Einige Tage daraus taro ergrante er, ein Mann von 27 Jay

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Bor furzem heiratete er die einzige Freundin jenes Mädchens, eine Schülerin von ihm. Sie gehen jezt auf den Friedhof ihr. Jeden Sonntag wandern sie dort hinaus, um Blumen auf ihr Grab niederzulegen. Er glaubt nicht an feinen Sieg und ist der festen leberzeugung, daß sie, als sie ihm recht gab, absichtlich die unwahrheit jagte, min ihn zu trösten. Seine Gattin ist derselben Meinung, und beide pflegen liebevoll das Andenken der Toten. Ihr trauriges Geichid feuert sie an, sie zu rächen, und verleiht ihrer gemeinsamen Arbeit nicht einmal besondere Schwierigkeiten. Im wesentlichen konnten eine unermüdlichkeit und einen besonderen, umfassenden, schönen Charakter.

Der lebendige, feiertäglich- bunte Strom der Menschen wogt unter den Sonnenstrahlen dahin; fröhliches Geräusch begleitet ihn, die Kinder schreien und lachen. Es ist nicht allen leicht und froh zu Mute, sicher sind viele Herzen von dunkler Trauer erfüllt, viele Köpfe von Widersprüchen gemartert. Aber alle gehen doch der Freiheit, der Freiheit entgegen! Und je mehr die Reihen sich schließen, desto schneller Tommen wir dem Ziele nahe!

thres Todestampfes| nach den bedeutenden Erfolgen der mit Dampf gefriebenen Turbinen, Maschinen zu konstruieren, bei denen hochgespannte Gase ihre Energie direkt, unter Ausschaltung hin- und hergehender Teile, gan ein auf einer Welle jizendes Nad abgebi i tonuten. Zahlreiche Versuche sind bereits auf dem Gebiete gemacht und mancherlel Konstruktionen vor­geschlagen worden. Die rotierende Verbrennungskraftmaschine würde das vollkommenste Glied in der Kette der Kraftmaschinenentwickelung darstellen. Die damit verknüpften Vorteile wären zahlreiche und bedeutende. Dabei bietet die Ausdehnung der verbrannten, explo­dierten, unter Druck stehenden Gase in einer Turbine im Prinzip sich die Konstrukteure an die Bereits bestehenden Dampfturbinen­vorbilder anichnen. Jetzt scheint das Problem nun in der nach Patenten des Mannheimer Ingenieurs Holzwarth gebauten Maschine seine Lösung defunden zu haben. In der lezten Haupt­versammlung der Schiffbautechnischen Gesellschaft   berichtete der Er finder selbst über die bei zwei großen Firmen gebauten Versuchs. turbinen  . Die letzte, die zirka 1000 Pferdestärken abzugeben inr stande ist, hat überaus günstige Resultate in bezug auf Wirtschaft­lichkeit und Betriebssicherheit ergeben. Holzwarth fäßt ein Gemisch von Gas und Luft, nachdem es in besonderen, in einem Kreise ge­lagerten Kammern veipufft ist, mit sehr hoher Geichwindigkeit( etiva 1000 Meter in der Sekunde) durch Düsen auf ein Laufrad strömen und dort Nuzarbeit verrichten. Die Gase entweichen hierauf ins Freie, während die Kammern mit frischer Luft gründlich ausgespült werden. Eine Kühlung durch Wasser erfolgt nicht.( An dieser Kühlung sind gerade die meisten Gasturbienprojekte gescheitert.) Durch die Zuführung von Kühlwasser zu den ungeheuer stark erhigten Die technische Entwickelung hat die Tendenz, die Kraftgewinnung zerstört, was bei der Kühlung durch Luft nicht eintritt. Bisher Wandungen der Kammern werden die Metalle meist in furzer Zeit und Kraftverteilung in möglichst große Krafteinheiten zusammen zu glaubte man, die endgültige Lösung des Gasturbinenproblems so drängen. Die Maschinen sollen immer mehr Arbeit leisten, und diese lange hinausschieben zu müssen, bis ein Metall gefunden sei, das Krafterzeugung wird dann zu zentralisieren versucht. Die Maschinen- die hohen Temperaturen( etwa 2000 bis 2500 Grad Celsius) auszu einheiten werden erhöht, die Erzeugungskosten pro Krafteinheit halten vermöge. herabgedrückt, die Maschinenanlagen zu großen Kraftwerken zu­fammengelegt.

