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1. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.
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Nr. 291.
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Sonnabend, den 12. Dezember 1891.
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8. Jahrg. Varteigenossen! Arbeiter Berlins ! handelspolitischen Dingen Noth thut, ein verſtändiges Maß inne Redner habe auf dem Friedenskongres in Rom die Einwirtung zu halten. Nur wenn es gelingt, einen Ausgleich aller Interessen dieser Verträge erkannt; er glaube, daß sich die Verträge in die Am 15. Dezember finden im 10. und 40. Kommunal- Wahl- zu finden, allen Erwerbszweigen genügend Licht und Luft zu Scele der Völker einleben werden, deshalb müsse man auch im bezirk bie Stichwahlen statt. Mithin haben die Arbeiten, dah schaffen, wird das Schuhzoll- System sich aufrecht erhalten lassen. Deutschen Wolfe die Erkenntniß schaffen von der Nothwendigkeit Handwerker und Beamten in vorbenannten Bezirken nochmals In Deutschland wird der Schutzzoll ein gemäßigter fein, dieser Verträge, auch gegenüber der Hehe, die sich bemerkbar gean die Wahlurne zu treten, um ihre Stimme für einen Vertreter oder er wird überhaupt nicht sein.( Sehr richtig!) macht habe. Dazu sei es aber nothwendig, daß man die Sache im städtischen Parlament abzugeben. Die bisherige fortschritt- Kraftprobe gemacht wurde, trat nach zwei Jahren der Umschwung Aufhebung der Eisenzölle eine nicht über das Knie breche.( Beifall.) liche Mehrheit im städtischen Verwaltungstörper hat in der ein. Wenn jetzt eine ähnliche Kraftprobe gemacht wird, so könnte früher einmal dem Fürsten Bismard in Gegnerschaft gegenüber Abg. v. Kardorff( R.-P.): Ich habe, sowie Graf Ranig, augenfälligsten Weise gezeigt, daß sie für die Interessen unserer leicht auch der Umschwung nach entgegengesetzter Richtung ein- gestanden, als die Herren Freihändler von rechts und links uns Mahler, des arbeitenden und dabei nothleidenden Volkes, fein treten. Graf Kanit hat den verbündeten Regierungen den Vor- noch verfolgten, weil ein Schutzzöllner nur aus Cretinismus oder Berständniß hat, daß ihre Klaffenzugehörigkeit ihnen einfach verwurf gemacht, daß sie so leicht auf ihre Autonomie verzichtet aus eigensüchtigen Absichten für Schutzölle eintreten tönnte. bietet, dem etwa vorhandenen guten Willen" die That folgen und Handelsverträge geschlossen hätten. Sein Begriff von Trotzdem habe er sonst den Fürsten Bismarck unterſtüßt und zu lassen. Es ist daher unfere unabweisbare Pflicht, wirkliche Schutzzoll scheint mit dem Begriffe der Handelsverträge un- werde dies auch der jetzigen Regierung gegenüber thun, abgesehen Vertreter der Arbeit, klaffenbewußte Sozialdemokraten in die verträglich zu sein. Wenn überhaupt feine Verträge geschlossen von dem Gebiete der Zollpolitik. Ich habe kein Talent für das Gemeindeverwaltung zu entfenden. Jeder Parteigenoffe agitire, würden, dann würde bald der Krieg Aller gegen Alle eintreten. Gewerbe, welches unter dem Schuße des heiligen Crispinus steht; wo sich nur Gelegenheit bietet, in Werkstätten, Berkehrslokalen, aber es ist schon 1879 als Zweck der Zollrevision bezeichnet ich kann nicht Schuhe aus anderer Leute Leder schneiden. Ich Häufern 2c. Bringt die Gleichgiltigen und Unerfahrenen, wenn worden, Rompenfationsobjekte für die späteren Verhandlungen zu stehe auf dem Standpunkte des Grafen Ranih, daß in