Anfragen von 2205 auf 3101 und die der eingegangenen Mit Idoch noch angenommen werden könnte. Diese Annahme wäre, gebäude am Alexanderplatz   während der Geschäftsstunden von teilungen von 17 875 auf 19 116 gestiegen ist. Der Ein wie in Betitionen und Versammlungen dargelegt, gleichbedeutend vormittags 9 Uhr bis nachmittags 1 1hr zu Protokoll zu geben. druck des Mißerfolges, den die Centralstelle bisher gehabt hat, mit einer erheblichen Schädigung der Arbeiterinnen Die schriftlichen Fundanzeigen müssen eine möglichst genaue Bes wird dadurch kaum abgeschwächt. sowie der Gesamt- Konfektionsindustrie Deutschlands  ; er könne nicht schreibung der Fundsache enthalten und bestimmt angeben, wann, wie Die von den Wohlthätigkeitsorganen selber auf anderem Wege, dringend genug vor Annahme dieses Paragraphen warnen. durch die sogenannten Bezirtsvereinigungen angestrebte und wo der Finder in den Besitz des Fundes gelangt ist. 2. Ver­Die Konfettionäre sollen doch nicht thun, als ob ihnen das zeichnisse der angemeldeten Funde werden in der Nordd. Allg. 3tg." 3ujammenfassung der Armen und wohlthätigteits- Wohl ihrer Ausgebeuteten am Herzen läge. Mag die Beschränkung alsbald nach Erstattung der Anzeigen veröffentlicht. Ein Verzeichnis pflege ist zwar besser geglidt, aber auch sie ist noch weit der Hausarbeit den Unternehmern immerhin unbequem fein, für der angemeldeten Funde liegt außerdem im Fundbureau des Polizei­davon entfernt, auch nur innerhalb jedes einzelnen Bezirks eine Art die Arbeiterschaft ist sie absolut notwendig, wenn sie nicht ferner elend präsidiums zur Einsicht für das nachfragende Publikum offen Centralisation der Wohlthätigkeitspflege" darzustellen, wie sie für ganz verkommen soll. Berlin   seit einer langen Reihe von Jahren angestrebt und gelegentlich auch aus. 3. Nachfragen von Verlierern, Eigentümern oder sonstigen verlorener Sachen sind bon hiesigen versucht worden ist. Von dieser Centralisation hatte man versprochen Turnhallen ist im Ausschuß der Berliner   Turngane erneut selage Einwohnern ausschließlich im Fundbureau des Polizeipräfi­and erwartet, sie werde zeigen, in welchen Umfange die wohl geführt worden. Die Angelegenheit hat schon wiederholt die Von Auswärtigen können die Nachfragen auch schriftlich an die Abs Ueber die ungenügende Reinigung der Gemeindeschul. Empfangsberechtigten diums während der angegebenen Geschäftsstunden zu stellen. thätigen Vereine usw. Berlins   durch Unwürdige funerischen Kreise zu Beschwerden veranlaßt und erst neuerdings hat me handenen Mittel für wirklich Bedürftige ver- Magistrat angebracht, die staatlichen und städtischen Behörden haben Erlöses aus denselben erfolgt sowohl seitens der Polizeirevierbureaus ausgebeutet werden, und um wie viel besser die vor wieder der Verein„ Gutsmuths" eine derartige Beschwerde beim teilung V des Polizeipräsidiums gerichtet werden. 4. Die Annahme wendet werden können. Aus den Bezirksvereinigungen, deren auch schon mehrere Verfügungen erlaffen; trotzdem hat sich in Wirt: als auch auf dem Fundbureau. Die weiteren Verfügungen über der zur polizeilichen Verwahrung angebotenen Fundsachen bezw. des Thätigkeit doch für ihren engeren Bezirk dieselbe Wirkung gehabt lichkeit nicht viel gebessert. Man will munmehr eine Einwirkung auf dieselben werden nach Maßgabe der vorstehenden Dienstanweisung haben müßte, ist bisher wenig darüber bekannt geworden. Es scheint die Stadtverordneten versuchen, damit lettere bei Aufstellung neuer von der Abteilung V des Polizeipräsidiums getroffen. 5. Bezüglich fich also bei der oft gehörten Behauptung, daß die Berliner   Wohl- Etats für Bewilligung der entstehenden Mehrkosten der Reinigung der Behandlung der Funde, die in den Geschäftsräumen oder den thätigkeitsvereine in großem Umfange von gewerbsmäßigen Schnorrern der Turnhallen eintreten. ausgebeutet werden, ebenso um eine unberechtigte Ver allgemeinerung einzelner Fälle zu handeln, wie bei Beförderungsmitteln einer öffentlichen Behörde oder einer dem Zur Aufnahme weiblicher Aerzte in die Berliner   Medi- öffentlichen Verkehr dienenden Verkehrsanstalt gemacht werden, wird dem Märchen, daß die städtischen Almojenempfänger von dem ihnen zinische Gesellschaft find außer den schon mitgeteilten An- eine besondere