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in Stoffe eingetvidelt begraben zu haben, worauf die Stoffreste| Tegt eingefügten Bilder reizen zum Staunen. Die sechs Hefte hindeuteten. Es ist aber in Susa sogar noch ein Uebergang von heißen: Tiere und Pflanzen in Wald und Felt, Am Teich- und der Bronzezeit zurüd zur Steinzeit zu erkennen; denn es fanden Flußufer, Pflanzenleben in Feid und Garten, Aus dem Leben fich Geräte aus Sandstein und Obsidian  , dazu irdenes, 3. 2. offen- unserer Vögel, Bäume und Sträucher, Aus dem Leben der Insekten. bar auf der Drehscheibe geformtes Geschirr mit Ornamenten, unter Die Uebersetzung ist mustergültig. Empfehlen möchten wir, die denen man die im heutigen persischen Wappen vorkommende Hefte feft und dauerhaft und ohne Preisaufschlag fartoniert aus­Sonnenscheibe fieht. Ein aus Elfenbein geschnitztes wieherndes zugeben. Pferd zeichnet sich durch hohe Lebenswahrheit aus. Plättchen aus Knochen und Elfenbein zeigen eingerigte Tierbilder, auch sind aus Alabaster gearbeitete Tierfiguren, besonders von Schweinen und Enten, vorhanden. Die späteren Bronze- und Kupferstücke sind Hohlteile, Beile mit Düllen, Nadeln mit runden und eingerolltem Knopfe. Darüber liegt die von Morgan so benannte proto( früh)- elamitische Kulturschicht. In ihr wurden die Reste eines Tempels freigelegt, der der obengenannten Elamitergöttin Schuschinat von einem geistlichen Würdenträger errichtet war; feine fihende Statue aus Kalkstein zeigte hohe Vollendung, der Kopf fehlte freilich. Den Sefsel verzierten Löwen. Bei den Waffen tritt gleichfalls immer wieder neben dem Hundekopf der Löwenkopf als Ornament auf, woraus auch das hohe Alter des persischen Wappenlöwen erhellt. Größere Arbeiten aus gegossener Bronze find Wandplatten mit In schriften und Darstellungen von Kriegern, Bäumen, Jagdszenen, ein Opferaltar, eine Säule mit Keilschrift. Die Steinsäulen mit Hammurabis Geset wurden schon erwähnt.

Die Jugendbücher, die Karl Kräpelin   unter der Aufschrift Naturstudien" veröffentlicht und die er eben jest mit einem 5. Bande abschließt( B. G. Teubner Verlag  , Leipzig  , je 3,60 M.), wenden sich an ein geistig reiferes Alter. Sie geben ihren Inhalt in Zwiegesprächs­form. Kräpelins neues Plauderbuch: Naturstudien in fernen Zonen" treibt in idealster Form Länderkunde. Der Plauderer ist nicht einseitiger Zoolog oder Botaniker, sondern ein umfaffender Kopf, dem Naturwissenschaft Erdkunde ist. Am Schluß des Buches tritt der Mensch als Objekt der Naturforschung in den Streis der Beobachtung, und nun scheidet man von dem Werte mit dem Wunsche, es möchte einer kommen und zwanglos die Weiten der Völkerkunde durchplaudern.

Von Büchern, die das Wissen von den Tieren fördern werden, verdienen zwei besondere Erwähnung. Zu der in Quelle u. Meyers Berlag, Leipzig  . herausgegebenen Naturwissenschaftlichen Bibliother für Jugend und Volt" hat H. Sellheim einen Band über " Tiere des Waldes" beigesteuert( 1,80). Unsere Waldfauna ist vom Kulturwald umgemodelt worden; im Gesamtbild wie im Soviel über die Urzeit von Elam und Persien  . Was folgte Einzelleben hat sich das geltend gemacht. So kann ein Führer, der nun auf Elam, nachdem es in der Geschichte ausgelöscht war? Forstmann ist, uns sehr willkommen sein, und Gellheim ist einer. Schon mehrere Jahrhunderte vor der Zerstörung des elamiti- Er nimmt uns auf allerlei Jagdgänge mit und packt die Dinge schen Reiches traten als erste sicher als Indogermanen erkannte immer zugleich als Naturforscher und Forstpraktiker an. Unter den Stämme die Kimmerer, die Meder und die Perfer auf. Die Kim Bildern ist manches durch vergleichende Zusammenstellung lehrreich; merer waren nichts als zerstörende Groberer und verloren sich man vermißt aber bemerkenswerte Naturaufnahmen von Tieren, die schließlich wieder; die Meder und Perser gelangten zur heute feinem derartigen Buche fehlen dürfen. Ein anderes schönes Staatenbildung. Woher und unter welchen Umständen sie nach Buch bringen die Gansbergschen Wissenschaftlichen Wolfsbücher für Iran   gekommen sind, ist noch nicht bekannt. Das Reich der Meder Schule und Haus"( Alfred Janssen, Hamburg  , 1,50 22.): reizvolle formte sich im Kampfe mit Assyrien   und umfaßte die Perserstämme, Abschnitte aus dem berühmten Werke des Dichters Maeterlind sowie wohl auch das Land Elam mit der Stätte von Susa  . Die über Das Leben der Bienen".( Das Werk selbst ist bei Perser, Acerbauer und Viehzüchter, saßen in der Landschaft Fars Diederichs in Jena   erschienen.) ( Persis) im Südwesten des Hochlandes und hatten als Religion

