Schiller- Theater

Charlottenburg . Sonntag, abends 8 Uhr: Wilhelm Tell .

8

Prinz Friedrich von Homburg.

Dienstag, abends 8 Uhr:

Prinz Friedrich von Homburg.

URANIA

Taubenstraße 48/49. Sonntag 8 Uhr: Lüttich und das belgische Land.

( Zum Besten des, Roten Kreuzes" Preise 0,50 bis 1,50 M.)

Allgemeine

Achtung!

Orts- Krankenkaffe Bantischler u. Einsetzer! Buchhandlung Vorwärts

Die militärfreien arbeitslosen Bautischler und Ein­

Berlin- Schöneberg.seher werden ersucht, sich Montag früh 8 Uhr auf dem

91/9

Durch das Gesetz vom 4. August Arbeitsnachweis für die Holzindustrie, Rückerstr. 9, zu 1914 betreffend die Sicherung der Leistungsfähigkeit der Strankenkassen melden. Die Ortsverwaltung. sind die Beiträge allgemein auf 4, bom Hundert festgesezt. Bei unserer Stasse wird dieser Beitragssag bereits erhoben. Die bisherigen Beiträge erfahren mithin leine Aenderung. Die Leistungen der Kaffe sind durch das gleiche Gesetz auf die Regel leistungen herabzusetzen. Auf schwe bende Unterstügungsfälle hat diese Herabseßung feinen Einfluß. Wir

DOSE= THEATED baben bei dem Berficherungsamt bie

Große Frankfurter Str. 182.

Der Franzose in der Mausefalle. Die Heimkehr des Landwehrmanns.

Die Wacht am Rhein. Anfang 5 Uhr.

Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger!

Gr. patriotisches Progr.

Anfang 8 Uhr. Sonntags7hr Für Militär. personen und deren Ange­hörigen völlig freier Zutritt zu b. Stettiner Sängern und Theater.

Junungs- Krankenkaffe

der

Vereinigt. Lackierer- Innung

zu Berlin .

Durch Reichsgesetz vom 4. Auguft dieses Jahres, Neichsgefegblatt Nr. 53, Jahrgang 1914, find mit Gültigkeit bom 4. Auguft 1914 ab folgende Borschriften zweds Sicherung der Leistungsfähigkeit der Krankentassen erlassen worden:

1. Für die Dauer des gegen wärtigen Krieges werden die Leistungen auf die Regelleistungen und die Bet träge auf 42 vom Hundert des Grundlohnes feftgefekt.

Laufende Leistungen und fällige Beiträge bleiben unberührt.

2. Mithin betragen die Beiträge unserer Kaffe vom 17. August 1914: Für die I. Stufe 0,27 M. pro Woche

II.

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0,54

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III.

0,81

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IV.

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1,08

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V.

1,35 W

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VI.

1,62

Berlin, den 16. August 1914.

Der Vorstand. 277/4

Otto Koch,

Borsitzender.

Herm. Passek, Schriftführer.

Orts- Krankenkasse

ber

Klempner

zu Berlin .

Auf Grund des Reichsgefeges bom 4. August 1914 find mit Gültigkeit bom gleichen Tage folgende Be stimmungen zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der Strankenkassen getroffen worden:

Für die Dauer des gegenwärtigen Strieges werden bei sämtlichen Driss, Land-, Betriebs. und Innungs­frankenkassen die Leistungen auf die Regelleistungen und die Beiträge auf 4%, bom Hundert des Grundlohnes festgesetzt.

Laufende Leiftungen bleiben un berührt.

Die vom 4 Auguft erkrantten Mitglieder erhalten nur die Regel­leistung.

An Wochenbeiträgen sind demnach zu zahlen:

für Stufe

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"

VI

Beibehaltung eines Teiles der Mehr­leistungen( hauptsächlich für Wöchnes rinnen und Schwangere) erbeten.

Die Vorschriften über die Ver ficherung hausgewerblich beschäftigter Personen find aufgehoben. Es steht den bisher versichert gewesenen Hause gewerbetreibenden zu, die Mitglied schaft bei unserer Kasse durch frei­willige Zahlung der vollen Beiträge

fortaufegen. Das Recht der Fort­fegung der Mitgliedschaft steht auch

ben ins gelb gegangenen Mitgliedern

unserer Kasse für die Dauer des Krieges zu Solche Fortsetzungen haben innerhalb 3 Bochen vom Tage des Austritts aus der Beschäftigung bet uns mündlich oder schriftlich zu geschehen.

Die in ber Werkstatt des soge­nannten Zwischenmeisters arbeitenden Personen gelten als gewerbliche An­gestellte und sind nach wie vor frankenversicherungspflichtig.

Berlin- Schöneberg , 15. August 1914. H. Uhlmann, Otto Brünner, Komm. Borfizenber. Schriftführer.

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Kartellverband Groß- Berlin:

für Sport und Körperpflege

Allen Ortskartellen zur Nachricht, daß die für 1914 noch vorgesehenen Veranstaltungen, wie Konferenzen und Versamm­lungen, nicht mehr stattfinden!

Vorhandene Gelder sind umgehend zu senden an

Ewald Blau, Neukölln, Richardftr. 99.

Unsere Vereine sind zuweilen bis zu 70 Proz. in Mitleiden­schaft gezogen, weshalb wir es nicht für zweckmäßig halten, die in die Breschen eingesprungenen Funktionäre noch weiter zu belasten.

Sofern der Ausschuß wieder arbeitsfähig ist, erfolgt schrift­liche Benachrichtigung. Bis dahin wende man sich betr. Aus­fünfte an den Sportsgenossen

Gustav Dreilich, O. 34, Wilhelm- Stolze- Straße 21.

Indem wir uns der Hoffnung hingeben, nach Beendigung des Krieges alles wieder auf dem Posten zu finden, rufen wir allen ein herzliches

·

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zu.

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0,96

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1,26

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287/20

1,59

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1,89"

Der Vorstand. 277/5

gez. J. Hartmann, gea. F. Krause, Borfizender. Schriftführer.

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Auf Wiedersehen!"

Für den geschäftsführenden Ausschuß

Bruno Lieske, O. 112.

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Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantto.: Th. Glode, Berlin , Drud u. Berlag: Bortarfs Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.