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verderben und auß dem Land müssen, also dardurch das Land arm schließlich zur Konstruktion einer Bahn mit gemischtem Betrieb: und depopulirt wird, welches wider das End der civil man mußte eine ganze Reihe von Etappen als Zahnradbahn ein­societät, die in Menge der Menschen bestehen soll, ist. Dann un schieben. Auf der argentinischen Seite entstanden auf diese Weise eracht der Monopolist um so viel reicher wird, als er anderer fieben verschiedene Zahnradstrecken von aufammen rund 15 Nilo­auf der chilenischen Seite seche derartige Nahrung an sich gezogen; ist es doch der Gemeind, Stadt oder meter Länge, Land besser, wann sie viel mittelmäßige reiche, und von ehrlicher dabei 1: 122. Auf diese Weise wurde die Bahnstrede bis zu Etappen von rund 22 Kilometer. Die höchste Steigung ist Bürgerlicher Nahrung Leut hat, als wann sie arm von menschen ist, ihrem höchsten Punkte, bem fogenannten„ Gipfeltunnel" hinauf und nur etliche wenige Hauptreiche Leut unter sich hat... warum getrieben, wo die Linie am Uipallatapaß die Höhe von 10 521 eng­aber das Monopolium von etlichen so sehr verlangt wird, ist die lischen Fuß erreicht und somit den höchsten Punkt der Gotthardbahn Ursach, daß sie gern reich seynd, föstliche Häuser bauen, in Kutschen um nicht weniger als 6700 Fuß überbietet. Durch die Felfen der fahren, stattlich Haußhalten... daß andere ihre Mitbürger nit ein- Cordilleren wurden eine ganze Reihe von Tunnels geschlagen. Die mal zu Fuß gehen, unter Dach kommen, ein Lumpen über den Leib, Schwierigkeit bestand dann nach Vollendung der Arbeit in der Be­oder ein stück Brod bekommen können; welches ja unchristlich und un- schaffung eines für den Doppelbetrieb geeigneten Lokomotivmaterials. Nach langwierigen Versuchen führte man zwei eigenartige. neue billich, einem andern seine Nothdurfft nehmen, und hernach zum Typen ein, die gleichzeitig auf der gewöhnlichen Strecke und auf leberfluß gebrauchen. der Zahnradstrede arbeiten; das eine dieser Lokomotivenmodelle, das die britische Bahnbaugesellschaft für den argentinisch- chilenischen Ver­tehr einführte, ist deutschen Ursprungs und stammt aus einer großen süddeutschen Maschinenfabrik.

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Gleich wie nun die Volfreichmachung aus der Nahrung eines orts quellet, also entspringet die Nahrung aus der Gemeind; nemlich, daß die leut eines Drts einander unter die Arme greiffen, und einer dem andern durch gemeinen Handel und Wandel zu seinem Stück Brod verhelffe: dann es bestehet die Gemein nicht darin, daß die Leut eines Drts nichts gemein, als die Unglückseligkeit, fage Armuth, Arbeit, Steur, Aufflagen, und Contribution haben, von dem diß ist die rechte Gemein, wann die Glieder der Gemein ihre Sachen also anstellen, daß einer von dem andern leben, einer sondern andern sein Stück Brod verdienen fan, ja einer dem andern die Nahrung in die Hand spielet, daß ist die rechte Gemeind, dann dar­durch entstehet die Nahrung."

Und heute, ihr kaiserlichen Beamten! Wäret ihr bei Hofe eben­so einflußreich, wie jener Becher es am österreichischen war, wenn ihr solches schriebet?

Technisches.