Technische Rundschau.

Der Dieselmotor, Gasturbinen, Treppenaufzüge, Fleisch dampfer, eine neue Station für drahtlose Telegraphic.

Wie schon erwähnt, sind die Vorteile einer Gasturbine bedeutend. In dem Wettkampf um die beste Betriebsmaschine muß zweifel- Eine vollständige, stationäre Anlage wiegt beispielsweise nur ettva Los der Dieselmotor als ein sehr ernsthafter Mitbewerber ein Viertel einer Gastolbenmaschinenanlage, während die Raum­genannt werden. Auf der letzten Hauptversammlung des Vereins erfparnis etwa ein Drittel beträgt. Die Wirtschaftlich frit ist schon Deutscher Ingenieure zu Breslau   stand die Frage der großindustriellen infolge der direkten Umsegung der Brennstoffenergie in Nuzarbeit, Kraftversorgung zur Erörterung und wurde speziell über die Erfolge unter Ausschaltung eines jeden Zwischengliedes, bedeutend höher. und Aussichten im Dieselmaschinenbau verhandelt. Der Diesel- Das Anwendungsgebiet der Basturbinen ist natürlich überaus motor gehört zur Klasse der Brennstoffmotoren: wir bringen in dem groß. Neben der Verwendung in stationären Anlagen kommen sie Zylinder der Maschine einen explodierbaren Stoff zur Verbrennung, vor allem für Schiffe in Betracht, bei denen sich schon die Dampf­durch diesen Explosionsvorgang entstehen Gase, die sich ausdehnen turbinen und neuerdings auch die Gaskolbenmaschinen mit so und nun den Kolben im Zylinder bewegen. Diese Bewegungs- großem Erfolg bewährt haben. Auch andere Fahrzeuge, Lokomotiven, energie benutzen wir für unsere Arbeitszwecke. Straßenbahnen usw., könnten damit betrieben werden.

Die Maschinenfabrit Augsburg- Nürnberg hat die Konstruktions­entwürfe des Erfinders dieser Betriebsmaschine, des Ingenieurs Diesel, praktisch weiter gebildet und neue äußerst regiame Fabri­fationstätigkeit auf diesem Gebiete entfaltet. Die M.- A.- N- Diesel­motoren( wie die Fabrikate dieser Firma genannt werden) fommen als Viertakt- oder Zweitaftmotoren zur Ausführung. Das Arbeits­schema eines einfach wirkenden Biertattmotors besteht aus folgenden Einzelbewegungen: Beim ersten Hub wird reine Zuft in den Arbeitszylinder gesaugt, beim zweiten Hub auf 30-32 Atmosphären­druck verdichtet und dadurch hoch erhitzt. Beim dritten Hub wird der Brennstoff mittels Druckluft eingeiprigt; er enizindet sich an der erhitzten Luft, verbrennt allmählich vollkommen und treibt, Arbeit leistend, den Kolben vorwärts. Beim vierten Hub werden die Verbrennungsgaie ausgestoßen.

Beim einfachwirkenden 3 weitattmotor vollzieht sich der Arbeitsvorgang nur in zwei Bewegungsabschnitten, Zu Beginn des ersten Hubes wird der Zylinder durch eine Ladepumpe( Spül­pumpe) mit Luft von etwa atmosphärischer Spannung unter Aus­spülung der Verbrennungsrüdstände gefüllt, worauf die Luft in gleicher Weise wie beim Kompressionshub der Vierteltaftmaschine verdichtet wird. Beim zweiten Hub wird gleichfalls der Brennstoff mittels Druckluft eingesprigt; die Arbeitsleistung erfolgt sodann wie beim Viertaktmotor. Wenn der Kolben etwa/ feines Weges zurück gelegt hat, läßt er die Verdrängungsgafe bis auf Atmosphären ipannung durch Auslaßschlige entweichen, worauf das Spiel wieder neu beginnt.

