1

388

"

Bildwerken berewigten gemästeten Frauen bornehme Frauen, Die vorstehende Komposition des anerkannt bedeutendsten Fürstinnen" bes Landes Punt find. Uebermäßiges Fettpolster Problemkomponisten verbindet mit einem gewöhnlichen Zweizüger erscheint also hier wie am Hofe von Karagive als eine Art Symbol( 88-8чa 1) noch einen besonderen Wiz, der durch den Zusat des vornehmen Standes. Ohne absolute Ruhe, folglich Befreiung Schwarz hat noch nicht rochiert" bewirkt wird. Man überzeugt sich bon jeder Arbeit, und ohne die angemessene Ernährung wäre auch nämlich leicht, daß das Problem unlösbar wäre, falls Schwarz das eine folche Fettablagerung nicht möglich. Recht der Rochade noch zustünde. Man kann aber aus der Stellung Bon Intereffe für das Alter und die geographische Verbreitung selbst folgenden Beweis erbringen, daß Schwarz zwar noch nicht bieser Sitte ist auch ein Bericht von Barros aus dem 15. Jahr- rochiert hat, jedoch auch kein Recht( 1) mehr hat zu rochieren hundert, in dem von den inzwischen ausgestorbenen Guanchen der Da Weiß an Zuge ist, ist die Position augenscheinlich durch einen tanarischen Inseln erzählt wird, daß die Mädchen mit Milch ge- Sug von Schwarz entstanden. Der schwarze Stein, der diesen legten, mästet wurden, bevor man sie verheiratete. Hierbei sei erwähnt, zur Position führenden Zug gemacht hatte, befindet sich also noch baß eine Quelle aus dem Altertum von einer etwas abweichenden auf dem Brette. Welcher von den vorhandenen vier schwarzen Form der Mästung bei einem asiatischen Volfe berichtet. Xenophon   Steinen mag es gewesen sein. Augenscheinlich nicht einer der Bauern noch auf fich befinden.

erzählt von den Moshnoikern, einem durch ihre weiße Hautfarbe h7 oder g7, die Position bleibt also nur die Erklärung, daß

den Griechen Bollte, das feinen den Zur der pontischen Küstengebieten im Nordosten von Kleinajien hatte, folgen- Schwarz in seinem legten Buge entweder seinen König oder seinen bes:" Als sie( nämlich die Griechen unter Xenophon  ) in das Land Turm gezogen hatte. In beiden Fällen hätte aber Schwarz hiermit ihrer Freunde tamen( d. h. der Mosynoiter) zeigte man ihnen ge- das Rochaderecht auch berwirft. Demnach kann er der Drohung mästete Kinder reicher Eltern, die, mit gefochten Kastanien ge- Dg3-08 auch durch die Nochade(?) nicht mehr entgehen. Der füttert, sehr zart und weiß, und beinahe so dick wie lang waren; artige Schachtompofitionen, die auf einem Wortspiel( hat noch nicht thr Rüden war bunt bemalt, und der ganze Borderleib mit Blumen rochiert") oder sonstigem Wiz bafieren, nennt man humo. punktiert." resten". Wir brachten heute die obige Jllustration dieses Genres, weil wir fünftig von Zeit zu Zeit auch dieser unterhaltenden Rubrik des Humors im Schach   Platz zu widmen beabsichtigen.

Wenn wir die Ueberfülle der Beispiele von Frauenmästung, die die Völkerkunde liefert, durchgehen, so erkennen wir, daß es sich durchaus nicht immer um eine einfache Verschönerung im Sinne des erotischen Schönheitsbegriffes handelt, sondern ihr eine häufig recht verwidelte psychologische Ursache zugrunde liegt. Bei den alten Karaiben wurde den Mädchen von früher Kindheit an der Unterschenkel durch eine Art Halbftrumpf eingeschnürt, der bom Knöchel bis unter die Wade reichte. Gleichzeitig schnürte eine etwa zehn Zentimeter breite Binde die obere Partie des Unterschenkels zwischen Wade und Kniegelenk fest zusammen. Zwischen diesen beiden Bandagen quoll die Wade dick hervor, einem holländischen Käse gleich, wie ein Forscher sich ausdrüdt. Diese Wadenbinden waren nicht nur ein Schmud, sondern daneben noch das sichtbare Zeichen freier Geburt, und durften daher nicht von Sflabinnen getragen werden. Diese Beinplastik findet sich noch heute in den taraibischen Gebieten Südamerikas  , z. B. in Guhana.

