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Die gebühren Die gebührende Antwort wird den Herren aus Sachsen und äußert weiter, daß er von nun an feinen Konsens im oben an- Nachdem eine geraume Zeit ins Land gegangen, rafft sich endlich noch werden, die Debatte wurde vertagt. Mittwoch: Antrag gedeuteten Sinne erteilt zu sehen wünsche. Weiter- nun kommt die Köln . 8tg." zu einer Widerlegung auf. Wenn die Köln . 3tg. Küchly und Genossen, betreffend Wahlreform in Elsaß das Interessanteste winsche er nicht, daß Konsens erteilt werde, wieder die blizdumme Rechnung aufstellt, daß die Werften im Fall Lothringen ; Fortsetzung der Petitionen- Beratung. wenn das Mädchen in ihrem außerehelichen Leben in geschlecht der Annahme der Flottenvorlage mehr Arbeiter einstellen können als licher Beziehung nicht mehr ganz matellos er ohne sie als ob das jemand bestritten hätte so lohnt es sich fcheine, wenn fie z. B. außerehelich geboren hat, auch dann nicht, das Interessentenblatt zum tausendstenmal darauf aufmerksam Nach den uns heute vorliegenden Gesamtziffern erhielten nicht, wenn der sie zu heiraten wünschende Chargierte der Vater zu machen, daß die Arbeiter lieber Beschäftigung bei Kultur= bei der Wahl im Wahlkreise Calbe- Aschersleben am Montag des Kindes ist.-Herr v. Stülpnagel ist damit noch nicht befriedigt. werfen suchen, für die man ja einige Millionen bewilligen könnte. der nationalliberale Standidat Ia de 19333, unser auch über die Familienangehörigen des Mädchens müßten, so heißt aber die hübsche Ausrechnung der 75 Prozent Arbeitslöhne verKandidat Albert Schmidt 17 784 Stimmen. es weiter, genaue Erkundigungen eingezogen werden und es sei dann dient ein wenig beleuchtet zu werden. Das Kölnische Organ der Placke erhielt bei der Wahl 1898 im ersten Wahlgang von einer Erteilung des Konfenfes abzusehen, wenn diese An: Großindustrie schreibt: 13 894, die freisinnige Volkspartei 2232, der antisemitische gehörigen- Socialdemokraten find. Ferner wird den UnterStandidat 1237, also die bürgerlichen Parteien zusammen offizieren verboten, ihre Kinder in Schulen zu schicken, in denen 17 363 Stimmen, Schmidt erhielt 17 090 Stimmen. In der Schulgeld gezahlt wird, da es nicht ihrer focialen Stellung ent Stichwahl siegte Schmidt mit 18 300 gegen 18 100 Stimmen. spräche, ihre Kinder in andre als Volksschulen gehen zu lassen. Bei der jetzigen Wahl erzielte Schmidt einen Zuwachs Mit einem Schlage löſt Fülle der schwierigsten läst sich mit diesem Corpsbefehl eine
von 694 Stimmen gegenüber der vorigen Hauptwahl, Blacke
aber erhielt 1233 Stimmen mehr als die bürgerlichen Parteien.
Die Wahlbeteiligung war eine weitaus stärkere als bei der
Wahl im Juni 1898, wo sie bereits 83,2 Proz. der Wahlberechtigten betrug.
民
politischen Fragen.
ecoraiuirfe, etre
Erstens germanisiert er die Rasse, indem er
Wir find aber auch in der Lage, die vom„ Vorwärts" so entschieden bekämpfte Behauptung, daß nämlich von den Kosten der Schiffsbauten 75 Proz. in der Form des Arbeitslohns in die Taschen der Arbeiter fließen, beweisen zu können. Aus forgfältig angestellten Ermittelungen ergiebt sich, daß die Kosten für ein einzelnes Echiff in folgenden Verhältniszahlen ausgedrückt werden:
Seiraten mit Bolinnen nicht bulbetter lex Selge die Gefamitosten für
Drittens rottet der Corpsbefehl die Socialdemokratie aus. Kein Unteroffizier darf ein Mädchen aus einer focialdemokratischen Familie ehelichen. Da nun wohl jedes Mädchen in der näheren oder entfernteren Verwandtschaft einen Socialdemokraten haben wird, so ergiebt sich daraus, daß die Socialdemokraten, um das Glück ihrer Verwandtinnen nicht zu zer stören, massenhaft zur Ordnung zurückkehren werden.
