tvenigen läßt sich freilich ein Anhalt dafür gelvinnen, wie sich die Löhne zum Produktionswerte verhalten, denn die Werke haben natür lich kein Interesse daran, die Oeffentlichkeit wissen zu lassen, was sie den Arbeitern zukommen lassen. Aber was sich feststellen läßt, das ist immerhin genug, um erkennen zu lassen, daß der Lohnanteil auch nicht entfernt so hoch ist, wie die Flottenagitatoren ben Urbeitern vorreden, um sie für die Flotte einzufangen,
Wir haben da einige kleinere Werke. Die Angaben beziehen sich auf 1896/97. Werkzeugmaschinen- Fabrik Vulfan" in Chemnitz hatte einen Betriebsgewinn von 270 000 M. und zahlte 160 000 M. Gehälter und Löhne. Friedrich August- Hütte in Botschappel hatte einen Ueberschuß von 204 000 M. Da sie etwa 200 Arbeiter beschäftigt und die Löhne höchstens 1000 M. im Durchschnitt betragen, so machen die Löhne vielleicht 25 Broz. des Umsages aus. Dampffeffelfabrik Ottensener Eisenwert in Ottensen hatte einen Fabrikationsgewinn von 299 000 M. und zahlte davon 148 000 m. Gehälter und Löhnte.
angeht, so ist er ein solcher, über den fich die Kapitaliſten wirklich Was den wirklich in der Gewerbe- Ordnung herrschenden Geist nicht zu beschweren brauchen. Speciell hinsichtlich der Sonn- und Festtagsruhe wäre es im Jntereffe der Arbeiter bringend erforderlich, daß die Werktagsarbeit unter allen Umständen, von Notstandsarbeiten abgesehen, erst 6 Stunden nach Beendigung des Festtags wieder aufgenommen werden dürfte. Dann wäre auch der„ Hamb. Korresp."
SOS 000 m. und zahlte 227 000 m. Löhne. in Nürnberg Beise zu teilen, daß für Berlin Provinz Brandenburg in der vor humanitär- sentimentalen Zweifeln von vornherein bewahrt.
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seinem Ressort gehörigen Fragen eingehend zu äußern, und er that| gangene Gefegesverlegung, wohl aber durch die erfolgte doch so dies in einer Art, die wohlthuend gegen die Art seines Vorgängers geringfügige Strafe beschwert und versichert, daß sie in Zukunft auf alle abstach. Während Frhr. v. d. Recke lächelnd den Verhandlungen bei" humanitär- sentimentalen Anwandlungen" verzichten, vermutlich also zuwohnen pflegte und sich nur höchst selten zu einer Antwort auf die Arbeiter bei der Wiederkehr ähnlicher Verhältnisse statt verbotsraffte, gleichsam als ginge ihn die ganze Politit nichts an, gab Frhr. widrig vor Mitternacht, erlaubterweise sofort nach Mitternacht b. Rheinba ben fiber alle an ihn gerichteten Fragen bereitwilligit zur Arbeit antreten lassen" werde. Auskunft. Allerdings machten es die Abgeordneten ihm äußerst leicht, Wenn hierbei irgend etwas dem Geist der Gewerbe Ordnung und derjenige, der die Verhältnisse in unserm Vaterlande nicht kennt, widerspricht, so nur die Auffassung des Gerichts, daß für die Ausgabe muß unwillkürlich zu der Ansicht kommen, daß bei uns alles in einer Morgennummer des„ Hamb . Korresp." ein öffentliches Interesse bester Ordnung ist, daß Mißstände in der Verwaltung des im Sinne des§ 105 c vorgelegen habe. Lediglich ein Interesse der Ministeriums des Junern überhaupt nicht bestehen und daß nament Druckerei- Unternehmer hatte vorgelegen. Die öffentlichen Interessen lich zwischen Polizei und Bevölkerung ein mehr als inniges Ver- hätten nicht den geringsten Schaden erlitten, wenn die Morgenhältnis herrscht. Berstieg sich doch sogar der Vertreter der äußersten Rummer noch ausgefallen und die