erster The folche tennt, an die Wahlurne; gerade wenn jene am 17. November, dem Tage der Hauptwahl, ihr Pflicht erfüllt schaffen. Dazu ist jetzt der geeignete Moment gekommen. Wenn Linie der einheimische Markt zu beachten ist, ehe man an den hätten, so würde der Sieg in diesen Bezirken schon unser gewesen Niederlage der Agrarier, so kann ich sagen: wäre ich ein bin ich nicht abgeneigt gewesen, dadurch wären die Preise etwas Graf Kanig sagt, die demokratische Presse freue sich über die Export denkt. Einer Suspension der Getreidezölle im Sommer fein, was schon aus den Wählerlisten zu ersehen ist. Im Demokrat, so würde ich mich freuen, wenn die Ansichten des ermäßigt worden. 10. Kommunal- Wahlbezirk haben nicht weniger als 295 Arbeiter, Grafen im Reichstage zur Mehrheit gelangten. Graf Ranis gangen zu behaupten, daß wir schon ein Induſtrieſtaat wären, Soweit ist bisher noch kein Freihändler ge86 Buchdrucker, 45 Maler, 60 Maurer, 111 Tischler, 96 Schuh - schloß mit den Worten: die landwirthschaftliche Bevölkerung solle wie dies in der Denkschrift behauptet wird; wir befinden uns macher, 80 Schneider, 55 Zimmerer, 56 Schankwirthe 813 Töpfer, Schloffer, Sattler, Zapezirer, Mechaniker, Haus- wissen, daß sie nicht ganz verlassen sei. Den darin liegenden Vor- höchstens in dem Uebergange dazu. Mit seiner Theorie von den biener, Kellner, Buchbinder, Kutscher, Gürtler, Bigarrenmacher, ich mit Entschiedenheit zurück. Die verbündeten Regierungen haben Glück haben; die letzteren betrachten die Steigerung der Einfuhr als wurf, daß die Regierung die Landwirthschaft vernachlässige, weise Handelsbilanzen wird der Reichskanzler bei den Freihändlern kein Alempner 2c., in Summa 1677, ihrer Pflicht nicht genügt. Alles gethan, was dem Interesse der Landwirthschaft dienlich ist. ein Zeichen des Reichthums der Nation. Die Remonetisirung des Rüttelt sie auf! Ihr, die Ihr vorgeschritten und zielbewußt seid, Die Vorschläge, welche Graf Ranih gemacht hat, tönnen als Silbers ist von hoher Bedeutung für die Landwirthschaft; ich wißt, daß der Erfolg in jenen Bezirken nur von einer Stimme zweckmäßige nicht anerkannt werden. Es ist eine eigenthümtliche würde dann auf einen erheblichen Theil des Schutzes für die abhängen fann. Auf denn zur Wahl, wenn Jeder seine Pflicht thut, muß der Fronie, wenn Graf Kanit der Regierung den Vorwurf macht, Landwirthschaft verzichten. Der Reichstanzler sollte einmal die Sieg unser sein! daß sie der Landwirthschaft den Besitz der Getreidezölle nicht ge- Frage ftudiren, ob man nicht auch ohne England zur Remoneti Wir machen noch darauf aufmerksam, daß jeder Preuße wahl- fichert habe. Er selbst aber wollte die Getreidezölle suspendiren firung des Silbers fommen könne. Die Industrie hat allerdings berechtigt ist, welcher das 24. Lebensjahr erreicht hat, seit einem und verlangt eine solche Suspension noch heute. Die deutsche Land- nur mit der Goldwährung zu rechnen, die Landwirthschaft muß Jahre in Berlin wohnt, die bürgerlichen Ehrenrechte nicht ver- wirthschaft wird sich zweimal besinnen, ehe sie den Vorschlag des aber konturriren gerade mit Ländern mit unterwerthiger Baluta loren hat, feine Armenunterstützung erhält, mindestens zur zweiten Grafen Kaniz annimmt. Die deutschen Bauern sind verständig oder mit Silberwährung. Die Währungsdifferenz ist viel erhebStlaffensteuerstufe eingeschätzt ist. seine Gemeindeſteuer bezahlt hat genug, um zu wissen, daß ein Schutzoll