Notizen.

von den kriegführenden Parteien freigelassen werden. Zu-| Bürgers lasten, der nicht sein Bestes getan hat, um ihn zu ver-| weise Vorsicht, von Europa auszuwandern, wie jetzt.( Wabash weilen findet aber auch schon während des Krieges eine teilweise hindern." Blain Dealer.") Auswechselung von Kriegsgefangenen statt, wobei, Es entbehrt nicht eines gewissen Reizes, aus der Vorrede des soweit möglich. Dienstgrad gegen Dienstgrab ausgetauscht wird. Citzen Reader 3 erfahren, daß ganze Auflagen des Buches von Solche Auswechselungen werden besonders während eines Waffen- den Unterrichtsbehörden Japans für den Gebrauch in dortigen Volks­stillstandes vorgenommen; im Jahre 1870 geschah es aber auch schulen angekauft worden sind und daß in der Folge es in Tolio bei der Belagerung von Mez, um die in dieser Festung befindlichen selbst hergestellt wurde. deutschen Verwundeten in bessere Pflege zu bringen.

Kosakenwillkür in Finnland .

-Kunst chronit. Die Sunsthandlung Friz Gurlitt, Potsdamer Str. 113, eröffnet am Donnerstag ihre Herbstausstellung, die neue Arbeiten von Corinth enthält, darunter das im letzten Frühjahr entstandene Porträt des Abgeordneten Ludwig Franf. Die Ausstellung enthält ferner italienische Landschaften des Berliner Malers Mar Pechstein, der auf den fernen Südsee- Inseln von dem Ausbruch des Krieges überrascht wurde.

Ein Kulturbund deutscher Gelehrten und Künstler" ist gegründet worden, um den Lügen und Ver­hebungen"( im Auslande) entgegenzutreten. Dies soll geschehen durch Feststellung der Wahrheit, etwa in der Art, wie in jenem Protest an die Kulturwelt", der in zehn Sprachen übersetzt und durch Tausende von Briefen im Auslande verbreitet worden ist. In dem neuen Aufruf heißt es u. a.:" Daß durch gut gemeinte, aber verstimmend wirkende Belehrungsversuche bereits viel ge= jündigt worden ist, steht außer allem Zweifel. Hier aufbessernd einzugreifen, ist die Aufgabe des Kulturbundes'."

Ein Ersaz des Aufwandes für die Kriegsgefangenen findet nicht statt; die Unterhaltung der Kriegsgefangenen gehört vielmehr zu den Kriegskosten. Nachdem aber in den Friedens­Kaum je hat das gefnechtete Finnland schlimmere Tage gesehen, verträgen der Sieger von dem Besiegten meistens die Bezahlung als seit dem Ausbruch des Krieges. Was in dem unglücklichen der Kriegskosten oder eines Teiles derselben als eine der Friedens- Lande jetzt vorgeht, dringt nur schwer ins Ausland; es scheint aber bedingungen fordert, kann der Sieger wohl auch mit einem alles zu übersteigen, was selbst unter der Herrichaft Bobrifows, des wenigstens teilweisen Ersatz der Unkosten für den Gefangenen- bor zehn Jahren ermordeten Generalgouverneurs, vorgekommen ist. unterhalt rechnen. Der Besiegte freilich muß zu den sonstigen So werden jetzt rücksichtslos sämtliche Briefe, auch die des inneren Lasten, die ihm der Krieg bringt, auch noch diese Kosten tragen. Verkehrs, der Zensur unterworfen. Da es im ganzen Lande aber nur an sieben oder acht Ortschaften eine Zensurbehörde gibt, so er leiden die Briefe unerhörte Verzögerungen. Der Chef der Kriegs. zenjur in Helsingfors hat erklärt, er brauche für dieie Arbeit min destens fünfbundert Beamte. Die in riesigen Massen das Land überschwemmende russische Gendarmerie hält ununterbrochen in den Wohnungen verdächtiger Personen ohne Zeugen Haussuchungen ab. Das Saidial feindlicher" un st werke. Die Stom So wurde vor einigen Tagen in Helsingfors ein Geschäft durchsucht mission für die Große Berliner Kunstausstellung teilt uns mit, daß die und versiegelt, nur weil es mit einer ausländischen Getreidefirma französischen, englischen und belgischen Kunstwerte dieser Ausstellung: in Geschäftsverbindung stand. Das Resultat solcher Haussuchungen nicht beschlagnahmt, sondern amtlich verwahrt und nach dem Kriege ist gewöhnlich die Festnahme des Verdächtigen und seine administras den Eigentümern zurückgegeben werden. Die deutsche Abteilung der tive Verschickung. So handelt Rußland während des Krieges in Lyoner Ausstellung soll, nach einem unfontrollierbaren Gerücht, von seinem eigenen Lande! der französischen Regierung tonfisziert und zugunsten der Stadt Lyon versteigert worden sein.