Mitteilungen des Blattes erst am Bp.) zu der Behauptung, er frene sich darüber, daß der Ton der Opposition im Dreitlassen- Barlament, der Abg. Streitling( frs. Abend in die Oeffentlichkeit gelangt wären. Polizeibeamten dem Publikum gegenüber ein höflicherer geworden sei und daß keine Ausschreitungen der Polizisten mehr vorgekommen seien. Anscheinend lieft Herr Streitling mur selten die Zeitungen. Einen breiten Raum in der Debatte nahm die Frage der Teilung der Provinz Brandenburg ein. Der Minister bekannte sich Maschinenbaugesellschaft München erzielte einen Umsatz von als Gegner der Idee der Teilung des Regierungsbezirks Potsdam , die Armaturen mid Maschinenfabrit J. Hilpert in Nürnberg Oberpräsident eingesetzt werden solle. Daß die Regierung daran und aut und die Vororte ein besondrer Der Centralverband der Industriellen, genannt Scharf Hatte 1896 000 W. Betriebsgewinn und eine Lohnausgabe von denke, Berlin feine Selbstverwaltung zu nehmen, bestritt Freiherr macherverband, hielt am Dienstag in Berlin eine Delegiertens v. Rheinbaben entschieden; ebenso stellte er es in Abrede, daß die verjammlung ab. Der Geschäftsführer Bued erstattete den Bericht Maschinenfabrik Germania in Chemnitz erzielte 4580 000 M. Regierung daran bente, bei einer Teilung der Provinz Branden über die Thätigkeit des Verbandes; er bewillkommnete die stanalUmsatz und hatte dabei einen rohen Ueberschuß von 985 000 M. burg den Berliner Polizeipräsidenten als kommunale Aufsichtsbehörde und die Flottenvorlage, bedauerte die Ablehnung der Nun aber der Stettiner Bulkan selbst, eines der Riesenwette, einzusehen. 3uchthaus vorlage. Dr. Beumer sprach über die Revision das an dem Bau der Kriegsschiffe direkt beteiligt ist und von der Eine auffallend scharfe Sprache wandte der Minister den des Unfallversicherungs- Gesezes; die reaktionären Wünsche der Flottenvermehrung einen tüchtigen Rebbach für sich erwarten polnischen Abgg. Dr. v. Jazdzewski und v. Glebodi gegen Centralverbändler in dieser Frage teilten wir bereits mit. über an, die eine große Reihe von Mißständen aus polnischen LandesHerr Bued erlaubte sich bei der Besprechung der Zuchthausdarf. Das Werk beschäftigt gegenwärtig etwa 7000 Arbeiter. Ihre teilen zur Sprache brachten. Herr v. Rheinbaben will die bisherige Bolen vorlage die Socialdemokratie mit dem Unkraut Durchschnittslöhne darf man nicht über 1000 m. ansetzen. Im Ge- politit der Regierung, die so glänzend Fiasko gemacht hat, weiter befolgen. 3 u vergleichen, das den Ader ertöte und ausgejätet werden schäftsjahre 1898/99 hatte es einen Fabrikationsgewinn von Aber auch er wird auf diese Weise ebenso wenig wie seine Vorgänger müsse. Die Beleidigungen des Agitators der Großkapitalisten lassen 3 335 000 M. und einen Reingewinn von 2 200 000 Mr. Wollte man den Polen ihr Nationalgefühl austreiben und sie zu Freunden der uns fühl. Daß dent organiſterten Ausbeuterium derjenige nicht den Fabrikationsgewinn selbst zu 20 Proz. des Umfaßwerths an- Regierung machen. gefällt, der sein volksverderbliches Treiben bekämpft, ist nicht vernehmen, was sicher zu hoch gegriffen ist, so bleiben auch hier die Erheiternd wirkte das Auftreten des Abg. Ning( konf.), der seit wunderlich.