den von Zoroaster ausgebildeten Feuerkult. Khagares, Mediens

Vor Jahresfrist wurde an dieser Stelle die Notwendigkeit herbor

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erster historisch beglaubigter König, griff um 607 v. Chr. im Bunde gehoben. wohlfeile Bücher der Länder- und Völkerkunde zu schaffen. mit Nabolazaffar von Babylon das Assyrerreich an und zerstörte Jegt kann man feststellen, daß inzwischen von verschiedenen Seiten Ninive  . Beide teilten sich in das Assyrerreich. Kharares Nach- her an der Verwirklichung diefes Wunsches gearbeitet worden ist. folger aber, Asthages, wurde um 550 von den Persern unter Khros' Wolgasts Quellenbücher( 25 Pf.) und Schaffstems Grüne Bändchen Führung gestürzt, und die Perser wurden der herrschende Stamm.( 80 Bf.) baben in den namhaften Reisewerten Umichau gehalten Der berühmte Syros war Fürst der medischen Landschaft nach gut unterrichfendem, fesselnd geschriebenen Stoff. Wolgast  Anzan, die etwa Sufiana mit Sufa umfaßt haben wird, und des fügt den Humboldtschen Schilderungen Von Corunna nach Cumana" Astyages Vajall. Er war also im Besitz des Kernlandes des alten und der Reise Quer durch den Kongoftaat" ein Bändchen„ Um den Elam. Deshalb ist es zweifelhaft, ob er ein Perfer war; vielleicht Ararat  " von Sven Hedin   und eine altisländische Geschichte von den war er ein Glamiter. Jedenfalls aber bediente er sich der Perser- Lachstälern" hinzu; Schaffstein bringt ein Bändchen von Sven Hedin  stämme in seiner Revolte gegen die medische Dynastie. Nach deren Ueber den Transbimalaja", eins von Koze Jm australischen Busch", bann Fahrten Wettsteins Durch den brasilianischen Ura Fall verlor die Mederhauptstadt Ekbatana ihren Rang als solche, und ein Büchlein von Carsten Borchgrevink  " Festes und Sufa wurde naturgemäß Khros' Residenz, der sich als Erbe der alten elamitischen Ansprüche auf die Länder östlich von Babylon Land fühlte. Dann aber mußte er bald den Persern, weil sie die herr­schende Klasse in seinem persischen Reiche wurden, Konzeffionen machen, und so schuf er sich in deren Stammeslandschaft eine zweite Residenz: Persepolis.

Jugendbücher.

Naturstudien und Weltfahrten.

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wald  " am Südpol  ". Wolgast   bergibt nie, eine Karten­

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Die

ftizze beizufügen, Schaffstein fät gute Bildchen in den Text. Unter den Heften der von 2. Stern herausgegebenen Sammlung, iunge Welt" Wien  , Ignaz Brand, 20 Bf., findet sich eins von Hugo Schulz   über Die Indianer", eine vortreffliche Darstellung, die als vorbildlich gelten fann für die Art, wie solche Stoffe von Arbeitern betrachtet werden sollten. So ist im Verlaufe eines Jahres eine Kleine Bücherei entstanden, die in alle Erdteile führt, an zehn Bändchen für etwa 3 M.