Bekanntmachung ergehen. gewährten Almosen vielfach noch Ersparnisse machen. trägen des Dr. Zadek und Genossen sowie des Vor­In den Bezirksvereinigungen dürfte man dafür die andere Er- standes noch drei weitere eingegangen. Ueber den Postverkehr in Berlin   während der Weihnachts­Während der fahrung gemacht haben, daß die vorhandene Not noch Borstand in seinem Antrage nur einem für das Deutsche  und Neujahrszeit werden amtlich folgende Zahlen veröffentlicht: viel gr ößer ist, als man je geglaubt, und die Reich approbierten Arzte" Während der Weihnachtswoche wurden 1899 1 207 239( 1898: die Mitgliedschaft eröffnen will, verfügbaren Mittel noch viel weiter hinter dem empfiehlt Privatdocent Dr. Albu folgende Fassung:„ Ordentliches 1 109 694) Pafete aufgegeben; 655 177( 624 168) Pakete trafen in Bedürfnis zurückbleiben, als man bisher gewußt Mitglied der Gesellschaft kann jede für das Deutsche Reich approbierte Unterbeamte und Hilfsmannschaften 15 182, darunter Unteroffiziere Berlin   ein. Während der Weihnachtszeit waren beschäftigt Beamte, hatte. Vielleicht war es sogar eine instinktähnliche Furcht vor Medizinalperson werden." Ein Antrag des Prof. Lassar lautet: und Mannschaften der Garnison   608, Pferde täglich 1936. Neujahr diefer Erkenntnis, die so viele Vereinigungen so lange abgehalten Ordentliche Mitglieder können alle diejenigen werden, welche die 1899-1900 find in Berlin   4 325 493( 3 684 623) Stadtbriefe aufge­hat, sich für die Centralisationsbestrebungen zu erwärmen. Wenn Approbation als Arzt erlangt haben. Jedoch darf zu Gunsten liefert und bestellt worden. jeder auf eigene Fauft wirtschaftet, dann fann man den einzelner, um die Wissenschaft verdienter Persönlichkeiten die Auf­Bittenden mit gutem Gewissen die Unterstüßung wegen Mangel an nahme- Stommission von dieser Einschränkung Abstand nehmen." Die Technische Hochschule zu Berlin- Charlottenburg   hat Mitteln vorenthalten und sie auf die Hilfe anderer Vereine Dann kommt noch der Antrag Jacujiel: der Antrag acufiel:„ Den§ 4 in ihrem Jubiläumssemester eine sehr erfreuliche Statistit auf­verweisen. Wenn aber die Fäden der gesamten Wohlthätigkeitspflege der Sagungen unverändert zu lassen mit der Erklärung, zuweisen. Sie wird von 2750 Studierenden besucht, unter denen an einer einzigen Stelle zusammenlaufen, dann hat es mit diesem daß aus demselben in Zukunft die Ablehnung der Aufnahme 688 neu immatrikuliert sind. Die Zahl der Ausländer beträgt 280. Verfahren ein Ende. Dann zeigt sich mit einem Male die ganze weiblicher Mitglieder nicht begründet werden solle." Im Falle der Das Hauptkontingent stellt Rußland   mit 119. Bemerkenswert ist der Größe der Not und die ganze Geringfügigkeit der zu ihrer Linderung Ablehnung dieses Vorschlages wünscht Dr. Jacufiel den Antrag des Besuch der einzelnen Abteilungen: Obenan steht die Abteilung für unternommenen Maßregeln. Die Hilfesuchenden mehr oder weniger Vorstandes derart zu ändern, daß nur ein in Berlin   oder dessen Maschineningenieurwesen, bei der auch die Elektrotechniker ein­janft abzuschütteln, indem man sie anders wohin schickt, das geht Ilmgebung wohnhafter", für das Deutsche Reich   approbierter Arzt geschrieben sind, mit 1291 Studierenden; dann reihen fich an: die bann nicht mehr. Dann ist es aber auch vorbei mit der für den Mitglied werden kann. Die Sache tommt nächsten Mittwoch für Bauingenieurwesen mit 520, für Architektur mit 421, für Chemie gewerbsmäßigen Wohlthäter unentbehrlichen weil zu feiner in der Generalversammlung nach der Vorstandswahl zur Beratung. und Hüttenfunde mit 279, für Schiff und Schiffsmaschinenbau mit eigenen Beruhigung notwendigen Selbsttäuschung, daß dank der Privatwohlthätigkeit kein Armer zu hunger Entwurf zur neuen kaiserlichen Verordnung über den Verkehr mit Studierende eingeschrieben. Außer den 2750 Immatrikulierten find Eine Eingabe der Berliner   Droguisteninnung gegen den 236; in der Abteilung für allgemeine Wissenschaften find drei braucht". Arzneimitteln ist dem Reichsamt des Innern zugegangen. Innung erklärt die den Droguisten gemachten Zugeständnisse für un­und Thees, welche im täglichen Leben eine große Rolle spielen und genügend und verlangt die Freigabe der sogen. gemischten Pulver viel in Droguenhandlungen verlangt werden.