- Löhne weit unter 50 Proz. Aus der Vergleichung mit den übrigen einiger Zeit die Rolle des Socialisten föters im preußischen Die„ Krenz- Zeitung" wehrt sich mit mehr Eifer als Geschic Maschinenfabriken geht schon hervor, daß diese Annahme noch viel Landtage spielt. Im vorigen Jahre schilderte er in wahrhaft grauen gegen den Vorwurf, daß ihre Partei im Grunde des Herzens wenig erregender Weise die Gefahren, denen unorganisierte Maurer seitens Neigung für die Flottenvorlage habe. zu günstig ist.- Sie sei unzweideutig und Kohlen, Hütten mud Maschinenproduktion find fraglos diejenigen ben solche Ammenmärchen Eindruck machen, verwies ihn damals auf weiterhin dasselbe thun. Alsbald aber stinuit die Kreuz- Beitung" ihrer organisierten Kollegen ausgefeht find. Herr v. d. Recke , auf mit allem Nachdruck für die Flottenvermehrung eingetreten und werde Industrien, die bei der Herstellumg der modernen Kriegsschiffe die die bereits angekündigte Zuchthausvorlage. Heute brachte Abgeord ein banges Klagelied an, daß durch die Flottenvermehrung die Hauptrolle spielen. Zicht man hiernach alles in Betracht, so dürfte nete Ring ein noch viel schlimmeres Beispiel socialdemokratischer Exportindustrie gefördert werden solle und daß man sich um die die Annahme, daß sich der Anteil der Arbeitslöhne an den vom Gesezesübertretungen zur Sprache. Die bösen Socialdemokraten Landwirtschaft nur fümmere, wenn es sich um Durchsetzung nationaler Reich zu zahlenden Milliarden für die Flotte zwischen 30 und in der Umgegend von Berlin wagen es, ohne hohe obrig. Forderungen handle, sonst aber sich nicht um sie fümmere. Sehr 40 Proz. bewegt, eher zu hoch als zu niedrig greifen. Die übrigen feitliche Erlaubnis private Festlichkeiten abzuhalten und die flottenbegeistert klingt das alles ganz und gar nicht. 60-70 Broz. bleiben in verhältnismäßig wenigen Kapitalistentaschen nichts ausrichten, weil die Gerichte die Strafen wieder aufheben. Amtsvorsteher, die sie deshalb in Strafe nehmen, können hängen. Der Verein Jugendschutz hat an den Bundesrat und Reichstag Natürlich! Denn die Socialdemokraten verfahren eben durchaus eine Betition gerichtet, in der er darum bittet, daß in der lex Heinze Auf der andern Seite läßt sich, und zwar mit leichterer Mühe gesetzlich, sie sind nicht verpflichtet, den Oberantmann Ning und das Vermieten von Wohnungen an Prostituierte auch berechnen, wie viel Prozent der Kosten für die Vorlage auf das seine Kollegen erst um Erlaubnis zu fragen, ob sie sich zwanglos zu zu normalen Breisen als„ Mietstuppelei" bestraft Proletariat entfällt. Da gelangt man mindestens zu den 75 Proz., Geburtstagsfeiern vereinigen dürfen. Daß Herr Ning das Verfahren und daß das Verführungsalter für Mädchen von 16 auf von denen die Flottenagitatoren reden. Die indirekten Steuern der Socialdemokraten möglichst gefährlich schilderte und sich in maß 18 Jahre ausgedehnt werde. lasten mindestens- wenn man nach der preußischen Einkommensteuerfosen lebertreibungen erging, verzeihen wir ihn. Sprach statistit schätzt zu 75 Proz. auf rein proletarischem Einkommen, im Auftrage der Gastwirte. die ihre Säle unsrer Partei nicht zur und wenn man den untern Mittelstand noch hinzurechnet, so werden Verfügung stellen und darüber erbost sind, daß unsre Genossen ihre Sittenverbesserungskuriositäten schützt. jogar 96 Proz. der Kosten für die Schiffe von den Nicht- Vesigenden Festlichkeiten in boykottfreien Lokalen abhalten! Der Minister würdigte Herrn Ring feiner Antwort. aufgebracht. Morgen wird die Beratung fortgefegt. Deutsches Reich . Sandwurst.