Kleines Feuilleton.

Ungerechte Kriege."

Unter dieser Ueberschrift finden sich in einem bon dem Right Honourable. H. O. Arnold- Forster verfaßten, in den englischen Boltsschulen in nahezu einer halben Million Abdrucken verbreiteten staatsbürgerlichen Lesebuch( The Citizen, Reader, Cassell u. Co., London ) folgende Ausführungen:

Und wenn alle diese Dinge( im voraufgehenden Abschnitt sind die Schrecken des Krieges dargestellt) zutreffen bei einem ge rechten und notwendigen Kriege, um wie viel schrecklichere Folgen muß es haben, wenn man einen Strieg beginnt, der weder gerecht noch notwendig ist! Dann fommt zu all' dem Jammer und Elend, wie ich es eben beschrieben habe, noch die Echande und das Schuldbewußtsein, über Hunderttausende Un­schuldiger die Folgen unseres eigenen Wahnsinns( folly) und unseres eigenen Fanatismus( bad passion) gebracht zu baben.

England ist in der Vergangenheit nicht immer frei gewesen von dem Vorwurf, Kriege aus schlechten Gründen angestiftet zu haben, aus unzureichenden Gründen, oder ohne genügende Rücksicht auf die Folgen. Es gibt feine wichtigere Pflicht, die ihr, ihr alle, Knaben und Mädchen als britische Staatsbürger, zu erfüllen hättet, wenn ihr erwachsen seid, als unier Land davon zurück­zuhalten, ungerechte oder unnötigen Kriege zu führen. Die Entscheidung zwischen Krieg und Frieden wird in Euren Händen liegen; denn heut zutage fönnen wir nicht, wie in alten Zeiten, sagen, daß England durch Könige, durch den Adei, oder durch irgend einen fleinen Teil des Volkes in den Krieg getrieben wird. Das Volf in seiner Gesamtheit hat jetzt das Recht zu sagen, ob Krieg sein soll oder nicht. Und wenn England je ungerechterweise Krieg führt, io wird fortan die Schuld daran auf den Schultern jedes

an

Theater für Donnerstag, 22. Okt.: Theater der Weidendammerbricke

Deutsches Künstler- Th.

8 Uhr: Glaube und Heimat. Deutsches Opernhaus, Charlottenb. 8 Uhr: Der Waffenschmied

Deutsches Theater 7 U.:

Ein Sommernachtstraum

Kammerspiele

8 Uhr: Wetterleuchten.

Gebr. Herrnfeld- Theater 8 Uhr: Er kommt wieder. Zwei leuchtende Punkte. Ende gut- alles gut!

Kleines Theater.

8 Uhr: Der Hexenkessel. Gastspiel Harry Walden .

Komödienhaus

8 Uhr: Das Heiratsnest.

Lessing - Theater

Geschlossen. Sonnabend z. 1. M.: Der junge Medardus. Luisen- Theater

81, U.: Der heilige Krieg. Kurmärker und Pikarde. Sonnab. 4 U.: Sehneeweißchen u. Rosenrot.

Lustspielhaus

SU. Graf Pepi.

Residenz- Theater

8 Uhr: Krümel vor Paris .

Rose- Theater

8 Uhr: Die Waffen her!

Schiller- Theater 0.

8 Uhr: Grüne Ostern. Schiller - Th. Charlottenbg.

8 Uhr: Johannisfeuer.

Thalia- Theater

8 Uhr:

Täglich 810:

Anfang gut- Alles gut. Berliner Prater- Theater

N, Kastanienallee 7-9. Donnerstag, den 22. Oftober: Gastspiel des Voigt- Theaters:

Kabale und Liebe .

Bürgerliches Trauerspiel von Fr. v. Schiller . Kajseneröffnung 7 Uhr. Anj. 81% Ubr.

Gedankensplitter aus amerikanischen Zeitungen. Rom denkt augenscheinlich, es bätte bereits sein Teil an Ber­änderungen der europäischen Landkarte getan.( Chicago News.") Welche Wirkung wird der Krieg auf die Titel haben, die reiche amerikanische Papas für ihre Töchter gekauft haben?( Duluth Herald.")

