Notizen.

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den die Gotik in Flandern   aufzuweisen hat; die Schiffe stammen| punkt des grünen Tuchs, auf dem heute das tragische Spiel ge- sekten, braucht man nach Beispielen nicht lange zu suchen. Aber aus dem Jahre 1254; das besonders schöne und würdige Seiten- spielt wird. Seit neun Tagen kreuzen sich über seinen Dächern auch unter den großen Wirbeltieren, gerade unter den Riesen ihrer portal ist im 14. Jahrhundert erbaut worden. Das Ganze dieses in dem von Rauchwolken verdunkelten Himmel die Geschosse der Klaffe, finden sich die" Didhäuter" mit ihrem dicken Fell, das erst Baues wirkt mit den reichenverzierten Spiştürmen, den strahlenden deutschen   und der französischen   Artillerie mit läglichem Quietschen, die modernsten Geschoffe zu durchbringen vermochten. Außerdem Fensterrosen, den anmutigen Schwibbögen und den feinen Strebe- dumpfem Brüllen, langgezogenem Pfeifen. Die Häuser sind leer; fallen jedem sofort Wesen wie Schildkröten und Gürteltiere ein. pfeilern wie ein föstliches Juwel der Architektur. alle Türen berrammelt, alle Fenster geschlossen. Die Einwohner Trohalledem bleibt doch die Tatsache bestehen, daß die Tier­Noch bedeutsamer find die Tuch hallen, die großartigsten haben sich in den Kellern versteckt. Mit Mühe gelingt es uns, welt in früheren Zeiten viel mehr gerüstet war! unter jenen Monumentalbauten, die in den Haupthandelsstädten durch Versprechungen aller Art, für einen Augenblick Aufnahme Flanderns   zur Aufspeicherung, zur Kontrolle und zum Verkauf der in einem solchen Keller zu finden, der von einer rauchigen Del­Waren erbaut wurden. Es gibt auf der Welt keinen gewaltigen lampe kümmerlich erleuchtet ist. Eine Familie von 10 Personen, Bau dieser Art, der so reich in seiner Einfachheit und so elegant darunter 6 Kinder, leben seit neun Tagen da unten. Die Frauen- Musikhronit. Bei dem zweiten Sonntagskonzert im in seiner Symmetrie wäre", urteilt der beste Kenner flandrischer find ungefämmt und vernachlässigt, die Männer bärtig und Schiller Theater Charlottenburg werden Schumanns Kunst, der verstorbene Mar Rooses. Der Grundstein zu diesem struppig, die Kinder blaß wie der Tod. Auf ihren Gesichtern hat Slaviertrio in F- dur und Beethovens Klaviertrio Nr. 12( nach der mächtigen Bau, von dem ein Teil heute als Rathaus dient, wurde die Angst einem stummen Erstaunen Platz gemacht, dem Vor- aweiten Sinfonie) zu Gehör gebracht. Für den gesanglichen Teil ist Ein Volkslieder im Jahre 1200 gelegt; die großartige Anlage ist nicht vor dem stadium der völligen Stumpfheit. Sie scheinen nicht mehr sprechen die fgl. Kammerfängerin Marie Göze gewonnen. Jahre 1304 vollendet worden. In einer weiten Vorhalle öffnet sich zu können und geben auf Fragen nur zögernd und einfilbig Ant- abend wird im Schiller Saal, Charlottenburg  , am Sonntag daz Erdgeschoß in massiger Kraft, während die Fenster der zwei wort. Seit mehreren Tagen haben sie nichts gegessen und stürzen abend 8%, Uhr in der Reihe der Tondichterabende des Schiller­Stodwerte in graziösen Spitzbogen gehalten sind. Das Dach um- fich verhungert auf das bißchen Brot und Fleisch, das wir ihnen Theaters veranstaltet. Den einleitenden Vortrag hält Dr. Leopold säumt ein hoher Zinnenkranz, und an den Ecken ist die Fassade geben können. Ich verteile auch etwas Geld: die armen Teufel Schmidt. Eintrittspreis 50 Pf.( einschl Garderobe und Programm). mit achtedigen, fegelförmig bedachten Türmchen geschmückt. Hoch sehen es erstaunt an und richten dann die Augen auf mich, als empor über die gedrungene und dabei gut gegliederte Masse aber wollten sie fragen: Gilt denn das noch da oben? Hier unten ist und dann legen sie die Münzen auf einen erhebt sich der quadratische Glockenturm, an dessen Ecken achtseitige es gar nichts wert" Türmchen aufragen, während die die Glocken bergende Spize noch Stein wie eine nußlose Sache. Wir möchten ihnen einige Worte höher in den Himmel emporstrebt. Man kann sich feinen eindrucks- des Trostes sagen, aber der uns begleitende Offizier ruft uns von bolleren Zeugen für die gesunde Kraft, den stolzen Wohlstand und oben, und der unerträgliche Gestank, der diesen unterirdischen die erdenfeste Schönheitsfreude des mittelalterlichen Handels und Zufluchtsort erfüllt, von den Körpern der zehn lebendig Begrabe Bürgertums vorstellen als die Tuchhallen von Ypern  . Der Bau nen ausgehend, treibt uns an die frische Luft. Wir steigen nach zeigt heute noch eindrucksvollen modernen Schmuck, so in den oben und entfernen uns von St. Leger, lassen den höllischen Lärm Nischen 44 Statuen der Grafen von Flandern   und in einzelnen der Artilleriegeschüße hinter uns, die furchtbare Drohung, die Sälen prächtige Gemälde, die von den bedeutenden belgischen vielleicht morgen, vielleicht schon in wenigen Stunden über die armen Häuser von St. Leger herfallen wird, über das arme zum Malern Ferdinand Pauwels   und Delbeke geschaffen sind. Tode verurteilte Dorf."