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So stehen also die Dinge: Das Proletariat verdient" au den sechs Milliarden zwischen 30 und 40 Proz. und bezahlt mindestens 75 Broz. Es erleidet mithin an der Flottenvorlage einen Verlust bon 35 bis 40 Proz. Man kann auch sagen, daß es um diesen Betrag betrogen wird. Spekuliert man mithin auf die Turzsichtige Selbstsucht einzelner Arbeiterschichten, sucht man sie dem Intereffe der Gesamtklasse zu entfremden, so zeigt diese Gegenüberstellung von Arbeitslöhnen und Beiträgen zu den Flottenkosten, daß die au gebliche Wohlthat, die dem Proletariat aus den Ausgaben für einen improduktiven tulturfeindlichen Zweck erwachfen soll, in Wahrheit eine ungehenerliche Auswucherung der Arbeiter ist.-
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Wir schlagen vor, in die lex Seinze einen Paragraphen aufzu nehmen, der die Menschheit vor Frau Hanna Bieber- Böhm und ihren
Des Schiedsgerichts Glaube. Ein Unfallrentner, der 10 Proz. Rente bezog, wird zu einer längeren Freiheitsstrafe verurteilt. Die Sächsische Eisen- und Stahl Berufsgenossenschaft, die sich bei den Arbeitern eines besondren Ruhms erfreut, verweigert, nach der
dana. 1.- 3.", der Chefrau infolgedeffen die Weiterzahlung ber Rente und das angerufene Schiedsgericht giebt der Berufsgenossenschaft recht mit folgender Begründung:
Der Direktor des Bundes der Landwirte Dr. Hahn wurde am Sonnabend vom Centrumsabgeordneten Samula als politischer andern Parteien wirbt, während er selbst durch Zustimmung sich ein Jutriguant entlarvt, der für Ablehnung der Flottenverstärkung bei nationales Verdienst" erwerben will. Der Entlarvte juchte sic durch hilfloses Geflunker herauszulügen und verfiel dabei der öffentlichen Lächerlichkeit in noch höherem Maße, als er ihr schon zuvor infolge andrer Vor- und Aberwißigkeiten verfallen war. Das agrarische Hähnchen hatte aber an alledent noch nicht genug. Es Ein flottenfreundlicher ,, Socialdemokrat". wollte vom Lächerlichen vollends getötet werden imd leistete sich den Sie haben ihn num wirklich ihn, den langeriehnten, einen frechen, dunumdreisten, ernst sein sollenden Blödsinn, den Mann, der Flottenfreund, Arbeiter und Socialdemokraten! Herr Ridert, der Diese Zumutung ist um so unverschämter, als Herr Szmula als seine Windigkeit aufgedeckt hatte, auf Pistolen zu fordern. auf dem Weltmeer für sich und seine Freunde herrliche Minister- Major a. D. auch dem militärischen Ehren"-Komment unterworfen ist. portefeuilles schwimmen wähnt, hatte den Mann im Reichstag ge- Außerdem ist es eine erbärmliche Gesinnungsroheit, einen alten feiert, als den neuen Messias, der das Volk befreien würde von Herrn in greisem Haar wie Herrn Szmula auf das Niveau der feiner Abneigung gegen Kulturzerstörungsnittet, Byzantinismus und Allotria, wie sie unreife Buben treiben, herabziehen zu wollen. Abweltpolitischen Wahnsinn. Schon gedenkt man den einen zum geordneter Szmula hat sich mit seiner Fraktion fiber die Forderung Ehrenmitglied des Flottenvereins zit erheben, und wohlwollende besprochen und hat sie abgelehnt.