Nikolaus sagt, er will durchhalten und wenn es seinen legten Bauern fosten sollte. Das ist der höchste Patriotismus, seitdem Artemus Ward ( bekannter Humorist) sich bereit erklärte, die sämt­lichen Verwandten seiner Frau auf dem Altar des Vaterlandes zu opfern.( Washington Post .")

Der Zar erklärt, daß er nach Berlin gehen will. Die Gast freundschaft verlangt eigentlich, daß der Kaiser seinen Besuch in Baris aufschiebt, seinen Gast zu Hause zu empfangen. ( Baltimore American.")

Als die Deutschen hörten, daß es in Paris fein Nachtleben mehr gäbe, machten sie fehrt.( Boston Transcript.") Was werden wir alles umlernen müssen, wenn der Krieg vorbei ist und die Wahrheit herauskommt! Wieviel Ereignisse, die sich niemals ereigneten!( Pittsburg Dispatch.") Wir waren niemals unseren Vorfabren so dankbar für ihre

Reichshallen- Theater.

Stettiner Sänger.

Glänzendes Programm! Unter anderem:

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Der Dorfschul- trarabatt.

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Ein Stimmungs­bild ven Meyse!. Anfang 8 Uhr.

Bekanntmachung!

Im National Theater, Köpenider Str. 67/68( im früheren Theater der Neuen Freien Boltsbühne) veranstaltet vom Sonnabend, ben 24. Oftober 1914, ab die Internationale Artiftenloge allabendlich erstklassige Spezialitätenverftekungen. Den Schluß des Abends bildet ein aftuelles Zeitbild lnd Michel lacht dazn in 2 Aufzügen, beffen Mujit Bitter Hollaender ge­schrieben hat. Die Breise sind volkstümlich gehalten ( von 0,50 bis 2 M.) Borverkauf an der Tagestasse, bereits eröffnet.

287b

TYPOGRAPHIA

-

Namenlos und baterlandslos. Auf dem neuen

Waldfriedhof des Truppenlagers Beithain in Sachsen wurde ein

-

unbekannter Soldat beerdigt, von dem weder Nationalität, noch Name, noch Truppengattung bekannt ist. Be= wußtlos war dieser Krieger mit einer ichweren Schußverlegung ein­geliefert worden; seine Kleidung bestand nur in einem Hem d. Ant. Grabe des unbekannten Soldaten hielt Divisionspfarrer Rausch aus. Leipzig eine Trauerrede. Der Kriegstomet. Der Komet Delavan, der jetzt jeden Abend am Nordwesthimmel leuchtet, wird so schreibt eint Astronom der Frankfurter Zeitung "- am 26. d. Mts. seine Sonnens nähe erreichen; er wird dann etwas nördlich vom Stern 6- Bootes stehen. Die Sonnennähe des Rometen liegt von der Erde aus gerechnet jenseits der Sonne in einem Abstand von etwa 22 Millionen Meilen von ihr und 34 Millionen Meilen von der Erde, der er Anfang Oftober am nächsten war. Er muß ungeheuer lichtfräftig sein, weil er uns auf diese Entfernung noch so hell leuchtet. Am 16. d. Mts. war die Dunsthülle um den Kern etwa 42 000 Meilen dick. Der Glanz des Kometen wird wohl bis zum 26. d. Mts. etwas zunehmen. Am 1. November wird der Komet nördlich der Verbindungslinie von Arctur und-Bootes stehen und dann etwa drei Stunden nach der Sonne untergehen.

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General- Versammlung.

Tagesordnung: Jahresbericht. Vereinsmitteilungen.

standswahl. Berschiedenes.

Zahlreiches Erscheinen erwartet

Der Vorstand.

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Fernspr.: Amt Norden 4518.

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Theater Folies- Caprice

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Possen- Theater Täglich:

Engelnfer 15, großer Saal:

Generalversammlung.

Tagesordnung:

1. Geschäfts- und Kassenbericht für das 3. Duartal 1914. 2. Die Arbeitslosenfürsorge der Vororte Berlins . 3. Verbandsangelegenheiten. Mitgliedsbuch oder farte legitimiert zum Eintritt.

Die Mitglieder werden dringend ersucht, in dieser Versammlung zahl­reich zu erscheinen. 44/ 6* Die Ortsverwaltung.

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