von 3,50 M. in der licher als der Zoll. Nur Deutschland kann und muß in dieser und in der Gemeinde- Wählerliste steht. Auch die seit einem Hand für sie werthvoller ist, als ein Schuzzoll von 5 M., der Frage die Initiative ergreifen; damit wird für den internationalen halben Jahr aus diesem Bezirk Verzogenen besitzen in diesem abhängig ist von den Konjunkturen des Weltmarktes, der bei Verkehr mehr gethan als durch alle Handelsverträge. Die VorBezirk noch ihr Wahlrecht. hohen Preisen aufgegeben werden muß, und für dessen Wieder- lagen bringen den Anfang der Abbröckelung der Getreidezölle, Die Stadtverordneten- Stichwahl findet Dienstag, den erlangung es keine andere Garantie giebt, als die Ueberzeugung die endlich fallen werden; dann kommen wir aber zu denselben 15. Dezember, von Vormittags 9 bis Abends des Grafen Kaniz. Die Landwirthschaft hat ein Recht auf einen landwirthschaftlichen Verhältnissen wie in England und Frland. stabilen mäßigen Schutzzoll. Die verbündeten Regierungen sind( Widerspruch links.) Die niedrigen Preise, welche die Produk7 Uhr ununterbrochen- mithin auch die Mittagsbereit, Alles für die Landwirthschaft zu thun, was in ihren tionstoften nicht deckten, haben zur Aufforstung von sonst mit deit hindurch statt. Jeder Wähler dieses Bezirks hat sich zur Legitimation mit Kräften steht, und erachten einen Schutzzoll von 3,50 M. für Getreide bebauten Landstrichen geführt.( Burufe: Wo?) Ich ber Wahlfarte, welche vom Magistrat jedem Wähler zugestellt nothwendig, aber auch für ausreichend.( Lebhafter Beifall.) erinnere an den Grafen Arnim- Muskau und den Fürsten Pleß. Abg. Graf Kanig verlangt mit lauter Stimme das Wort. Daß die Zuckereinfuhr in Amerika gesichert ist, ist erfreulich, aber ( Heiterkeit.) daß man dagegen das Schweine- Einfuhrverbot aufgehoben hat, ist Abg. Brömel( Dr.): Die bestehende Regierung habe die bedenklich, denn damit wird der kleine Landwirth geschädigt. In Erbschaft der Bismard'schen Wirthschaftspolitit übernommen; Amerila sind gar nicht so viel Fleischbeschauer vorhanden, wie man tönne fie für die Nachtheile derselben nicht verantwortlich nothwendig sind, um allein die Ausfuhr des Schweinefleisches machen. Es sei aber sehr schwer, aus diesen Frrwegen wieder nach Deutschland zu untersuchen. Daß die amerikanische herauszukommen. Um so höher sei es anzuschlagen, daß eine Trichine nicht gefährlich sei, fann ich nicht glauben. Auch die Regierung, welche selbst schutzöllnerische Neigungen habe, diese Geflügelzucht hätte man im Interesse des fleinen Mannes Verträge vereinbart habe, die sowohl wegen ihres Inhaltes, als schützen sollen. Hat Desterreich seine Rübenzucker- Exportprämien auch wegen der Hoffnungen, die sie für die Zukunft erweckten, aufgehoben? Wie steht es mit der Eisenbahnrefattion? Die mit Freuden zu begrüßen seien. Um die geschädigten Industrien Fassung der betreffenden Bestimmung ist zweifelhaft; sie kann solle sich Graf Kanig nicht grämen; die würden sich schon be- dahin ausgelegt werden, daß ungarisches Holz mit hoher streben, den auswärtigen Ronkurrenten entgegenzutreten. Die Refattion hach Dresden gefchleppt werden kann und deutsches Berechnung der Selbstkosten der landwirthschaftlichen Produktion, Holz zu denselben Frachtfäßen von Dresden nach Ungarn ; aber auf welche Graf Kanik die Nothwendigkeit eines Getreidezolles damit ist es nicht abgemacht. Dieser und einige andere Buntte von 5 M. gestützt habe, sei sehr