Die größte Brüde der Welt. Zwischen den Städten New York   und New Jersey  , die durch den etwa einen Kilometer breiten Hudson getrennt werden und bisher nur durch Fährboote verbunden waren, wollen die New Haven- und die Pennsylvania­Eisenbahn mit staatlicher Unterstügung eine gewaltige Hängebrücke bauen, über die die" Nature" einige Einzelheiten mitteilt. Dieser größte Brückenbau der Welt wird geradezu phantastische Maße haben: eine Gesamtlänge von 4850 Metern, von denen 2538 Meter auf die Brüde selbst, der Rest auf die Zuführungen kommen. Das Mitteljoch erhält eine Spannweite von 878 Metern; feine Pfeiler werden sich 166 Meter über dem Wasserspiegel erheben. Die Brüde wird 52 Meter über dem Fluß hängen. Sie wird vier mittlere Schienen­wege aufnehmen, zwei für die Untergrundbahn und zwei für die Eisenbahn; daneben wird zu beiden Seiten ein 11 Meter breiter Weg für die Straßenbahn von New Jersey   und ein anderer für die von New York   und schließlich noch ein 22 Meter breites Trottoir laufen. Alle die verschiedenen Schienenwege werden in Der Taschenapparat für für drahtlose Tele- gleicher Höhe liegen; die Gesamtbreite wird 62 Meter betragen und graphie. Der französische   Ingenieur Justin Landry hat der die Hängebrüde wird allein eine Fläche von über 9 Hektar bedecken. Astronomischen Gesellschaft in Baris soeben das Modell eines Die Bauzeit ist auf vier Jahr berechnet und die Baukosten sollen Taschenapparats vorgelegt, der bestimmt ist, die Signale der draht sich auf 168 Millionen Mart belaufen. Die nächstgrößten Brücken lofen Telegraphie aufzufangen. Der winzige Empfänger, der ausfind der Wiefenviadukt in der Schweiz   mit 3150 Meter, die Ohio­einem der Drydierung unzugänglichen Kristallkern und einer Spige Brüde in Cairo( Illinois  ) mit 3220 Meter und die Tay- Brücke in von gehärtetem Stahl besteht, wird in einen telephoniichen Hör- Schottland mit 3287 Meter Länge. apparat eingebaut. Man hat mit diesem Apparat bereits Verfuche Aur Uebertragung von Nachrichten gemacht, die vom Eiffelturm bis in die entlegensten Winkel Frankreichs   auf dem Luftwege geschickt wurden. Dabei wurden die verschiedensten Gegenstände als Antennen verwandt. In Paris   genügt der einfache Kontakt des isolierten Drahts mit irgend einem metallischen Körper wie einer einfachen Gardinen­Stange, Gas- oder Wafferleitungsröhren oder Wagenteilen von Auto­mobilen und Autobussen. In Entfernungen zwischen 40-50 Kilo metern von Paris   gestatten Dachrinnen, Tor- und Baungitter, eiserne Gartengeräte, ja selbst die Spigen von Schirmgestellen mit Holz griffen, die drahtlosen Signale des Eiffelturms tadellos aufzufangen. Auf weite Entfernungen im Gebiete einer rund 1000 Kilometer um faffenden Bone erweisen sich die Telephondrähte und zwvedentsprechend aufgestellte Antennen als vorzüglich funktionierende Empfänger von Radiotelegrammen.

Aus dem Pflanzenreich.