Das Neue Jahrhundert". Herr Hans and erwidert in der heutigen Nummer feines Blattes auf unsere Vorhaltung über die zweifelhafte Stellungnahme desselben gegenüber der Flotten vorlage. Da er unsere Notiz vollinhaltlich abdruckte, hat er auch wohl ein Recht, seine Antwort ebenso im Vorwärts" zu finden. Cie lautet:

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Die

noch 1054 Hospitanten und andere Personen zur Annahme von

Unterricht zugelassen. Die Gesamtzahl der Hörer beträgt 3804. Masseure, Heilgehilfen und Krankenpfleger beiderlei Laut Anordnung des Polizeipräsidenten haben sämtliche Geschlechts in den Stadtkreisen Berlin   und Charlottenburg_vom  Die Centralstelle für Arbeiter: Wohlfahrtseinrichtungen 1. d. M. ab ein Tagebuch zu führen, welches in Bezug auf den bemüht sich weiter, vom Standpunkte der auf Erhaltung der bürger- Inhalt von dem kgl. Bezirksphysikus, Sanitätsrat Dr. Granier, ent­Ich hänge das hiermit niedriger als einen neuen Beweis lichen Gesellschaftsordnung bedachten Interessenkreise aus einige der worfen und vom Polizeipräsidenten geprüft und genehmigt iſt. für den verbohrten Fanatismus unserer Socialistenpfaffen, der lebel zu lindern, die den Arbeiter mehr oder weniger hart bedrücken. Schon in allernächster Zeit soll eine amtliche Revision stattfinden, dem ihrer theologischen Kollegen in nichts nachsteht. um festzustellen, ob die betreffenden Personen sich auch im Besitz des Weil ich Jn ihren Geschäftsräumen, Köthenerstr. 23, hält sie jetzt ein von 6 ein Demokrat bin und mir mehrung der Flotte für notwendig zu halten, muß verlegte" geöffnet, in welchem entgeltlich Ratschläge und sich nämlich schon jetzt herausgestellt, daß einzelne der Verpflichteten erlaube, trozdem die Ver- bis 8 Uhr abends antierendes Bureau des„ Vereins für Unfall- behördlich genehmigten und verordneten Tagebuches befinden und die entsprechenden Eintragungen ordnungsgemäß vollziehen. Es hat ich ein Schuft sein. Zu diesen reglementierten Partei Auskünfte jeder Art erteilt und die nötigen Schriftstücke an anscheinend aus Bequemlichkeit oder auch aus Sparsamkeit nicht das gehirnen ist ein anderes Denken nicht möglich. Daß ich nun aber gefertigt werden sollen.. Ob diese Einrichtung Einrichtung jezt noch gar einem Dritten, dem die Politik des Grafen Bülow mißfällt, cinem dringenden Bedürfnis entspricht, mag amtlich genehmigte Buch benutzen, sondern die angeordneten Ein­dahingestellt in dem gleichen Hefte zu sagen verstatte, er halte die Bermehrung bleiben angesichts des Umstandes, daß der Berliner   Arbeiter- tragungen in anderer Weise bewirken, was zu Weiterungen Ver­der Flotte seinerseits für ungeboten, das ist den Herren nun vertreter Verein schon vor anlassung geben wird. Auch sind bereits Nachahmungen des amt. einigen Jahren über die ganze ganz und gar unbegreiflich. Diesen Söhnen der Revolution ist Stadt verteilt Auskunftsstellen in Unfall-, Invaliditäts- und Alters- lichen Tagebuches unter falscher Angabe zu billigeren Preisen an­die freie Meinungsäußerung unter der eisernen Rute der Partei- versicherungs Angelegenheiten geboten worden, vor deren Benutzung zu warnen ist. errichtet hat und ferner im disciplin zum umfaßlichen Phantom geworden. Daß die Herren Gewerkschaftsbureau sowie auch in der juristischen Sprechstunde des schließlich, die doch selbst von Arbeitergroschen leben, mitleidig auf" Borwärts" entsprechende Auskunft erteilt wird. meine ökonomische Lage herabblicken, diese Demütigung will ich wahrhaftig mit Stolz ertragen."