Schiffstlasse
Schiffsmaschinen Panzer- In- ProbeLohn Baumaterial ohne material ventar fahrt
0/0
29
Linienschiffe Großer Kreuzer 29,5 leiner Streuzer 38,8
Panzer 0/0
% 1 0/0 0/
30
41,1
bad 58 tiled
35 21,6 1,2
4,8 1,2 6,6 1,2
5
222
Es ist ferner ermittelt worden, daß im Verkaufswert von Schiff und Maschinenbaumaterialien im allgemeinen 70 Prozent Arbeitslohn steden, von Panzermaterial weniger, etwa 60 Proz., von Inventar auch 70 Broz. Danach ergiebt sich, daß in einem Linienschiff, wenn man seine Kosten, wie in der Flottennovelle vorgesehen, mit 25 Millionen Mark ansett, mehr als 181/2 Millionen Mark oder fast genau 75 Broz. Arbeitslöhne stecken. Günstiger gestaltet sich das Verhältnis beim großen Streuzer, für dessen Herstellung beinahe 14 Millionen Mart oder fast 78 Broz. Arbeitslohn aufgewendet werden, noch günstiger beim Kleinen Streuzer, bei dem rund 80 Broz. auf Arbeitslohn entfallen.
Wir fürchten, daß die Zahlen dem Vorwärts" nicht gefallen werden."
Die Furcht der„ Köln. Ztg." ist ganz unbegründet. Die Zahlen gefallen uns sehr; sehen wir uns die sorgfältig angestellten Ermittelungen" an, so sind allein die Prozentzahlen beim eigentlichen Schiffsbau von einigem Wert, und diese bleiben mit- 29 Proz. Lohnanteil noch unter unsrer Schätzung.
8 weitens hebt er im Heinze Sittlichkeit. Ein Unteroffizier darf fein be Die überaus starke Wahlbeteiligung hat ihren Grund in makeltes Mädchen heiraten; nicht einmal, wenn sie bem De jongeren Charatter dieser Wahl: Dank der von dem besonderen Charakter dieser Wahl: Dank der von ihm selbst ein Kind hat. Der unsittlichen" Boltsatelier ein siin hat. Der„ unjittlichen" BolfsTattit der vereinigten bürgerlichen Parteien stand das auffassung, daß ein Mann die verdammte Pflicht habe, seine Gerichtsurteil gegen unsern Genossen Albert Schmidt, Geliebte und sein Kind zu legitimieren, wird damit gesteuert. das ihn der Majestätsbeleidigung schuldig Der Unteroffizier erhält damit das Privilegium der Offiziere, und deswegen seines Mandats verlustig erklärte, nicht die zwar auch Mädchen entehren, die aber beileibe nicht ein nur im Vordergrunde des Kampfes, sondern es also bescholtenes Mädchen ehelichen dürfen. Vielleicht flickt war überhaupt der Gegenstand des Kampfs. das Centrum noch in die lex Heinze eine ähnliche Bestimmung In allen ihren Reden, Flugblättern, Aufrufen und ein, daß niemand das Mädchen heiraten darf, das er verführt Streisblatt Artikeln wußten die nationalliberal geführten hat. Wie harmlos ist doch gegen diefen Corpsbefehl die Be Gegner fein andres Argument geltend zu machen, als die Stimmung des code Napoléon , welcher die Nachforschung nach Frage der Majestätsbeleidigung. Wer den verur der Vaterschaft verbof. Hier wird die Legitimierung der teilten Majestätsbeleidiger wählt, macht Vaterschaft verboten, ohne daß die Vaterschaft selbst gestraft sich selbst der Majestätsbeleidigung schuldig! würde. In tausendfacher Variation wurde das immer und immer wurde das immer und immer wiederholt. Glauben die Schüßer des Monarchismus Anlaß zur Zufriedenheit mit der von ihnen beliebten Wahltaktik zu haben? Ihr Erfolg besteht darin, daß sie die bürgerlichen Parteien vollzählig für den nationalliberalen Kandidaten mobil gemacht haben, daß sie