— 656 mNelzung, die von der engeren ober weiteren Oeffnung der jede»««aligcn Legezell« ausgeht, und davon hängt ab, ob«in männliche»»der weibliches Tier erzeugt wird.kleines feuületon.Hygienisches.D i e antiseptisch« Zigarre. Eingefleischte Raucher,hie auS Gesundheitsrücksichten auf den geliebten Tabak verzichtenmüssen, suchen ihre Gelüste zu tauschen, indem sie ihre Zufluchtän Produkten nehmen, die mit dem Original nur noch den Namenacincin haben, so z. B. zu Zigaretten, die au» Pfefferminz undähnlichen wohlriechenden Stoffen hergestellt sind, deren Verbren»mmg Dämpfe ergibt, die nicht wie der Tabak die Nerven an»areifen. Die„Umschau" weist auf einen Bericht der„Nawre" hin,demzufolge ein erfindungsreicher Franzose seinen Landsleutenda» Neueste auf diesem Gebiete zur Verfügung gestellt hat: d i tZigarre ohne Feuer, d. h. ein Machwerk, da» ohne Tabak,ohne Feuer Rauch entwickelt, wobei der Rauch noch keimtötendeWirkung haben soll. Diese sogenannte Zigarre, die von außenwlSsieht wie jede andere, besteht aus einem mit tabakbraunemPapier umklebten Glasrohr und ist zur Erhöhung deS Vertrauen»ät einem bunten Papierringe versehen. In dem spitzen EndeZigarre befindet sich ein kleine? Loch. Am anderen Ende ist» Glasrohr mittels eines harzigen Stoffes verschlossen; hinterdiesem Harzpfropfen befindet sich eine Schicht zerkleinerten Zimtes,dann folgt ein Häufchen zerkleinerten Bimssteines, der mit Salz-säure getränkt ist. Den Schluß deS Innern der antifeptischenZigarre bildet ein Pfropfen aus weichem Harz, der in seinerBohrung Stückchen von kohlensaurem Amman enthält. Die„In-yangsetzung" einer solchen Zigarrenprelle vollzieht sich so, daßmittels einer gleich mitverkauften Nadel der vordere Harzpfropfendurchstochen wird. Saugt man dann an dem spitzen Ende derZigarre, so aeben die Ammoniakdämpfe bei Berührung mit derSalzsäure dichte Rauchmengen, denen ourch das Zimtpulber Wohl-aeruch verliehen wird. Der Genuß für da? Auge ist jedenfallsgrößer als für Nase und Gaumen.Lebensblätter.„Ich ging im Walde so für mich hin.-,." Währendim Osten Deutschlands in schweren Kämpfen um die Befreiungdes Vaterlandes vom fremden Joche gerungen wurde, ritt Goetheauf stillen Wegen dem lieblichen Ilmenau zu. Es war amLb. August deS Jahres 1813, und dem Dichter mochte auf seinemeinsamen Wege die Erinnerung aufsteigen, daß gerade ein Viertel-jahrhundcrt darüber hingegangen war, seit er in diesen Sommer-tagen Christiane VulpiuS gefunden und zu sich in» HauSgenommen hatte. 25 Jahre— wie bitter einsam hatte er sichdoch damals nach der Rückkehr aus Italien in dem nordischenNeste, unter den Philistern und Klatschmäulern von Weimar ge-fühlt, und welch ein Herzenstrost war es ihm gewesen, daß erdieS natürlich-liebliche Geschöpf fand, das ihn mit seiner herzlichenLiebe so innig erwlirmte. In dieser Stimmung geschah eS, daßGoethe an jenem Tage eines seiner schönsten Gedichte schuf; jeder-Mann kennt es, dies liebliche„Ich ging im Walde so für michhin...."In zartester Weise ist in diesem Gedichte gleichsam die ganzeGeschichte seiner Beziehungen zu Christiane verdichtet; denn da»Gedicht drückt den Gedanken aus, daß da? Mädchen nicht eine zumGebrocbenwerden bestimmte Blüte für einen augenblicklichen Genußist, sondern als Ehefrau und Mutter von Kindern lange das HauSdeS Mannes, der sie gewählt, fortblühend verschönt. Als EhefrauUnd Mutter waltete Christiane jetzt in Goethes Hause, und so wardies Gedicht eine zarte Huldigung, die der Dichter ihr darbrachte.Daß Goethe bei dem Gedichte Ivirklich an Christiane gedacht hat,darauf hat schon Riemer hingewiesen, und später konnte festgestelltwerden, daß die Handschrist des Gedichtes die Aufschrift„Frauh. Goethe" thig. So gewinnt es einen besonderen Sinn, daß derDichter am 28. August an Christiane schrieb:„Daß ich unterwegsheiter war, saht Ihr aus den Versen."Physikalisches.Die Zugkraft der Automobile. Während man überdie Last, die ein Pferd fortbewegen kann, vollständig im klarenist, hat man über die Zugkraft, die ein 12— 16?8-Automobil zuentwickeln imstande ist, gemeinhin keine rechte Vorstellung. Manhat in Amerika im Interesse der Lösung dieser Fragen in letzterZeit eine Reihe von Versuchen