Gitte ein, ben Gefallenen auf dem Schlachtfeld der Arbeit ebenso Denkmäler zu sehen wie denen, die im Kriege ihr Leben verloren. Das erste dieser Denkmäler wurde bei Olten in der Schweiz am Ausgange des Hauensteintunnels zu Ehren von 70 Arbeitern errichtet, die beim Einsturz des Schachtes ihren Tod fanden. Auch die Opfer beim Bau des Gotthardttunnels, ebenso die des Simplonbunnels erhielten ihre Denksteine. Am teuersten in dieser Hinsicht wurde der Panamakanal erkauft. Die meisten der Verstorbenen gingen an Krankheiten zugrunde, doch tamen auch Unglüdsfälle vor, wie der Bergsturz, der allein fünfzig Menschenleben vernichtete. Wie mörderisch das Klima dort war, beweist am besten die Tatsache, daß monatlich 225 Kilogramm Chinin zur Bekämpfung des Fiebers berbraucht wurden. Die konsequent burchgeführten sanitären Maßnahmen haten aber auch zur Folge, daß die Sterblichkeit von 6 auf 1 Prozent sant. Zur Vernichtung der Fieberherde innerhalb der Kanalzone diente ein Aufgebot von 1500 Mann. Um die Moskitos, die ohne Wasser nicht leben können, abzutöten, zog man meilenweit schmale Gräben, die mit Petroleum äther beschickt wurden. Bis dahin hatten aber die Seuchen mehr Opfer gefordert als der ganze spanisch- amerikanische Krieg. Die bor sechzig Jahren erbaute Eisenbahn Colon- Panama soll infolge mangelhafter hygienischer Vorbeugungsmaßnahmen soviel Opfer gekostet haben, daß auf jede Bahnschwelle ein Menschenleben fam. Daß diese Angabe nicht allzu sehr übertrieben sein kann, zeigen die weiten, mit Grabsteinen übersäten Begräbnisfelder am Bas namafanal, der doch unter viel günstigeren gesundheitlichen Bedingungen gebaut wurde als die erwähnte Strede. In Colon soll damals das gelbe Fieber so gehaust haben, daß mehr Tote als Lebende in den Mauern der Stadt waren.
Der Humor im Felde. A
Daß der fröhliche Humor selbst in Schüßengräben gedeiht, beweist eine mit Bleistift geschriebene Feldpostkarte, die ein junger Offizier, der bereits seit Wochen in der vordersten Linie an der Sie schildert in VersAisne fämpft, in die Heimat gesandt hat. form das Leben in den Schützengräben:
Das Haar wächst uns zur Mähne, Die Seife ward uns fremd, Wir puzen keine Zähne, Wir wechseln auch kein Hemd. Durchnäßt sind alle Kleider,
Dft bleibt der Magen leer, Von Bier und Wein gibt's leider Auch keinen Tropfen mehr.
Es quatscht in Schuh und Soden, Der Dreck sprigt bis zum Ohr; Das eing'ge, was noch trocken, Sind Kehle und Humor.
Todes- Anzeigen
Sozialdemokratischer Wahlverein f. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis.
Nachruf.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß folgende Genossen
im Felde
gefallen sind.
Rudolf Exner Klempner, Danziger Str. 13;
Robert Scholz Hochstr. 29a;
Richard Jankowsky
Lychener Str. 26;
Bernhard Beck Steinfeger, Soldiner Str. 89. Ehre ihrem Andenken! Der Vorstand. 231/8
Deutscher Metallarheiter- Verband
Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser
Ewald Drews Bandelstraße 12, am 2. Dttober an Lungenleiden gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 6. Dktober, nach mittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Anstalts- Kirchhofes in Beelitz i. M. aus statt.
Rege Beteiligung erwartet 125/16 Die Ortsverwaltung.
Verhand der Lithographen, Steindrucker u.verwandten Berufe ( Deutscher Senefelder- Bund). Ortsverein Berlin .
Am 3. Ditober verstarb unser Mitglied, der Aezer
Paul Buschenhagen
um Alter von 32 Jahren nach furzem, aber schwerem Leiden.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 6. Oftober, nach mittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Kirchhofes der Luthers gemeinde in Lantwit aus statt. Um recht rege Beteiligung ersucht 109/10 Die Verwaltung.
Am 3. Oftober verschied nach furzem, schwerem Leiden mein lieber Mann
Dimitraki Tscherkes
im 30. Lebensjahre. Dies zeigt tiefbetrübt an Frau Hedwig Tscherkes. Die Beerdigung findet Dienstag, nachmittags 24 Uhr, bon der Halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt. 178b
Freie Turnerschaft Marienfelde . Sozialdemokratisch. Wahlverein.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am 24. August unser Mitglied Willi Trebus
bei den Kämpfen in Frankreich gefallen ist. 186/10
Ehre seinem Andenken! Der Vorstand der Freien Turnerschaft und der Vorstand des Wahlvereins.