einige Hunderte von politischen Schlafmüßen, bie 1898 überhaupt nicht wählten, auf die Beine brachten Viertens endlich wird durch den Corpsbefehl dem Laster und so eine Majorität gewannen. Aber die klassen des Höherhin aufwollens fraftvoll entgegen gewirkt. Rein Kind bewußte Arbeiterschaft vermochten sie nicht im eines Unteroffiziers darf es wagen, etwa neben einem Um aber doch die 75 Proz. herauszubekommen, behauptet das allergeringsten zu erschüttern. Auch das auf Offiziersfohne in einer höheren Schule zu fizen. Welche Ge Blatt schlankweg, es sei ermittelt worden", daß im Verkaufswert dringliche Hineinzerren der kaiserlichen Person, auch die gröbsten fahren für die Disciplin des Heeres könnten daraus entstehen, der Schiffsbaumaterialien 60-70 Proz. Arbeitslöhne stecken. Die Einschüchterungsversuche vermochten die Arbeiterschaft nicht wenn der Bube des Unteroffiziers fich flüger und fleißiger zeigte stölu. 3tg." aber hütet sich, auch nur den kleinsten Beweis für ihre von ihren Idealen, von den socialistischen Forderungen zu ver als der Sprößling des Höhergeborenen! Es ist nicht auszudenken! Behauptung, über die die Handelsredacteure des Blattes sehr erstaunt scheuchen. Die Zahlen lehren: 17 090 Wähler stimmten 1898 Rein, der Unteroffizier muß innerhalb seiner Staste bleiben, sein werden, zu versuchen. Der„ Vorwärts" hat für seine Befür Alb. Schmidt und 17784 Wähler ftimmiten diesmal er und sein ganzes Geschlecht. Die altindischen und althauptung den zwingenden Beweis aus den eigenen Geschäftsfür den verurteilten Majestätsbeleidiger Mb. Schmidt. ägyptifchen Setten sind in Bosenschen wiedergekehrt. Niemand ergebnissen der in Betracht kommenden Industrien geführt, die Es übte gar keine Wirkung auf diese Wählermassen aus, daß darf aus seiner Rafte heraus. Köln . 3tg." begnügt sich mit dem Hinweis auf die dunklen Er man sie im voraus der Majestätsbeleidigung für schuldig ermittelungen, deren ganzes Material sich auf den Wunsch bes flärte. Das Wahlergebnis ist damit gestempelt worden zu schränkt, die nötigen 75 Broz. herauszurechnen. Warum hat die einem Volts urteil über das Magdeburger GeKöln. 8tg." nicht lieber gleich den Lohnanteil auf 90 oder 95 Proz. richtsurteil und zu einem Votum gegen die Seuche festgefett bei solchem„ Ermittelungsverfahren" kommt es doch der Majestätsbeleidigungsprozeffe durch die Schuld der wahrhaftig auf die Dicke der Lüge nicht mehr an! eifrigsten Vertreter des monarchischen Princips. Wenn übrigens die„ Köln . 8tg." behauptet, daß in dem PanzerIn welcher schäbigen Weise die Gegner den Wahlkampf Das Abgeordnetenhaus hat Dienstag die Vorlage betreffend die material 60 Proz. Löhne stecken, so sei das Blatt auf die Feststellung führten, davon haben wir schon mehrfach Proben gegeben. Be steuerung der Warenhäuser an eine Stommission in der Budgetkommission hingewiesen, wonach bei 279 Millionen Nichts von fachlichen Argumenten; neben persönlicher Ver- on 21 Mitgliedern verwiesen. Aus der Debatte können unglimpfung unfres Kandidaten, der im Gefängnis sitzt und v. d. Borght( natl.) und Dr. Barth( fri. Bg.), die sich Bei den Bauzerplatten kommen also über 63 Prozent des Ver nur zwei Reden Anspruch auf Wert erheben, die der Abgeordneten Verkaufspreis 176 