angestellt, die allen Anspruch aufBeachtung machen dürfen. Es wurden zu diesem Zwecke ein 40 PSstarke? Automobil im Gewicht von 2000 Kilogramm vermittelseines Kabels, das von der Hinterachse des Automobils zum Schien-räumer der Lokomotive lief, vor eine Lokomotive von 110 Tonnengespannt. Nachdem man den Motor angekurbelt hatte, stellte manfest, daß die Räder scö unbesetzten Automobils sich auf dem Bodenauf der Stelle drehten, ohne vorwärts zu kommen. Man besetztedann, um den nötigen Ballast zu schaffen, den Wagen mit sech»Personen. Jetzt bewegte sich das Automobil vorwart» und zogmühelos die enorme Metallmasse der Lokomtibe hinter sich her.Verantw. Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Druck u. Verlag:Schach.Unter Leitung von S. Alaptn.Ferber.» d« d» f g h2+(I tq-ÖPd-t)Di« Breslauer Variante wird in der Schachpresse nochimmer debattiert. Nach 1. s4. ob; 2. SkS, Log; 8. IAzS. a0; 4. La4;SfÖ; B. 0—0, 8Xe4; Sl d4, bB; 7. Lb3, dB; 8. dXeB, LeÖ; 0. 08,Le7; 10. Tel, 0-0?(Soß I) 11. Sd4(Sbd2 1) 11...... SXeB(biei ist„BreSlauifch". Vorsichtiger 8X64!) 12. f3, Ldö; 13. fXe4hatte Dr. Tarrasch unter Hinweis auf nunmehr vb4 die Urheber»schaft der Variante zwar„für sich in Anspruch genommen", jedochgleichzeitig erklärt,„er überlasse die weitere, begründende Ausführunganderen"...?... Unter diesen anderen erscheint jetzt die sehrbeachtenswerte analytische Kraft von Meister R. Teichmann. Erbestreitet zwar nicht unsere Behauptung, laut der die Methodevon Dr. Tarrasch, in ,vb4"? bestehend, zuungunsten vonSchwarz ausfällt; aber er glaubt, beim Breslauer Zugs13...... Iig41, bei dem wir nach 14. Sf31 ebenfalls.nochnicht sahen, w i e der Angriff von Schwarz durchdringt", sei die»letztere doch der Fall. Nach 14...... SX�f; 15. gXf3 setzt ernämlich nicht wie wir mit I-Xb2f- fort, sondern wie folgt:.15...... Dh4; 16. fXg4, L><h2t!; 17. Kg2, DgSf; 13. KM,Db3; 19. Vo2 1, LgSf; 20. Kgl, LXel; 21. LXd5, TadS". Hierschließt er mit der Annahme,„daß Weiß die Partie nicht wird haltenkönnen". Wir akzeptieren diese in der Tat beiderseits bestmöglicheSpielweise, schätzen aber die Schlußstellung anders ab. Man prüfez. B.: 22. Vg2. Vb4(vd3; Lg5); 23. Sd2, LXS(sonst Sf3);24. LXL, Td6(06; LXo6, Td6: e5); 25. o5, Tg6; 26. Lt3, kB(hB; g5); 27. Tfl, h6(Kg8; Ldi); 28. Dh2, DXDf; 29. KXD.hXg4; 30. LdBf, Kb8; 31. KgS und gewinnt(droht Tbl-st. Belzahmeren Fortsetzungen der Nachziehenden behauptet Weiß da»materielle Uebcrgewicht von 2 I, gegen T und B. Wir können alsounsere Zweifel noch nicht aufgeben, weil auch Teichmann« stark«Fortsetzung einer weiteren Klärung bedarf.Damengambit.Au» dem letzten Turnier vonScheveningen(Holland) 1S13.I. Mieses.1. d2— d42. o2— o48. Sbl— o3lieblicher undoder 8k3.3......H.»retz»«.d7— dBo7— c0 1besser ist e2— e3e7— eö IVon Aiapin analysiert und enrp-sohlen. Jedoch von Winawer undMarco herrührend.4. s2— eS.....Die Annahme deS Opfer» ist un-günstiger. Z. B.: 4. dX«5, d4;5. Sei, DaSf; 6. Sd2!, Sd7 1(DXe5?; SgfS nebst event. Se4)7. 813(14?; wird mit Sg8— h6-15— e3 beantwortet) 7..... SX®»;8. SXS(8X64, 3X--4) 3.... DXS;S. 313, Lb4f; 10. Ld2, Dd8;11. 3X64. DXS; 12.IiXL, vXbS;13. Tbl, I>X»2:' 14. Toi, oBl;16. Lc3, 816; 16. Dd6, Da3;17. To2, Le6 jc. Eher zugunstenvon Schwarz.4...... e5Xd4IAus 4.... 64?; 5. Db3 entstehtdie Französische Partie mit oertauschtenRollen, wobei Weiß aber noch um einTempo mehr hätte.5. 63X64 8g3— 166. Sgl— 13 1,18—54Vorsichtiger B»7 und 0-0.7. 1161— b3? Dd8-e7t8. 1.01-63 0-00. 161—63 65X04Aus S---- 8g4; 10. 0-0, 8X1-solgt Tel.10. Ld8Xo4 b7— bö11. Lo4— 63 816-6512. 813-65.....Nun wäre 12. 0—0 wegen 12..,,3X1- i 1». Tel, leb s-hlerhast.12...... Lb4Xo3t13. b2Xo3 865Xs314. 12Xe3 Sb8— 67IB. 0—0.....Vorzuziehen war 18. Do2, 3X8;16. dXob. DXe»; 17. LXh7t,Kh8; 18. 0—0 JC.15...... Sd7XeB16. 64Xv5 De7Xe517. TU— 13 g7— g618. Tal— fl Lo8-e319. 1)53—02 Ta8— 6820. a2— a3,....Schwarz drohte BeB— 65X82.Verhältnismäßig besser war abero3— o4.20...... DeS— 6621. 1,63—62 Dd8Xa3Mit dem Gewinn de» zweitenBauern ist da» Schicksal der Partiebesiegelt.22. T13— 1628. 03X5424. TU— 1225. T16— 18Aufgegeben.55—54DaSXeSfT63-62De8Xt2tVorwärts Buchdruckerei u.Berlag»anstaltPam Singer ScCo., Berlin SW,