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leber die Flottenvorlage:

Weiter will die Centralstelle einen Arbeitsnachweis für Minder­erwerbsfähige errichten; sie teilt jedoch mit, daß es bisher mit ihrem Bemühen, Halberwerbsfähigen Beschäftigung zu verschaffen, ziemlich übel bestellt war.

Der

Auf der Reichsbank ist gestern der Kassenbote Karl Abend roth um 1900 m. bestohlen worden. Abendroth ist seit 26 Jahren als Kassenbote bei der Firma Rietschel u. Henneberg, Central­Heizungsanlagen, in der Brandenburgstr. 81, angestellt und feierte Verbohrter Fanatismus"," Socialistenpfaffen" und„ reglementierte dort im vergangenen Jahre sein 25jähriges Dienstjubiläum. Der Parteigehirne" sind zwar keine überzeugenden Argumente, dennoch sehr vorsichtige und zuverlässige Mann hatte zwischen 11 und 12 Uhr erklären wir gern, daß Herr Hans Land   immer für die Flottenvorlage war und entnehmen außerdem der„ Hilfe" Santorowicz in der akademischen Leschalle eine interessante das Paket in seine Ledertasche, die er unter dem Libreerock um­Was die Berliner   Studenten lesen, darüber hat Hermann auf der Reichsbank eine größere Summe zu erheben und erhielt unter anderem ein Patet mit 19 Einhundertmarkscheinen. Er stedte daß das von uns in Nr. 303 erwähnte Juferat dieser Zeitschrift an„ Das Neue Jahrhundert nicht bezahlt ist, sondern ein Tausch- 3ählung veranstaltet, deren Ergebnisse er in einer fesselnden gehängt hatte und ging dann an einen anderen Kassenschalter, um Studie mitteilt. Es tam ihm darauf an, festzustellen, wie sich die ums ja wohl nicht mehr zu entschuldigen; Herr Hans Land   hat Reser der Bibliothek waren allerdings nur 335 Personen; vor allen Mann, der sich besonders an ihn herandrängte. In dem allge­Inserat war. Wegen der Bitterfeit unieres Angriffs brauchen wir heutigen Berliner   Studenten zur modernen zitteratur verhalten. noch einiges Kleingeld einzuwechseln. Hier herrschte ein starker An­drang. Ünmittelbar neben Abendroth stand ein gut gekleideter junger sich reichlich schadlos gehalten. Nachdem wir so einer Anstandspflicht genügt haben, jei uns Nachdem wir so einer Anstandspflicht genügt haben, sei uns Dingen fehlt den Corpsstudenten ja die Zeit zu derlei Anstrengungen. meinen Gedränge dachte der Kassenbote dabei an nichts Arges, schließlich noch gestattet, wenigstens eine Erklärung über die Die Zählung umfaßt zwei Monate und 6828 Bestellungen von wehrte aber den Mann ab, bat ihn, nicht drängen, und machte Büchern. Während in dem Bestande der Bibliothek die modernen Beranlassung unserer Notiz abzugeben. Wir citieren aus„ Das Neue Werke mur 34,8 Proz. der vorhandenen Bücher ausmachen, fielen auf sie ihn darauf aufmerksam, wo sein Platz in der Reihenfolge sei. Jahrhundert": von den Bestellungen 71,2 Proz. Während ein Wert der Alten" im