Die Vorzüge dieser Dieselmaschinen liegen in bestimmten Konstruktionsvereinfachungen, in der verhältnismäßig hohen Nutz wirkung und vor allen Dingen in der Verwendung auch gering wertiger Brennstoffe. Gerade der tegte Umstand sichert zweifellos der Dieselmaschine ein ausgedehntes Anwendungsgebiet. Man fann 3. B. Nohöl als Brennstoff verwenden, über„ Vorkommen, Beschaffen heit, wirtschaftliche Bedeutung des Erdöls", über die neuere Ent­widelung der ortsfesten Delmaschine" sind denn auch in Breslau  Spezialreferate gehalten worden. Werden auch nicht alle Blüten­träume in Erfüllung gehen, die man vor Jahren in der ersten Be­geisterung auf die Dieselmaschine gefegt hat, so wird in dem Wett­kampf der industriellen Kraftmaschinen doch sicher der Dieselmotor als leistungsfähiger Bewerber bestehen.

Die mit Gajen oder flüssigen Brennstoffen betriebenen Motoren sind in der Wirtschaftlichkeit meist den Dampffraft maschinen überlegen. Ganz besonders ist das bei den in lester Zeit allgemein eingeführten Dieselmotoren der Fall. Es lag nun nahe,

In der Earls- Court- Station, einem Bahnhof der Londoner Elektrischen Untergrundbahn, wird augenblicklich ein reppen­aufzug mit zwei Treppen gebaut, der zwei Bahnsteige mitein­ander verbinden soll. Der Höhenunterschied der beiden Bahnsteige beträg zirfa 15 Meter, von denen 2 Meter durch eine feste Treppe, der Rest durch die beweglichen Treppen überwunden werden. Von den beiden Treppen, die in einer Röhre von zirka 5 Meter Durch­messer eingebaut sind, dient die eine dauernd dem Aufwärtsverkehr, während die andere im gewöhnlichen Betrieb abwärts läuft. Wenn jedoch die Leistungsfähigkeit für den Auswärtsverkehr, der natur gemäß viel wichtiger ist, aus irgend einem Grund verdoppelt werden foll, so kann auch diese Treppe für die Aufwärtsbewegung geschaltet werden.

Solche Treppenaufzüge oder bewegliche Treppen wurden zum ersten Male auf der Parijer Weltansstellung von 1900 vorgeführt, haben sich aber bei uns noch sehr wenig eingebürgert, während in Amerifa bereits zahlreiche Ausführungen existieren. Aufzüge sind im Gegensatze zu den gewöhnlichen Aufzügen haupt= fachlich dazu geeignet, einen zeitweiligen starten Personenverkehr zu bewältigen. In erster Linie kann man daher für Bahnhöfe, auf denen bei Abgang und Ankunft der Züge im Stadt- oder Vorort­verkehr eine Menschenwelle in einer bestimmten Richtung flutet, solche, Treppen mit Vorteil anordnen. Auch in Fabriken, Waren­häusern usw., in denen zu Beginn und Schluß der Arbeitszeit zahl­reiche Angestellte in einer Richtung zu befördern sind, veringen oft Fahrstühle, während die bewegliche Treppe den Massenverkehr leicht bewältigen kann. So find z. B. in einer Stammgarnspinnerei in Amerika  , die in einem sechsstöckigen Gebäude 6000 Perionen be= häftigt und die größte Fabrik in ihrer Art ist, 8 Treppenaufzüge angeordnet. Vier Treppen bedienen das dritte und fünfte, die anderen vier Treppen das vierte und sechste Obergeschoß. Zu Beginn der Arbeitszeit dienen alle diese Treppen der Aufwärtsbewegung, so daß das Personal in rascher Zeit nach oben befördert wird. Abgesehen von der gewonnenen Zeit, kommt das in den oberen Stockwerken beschäftigte Personal nicht durch Treppensteigen erschöpft zur Arbeit. wie in der Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure" berichtet wird, hat sich dort, wo solche bewegliche Treppen eingerichtet sind, der Verkehr derart an diese Aufzüge gewöhnt, daß die festen Treppen fast gar nicht mehr benigt werden. Man hat festgestellt, daß 18 Broz. aller Personen die Treppenaufzüge benugen. Treppen fenersicher und leicht erreichbar angeordnet werden, können sie nicht nur in Fabriken, sondern auch in Versammlungslokalen, Theatern, Turz überall wo zu bestimmten Zeiten, fei es regelmäßig.