"

Schachnachrichten. Die 7. Partie des Matches Mieses- Spiel­mann( eine Schottische) wurde Remis. Die 8., ein Damengambit, wurde von Spielmann im Anzuge gewonnen, womit der lettere den glänzenden Stand von 6 zu 2 Zählern erreicht hat. Die Spiel führung von Mieses zeichnete fich in diesem Match durch eine be­fondere Mattigkeit aus. Es ist eine bekannte Tatsache, daß seinem prickelnd- liftigen Spieltypus( der übrigens viele allbekannte Reprä­fentanten zählt, wie z. B. Blackburne, Günsberg  , teilweise Marshall 2c.) das Alter einen größeren Abbruch tut als der gefunden logischen Richtung, wie sie z. B. Anderssen, Paulsen, Steiniz 2c. bertraten, die noch im bohen Alter die gefährlichsten Gegner abgaben. Da die Partien des Matches ein beachtenswertes theoretisches Intereſſe wegen der Schottischen   und Sizilianischen Eröffnungen bieten, bringen wir nachstehend die bei uns noch nicht veröffentlichten Partien 4-8 als Schachnachrichten fast ungloffiert mit abgekürzter Notation zur Kenntnis der Leser.

4. Partie( Sizilianisch), 9. Mai. Spielmann Weiß: 1. e4, c5; 2. Sc3, e6; 3. S18!, Sc6; 4. d4 cxd4; 5. SXd4, Sf6; 6. Lg5, Le7( Da5!); 7. Sb5, 0-0( Entschieden besser ist: 7..... Dab! 3. B. 8. LX16, LX16; 9. Sd6*, Ke7; 10. Dd2, LXc3; 11. bxc3, De5 2c. Ober: 9. Dd6*, Leb; 10. Dc5, a6; 11. Sd6+, LXd6; 12. DXd6, Db4 2c.) 8. LXf6. LXf6; 9. Sd6. Da5; 10. Dd2, Db4; 11. 0-0-0, Ld4( Sd4!); 12. Sdb5, Lf6; 13. f4, a6; 14. Sd6, Ld4; 15. e5, f6; 16. a3, Dco( Db6!); 17. Sce4, Da7; 18. Tel, fxe5; 19. c3, exf4?; 20. cxd4, SXd4; 21. Lc4, b5; 22. La2, b4; 23. aXb4, Tb8; 24. Thf1, a5; 25. TX14, De7t; 26. Kb1, TXb4; 27. TX18+, KX18; 28. Df2t, aufgegeben.