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deswegen, weil eine solche Bestimmung im Gesetze fehlt, fam man nicht annehmen, daß sich das Unfallversicherungs- Gesez in offenen Widerspruch zu dem rechtlichen und fittlichen Bewußts sein des Volks habe sehen wollen. Das Rechtsgefühl muß es aber beleidigen, weni derjenige, der eines gemeinen Verbrechens wegen Zuchthausstrafe verbüßt, sich während dieser Zeit seine Unfallrente aufiparen oder sie seiner Familie zuwenden fann, während der ehrliche und fleinige Arbeiter die Mente ich war verbraucht, sondern auch noch tüchtig schaffen nu, damit er mit seiner Familie leben kann. Die Weiterzahlung der Unfallrenten an Strafgefangene führt entweder zum reichswegen für den Gefangenen eingerichteten Sparkassenbuch(!) oder zur Gewährung einer Familienrente an die Mitglieder des Gefangenen. Tas Schiedsgericht vermag in alle Wege nicht 3 glauben, daß das UnfallversicherungsGesetz die oficy Joicher Sonderbarkeiten gehabt habe ujw.
Es fommt doch wirklich nicht auf den Glauben des Schiedsacricots, sondern lediglich auf die Bestimmungen des Gesezes an Da das Gesetz der Berufsgenossenschaft nicht das Recht giebt, bei Strafhaft die Sentenzahlung einzustellen, so muß sie unweigerlich zusprechen. früherer Entscheidungen das Recht auf den Fortbezug der Rente
Leute erwägen, ob man nicht um des einen Genossen willen den bewiesen, daß er absolut keinen Anspruch darauf macht, von ernsten zahlen und das Reichs- Versicherungsamt wird dem Verletzten analog
Millionen fündhafter Umstürzler verzeihen solle.
Angesichts dieser Befeligung unsrer Marinisten, bereitet es uns faft einen Schmerz, Rickert und die Seinen aus ihren Himmeln reißen zu müssen. Dieser Eine ist nämlich auch Steiner.
Der agrarische Hahn hat durch diese Hanswursterei abermals etwaigen Zweifel an seiner Flankerei beseitigt, denn wer sich eines Menschen ernst genommen zu werden. Außerdem hat er jeden guten Gewiffens weiß, treibt nicht solche Lächerlichkeiten. Allerdings ist dem vielberühmten Agrarierdirektor ein mildernder Umstand zuzubilligen. Wenn alle parlamentarischen Auseinanderfegungen durch die Pistole entschieden würden, so könnte auch auf ihn und seine Mitagrarier einmal ein Zufallstreffer tommen, was im Nebe- und Geistesturnier nicht vorkommt.
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Der Hochverrat in Pofen. Aus Posen wird vom 18. Februar Aus Danzig schreibt man uns von genau unterrichteter Seite: telegraphisch gemeldet: Gestern ist auf Ersuchen des Oberreichsan" Die verschämten Konservativen vom weiblichen Freifinn geben walts der Herausgeber der polnischen Gazetta Ostrowska" in fich die allerordentlichste Mühe, ihre Hochgradige Flottentollheit das Ostrowo , 2itold Leitgerber, daselbst durch den vom Reichsgerichtspräsidenten ernannten Untersuchungsrichter, Oberlandes durch zu beschönigen, daß sie Vertreter wirklich linksstehender Parteien als Gefimmungsgenossen im Aegirfult zu reflamieren versuchen. So gerichtsrat Baefchmar und den Polizeirat Bacher, wegen des Wer. Leitgerber hat mun sogar, nachdem die auchliberale Danziger Zeitung" das nennt misere Behauptung, daß die agrarischen Stoufervativen genau wurde durch zwei Kriminalbeamte in das Gefängnis zu Posen einDie konservativen Wasserheuchler. Die Arenz- Zeitung" bachts des Hochverrats verhaftet worden. Thema der angeblich waffersüchtigen Socialisten schon weiblich aus- so feindlich über die gräßliche Flotte" denken und denken müffen