Millionen reinen Unternehmergewinn darstellen. fich nicht selbst verteidigen kann, mir noch persönliche Ver- beide gegen die Vorlage aussprachen. Abg. v. d. Borg ht erörterte faufspreises auf den reinen Unternehmerprofit. Daß da die unglimpfung aller Socialdemokraten. Welcher Mittel man die dem Handel innewohnende Tendenz, die zu immer größerer Löhne nicht 60 Prozent betragen können, liegt auf der Hand. Man fich sonst noch im Wahlkampfe zu bedienen beliebte, davon Stonzentration führe. Er schilderte die Vorzüge der Warenhäuser wird den Anteil der Löhne bei der Herstellung von Panzerplatten liefert noch ein hübsches Beispiel folgendes Schriftstück, das und gab ein übersichtliches Bild von der Lage des Kleinhandels, höchstens auf 25 Prozent schätzen dürfen. Vielleicht veranlaßt die ein Herr Geheimrat Dr. Boden an die„ nationalliberalen Ver- von dem nach seiner Meinung ein Teil infolge des Mangels jeder Köln . 8tg." einmal die Krupp und Stumm, aus ihren Büchern trauensmänner" richtete: faufmännischen Bildung, aber auch infolge des Mangels an Kapital den Lohnanteil bei der Herstellung von Schiffspanzern festzustellen. Schönebed, 22. Febritar 1900. zu Grunde gehe, während ein andrer Teil sich neben den großen Die beweistojen„ Ermittlungen" der Köln . 8tg." sind nichts Sehr geehrter Herr! online Warenhäusern noch auf lange Zeit hinaus halten werde. Inter Ich habe heute davon Einsicht genommen, daß die Wahl- Ablehnung jeder Ladenbesteuerung empfahl er den kleinen Gewerbe- als tece, ben offenkundigen Thatsachen widersprechende Tendenzlügen, prüfungs- Kommission des Reichstags auf Grund von Protesten der treibenden, sich genossenschaftlich zusammen zu schließen und fich über die jeder Sachverständige lacht.- focialdemakratischen Partei die Wahl des Reichstagsabgeordneten fo selbst zu helfen. In ähnlichem Sinne äußerte sich v. Loebell für ungültig erklärt hat. Die Proteste, welche darüber Abg. Dr. Barth, der betonte, daß der steuerrechtliche Zweck der Beschwerde führten, daß Mitglieder ihrer Partei, trotzdem sie Borlage zurücktrete hinter dem jocialpolitischen Zwed und daß, wenn fic legitimieren tonnten, aus dem Wahllokal der Entwurf Gesetz geworden sei, die kleinen Gewerbetreibenden die entfernt feien, find für begründet erachtet. Ich möchte Enttäuschung erleben müßten, daß ihnen doch nicht geholfen sei. doch deshalb, entgegen meiner früheren Anschauung empfehlen. nicht zu streng bei der Frage der Legitimation vorzugehen, damit wir nicht die Wahl des Herrn Blacke gefährden. Geheimrat Dr. Boden.
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So wirkt ein einziger Corpsbefehl mit dem einfachen Mittel das Heiratskonsenses für Deutschtum, Sittlichkeit, Autorität und Selbstbeschränkung. Ein wertvolles Blatt der heutigen Kulturgeschichte dieser Corpsbefeht! also ditad Die ,, Erdroffelungssteuer" im Abgeordnetenhause.
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Mit seiner Ablehnung hat Abg. v. d. Borght feineswegs die ganze nationalliberale Fraktion hinter sich. Abg. v. Eynern weiß noch nicht, wie er sich zu der Frage stellen soll, und Abg. Horn Sprach sich für die Miquelsche Vorlage aus.
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Die Bauern gegen die Flotte.