Während die Milch- und Milchbreimästung der Frauen afrikanischer Völker und die Unterschenkelbandage der Karaibinnen eine Hypertrophie( übermäßige Entwidelung) der Gewebe be atvedt, treffen wir andererseits in Verbindung mit den erotisch­ästhetischen Vorstellungen plastische Manipulationen, die im Gegenteil auf eine Verkümmerung, eine Atrophie der Gewebe abzielt. Hierher sind die verschiedenen Korfettapparate zu rechnen. Das frasseste Beispiel dafür aber sind die mechanischen Fußverkrüppelungen der vornehmen Chinesin besonders im Süden des weiten Reiches. Durch Bandagierung der Füße, die man an den Mädchen im Alter von vier bis sieben Jahren vornimmt, wird eine je nach dem eingehaltenen Verfahren mehr oder minder weit­gehende Berkümmerung der Knochen und der Weichteile der Füße und der Unterschenkel sowie eine Stellungsänderung einzelner 5. Partie( Schottisch), 10. Mai. Mieses Weiß 1. e4, e5; Fußknochen bewirkt. 2. Sf3, Sc6; 3. d4, exd4; 4. SXd4, Sf6!; 5. SXc6, bXc6; Die Sitte der Fußverkrüppelung fand sich auch bei den 6. Ld8, do; 7. De2, Le6( Le7!); 8. 0-0, dxe4; 9. LX04, SXe4; Rutchin- Indianern im Nordwesten Nordameritas. Bei diesem 10. DXe4, Dd5; 11. Dh4, Le7; 12. Dg3, 0-0; 13. Sc3; Df5; Stamme pflegten die Frauen ihre Kinder in einer Art Tragfeffe! 14. DXc7, Lc5; 15. DXc6, Lc4; 16. De4, DXe4; 17. SX4, aufrecht fißend auf dem Rüden zu tragen. Dabei waren die LXf1; 18. SXc5, Le2; 19. b3? Tfd8; 20. Le3, Tac8; 21. f3?, f5; Füße des Kindes, die frei über den Rand des Sitforbes herab- 22. 14, go; 23. g3, g4; 24. Kf2, Lf3; 25. c4, Td6; 26. b4, Ted8; hängen, nicht nur, wie es das eisige Klima erfordert, in warme Fell- 27. Sb3, a6; 28. a4?( 28. b5! bot gute Remis- Chancen z. B.: Stiefel gehüllt, sondern noch eng mit Bandagen umwickelt, die das 28..... axb5; 29. cxb5, Td1; 30. a3, TXa1; 31. SXa1, Td3; Wachstum des Fußes, entsprechend dem nationalen Schönheits- 32. Lc5, Td5; 88. Sb3, Ldi; 84. b6, LXb3: 85. b7, Td8; 86. Ld6. begriff, zurückhalten sollten. nebft b8D 2c.) 28...... Td8; 29. Sc5, Tc3; 30. Tci, Ta3; 81. h4? ( Tc21); 31...... gXh3!; 32. KXf3, Te8; 33. Kf2!, T8Xe3; 34. b5, od 10 Tf3+; 35. Kg1, Ta2; 36. Aufgegeben, weil 36. c, Tg2t; 37. Kh1, Tf2; 38. c, Th2t; 39. Kg1, Tfg2+; 40. Kf1, Thi+ 6. Partie( Sizilianisch), 11. Mai. Spielmann Weiß: Bis zum 8. Zuge von Weiß wie in Nr. 4. Dann: 8. Sd6, SXe4? ( Se8!); 9. LXe7, SXc3; 10. LXd8, SXd1; 11. Lg5, SXb2; 12. a4!, Sb4; 13. Kd2, Sdб; 14. Ta2, h6; 15. Le3, SXe3: 16. fXe3, ( SXa4; 17. TXa4, a6; 18. Ld3, Tb8; 19. Tc4, Tfd8; 20. Tfi, f6; 21. Tb1, b5; 22. Te7, Kf8; 23. c4, Ta8; 24. Le4, Tb8; 25. c5, Ke7; 26. Kc3, f5; 27. Lf3, g5; 28. h3, Tf8; 29. Tdi, b4t; 30. Kb3, Tfd8; 31. c6, a5; 32. SXc8t. TbXc8; 83. T1Xd7+, TXd7; 84. TXd7+, Ke8; 35. Th7( Lhot!); 35.... Kd8; 36. TXh6, e5; 37. e4, f4; 38. Lg4, Tc7; 39. Ld7, Ta7; 40. Ka4, Kc7; 41. Lf5, Ta8; 42. Kb5, b3; 43. Th7+, Kd8; 44. c7+, Ke8; 45. Th8+, Ke7; 546. TXa8, b2; 47. Te8t, Kf6; 48. Ti8+, Ke7; 49. Tf7+, aufgegeben; KX17; 50. Le6t!, Ke7; 51. La2 oder 50..... KXe6;

8

grad 7

Schach.

Unter Leitung von S. Alapin.

b

2

E. K.

2nd

S. Loyd.

d

e tg hired

din

8

7

& b 0 d e f g h

Weiß zieht und setzt in 2+.

4

B

2

Schwarz hat noch nicht rochiert!

weil: 49......

51. c8Dt, Ke7; 52. De2, ben Bb2 aufhalt...... K

Ein neuer Arbeiter Schachklub   wurde in Biele.

feld gegründet.rbeiter- Gharrub

bin o

Briefkasten. Berlin   SO. Nachstehend die noch rädständigen Auflösungen: 17. April von Hollstein: 1. Se8. 28. April bon Sotre: 1. Dd8. 14. Mai bon Dehlschläger: 1. Se81, go; 2. Sf6, g4!; 8. SXg4, 12; 3. SXf2+!, Kh2; 4. Se4, Kh1; 5. Kf2, Kh2!; 6. Sd2, Kh1; 7. Sf1, h2; 8. Sg3+. Alle anderen Auflösungen sind mit geteilt worden.

Berantw. Redakteur: Richard Barth  , Berlin  . Drud u. Berlag: Borwärts Bucheruderei u.Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.

=