junge Mann erwiderte kein Wort, ging vielmehr ruhig und an H. L. in Nr. 6. Am 6. Dezember 1897 erklärte der Reichsschnittlich 8,2 mal begehrt. Durchschnitt nur 1,7 mal verlangt wurde, wurde jeder„ Junge" durch scheinend etwas beschämt weg und stellte sich bescheiden ganz hinten in die Reihe. Abendroth dachte nicht mehr an den Zwischenfall, Und während ganze 40 Proz. aller fanzler Fürst Hohenlohe im Reichstage ebenso wie der Admiral nichtmodernen Werke der Vergessenheit anheimgefallen sind, ist dies wechselte das Geld ein und ging nach Hause. Erst als er hier alles, Tirpit, daß die Regierungen durch die zur Beratung vorliegenden bei den neueren nur für 12,2 Proz. der Fall. was er erhoben hatte, aufzählen wollte, entdeďte er, daß ihm das Interessant sind die Flottenentwürfe, wenn sie Gesetz werden sollten, sich für 7 Jahre Ergebnisse, wenn man die einzelnen Arten der Dichtungen sondert Baket mit den 19 Hundertmarkscheinen fehlte. Es unterliegt keinent gebunden erachten und für diesen Zeitraum von weiteren Forde- Auf jedes moderne Drama tommen 11,8 Bestellungen, auf Mann auf der rungen für die Marine abzustehen sich verpflichteten. Es sind kaum jedes der übrigen nur 1,4. Unter den Autoren steht aupt- mutlich ein internationaler Taschendieb, der hier einmal mit Erfolg aus der Tasche gestohlen hat. Dieser unbekannte Mann ist ver­zwei Jahre seitdem verstrichen und eine neue große Marineforderung mann( 280) obenan; es folgen Sudermann( 249), Halbe einen fühnen Griff gethan hat. steigt aus der Versenkung empor... Gebrochene Ver So weit der bestohlene Kassenbote pflichtungen sind Lappalien in der Politik von ( 139), Maeterlink. Die Klassiker hingegen wurden insgesamt sich den Dieb hat ansehen können, ist er etwa 35 Jahre alt, vielleicht heute." 7 mal bestellt. Weniger markant ist der Umschwung auch etwas älter und etwa 1,60 bis 1,63 Meter groß. Er hat dunkel­in der Lyrit. Hier ist das Verhältnis der Alten" und„ Neuen" H. 2. in Nr. 15.„ Weil ich ein Demokrat bin und mir mur 1,4 4,0. Anders beim Roman, der auch der Liebling des braunes Haar und kurzen Vollbart mit längerem Schnurrbart, einen erlaube, trotzdem die Vermehrung der Flotte für notwendig zu studentischen Publikums ist; denn es entfallen 68,4 Broz, aller schlanken Wuchs, ein längliches Geficht von geſunder Farbe und träg dunkele Kleidung und eine schwarze Pelzmüße. Bestellungen auf Romane, 48,0 Proz. davon auf moderne und Von diesen ist Spielhagen( 212) 20,4 Proz. auf die ältereit. am meisten begehrt. Sudermann erreichte hier 300, Fontane  brachte es auf 257 Bestellungen, Bierbaum, der vielfach ein studentisches Milieu bevorzugt, folgt mit 167. Das am häufigsten verlangte Buch ist Prévosts Demi- vierges, wie überhaupt Berte erotischen Inhalts bevorzugt werden.

halten, muß ich ein Schuft sein."