unzuverlässig; sie sei je nach den müssen in einer Rommissionsberathung geprüft werden. Aus Verhältnissen der einzelnen Provinzen verschieden, sodaß ein Oberschlesien ist erklärt worden, daß die Eisenindustrie an den Getreidepreis von 150 M. für den Einen noch gewinnbringend, Handelsverträgen fein Interesse habe; die Zugeständnisse sind für den Anderen aber schon nachtheilig set. Redner geht dann nur scheinbare. Daß wir ohne Verträge mit Desterreich oder einzelne Zollpositionen durch und weist nach, daß die Italien zum Zollkriege gekommen wären, ist durchaus falsch; an betreffenden Industrien für ihre Fabrikate eines Schutzes einem solchen Kriege hätte höchstens Deutschland ein Interesse 138. Sigung vom 11. Dezember 1891, 1 hr. nicht mehr bedürften, nachdem sie ihn so lange genossen gehabt. Wenn Rußland später an der Zollermäßigung für Ge b. Marschall, o. Malzahn, v. Heyden. Am Tische des Bundesraths v. Ca privi, v. Bötticher, hätten. Das Deutsche Reich müsse nicht blos an die Ausdehnung treide theilnimmt, dann ist dieselbe zu neun Zehnteln ein Geschenk der Handelsverträge, sondern auch an eine weitere autonome an Rußland , zu einem Zehntel an Desterreich; ebenso ist die Die erste Berathung der Handelsverträge mit Reform feines Bolltarifes denken. Die Bevölkerung Deutschlands Ermäßigung des Weinzolles nur zu einem Achtel ein Vortheil Desterreich- Ungarn, Italien und Belgien wird hat sich sehr erheblich vermehrt, seit 1879 um 6 Millionen für Italien , zu sechs Achtel für Frankreich . Warum ist der fortgefest. Menschen. Wenn auch durch intensiven Betrieb die Produktion Hafenzoll ermäßigt, der doch nur die wohlhabenderen Leute, Staatssekretär des Auswärtigen Amts v. Marschall : Der der Landwirthschaft vermehrt werden kann, so wird doch Nie- welche Pferde halten, trifft, aber nicht der Gerstenzoll, an dem Abg. Graf Kanit hat die Behauptung aufgestellt, daß die Denkschrift, mand glauben, daß diese Steigerung der Zunahme der Be- Desterreich mehr Interesse hat. Auf 5 Jahre könnte man die welche die verbündeten Regierungen zur Begründung der völkerung folgen kann. Deutschland muß also von Jahr zu Jahr Verträge annehmen; man könne dann bald abhelfen; aber auf Handelsverträge vorgelegt haben, einen liberalen, freihändlerischen seine Einfuhr an Lebensmitteln und damit auch seinen Export an 12 Jahre dürfe man sich nicht binden.( Beifall rechts.) politischen Abtheilung meines Amtes ausgearbeitet worden; sie anderen Staaten, welche die Fabrikate abnehmen. Wenn das bat, ehe sie dem Reichstanzler vorgelegt wurde, meine Kontrolle System der Handelsverträge in der Mitte Europas sich ausdehnt, lind Durchsicht passirt. Ich habe also das Recht, das Epitheton dann wird schließlich kein Staat Europas sich dem Einflusse dieses liberaler freihändlerischer Geheimrath auf mich zu beziehen. Ich Systems ganz entziehen können. Es ist anzuerkennen, daß der erde den Vorwurf mit Ruhe und Ergebenheit ertragen. Hegierung
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wird, oder mit der legten Steuerquittung zu ver fehen.
Wir machen noch jeden Wähler darauf aufmerksam, den Namen der Kandidaten
für den 10. Kommunal- ahlbezirt: Dr. Ignatz Zadek, Annenstraße 46 wohnhaft; für den 40. Kommunal- Wahlbezirk: Theodor Mehner, Schuhmachermeister, Naunyn
straße 72 wohnhaft,
laut und deutlich am Wahltisch zu nennen.
Das Zentrals Wahlfomitee.
J. A.: Otto Klein, Schönleinstraße 6.
Parlamentsberichte.
