefaßten Beschlusses nebst der Liste der kompromittirten Personen übersende ich mit dem ergebensten Ersuchen, gen. in Gemäßheit dieses Beschlusses zu Derfahren und mir die Namen der Gekündigten mittheilen zu
wollen.
"
Die unentgeltliche Wertheilung von 15 000 Exemplaren des Parteiprogramm 3 beschloß in Nieder zwöniz die Sozialdemokratie des 19. sächsischen Reichstagswahlkreises.
*
Ein Marschlieb für Arbeiter Wahlvereine, gedichtet von W. Gerold, hat der Wahlverein Oggersheim in Ver lag genommen, der Ueberschuß fließt der nothleidenden Familie eines alten Genossen zu. Bestellungen sind zu richten an 2. Stubenreich, Oggersheim.
Zur Verstaatlichung der Apotheken. In Nerchau ist die Apotheke, welche 1883 noch 22 000 Mart foftete, jetzt für 70 000 m. verkauft worden.
"
Polizeiliches, Gerichtliches 2c.
"
-
So zeigt sich hier die Arbeiterfreundlichkeit, von der sonst die Spalten der liberalen Beitungen triéfen, wenn es nur nicht an's eigene Portemonnaie geht!"
Gerichts- Beitung.
An
In Dresden soll eine geheime sozialdemokra tisch e" Buchdruckerei ausgehoben worden sein. Falls nicht die gange Nachricht Schwindel, so ist das mindestens hinsichtlich In der Anklagefache wider den Bautier Louis Cohn des Wörtchens sozialdemokratisch" der Fall. Die Sozialdemo- wegen unerlaubter Verpfändung eines Depots wurde gestern die fratie läßt ihre Schriften im Lichte der vollen Oeffentlichkeit Beweisaufnahme ergänzt und beendet. Es handelte sich darum, herstellen und da die Buchdruckerei Besizer jezt froh sind, wenn zu beweisen, daß der Angeklagte am 16. Januar, dem Tage, an sie von unserer Partei Aufträge bekommen, so fehlt nach jeder welchem der Gutsbesizer Töpfer, durch Rückzahlung von 6000 M. Richtung hin der vernünftige Anlaß, unsere Partei mit Mit sein Depot pfandfrei machte, vollständig in der Lage war, den theilungen wie der obigen in Verbindung zu bringen. Werth des Depots zurückzugeben. Rechtsanwalt Dr. Strank suchte dies durch Vorlegung des Kassabuches des Todtenliste der Partei. Wie das Vogtl. Voltsblatt" getlagten zu beweisen, er wies darauf hin, daß der mittheilt, starb im Garnisonlazareth zu Straßburg der Angeklagte am 1. Januar 1890 92 000 B. eigener Parteigenoffe Karl Henneberg aus Grimmitschau. Mittel, theils in baar, theils in furswerthigen Effetten Derselbe hatte nach kurzer Dienstzeit sich ein Fußleiden zugezogen, besaß und führte einen Verwandten des Angeklagten, welcher beinfolge dessen er 9 Monate im Lazareth verbringen mußte, wobei fundete, daß der letztere jederzeit von ihm genügende Mittel ersich noch andere Krankheiten einstellten, welche seinen Tod ver- halten fonnte, um das von ihm vorübergehend verpfändete Depot ursachten. In Wien , Ober- Döbling , verschied, einzulösen. Staatsanwalt Benedig hielt den angetretenen 58 Jahre alt, der Schmiedemeister Josef Kuch, seit Beginn Beweis nicht für ausreichend und beantragte wiederum sechs der Arbeiterbewegung in Desterreich ein treuer Anhänger der Monate Gefängniß. Rechtsanwalt Dr. Strang Nachdem dieses Gebahren schon einmal gebührend öffentlich kris felben und bis zum letzten Lebenstage ein opferwilliger und un plaidirte dagegen auf Freisprechung. Derselbe habe den Zeugen tri- eigennütziger Vertheidiger der Sache des Proletariats. Töp er keineswegs in dem Sinne hingehalten", daß er beabtisirl worden ist, sollte man glauben, die Herren der sogenannten fichtigte, etwas bei Seite zu bringen, sondern derselbe habe nur Ordnungspartei" oder richtiger gefagt Unordnungspartei" vorübergehend Papiere gebraucht, dieselben aber sofort zurückstände von ihrem Vorhaben ab, aber fehlgeschossen! So oft Gegegeben, als Töpfer ernstlich darauf drang. Letterer sei ein nossen, die sonst in Zurückgezogenheit