geliefert. gebentet hat, der Vertreter Danzigs im Reichstag, der Abgeordnete wie der Revolverparlamentarier Dr. Hahu,„ Behaup Ridert, selbst erklärt, daß ein Danziger Socialdemokrat ebenfalls tungen wider besseres Wissen". leber eine geschliche Regelung des Kartell: und für die Flotte eingetreten sei". Obgleich nur der Mangel an Wir sind erstaunt, daß die Krenz- Zeitung" so höflich ist. Seit Syndikatswesens schweben im Handelsministerium gegenwärtig Gründen, mit denen diefe Flottenfreunde für den Regierkultus krebsen, Herrn v. Wangenheim erfordert es die parlamentarische Sitte der Verhandlungen. Die Münchener „ Allg. 3tg." bezeichnet, es durch die neueste Nickertsche Entdeckung, die den hiesigen Genossen Agrarier, offentundige Thatsachen dadurch abzuleugnen, wahrscheinlich, daß man sich in Deutschland an das östreichische nur einige Augenblicke ungetrübter Heiterkeit verschaffte, ungemein daß man behauptet, man wiffe nicht, ob man mehr die gemeine Vorbild anlehnen wird. In Oestreich ist seit Jahren ein Startelldrastisch beleuchtet wird, haben die Genossen im Reich wohl ein Gefimmung, welche anständige Namen so in den Schmutz zieht, be- gefegenitumf vorbereitet. wundern solle oder die Dummheit der Erfindung. Recht, näheres fiber den angeblichen Danziger Wafferroten Im übrigen mögen die Konservativen nun endlich anfangen, Der deutsche Handeltsag über die Unfallversicherung. zu erfahren. Es ist das ein Mann, ein Stornträger A., der in einer auf dem flachen Lande Agitationsversammlungen zu Gunsten der Gine Kommission des deutschen Handelstage beschäftigte sich am öffentlichen Boltsversammlung, in der die Genoffin Bieg aus Sam Marinevorlage zu veranstalten. Warum find sie zurückhaltend?-10. Februar mit dem Entwurf eines Geseges, betreffend die Abburg gegen die Flottenvorlage sprach, gegenüber der Referentiu, die änderung der Unfallversicherungsgesetze, und faßte in betonte: Wir verlangen Förderung der Kulturaufgaben, Hebung der Korrespondenten" Schmerzen; der Leiter der Druckerei dieses Blattes schaftlichen Schiedsgerichte durch die Schiedsgerichte des InDer Geist der Gewerbe- Ordnung macht dem Hamburgischen Bezug auf 29 Punkte Belchlüsse. Die Ersetzung der berufsgenossen= Bildung ze. bes Volts, bent niederschmetternden Einwand erhob: ist nämlich bestraft worden, weil er am 2. Weihnachtsfeiertag abends validenversicherungsgesches wurde mißbilligt, da sie die Gewähr „ Was haben wir von der Intelligenz? Wir brauchen von Die Flotte", was ihm natürlich den lebhaftesten Brotest der 9-12 1hr Arbeiter beschäftigt hat, um am folgenden Tage eine für fachverständige Entscheidungen mindere und die berufsMorgenausgabe veranstalten zu können. genossenschaftliche Organisation beeinträchtige. Unter Guthetßung Versammelten und jetzt nachträglich die Bundesbruderschaft des Das Blatt erörtert infolgedessen lang und breit, daß man der Beibehaltung der 13 wöchigen Starenzzeit wurde die in liberalen Herrn Rickert eintrug. Es handelt sich bei dem Herrn A. wohl erwogen hätte, ob es wünschenswerter war, in der ersten mancherlei Hinsicht vorgesehene Steigerung der Leistungen der um eincit Wann, der zur Zeit des Socialistengesetzes in der Social Stunde des dritten Feiertages bas Feiertages das gesamte Segerpersonal Berufsgenossenschaften zu Gunsten der Versicherten nicht demokratie Verständnis für seine stets sonderbaren Ansichten über auf etwa eine Stunde zur Arbeit antreten zu laffen" was bekämpft, indeffen lebhafter Widerspruch