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Reichskanzler v. Caprivi : Man sagt, wir hätten erst höhere Bölle machen und dann verhandeln sollen. Dann hätte es sehr viel länger gedauert, ehe wir zum Bertrag gekommen wären; wir wären dann auf noch mehr eingelebte Berhältnisse gestoßen. In Defterreich- Ungarn sind Industrien entstanden, welche vor Blick über die Entwickelung zehn Jahren nicht bestanden haben. Wir hätten von Desterreich ( Deiterkeit.) Die Denkschrift schildert die handelspolitische Kon- der Völker beiwohnt; fie sollte aber nicht ver- manches früher umsonst haben können. Ich erinnere z. B. an junktur Europas und unsere Zollverhältnisse und bekennt sich gessen, daß die Dom Reichskanzler angeführten großen den Veredelungsverkehr, den wir überhaupt nicht mehr herstellen mehrfach offen zur Bollreform von 1879, indem sie es als noth- Reiche ihre Entwickelung dem freien Berkehr verdanken, tönnen. Herr v. Kardorff bemängelt es, daß Deutschland als wendig bezeichnet, daß damals Umkehr gehalten wurde, daß man daß die wirthschaftliche Entwickelung nicht haltmacht an Industriestaat bezeichnet worden ist. Darin sehe ich nichts Verum Schußzou zurückkehren müßte. Ich darf wohl sagen, wenn den Grenzen eines Staates. Kein Staat soll von den Verträgen legendes und zurücksetzendes für die Landwirthschaft, sondern bas, was in der Denkschrift steht, den Namen liberal- frei ausgeschlossen sein, weil solche Verträge zugleich ein Band des etwas Bortheilhaftes; die Landwirthschaft hat immer Abnehmer. händlerisch verdient, was hat denn wohl Graf Kanit für An- Friedens sind.( Beifall lints.) Wir sind durch das Wachsthum unserer Industrie in schauungen darüber, wo der Schutzzoll beginnt.( Heiterkeit.) Es Abg. Graf Kanit( zur Geschäftsordnung): Ich bitte den einen Industriestaat hineingekommen, daran ist nichts zu wäre wünschenswerth gewesen, wenn er sich darüber ausgelassen Präsidenten, mir, wenn irgend möglich, sofort das Wort zur ändern. Der Abgeordnete tam dann hätte; so bin ich nur auf die Vermuthung angewiesen, daß der Erwiderung auf die Rede des Staatssekretärs von Marschall zu netisirung des Silbers. Die Frage schwebt etwa 20 Jahre, auf die sehe nicht die mindeste Wahrscheinlichkeit dafür, Bahl seiner Parteigenossen und gegen die verbündeten Regie- persönlichen Bemerkung zusammenfassen. sinnt. Dann ist Graf Kanit aber ungerecht gegen eine große fann meine Gegenbemerkungen nicht gut in den Rahmen einer daß wir bis zum 1. Februar 1892 in dieser Frage auch nur einen Schritt vorwärts kommen werden. Ich habe diese Frage im ungen. Graf Mirbach betrachtete es seinerzeit als eine große Präsident von Levehow erklärt, daß es ihm jetzt unmöglich Sommer studirt und gefunden, daß sie eine der schwierigsten ist; That, daß er eine Erhöhung des Getreidezolles von 0,50 auf sei, dem Grafen Kanit das Wort zu geben. 1 Mart durchsetzte und 1885 erachtete man den Schutz von Herr v. Kardorff steht mit wenigen Freunden ziemlich isolirt da. Abg. Böttcher( natl.) weist darauf hin, daß die national Ich bitte ihn, mir noch einige Zeit für diese Frage zu lassen. 3 liberale Partei in solchen wirthschaftlichen Fragen ihren mit Sie ist namentlich, was das Verhältniß zu England und Amerika mit Opfern und Erfolg für die Landwirthschaft eingetreten sind, gliedern stets freie Hand gelassen habe; deswegen spreche er nicht betrifft, nicht gerade reif, jetzt weiter gefördert zu werden. Herr erden ein gewisses schmerzliches Gefühl nicht unterdrücken im Namen seiner Partei, sondern nur in seinem eigenen Namen, v. Kardorff will bei Einführung der Silberwährung die Getreideönnen, wenn sie von dem Grafen Kanit hören, daß sie damals er glaube aber bei seinen Freunden feinen Widerspruch zu finden, zölle aufgeben, weil die Getreidezölle ein Agitationsmittel sind. die Pfade des ödesten Freihandels gewandelt sind. Sie werden wenn er erkläre, daß die bisherige Handelspolitik einen Schaden Ich glaube, die Währungsfrage ist auch nur eine Frage, die in Wenn wir die DoppelKanik stellt heute Ansprüche an den Schutz der nationalen Arbeit, ber Schutzzoll eine vermehrte Arbeitsgelegenheit für die währung hätten, brauchten wir die Zölle nicht, sagt man dem welche teine Regierung, welcher Richtung sie auch angehören mag, Industrie- Arbeiter geschaffen.