11

Nach den Glanztagen Operns fam der rasche Verfall. Der Schrecken des schwarzen Todes" ließ die von Leben wimmelnden Straßen allmählich veröden, und was die Best nicht getan, das vollbrachten die Religionskriege, die zwischen den Bürgern Yperns zu erbitterten Kämpfen führten. Jm 16. Jahrhundert hatte die Stadt nur noch 5000 Einwohner; sie wurde dann im Laufe des 17. Jahrhunderts viermal von den Franzosen erobert und blieb bei Frankreich   bis zu dem Vertrage von Utrecht  , der die Stadt den an Desterreich abgetretenen Niederlanden einverleibte. Durch die Revolutionskriege wurde Ypern   dann wieder französisch und blieb e3 20 Jahre von 1794 bis 1814. Die starken Befestigungen wurden im 19. Jahrhundert geschleift, und an ihre Stelle traten die male­rischen Boulevards, die in so merkwürdigem Gegensatz zu den alten ehrwürdigen Fassaden der mittelalterlichen Bürgerhäuser stehen. Ein altes Stüd Mittelalter lebt so in Ypern   noch fort, und nicht nur in der Architektur der Stadt, sondern auch in den reichen Archiven und der prachtvollen Bibliothek und in dem Museum mit feiner großen Sammlung von Folterwerkzeugen.

Kleines Feuilleton.

Die beiden Ziegen.

Der Figaro" gibt folgende Skizze:

Die Feinde waren eingedrungen in das hübsche Dörfchen in der herrlichen, fruchtbaren belgischen Gegend. Frauen und Kinder mußten flüchten, denn die Häuser gingen in Flammen auf. Da fam die Banit bei den Unglücklichen zum Ausbruch, die jäh allem ent­rissen wurden, an dem ihr Herz hing. In jämmerlichem Zuge, in schmerzlichem Durcheinander waren fie geflohen.

Scharenweise strömten die Flüchtlinge zusammen, wanderten aufs Geratewohl gen Süden, gen Frankreich  , um dort Obdach und Mitleid zu suchen. Ein furchtbarer Wirrwarr entstand an den Kreuzwegen, wo die langen, endlosen Karawanen armer Leute zusammentrafen, die vor dem Feuer und Eisen der Kriegsfurie flohen. Ihrer vier wanderten fie dem Zufall entgegener, fein Weib, feine beiden Kinder und zwei Biegen alles, was ihnen von dem Viehbestande des blämischen Hofes geblieben.

Irgendwo bei einem Durcheinander wurde er von seiner Frau getrennt, verlor fie aus den Augen, rief fie vergebens.

Und verzweifelt wanderte er mit seinen Kindern und den beiden Biegen weiter, die ihn in seinem Rummer mit großen, unschuldigen Augen treuherzig anblickten.

So zogen sie dahin, Tage und Tage, weiter und weiter, von Mattigkeit entfräftet und Hungers sterbend, bis sie endlich in der Pariser Vorstadt anlangten so elend, daß sich hilfreiche Hände so

fort um sie bemühten.

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Er erzählte sein Unglück, und jeder half ihm mit Obdach und Lebensmitteln. Doch als einer ihm zuredete, er solle doch seine Ziegen verkaufen, damit er ein wenig Geld in die Hand bekäme, weigerte er fich gerührt:

Mich von den Ziegen trennen? Niemals! Das bringe ich nicht über mich. Seitdem der Strieg unser Höschen zerstört, feit acht Zagen, wo ich auf der Landstraße umber irre, haben wir nur von ihrer Milch gelebt, meine Kinder und ich!"

Und so mußte man ihn schon unterbringen samt den Kindern und den guten Ziegen.

Die Kellerwohner.

Einer der Kriegskorrespondenten des Secolo", Luigi Cam­ polonghi  , beschreibt einen Besuch in St. Leger au Bois, den er in der ersten Oktoberwoche während einer Automobilfahrt durch das nordfranzösische Schlachtgebiet unternommen hat:

In St. Leger au Bois ist das Duell der Artillerie stark und ununterbrochen. Das armselige Dorf ist ungefähr der Mittel­

Schiller- Theater 0.