Der Name Sven Hedins   steht auch auf einem volkstümlich Die Liebe zu den Wundern der freien Natur, zu Tieren und gehaltenen Buche größeren Umfanges, das bei Brockhaus in Leipzig  Pflanzen, wird den Kindern als altes Erbgeschenk des Lebens an- herausfam( 3 M.). Der Titel, Von Pol zu Pol" gibt freilich geboren. Aber im Stadtfinde stirbt sie gar so leicht unwieder eine falsche Vorstellung von diesem Buche, das mit seinen Lesern bringlich dahin. Da brauchte zum Schulunterricht eines besonders auszieht nach dem Drient, nach Perfien und Indien  , der Quelle gearteten naturkundlichen häuslichen Lesestoffes. Soll er die Kraft der alten Märchen, nach dem Pamir  , dem Dach der Welt, der Hei­Haben, die Hemmungen der Stadt auszuschalten, so muß er den mat des ewigen Schnees und des ewigen Eises, nach der großen vollen Reiz der bis ins Kleinste hinein wunderbaren Natur durch Sandwüste im Herzen Asiens  , nach Tibet   mit seinen seltsamen dem nach die lebendigste Anschaulichkeit in Wort und Bild anstreben. Bald Priestern, innerften Australien  , nach dem herr­mit genug fommt dem Kinde die Zeit, wo alle die schönen Tiermärchen, lichen Japan  seinem tüchtigen, tapferen Volle, und das unermeßliche China   hindurch schließlich uad Tiergedichte und Tiergeschichten der Lust an den Dingen der Natur durch nicht mehr allein genügen, die man jetzt in forgfältigen Auswahlen Sibirien   und zurück nach Hause". Eine Weltfahrt immerhin! Ini findet in mehreren der Wolgastschen Quellenbücher( neuerdings die Fluge mit spannender Anschaulichkeit erzählt, immer mit der Kraft Hefte Grimms Märchen   vom Wolf und Fuchs und anderem unmittelbaren Erlebens. Die einleitenden Kapitel mit ihren reichlich Getier, dann Tiergedichte für die Kleinen sowie Tier- byzantinischen Verbeugungen in Berlin   und Wien   erschrecken aller­gedichte für die Großen, je je 25 Pfennige) und in den dings, vor allem auch deshalb, weil man von dem Wichtigsten, das Schaffsteinschen Blauen Bändchen( neuerdings: Bon Blumen und die Fahrt durch ein großes Industrieland zeigen kann, io gar nicht Bäumen, dann Bussi Mau und andere Tiergeschichten, je 30 Pf.). die Rede ist. Man lebt erst auf, wenn die Reife Halbasien erreicht Für die wißbegierigere Altersstufe ist nun in den reizenden sechs Heften bat. Das Buch hat Bilder und Karten; die in den Zert gedruckten Kinderaugen in der Natur"( Hermann Gesenius Verlag, Karten fähe man gern in besserer, anschaulicher wirkender Aus­Halle a. S., je 60 Pf.) der rechte Weg eingeschlagen worden. Die führung. Mit dem größten Aufgebot an Bildern arbeiten die Bände Hefte holen ein englisches Vorbild ins Deutsche   herüber. Sie gehen des bei Spemaun, Berlin   und Stuttgart  , erscheinenden Jahrbuchs darauf aus, die lesenden Kinder unmittelbar vor die Dinge der Das große Welt Panorama", dessen elfter Jahrgang Natur zu bringen. Sie lassen sie selber wandern und neugierig dem jegt erschien( 7,50 M.). Dies Unternehmen will für alle Ge­Beobachteten auf den Grund gehen. Aus diesem Unterricht ist die bildeten" gelten und häuft eine Unmaffe naturwissenschaftlichen, erd­arge Stälte des Abstrakten höchst wohltuend ausgemerzt, der Augen- tundlichen, fulturbildlichen Stoffs zufammen. Ju jeiner Gesamtheit dem ein Seniati nenfang mit aller Iust ist alles anvertraut, Schönheit und Bewegung sieht das Auge, wirft es aber wie Nach den. Prinzip des absoluten der Sinn für das Zweckmäßige der Formen und für die Zusammen- riesigsten Schleppnet. Stoff aufgereiht, und hänge des einen mit dem anderen wird ihm aufgetan. Die berrlich Durcheinanders ist der buntscheckige farbigen Bilder werden und sollen wohl auch bewußt das Gefühl für den neben der Umschau nach sehr wissenswerten Ereigniffen der Schönheitsreichtum in der Natur anfachen; die vielen fleinen, in den Forschung und Kulturarbeit ist der vollkommenen Strupellofigkeit

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