( Widerspruch links.) Redner Bauer, der nicht weiß, was die Doppelwährung bedeutet.( Heiterzweifelhaft sei, ob bei den feit.) Auch mancher der Anhänger der Doppelwährung weiß das macht von einem geheimen Plan, der 1886 bestand; ungarische Vertragsverhandlungen alle Rücksichten genommen seien auf nicht so genau.( Heiterfeit.) Ich bin einmal auf eine Konferenz Großgrundbesitzer wollten damals eine Ermäßigung des Ge- bestehende wirthschaftliche Verhältnisse; das werde bei der zweiten für Doppelwährung gestoßen, auf welcher festgestellt wurde, daß treidezolles herbeiführen. So ist uns der ungarische Großgrund: Lesung untersucht werden können. Die Hauptpunkte seien die ohne England nichts zu machen wäre; also lassen wir es bei besitzer und der ungarische Kornhändler, der schon lange Ermäßigung der Getreide- und der Weinzölle. Wenn er auch diesem Standpunkt.( Heiterkeit.) Vom Gold und Silber ist Wenn wirklich ein solcher tückischer Plan bestanden hat, doch anerkennen, daß die Landwirthschaft eines Schußes bedürfe; Das Verbot der Einfuhr von Schweinefleisch hängt mit den der Presse sputte, auch im Reichstag vorgestellt worden. gegen alle landwirthschaftlichen Zölle gestimmt habe, so müsse er Herr v. Kardorff auf die Schweine gekommen.( Seiterfeit.) dann wird man es der Regierung Dank wissen, daß sie ihm freilich könne er dabei nicht so weit gehen, wie Graf Kanig, der Handelsverträgen gar nicht zusammen; entschieden entgegengetreten ist; daß dieser Zweck nicht erreicht, in der Herabsehung der Getreidezölle von 5 auf 3,50 M. einen veterinären Motiven begründet worden. sondern daß der Zoll noch höher als 1886, nämlich auf 3,50 M. Nachtheil für die Landwirthschaft erblicke. Bezüglich des Wein- Verbot aufrecht erhalten, wenn Amerita sich anschickt, Einauf 3 M. festgesetzt worden ist. Graf Kanit hat über unser zolles tönne er sich nicht dem Bedenken anschließen, daß dadurch richtungen zur Untersuchung des Fleisches zu treffen? Wir sind Exportintereffe gesprochen und gewiß soll man den Export nicht der inländische Weinbau geschädigt werde; er sei mit dem Reichs- jahrelang auf diesen Motiven herumgeritten, sodaß wir jetzt nicht über den einheimischen Markt stellen, aber es handelt sich jetzt fangler der Meinung, daß man dem italienischen Wein ein sagen konnten, wir halten das Verbot jetzt aus Interesse für darum, ob man über den Schuß des einheimischen Markies die Schlachtfeld auf deutschem Gebiete eröffnen müsse. Wenn er nach unsere Landwirthschaft ausrecht. Ich gönne dem kleinen Manne wird, dieser wichtige Faktor unseres wirthschaftlichen Lebens, darüber, daß dort so wenig soziales Elend zu finden sei; das nissen überhaupt nicht im Stande sein, Schweine aufzuziehen. Gefahr außer Augen sehen soll, daß unser Export geschädigt Frankreich und Italien fomme, dann wundere er sich immer feine Schweinezucht; er wird bei den diesjährigen Futterverhält der nicht vernachlässigt werden darf. Die Ausführungen des liege lediglich an dem allgemein verbreiteten Weingenuß.( Zustimmung links.) Was den Kampf der Rübe gegen das Grafen Kanit beweisen, daß es fein System giebt, welches so( Seiterkeit links.) Die politische Bedeutung der Handelsverträge Schwein angeht, so wird der Vorredner mit uns einverstanden richtig ist, daß es nicht durch Uebertreibungen von Grund aus sei nicht zu unterschäßen, denn ein enges Bündniß fann nur be- sein, daß wir ihn schließlich zu einem guten Ende geführt haben. verdorben werden könnte( Sehr richtig!), daß es ferner auch in stehen, wenn auch in wirthschaftlicher Beziehung Frieden herrscht. An der Anstellung von Fleischbeschauern wird wohl Amerika die
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