lebten, es wagten, öffentalter Kunde des Angeklagten gewesen, von dem er wohl lich aufzutreten, erfolgte Entlassung. Wegen Vergehens gegen die öffentliche Die Maßregelungen bestätigen unsere Annahme, daß die gefaßten Beschliffe die Direktive Ordnung laut§ 126 des Strafgesetzbuches( Störung Des ein zu ernstliches Bedrängen nicht annehmen fonnte, und jeder bilden, namentlich in dem Falle, daß jedem der Kontrahenten es öffentlichen Friedens durch Androhung eines gemeingefährlichen Dolus habe ihm fern gelegen. Für die Gutgläubigkeit desselben überlassen ist, den ihn bei der Kündigung am geeigneten erscheinen Bergehens oder Verbrechens) wurde der Schuhmachermeister spreche auch die Thatsache, daß der vernommene Gutachter das, den Grund" anzugeben. Deß natürlich der wahre Grund nicht I. H. Klüß aus Elmshorn vom Altonaer Landgericht zu sechs was der Angeklagte gethan, nicht für rechtswidrig erklärt habe. angegeben wird so schreibt die„ Morgen- Zeitung", ein frei Monaten Gefängniß verurtheilt. Klaß soll in einer Versammlung Somit liege höchstens ein entschuldbarer Rechtsierthum vor und finniges Organ ist als selbstverständlich anzunehmen, und in Elmshorn aufreizende Reden geführt und u. A. gesagt haben, das könne nicht damit aus der Welt geschafft werden, daß man fennzeichnet die Herren Konferenztheilnehmer zur Genüge, die nicht daß wenn man nicht für Besserung der bestehenden Zustände sagt, s handele sich um einen Handelsbrauch contra legem. Der einmal den Muth haben, den wahren Grund zu nennen. Und das nennt forge, man sich nicht wundern dürfe, wenn auch hier mit Bomben Vertheidiger verwies noch auf den Art. 1 des Handels- Gesezdem bürgerlichen Recht sich Ordnungspartei!! Der konservative Landrath des Delitzsch 'schen Kreises Herr von Rauchhaupt hatte ganz Recht, als er über den eine ähnliche Aeußerung gethan zu haben, was eine Anzahl Den Angeklagten geschädigt Sammelbegriff„ Ordnungspartei" das Urtheil abgab, es sei dies Beugen bestätigte. Die Beamten, welche die betreffende Ver- fein einziger Mensch durch ein Begriff, der nichts befundet als ein Rette sich wer fann". sammlung überwachten, bekräftigten aber ihre diesbezüglichen be- set und berief sich auf eine Entscheidung des Reichsgerichts " Eine mit schlechten Gewissen beladene bürgerliche Gesellschaft und lastenden Aussagen eidlich und der Gerichtshof schenkte ihnen d. II Seite 22, in welcher es heißt:" Daß unter Voraussetzung traftlos, ohne allen idealen Kern!"-Jawohl ohne allen idealen Glauben. Die gleiche Sache hatte schon einmal das Landgericht der ernsten und bestimmten, durch die Umstände des Falles und Kern, das materielle Interesse ist ihr Leitern, der Egoismus beschäftigt, damals war die Freisprechung der Angeklagten erfolgt. Die Vermögensverhältnisse des Thaters beglaubigten Absicht des hat alles ideale Leben ertödtet, denn bei Leuten, die wie die Auf die seitens der Staatsanwaltschaft eingelegte und vom Reichs- Thäters, die verpfändete Sache alsbald wieder einzulösen, der Staßfurter Ordnungsleute am 13. März im Steinkopf'schen gericht als begründet erachtete Revision hin kam die Sache in Thatbestand einer Unterschlagung ausgeschlossen erscheint, läßt Hotel verfuhren, fann von Idealen überhaupt nicht mehr die zweiter Justanz zur Verhandlung. Gegen die Verurtheilung wird sich nicht bestreiten, weil die Handlung des Thaters dann nur auf den unerlaubten Gebrauch der fremden Sache gerichtet ist." Rede sein. Und muß Einen nicht Entrüstung überkommen, wenn Revision eingelegt. Diese Voraussetzung liege in diesem Falle vollkommen vor. man die Unterschrift lieft:" Reinhard, Bargermeister."" Ring, Aus Langenbielau wird berichtet: Der Gerichtshof stellte sich, wie der Vorsitzende verMax