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leber journalistischen Anstand: $. L. in Nr. 2. " So fombinieren, tüfteln und denteľn die fleinen gewerbsmäßigen Politiker an den Schreibmaschinen, alle diese verbohrten Gehirnchen, welche die öffentliche Meinung auf miserablem Papier alltäglich gegen geringes Entgelt fabrizieren." H. L. in Nr. 15. Daß die Herren schließlich, die doch selbst von Arbeitergroschen leben, mitleidig auf meine ökonomische Lage Herabblicken, diese Demütigung will ich wahrhaftig mit Stolz Die Plage der Hausdiener und Postbeamten. Zu der Frage ertragen." Daß im„ Neuen Jahrhundert" unter demselben Zeichen zwei verschiedene Herren schreiben, haben wir doch nicht wiffen können! Jetzt sind wir natürlich unterrichtet: Der eine der beiden, der für die Flottenvorlage eintritt und auf journalistischen Anstand hält, ist Herr Hans Land  .

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Elendsstatistik. Im Männerasyl des Berliner   Asylvereins für Obdachlose nächtigten im Monat Dezember 20 354 Personen, im Frauenasyl 3830 Personen. Arbeitsnachweis erbittet der Verein für Männer Wiesenstr. 55/59, für Frauen Füsilierstr. 5.

Eine etwas kühle Schlafftelle fuchte sich in der vorbergangenen Nacht der Arbeiter Richard Tauroth aus. Der Mann hielt in der Trunkenheit den Tiergarten für seine Schlafftube, entfleidete sich draußen vollständig und legte sich hin. Er schlief auch ruhig, bis ein Schußmann ihn fand. Der Beamte versuchte umsonst, ihn voll­ständig wach zu bekommen. Er deckte ihn daher mit seinen Kleidungs­stücken zu und brachte ihn mit einer Droschte in ein Krankenhaus. Hier stellte man fest, daß Tauroth einen riesigen Rausch hatte, auch gestern mittag war er noch nicht wieder nüchtern.

der Auflieferung der Patete schreibt die Deutsche Verkehrs- 8tg." offigiös:" Da die Bemühungen der Postverwaltungen, die Geschäfts­leute zu einer früheren Auflieferung der Pakete zu veranlassen, bis­her ohne Erfolg geblieben sind, sondern nach wie vor die Versand­geschäfte die gesamte Einlieferung ihrer nach Hunderten zählenden Patete in die letzte Stunde vor Schalterschluß zusammendrängen, Die Fünfzehner Kommission der Berliner   Damen- und schneidende Befchränkungen für die Pateteinlieferung ein wird es der Postverwaltung schließlich nur übrig bleiben, ein­Kindermäntel- Fabrikanten hielt am Donnerstagabend eine Vertreten zu lassen. Derartige Maßnahmen haben bereits für die fammlung im Brandenburger Haus  " ab, in der der Vorsitzende, Bostanstalten in Elberfeld  - Barmen und für das Postamt Haupt hat vermutlich unterwegs einen Strampfanfall bekommen und ist er­Kommerzienrat Ferdinand Manheimer, einen Rückblick über die bahnhof in Magdeburg   getroffen werden müssen. In Elberfeld   und Lage der Konfektions- Juduſtrie im vergangenen Jahre gab. Das Barmen werden die sämtlichen Annahmestellen für Pakete, ohne starrt im Abteil liegen geblieben, bis man ihn auf dem Lehrter Bahn­deutsche Geschäft hat sich im Frühjahr sowie im Herbst zur Zu- Rüdsicht auf die etwa in den Vorräumen noch auf Abfertigung hofe fand. Von dort brachte ihn ein Beamter der Bahnhofswache friedenheit gestaltet, obgleich infolge der schwierigen Lage des harrenden Personen, pünktlich 8 Uhr abends geschlossen. Bei dem nach der Charité.