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In lein bäuerlichen Gegenden finden jetzt vom Bund der Landwirte arrangierte Protest versammlungen gegen die Flottenvorlage statt. So hat, der Hessischen Landeszeitung" zufolge, in Fronhausen ( Kurhessen ) der Bezirksvorstand des Bundes der Landwirte Schlabach die dortigen Mitglieder versammelt, um eine Resolution an den Abgeordneten wegen der Flottenvorlage zu bes schließen. Die anwesenden Mitglieder, 10-15, waren einstimmig
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„ Es darf als feststehend, mindestens aber als höchst wahr zu haben sein wird, wenn die sogenannte Dedungsfrage scheinlich gelten, daß das Centrum für die Vorlage nicht vative und Agrarier gilt dasselbe. Nach menschlicher Voraussicht nicht befriedigend geregelt wird. Für einige füddeutsche Konfer ist also, wenn diese Borbedingung unerfüllt bleibt, eine Mehrheit im Reichstage für die Vorlage schlechthin unmöglich." Dann heißt es weiter:
Die nationalliberalen Vertrauensmänner", an die das von denen heute die Abgg. 2 übers, 2üdhoff und Gamb zu gegen die Flottenvorlage. Auf dem Boden des Entwurfs stehen auch die Freikonservativen, Rundschreiben gerichtet ist, können natürlich keine focial- Worte famen; sie wünschen aber die Ausdehnung der Umsatzsteuer demokratischen Vertrauensmänner aus den Wahllokalen weisen auch auf die großen Specialgeschäfte, die mit ihren Prospekten Broteste zu sammeln. Es wird in der That sehr intereffant werden, Herr Schlabach soll weiter im Kreise umherreifen, um weitere und ihnen keine Legitimationen abverlangen; das können, wie das Land überschwemmen und dem Kleinbetrieb oft noch der Herr Geheimrat natürlich auch wissen wird, nur die schädlicher seien als die Warenhäuser. Abg. Gamp, der heute wenn die Konservativen bei einer Reichstags- Auflösung mit der Bahl vorsteher. Diese dürften daher mit den national wieder einmal danach lechzte, zu zeigen, wie wir es in seinem Stopfe Barole für die Flottenvorlage" um ihre ländlichen Wähler werben liberalen Vertrauensmännern ungefähr identisch sein. aussieht, verlangte außerdem, daß die Minimalgrenze, von der ab werden. 11/19( Dieses Sieges" dürften sich die Ordnungs" parteien die Umsatzsteuer erhoben wird, nicht auf einen Umfaß von Auch die Deutsche Tageszeitung" bringt fortgesett nicht besonders rühmen; ist er doch überhaupt nur möglich 500 000 W. bemessen wird, sondern daß fie je nach der Größe der Stimmungsartikel gegen die weltpolitische Flotte: geworden dadurch, daß sowohl die Freifinnigen als auch bekannten Feindschaft gegen die Städte nicht diesen den Ertrag der Städte verschieben bemessen sein soll. Natürlich will er in seiner die Antisemiten geschlossen für Blacke stimmten. Die nenen Steuer zuweisen, sondern vielmehr dieselbe zu Gunsten der antisemitische Staatsbürger- Zeitung" preist bereits in vollen fleinen Betriebe verwendet wissen. Von wie rückständigen Ansichten er Tönen die feltene Einmütigkeit" der bürgerlichen Parteien; bejeelt ist, zeigt u. a. die Auffassung, daß es den kleinen Handwerkern Judenfreunde und Judenhezer Arm in Arm, um die Social- und Gewerbetreibenden nur deshalb schlecht gehe, weil es ihnen an demokratie zu besiegen und einen Vertreter des Großkapitals Arbeitskräften fehle. Die jungen Leute ziehen das„ ungebundene Leben" in die Voltsvertretung zu senden ein liebliches Schauspiel! in der Industrie der strengen Zucht im Handwerk vor.(!) Daß Wir haben den Wahlfreis verloren. Aber dieser Verlust Herr Gamp die Socialdemokratie zur Unterſtügung seiner Ansicht ist das ist außer Zweifel- nur eine sehr schnell vorüber- von der Motivendigkeit einer Besteuerung der Warenhäufer heranzog, ist nicht zu verwundern. Zu Bayern haben unsre Genossen gegen gehende Erscheinung. Die Arbeiterschaft des Wahlkreises eine Erdroffelungssteuer gestimmt, also ist solche Steuer eine Wohlhat ein glänzendes Beugnis für ihre politische that. Hoffentlich sind nun auch die Gegner der Vorlage überzeugt. Schulung abgelegt, indem sie trotz des Appells an Herr v. Miquel, der ebenfalls in die Debatte eingriff, fonnte