dagegen erhoben, daß das Welt und Menschen zu finden erwartete und als er fich hierin geseglich zulässig gewesen wäre oder ant giveiten Feiertag von Reich( bie Poft verwaltung) einen Teil der Last, die ihm bis 12 1hr abends einen Teil Freiwilliger zu be- durch das geltende Gesetz zugewiesen sei, den Berufsgenoffens gründlich getäuscht fah, fich wieder von der Partei abwandte, zu der schäftigen, die im Hinblick auf den hohen Verdienst gern auf den schaften aufbürde. Dem Reichsversicherungsamt er sich eine Zeitlang zählte. Schon seit über 10 Jahren hat abend des dritten freien Tags der Weihnachtsabend war be- wünschte man die Entscheidung erhalten zu sehen in Fällen, in der Herr jede Verbindung mit der Arbeiterpartei vollständig fanntlich ein Sonntag verzichteten. Aus humanitären denen der Gesezentwurf sie andern Behörden übertragen wolle. abgebrochen und nur wenige der älteren Genossen können sich seiner Gründen habe man sich für das letztere entschlossen im Be- Mit Entschiedenheit wendete man sich gegen den in der Reichstags fiberhaupt noch erinnern. Den Mann jetzt noch zum Socialberto- wußtsein der Ungesetzlichkeit dieser Handlungsweise, wie das Blatt tommission gemachten Vorschlag, das Imlageverfahren durch fraten was er überhaupt nie recht gewesen ist zu stempeln und hinzuzufügen vergißt. das Kapitalbedungs Verfahren zu ersetzen; die Sicherheit für die das sogar im Reichstag, dazu gehört eine so große Verständnislosig- Der Polizeipräsident hatte verständigerweise entgegen dem Vor Erfüllung der den Genossenschaften obliegenden Verpflichtungen fei feit, wie wir fie bei einem Mann, der die lokalen Parteiverhältnisse gehen der Berliner Polizeibehörde den verlangten Dispens verweigert. auch bei dem Ilmlageverfahren hinreichend groß, die zu Gunsten des Das Gericht hat sich dagegen den kapitalistisch- humanitär- sentimentalen Kapitaldeckungs- Verfahrens aitgestellteit Berechnungen beruhten auf wenigstens oberflächlich kennen sollte, nie vorausgesetzt hätten." Soweit die Zuſchrift. Herr Nickert, das naive Opfer feiner Sehn- Rebensarten, die jetzt in dem Blatte bei Erzählung des Falles unsicheren Annahmen, und auf alle Fälle würde dieses Verfahren wiederholt werden, zugängiger gezeigt. Es hat angenommen, dem Gewerbe ein erhebliches Stapital entziehen, das von ihm nicht sucht, verwendet den flottenbegeisterten Intelligenzfeind vielleicht nun daß für die Herausgabe eines Worgenblattes des Hamburger ohne empfindlichen Schaden entbehrt werden könne.- für seinen„ Nord- Ost".- Korrespondenten" ein öffentliches Interesse vorlag( so daß
Abgeordnetenhaus.
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also der Polizeipräsident den Dispens hätte erteilen sollen). Bernfs- und Arbettelofenzählung. Der Deutsche Verband und hat beshalb auf ganze 3 M. Strafe für die vorbedachte Ge- faufmännischer Vereine hat eine Eingabe an den Bundesrat gerichtet, Das preußische Abgeordnetenhaus begann heute die zweite Lesung fegesverlegung erkannt. Hart wie das Gewissen eines modernen die Berufs- und Arbeitslosenstatistit etva von zehn zu zehn des Etats des Ministeriums des Innern. Zum erstenmale Stapitalisten nun einmal ist, fühlt sich die Aktiengesellschaft Neue Jahren vorzunehmen und zählt darin eine Reihe von wünschens war dem armen Minister Gelegenheit gegeben, sich über alle zu Börsenhalle so heißt das Geschäft nicht etwa durch die be- Iwerten Aenderungen auf.-
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