Freitag ein fräftig gewachsener Knabe von etwa 13 Jahren, der in In einem Eisenbahnzuge erstarrt aufgefunden wurde am auen, Chausseestr. 55, bei Scholz, zu wohnen scheint. Der Knabe

Exportes durch Ueberproduktion   ein großer Drud auf den deutschen   Bostamte 3 in Magdeburg   erfolgt der Schluß der Baketannahme Die Leiche eines ermordeten, nengeborenen Mädchens ist Markt ausgeübt wird. In England machte sich der Einfluß des chon um 6 Uhr abends. Der in Berlin   gemachte Verfuch, die vorgestern im Tiergarten gefunden worden. Ein Paketbriefträger Transvaal- Strieges bereits durch schwieriges Wintergeschäft sowie Waffenauflieferung an den Paletschaltern in den Abendstunden sah gegenüber dem Haufe Tiergartenstraße 31 in den Anlagen ein durch verminderte Bestellungen für das Frühjahr 1900 bemerkbar. badurch zu vermindern, daß die Poft die zur Absendung vorbereiteten fleines Bündel liegen. Als er die Hülle von grauem und weißem Das amerikanische   Geschäft hat eine fleine Befferung aufzu Batete aus den Geschäftshäusern abholen ließ, hat wegen Mangels Papier   entfernte, hatte er die Leiche eines neugeborenen Mädchens weisen, ist jedoch immer noch sehr unbedeutend im Verhältnis zum an Entgegenkommen seitens der Geschäfte bereits nach furzer Zeit vor fich, das nach deutlichen Merkmalen am Halse erwürgt früheren Export. Der Vorsitzende ist einer Einladung in das Ministerium des Innern zur Besprechung über amerikanische   Boll- aufgegeben und als gescheitert betrachtet werden müssen." Die Haus- worden ist. verhältnisse gefolgt. Er hat dort der Meinung Ausdruc gegeben, ihrer Brinzipale ein Ziel fetzt. diener werden aufatmen, wenn die Behörde der Rücksichtslosigkeit Verein für volkstümliche Kurse von Berliner   Hochschul­daß die Zollermäßigungen, welche Frankreich   in letzter Zeit für seinen lehrern. Die zweite Serie der Vortragskurse findet im Januar bis Export nach den Vereinigten Staaten   zugestanden sind, weiter er- Ueber die polizeiliche Behandlung von Fundsachen wird März statt und umfaßt 9 Kurse von je 6 Vorträgen. Programm: schwerend auf den deutschen   Export der Konfettionsindustrie nach unter Bezugnahme auf die von dem Minister des Innern unter 1. Montags: Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Liebreich:„ lleber die Amerika   wirken müssen, und hat gleichzeitig über diejenigen Zoll- dem 27. Oktober v. J. erlassene Dienstanweisung von dem Polizei- Wirkung der neuen Heilmittel," Aula des Friedrich- Werderschen fäße, die von Deutschland   erstrebt werden müßten, um das präsidenten v. Windheim unter Aufhebung der Bekanntmachung Gymnafiums, Dorotheenstr. 13/14. Anfang: 22. Januar. 2. Montags: frühere Exportgeschäft zu erzielen, referiert. Bezüglich der vom 28. Juni 1882 folgendes zur öffentlichen Kenntnis gebracht: Brofessor Dr. Scheiner: Ueber den Bau des Weltalls," Hör­Gewerbe Ordmungs Novelle§ 137a Beschränkung der Haus 1. Die Anzeigen der Finder über den Fund find entweder schriftlich faal der Urania, Taubenstr. 48/49. Anfang: 22. Januar. 3. Dienstag: arbeit" führte der Vorsitzende aus, daß es nach der neuesten an die Abteilung V des Polizeipräsidiums zu richten oder nach Professor Dr. Grawiß: Die frankmachenden Schädlichkeiten des Kommissionsjigung scheine, als ob dieser in zweiter Lesung ge- Wahl der Finder in den Polizeirevier- Bureaus oder in dem Fund- täglichen Lebens und ihre Verhütung." Aula des Friedrich­strichene Paragraph nach den Ferien im Plenum des Reichstages bureau des Polizeipräsidiums( Bimmer Nr. 79) im Polizei Dienst- Werderschen Gymnasiums, Dorotheenstraße 13/14. Anfang 16. Jan.