Gefühle, die dem Spießer noch immer als das höchste erscheinen, als wirtjamstes Argument für seine Vorlage nichts weiter auführen, in unverminderter, ja erheblich vermehrter Bahl für einen wie das bekannte Wäschen von den Lockmitteln, die unter dem EinKandidaten stimmten, der auf Jahre hinaus im Gefängnis laufspreise in Warenhäusern verkauft werden, um für andre Waren festgehalten wird. Die Arbeiterschaft, die unter den schwierigsten desto mehr zu nehmen. Verhältnissen so ehrenvoll gefochten, sie wird bei der nächsten Centralgenossenschaft und fleinere Etats. Morgen: Fortsetzung der Etatsberatung, und zwar Etat der Wahl den Wahlkreis wieder erobern und dem festen Besitz- popr stand der Socialdemokratie einreihen. loss a sidospelad zapol Politik im Heiratskousens. 75 prozentiger Flottenschwindel. gi Mit einem sinnreichen Corpsbefehl hat ein General ber- Gegenüber der dreiften Behauptung, daß in den Kosten eines fucht, die Welt zu feiner Politik zu befehren. Man schreibt Kriegsschiffs 75 Pro3. Arbeitslöhne steden, hatten wir auf Grund uns darüber aus Posen: 36 stod on unforgfamer Berechnungen festgestellt, daß der Anteil sich höchstens auf Das Kriegsministerium hat eine alte, aus dem Anfang der siebziger 30 bis 40 Broz. beläuft, während allerdings an den Kosten der Jahre stammende Kabinettsordre ausgegraben, in welcher dem Wunsche Schiffe das Proletariat mit 75 Broz. beteiligt ist.nnig thin ang sid Ausdruck gegeben ist, möglichst darauf zu halten, den Chargierten deutscher Unfre Ausführungen haben nirgends in der Flottenpreffe auch Nationalität der Garnison Posen den Konsens zur Ehe nicht zu geben, nur den Versuch einer Widerlegung gefunden. Und doch hätten mur wenn sie eine solche mit Mädchen polnischer Nationalität ein paar der an den Marinelieferungen beteiligten Firmen aus eingehen wollten. Der fommandierende General von Posen, Herr ihren Büchern das Jrrige unsrer Rechnung nachweisen können. v. Stülpnagel erließ nun einen Corpsbefehl, in welchem er Sie haben sich weislich gehütet. Wahrscheinlich hätte eine buchmäßige fein Mißfallen darüber ausdrückt, daß diesem in der Kabinettsordre Kalkulation ergeben, daß wir den Anteil der Arbeitslöhne noch zu ausgesprochenem Wunsche bisher nicht genügend Folge geleistet wurde,' hoch angenommen haben.
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" In landwirtschaftlichen Kreisen mehren und vertiefen sich die Bedenken gegen die Vorlage. Das ist bedauerlich, aber unbestreitbar. Unter den Zuschriften, die uns über diesen Gegenstand zugehen, kommt eine bedingt flottenfreundliche auf mindestens ein Duhend flottengegnerischer. Mit ein paar abweisenden Redensarten lassen sich diese sachlichen, ernsten Bedeuten patriotischer Männer nicht abthun. Ein Teil dieser Bedenken würde gewiß durch eine vernünftige Regelung der Deckungsfrage beseitigt. Andre Bedenken, die nicht nur in landwirtschaftlichen, sondern auch in andren Streifen gehegt werden, würden schwinden, wenn auf irgend welche Weise unbedingte Sicherheit geboten würde, daß das Bewilligungsrecht des Reichstags durch die Vorlage in teiner Weise beschränkt werden solle. Der Reichstag muß bas volle, uneingeschränkte Recht behalten, burch feine alljährlichen Bewilligungen das Tempo der Flottenverstärkung zu bestimmen. Der Beitraum von 16 Jahren, der in der Begründung angenommen wird, kann und darf in keiner Weise verpflichtend für den Reichstag sein.
Wenn aber auch diese Fragen so erledigt würden, daß die Bedenken als beseitigt geltend könnten, so bleibt doch das Hauptbedenken der landwirtschaftlichen Streise bestehen, daß die Flotte als ,, Weizenflotte" gedacht, geplant und für notwendig gehalten werde. Wir haben alles mögliche gethan, um das Bedenken zu zerstreuen; unsre Bemühungen haben leider wenig Erfolg gehabt, weil sie von Offiziösen" und Flottenprofefforen bereitelt wurden".
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Man sieht die Agrarier sind, ganz wie in der Kanalvorlage, fogar wieder heftig tonstitutionell. Sie bestehen auf dem jährlichen uneingeschränkten Bewilligungsrecht des Reichstags, während die