Deutscher Tahakarheiter- Verband
Zahistelle Berlin.
Hiermit den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Sollege, der Bigarettenarbeiter
Dimitraki Tscherkes
am Sonnabend, den 3. Dftober, gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 6. Oftober, nach mittags 3, Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt. 187/12
Die Ortsverwaltung.
Zentralverband der Asphalteure Deutschlands . Nachruf.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege
Max Schild
auf dem Schlachtfelde im Westen den Heldentod fand.
Ehre seinem Andenken! 288/14 Die Ortsverwaltung.
Auf dem Felde der Ehre fand am 24. September den Heldentod lieber im Westen unfer Kollege
im Alter von 37 Jahren.
Er wurde am 26. September zur legten Rube bestattet.
Sein stets offener, ehrlicher Charakter sichern ihm ein ehren1775 des Andenken.
Die Kollegen der Buchdruckerei W. Koeble.
die
89
Doch dieser Heroismus
Hat auch' nen großen Reiz:
Fürs Vaterland durchs Kreuz!
Kämpfe.
nut
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den Kriegshilfsschatz des Verbandes der fonzertierenden Künstler Deutschlands " in der Singakademie stattfinden sollte, mußte, wegen Erkrankung des Künstlers, auf Sonnabend, den 10. d. Mts., verlegt werden. Die gelösten Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Der Verein für Kindervollstüchen und Volkskinderhorte veranstaltet am Mittwoch, den 7. Oktober, abends 8 Uhr, in der Singakademie, ein Konzert zum Besten der Reservistenkinder und Arbeitslosen. Der Vortrag von Hans Ostwald findet am Montag, ben 12. Oftober, nicht im Bürgersaal, sondern im Lehrervereinshaus, Alexanderstr. 41, statt.
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Anschaulich schildert Professor Bidel in der bürgerlichen Breffe Kämpfe um die Kanalbrüden in Belgien . Dabei bemerkt er: Trüber, regnerischer Morgen, in der Tiefe des schlammigen Die Besuchszeiten der Berliner Museen Kanalbettes die schmuzige Wasserrinne, und im Schlamm und im gurgelnden Wasser unsere Braven, die den Heldentod starben fürs baben infolge Verminderung des Personals eine Einschränkung auf Vaterland: dieses Bild hatte sich uns tief in die Seele gegraben, die Stunden von 10-3 erfahren. Wer vormittags beruflich in AnIch sehe sie immer spruch genommen ist, dem bietet nur der Sonntag die Möglichkeit als daß es je ausgelöscht werden könnte. vor mir in ihrer schmucken Uniform da drunten liegen, starr und eines Museumsbesuchs. Die„ Voss. Zta." solägt vor, die Sammbleich, in der Körperhaltung, in der sie der Tod gerade über- lungen etwa an zwei Wochentagen von 3-6( oder 5) offen zu raschte, drunten im schlammigen Kanalbett mit seinem lehmigen balten. Es fönnte die Sammlung, die nachmittags geöffnet ist, vor= mittags geschlossen bleiben, um das Personal nicht zu überlasten. Wasserlauf. Diese grauenvollsten Seiten des Krieges sollten diejenigen In Dresden steht das Kupferstichkabinett dem Publikum Dienstags sehen, die ihn leichtfertig heraufbeschworen, jene Diplomaten, die und Freitags von 3-6 zur Verfügung -Museumsführungen. Zum Westen der Hilfstätigkeit ihn mit demselben leichten Herzen als Faftor in ihre Rechnung festen, mit dem ein Kaufmann eine beliebige Gewinnchance seinem der Stadt Berlin beginnt Dr. Adolf Behne am Sonntag, den Saltül einfügt, sie sollten einmal selber im feindlichen Granatfeuer 11. Oftober, 10 Ubr. eine Reihe von Führungen durch das eine solche Kanalbrücke stürmen helfen, anstatt weit ab vom Schuß Kaiser Friedrich- Museum. Karten in den Verkaufsstellen der Freien Hochschule. in London oder wo es sonst sei, ihre Geschäfte zu besorgen. wir Die Baltische Ausstellung in Malmö wurde Und unsere mondäne Gesellschaft im Berliner Westen haben hier mit Genugtuung den betreffenden Aufsatz im„ Berliner gestern feierlich geschlossen. Trog regnerischen Wetters waren gegen Tageblatt" gelesen, die die Spannung dieses Weltkrieges als 60 000 Menschen zugegen. Deutsche Dichter Gedächtnis Stiftung. In neue Sensation, als bislang ungekannten Nerventigel empfindet in dem wohligen Bewußtsein, meilenweit von der pfeifenden den ersten sieben Wochen des Krieges wurden 23 275 Bücher an 230 feindlichen Kugel und dem Leichengeruch des Schlacht- Lazarette verschenkt. 