Die legten Zedern des Libanon  . Was ist von den gewaltigen Bedernforsten des Libanons   noch geblieben, aus denen einst König Salomo das Holz für seine großen Bauten schlagen ließ. Wir finden Exemplare und fleine Wälder dieses schönen Baumes, der zu fo viel Legenden Veranlassung gegeben hat, fast in allen Zeilen Europas  , aber in seiner Heimat, an den majestätischen Ab­hängen der syrischen   Berge, ist die Libanon  - Beder heute fast aus­gestorben; nur noch wenige Exemplare und ein kleiner Zedernhain erwecken die Erinnerung an jene mächtigen Forsten, die hier zu biblischen Zeiten Schatten spendeten. Im National Geo­ graphic Magazine  " erzählt ein amerikanischer Reisender John D. Whiting von den letzten Bedern des Libanons  , erhalten sind. Justin Landry hat bei der Gelegenheit auf die natürlichen die noch Die Hänge und Böschungen, Antennen hingewiesen, die zu jeder Zeit und allüberall zur Hand auf denen einst mächtige Bedernwälder rauschten, find heute fahl und find. Es sind das die Bäume, die eine hochentwickelte Aufnahme öde; nur an einer Stelle noch, an den Abhängen des Djebal- el- arz, fähigkeit befigen. 80 Kilometer von Paris   entfernt genügte ein des Bedernberges", der etwa einen Tagesmarsch von dem Dorfe Kontakt, der auf einem Baum in 2-3 Meter Höhe durch Ein- Bicherreh entfernt, gibt es noch einen fleinen Hain von Libanon­schlagen einer Nadel oder eines Bohrers hergestellt wurde, ja Bedern: einige 400 Bäume, die sich 2105 Meter über dem Meeres fogar die Befestigung einer Messerklinge im Boden, um die meteoro- spiegel auf einer Hügelfuppe angesichts des ewigen Schnees des logischen Depeschen, die Zeitangaben und die Radiotelegramme, die der Dahr- el- Hodib erheben. Die Baumgruppe ist heute durch eine Stein­Eiffelturm alltäglich in die Welt hinaussendet, zu belauschen. Atmo- mauer geschüßt, die von den Maroniten errichtet wurde; die Berg­sphärische Störungen wie Gewitter üben gleichfalls ihren Einfluß auf ziegen können daher keine Verwüstungen anrichten. Jumitten des diesen Aufnahmeapparat. Es macht sich dabei ein charakteristisches Haines erhebt sich eine fleine Kapelle, zu der oft die christlichen Geräusch bemerkbar, das dem gleicht, das geschmolzenes Metall beim Eingeborenen pilgern; und in den Sommermonaten kommen aus Fall in faltes Wasser hervorbringt. So hört man denn auch die Beirut   und der weiteren Umgebung einige Familien, um hier im Blige, ehe sie dem Auge noch wahrnehmbar sind. Parte, unter Zelten, eine Art Sommerfrische zu genießen.

Es liegt auf der Hand, daß das Auffangen von meteorologischen Rebiotelegrammen, wie sie hier in Aussicht gestellt wird, insbesondere für die Luft- und Flugschiffahrt von tiefeinschneidender Bedeutung zu werben geeignet ist.

Berkehrswesen.

Die ältesten Bäume dieses leßten Bedernhaines erreichen eine Höhe von gegen 27 Meter; der größte Baum hat am Stamme einen Riefen au bestimment, sicherlich find aber viele von ihnen mehr als Umfang von über 15 Metern. Es ist unmöglich, das Alter dieser 1000 Jahre alt. Freilich, wenn man den Eingeborenen glauben will, find diese Bäume gar 4000 Jahre alt. Allein der Bericht der Bibel genügt, um die frommen Legenden der Maroniten zu widerlegen; 70 000 sydonischen Holzfällern in die großen Bedernforste des Libanon  erzählt doch das Buch der Könige, daß Hiram ein Heer von fandte, um unter der Leitung von 600 Aufsehern die schönsten Libanon­Bedern zu fällen.

Die Eisenbahn über die Anden. Aus London   wird berichtet: In der jüngsten Sizung des britischen Institutes der Ingenieure erstattete Brodie Haldane Henderson Bericht über die gewaltigen technischen Schwierigkeiten, die die vor furzem vollendete Eisenbahn über die Anden der Kunst des Ingenieurs stellte, und über die interessante Art, in der die Technik dieser Aufgaben Herr wurde. Die Bahn führt von Mendoza   über die Anden bis nach Santa Rosa de Los Andes   in Chile  . Bald stellte es sich heraus, daß bei den gewaltigen Steigungen eine ge­wöhnliche Eisenbahn nicht ausreichen könnte, und so tam man Berantw. Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln.- Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u.Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.