Baginsti hat noch immer keine Ruhe vor der fündete, auf einen ganz anderen Standpunkt, als den= So traurig dies Alles einerseits ist, fo erfreulich ist es in Staatsanwaltschaft. Dieselbe hat gegen das Urtheil der Schweid jenigen des Vertheidigers und Gutachters. Ein Bankier habe nicht Die schwankenden Elemente unter den niger Strafkammer vom 17. November Revision eingelegt. Die für einen Groschen mehr Recht, wie jeder andere Mensch. Wenn Arbeitern, welche sich z. B. in die sogenannten Vaterländischen Revision wendet sich gegen die unrechnung der Untersuchungs- ein Bankier Papiere zum Depot erhält, so dürfe er dieselben Vereinigungen aufnehmen lassen und somit zur Gefolgschaft jener haft. Baginsti hat die Erlaubniß, fich theilweise täglich mit der nimmermehr verpfänden, gleichgiltig, ob er selbst Geld darauf Leute gehören, ersehen aus dem Vorstehenden wieder einmal, daß Lektüre von Büchern und mit schriftlichen Arbeiten zu beschäftigen. gegeben oder nicht. Wenn er nicht genügende Mittel besitze, Menschen, welche den wirthschaftlichen Ruin ehrlicher, selbständig Bolitische und Unterhaltungsliteratur ist ausgeschlossen. Wieh bann zwinge ihn kein Mensch, solche Geschäfte zu machen. Der benkender Arbeiter sich gewissermaßen zum Prinzip gemacht haben, rere Parteigenossen sind mit einem Strafmandat bedacht worden, Gutachter habe nun feineswegs das vorübergehende Verpfänden der Gefolgschaft von Arbeitern jedenfalls nicht würdig sind. Die weil unter den von ihnen vertriebenen Einladungsplakaten zu von Depots für einen berechtigten Handelsgebrauch erklärt, sonGefahren, welche solche Handlungen der Bourgeoisie herauf Versammlungen kein Verleger angegeben war. Nun werden in dern sich nur dahin geäußert, daß man Angesichts dieses Geeinen Bantier deshalb nicht für unehrlich beschwören können, sind sehr ernst wir müssen diesen Gefahren unserer Umgebung schon seit zwanzig Jahren die Blafate branches In dieser Beziehung sei der Gerichtshof anderer aber organisiren? Der Bergarbeiter- Verband aufgelöst refp. lage erfolgt. Der Jünglingsverein in Reichenbach giebt unter Meinung. Jeder Bantier sei unehelich, der ohne Genehmigung unfererseits mit organisatorischer Macht entgegen arbeiten. Wie in derselben Weise hergestellt und niemals ist eine An- erachte. Beschlossen! Der Metallarbeiter Verband aufgelöst refp. ge- feinen Plataten nicht einmal einen Drucker, geschweige denn einen des Deponenten deponirte Papiere anderweitig versetze. Dazu sei schlossen. Das Erheben von Eintrittsgeldern durch die für un- Berfasser oder Verleger an, man hat jedoch noch nicht gehört, fein Mensch berechtigt, auch nicht ein Bantier, welcher auf das befugt erflärte Polizeiverordnung, welche das Produkt des Bürger- daß die Staatsanwaltschaft gegen denselben vorgegangen ist.
1. Polizeikommissar."
anderer Beziehung.
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meisters Reinhard ist, verboten, sieben Personen stehen unter An flage . Genosse Märtens ist zu 7 Monaten Gefängniß verurtheilt. Und wie steht es mit der letzten Art von Organisation, dem Bildungsverein? Lesen wir ein Plakat, welches auf Schacht Achenbach" angeschlagen ist. Darin wird insbesondere den jüngeren
geworfen würde". Klüß bestritt ganz entschieden, eine solche oder buches, wonach Handelshrauch der einzelnen Staaten vorangehe, er betonte, daß
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Depot seinerseits Geld gegeben. Auch in diesem Falle sei das Depot unehrlicher Weise verpfändet, der Gerichtshof habe aber auf Freisprechung erkannt, weil er sich thatsächlich überzeugt habe, daß der Angeklagte im Stande war, jeden Augenblick das Geld zu zahlen. Das Unerlaubte der Handlungsweise bleibe aber bestehen.