17 117 Bücher beschaffte die Stiftung aus feldes im behaglichen Wohnhaus zu figen, und die sich bei den eigenen Mitteln, zum Teil sind es Haus- und Volk- büber ihres nationalen Weisen einer Kaffeehauskapelle in ihrer Art sich in eine eigenen Verlages, zum Teil aus fremden Verlagen. 6158 Bücher leichte patriotische Wallung bringen läßt, und die Müßiggänger und erhielt sie von Privatpersonen usw. geschenkt. Außerdem wurden Hurraschreier, die da meinen, ein gewonnener Sieg fei gewonnen, bon der Stiftung eine große Anzahl Bilder und Bildermappen, die wie die Wette bei einem Pferderennen, oder bei dem heißen Ringen fie größtenteils felbft angefertigt hat, an Lazarette verschentt. Dr. Carrel als französischer Lazarettarzt. der Völker könne es nicht anders sein, als daß sich der Sieg an unsere deutschen Fahnen hefte- alle sie sollen in dem Antlitz der Der durch seine Organverpflanzungen in der ganzen Welt befannt über unseren Erdteil dahinstürmenden Furie die schrecklichen Züge gewordene Chirurg Professor Carrel ist aus Amerifa nach Frankreich sehen lernen und verstehen, daß trotz aller Siege, die unseren gekommen, um in seiner Vaterstadt Lyon die Leitung eines KriegsEinem italienischen Journalisten erzählte Heeren das Geschick bisher gnädig verlieh, noch viel zu tun übrig lazaretts zu übernehmen. bleibt, und daß noch Ströme deutschen Blutes den feindlichen Boden er, daß sich in den 42 Krankenhäusern von Lyon 12 000 Verwundete befinden; weitere 25 000 befinden sich in der Gegend von tränken werden, bevor die endliche Entscheidung gefallen ist." Lyon . Die Sterblichkeit sei nicht groß; in seinem Hospital 3. B. feien von 2000 Verwundeten nur etwa 20 ihren Verletzungen erlegen. Der Söpfer des Unterfeebootes, John - Theaterchronit. Jm Deutschen Theater findet am nächsten Freitag die erste Aufführung von Schillers, Picco P. Holland, ist im Alter von 72 Jahren zu Newark im Staate Iominis" in der Inszenierung von Mag Reinhardt statt. New Yort am 12. September an einer Lungenentzündung ge- Konzertchronit. Bufonis Bach- Konzert, das gestern für storben.
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Notizen.
Fern von der Heimat auf französischem Boden fiel beim Gefecht am 24. August unser unvergeßlicher, hoffnungsvoller Sohn, unser einziges inniggeliebtes Kind, der Gefreite
Georg Knappe
vom 24. Infanterie- Regiment im 24. Lebensjahr. Dies zeigen schmerzerfüllt an
176b
August Knappe und Frau, Skalitzer Straße 70a.
Auf dem Felde der Ehre fiel am 31. August in einer Schlacht in Frankreich mein unvergeßlicher Sohn, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, der Polizeiwachtmeister
Bruno Grahlmann
Vize- Feldwebel im Pionier- Regiment 29.
In tiefer Trauer: Emil Grahlmann und Frau; Willi Grahlmann; Famile Krühne; Marie Grahlmann geb. Spitzberg; Familie Spitzberg.
118A
Am 22. September starb in Ausübung feiner Bflicht für das Vaterland, in Frankreich , der Sanitätsgefreite Julius Hoffmann. Derselbe war uns stets ein lieber Sollege. Wir werden sein Andenken hoch in Ehren halten. Die Kollegen der D. W.-F. Wittenau
Abt. Aut. u. Rev.- Dreherei.
Am 24. September starb im Kampje fürs Baterland in Frantreich unser innigftgeliebter Sohn und Bruder, der Tischler
Karl Franken Gefreiter im 121. Inf. Regiment. Dies zeigen tiefbetrübt an Fritz Franken nebit Frau und Kindern, 134a Tilsiter Straße 83.
Hiermit zur Nachricht, daß unser Sohn, Bruder, Schwager und Neffe am 4. September 1914 im 27. Lebensjahre an Brustschuß im Felde gestorben ist. 118A Rudolf Hielscher
und Frau Gastwirt, Tegeler Str. 39.
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Berantwortlicher Redakteur: Ulfrey Wielepa, Reutölln. Für den Injeratenteil verantw.: Zb. Glocke, Berlin . Druck u. Berlag. Borwärts Buchdruderet u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SWL
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