Theater für Sonnabend, 24. Okt.: 8 Uhr: Prinz Friedr. v. Homburg  

Berliner   Theater Heute 7, Uhr: Zum 1. Male:

Extrablätter.

Deutsches Künstler- Th.

8 Uhr: Glaube und Heimat.

Schiller- Th. Charlottenbg.

8 Uhr: Johannisfeuer.

Thalia- Theater

Uhr: Kam'rad Männe. Deutsches Opernhaus, Charlottenb. Sonntag 3, Uhr: Königin Luise.

8 Uhr: Die Marketenderin. Theater am Nollendorfpl.

Anschließ.: Zigeunertanz.

Deutsches Theater

U.:

8 Uhr: Immer feste druff

Volksbühne( Montis Operettenth.)

%.

7. Romeo und Julia. Wenn der junge Wein blüht

Kammerspiele

8 Uhr: Wetterleuchten.

Gebr. Herrnfeld- Theater 8 Uhr: Er kommt wieder. Zwei leuchtende Punkte. Ende gut- alles gut!

Kleines Theater 8.Uhr: Der Hexenkessel. Gastspiel Harry Walden  .

Komödienhaus

Walhalla- Theater

8. U. Berlin   im Felde.

Theater Folies Caprice

8%

Possen- Theater Täglich:

.

Eine heitere Stiftung.

Julius Brann erzählt im Börsenblatt für den deutschen Buchhandel":

Von einer Sammelstelle wird uns ein Buch vorgelegt, dessen Gesamtauflage der Verfasser anscheinend nicht anders los werden konnte, als daß er es für Lazarette stiftete. Es ist betitelt: Sieben Soldaten- Hochzeiten in der Festung Mainz und noch mehr schöne Geschichten. Autorisierte Uebersehung in das neue Reform- Lese­System von Karl Seidel, Erfinder und Selbstberleger, 1. Band 1912( gedruckt in Gera  ). Das Vorwort lautet: Der Leser lese gefälligst von beiden Seiten! Also eine Zeile von links nach rechts und die andere Zeile von rechts nach links usw. Wir druden als Beispiel die ersten fünf Zeilen der Erzählung: Das Geständnis einer Taubstummen ab, die in der sonderbaren Satzweise des ganzen Buches so aussehen:

Wo es um Liebe, Ehre und Leben gilt, da gibt diese um Kampf Ein Unbedeutendes, Kleines nichts es Güter ist in der Stohhütte ebenso der Beachtung wert, -boll Thronbaldachin dem unter derselbe sich wenn als zieht.

Unser Turnier. Motto: Ypsilon".

8

7

Schach.

bed e

h

8

7

401

b

9 d e

3

1

2+( 1. Sf6- do).

f gh In Baden- Baden   weilen zurzeit einige bekannte ausländische Meifter, die, am Mannheimer   Turnier beteiligt, durch den Kriegs­ausbruch überrascht wurden und in Deutschland   zurüdbleiben mußten. Sie spielen natürlich untereinander Schach, und wir bringen nach stehend eine dort gespielte Beratungspartie.

Evansgambit.

1. e4, e5; 2. Sf3, Sc6; 3. Lc4, Lc5; 4. b2- b4, LXb4; 5. c3, La5! 6. d2- d4 d7- d6! Bet 6.

ed; 7. 0-0, do; 8. Db3 nebft eb. SXc3 hat Weiß großen Entwidelungsvorsprung und Angriff. Der Tertzug ist von Alapin herrührend.

7.0-0!

Auf 7. de folgt 7. De7!;

Lc8- d7! Sg8- h6

7.

8. Sf8- g5

9. 12-14

e5Xd4

0-0

7Xe6

10. e4- e5

Die Erfindung ist in der Tat glänzend, sie geht noch über die schwarzen Fischteller, von denen sich die Gräten abheben sollen. Heinrich Seidel   würde über den erfinderischen Namensbetter seine helle Freude haben; ich sehe förmlich das vergnügte Leuchten der Augen von Leberecht Hühnchen. Wie lange mag wohl der Erfinder nachgedacht haben und was mag ihn zu dieser Erfindung ver anlaßt haben? Sucht nach Originalitat? Mag sein! Es gab 8. Lg5, f6 ufw. Schwarz steht beffer. ja eine Beit, in der man den althergebrachten Drud durchaus berbessern wollte. Der Drudspiegel durfte feine Unterbrechung zeigen, ein notwendiger Absah wurde durch allerhand Allotria aus­gefüllt. Besonders störend wurden die Seitenzahlen oben in der Mitte des Buchrandes empfunden. Man wußte sich zu helfen und setzte sie an die linke Seite der obersten Beile, und zwar in den Sabspiegel hinein. Dadurch stolperte der Leser oft über ganz finnlose Zahlen, z. B.: Der Blinde sieht nicht die 32 Sterne am nächtlichen Himmel. 32 war nämlich die Seitenzahl. Eigentlich ist das Reform- Lese- System nicht zum Lachen, man denke an die Unmenschlichkeit gegen den Seber, mehr noch aber gegen den Leser. Solche Bücher für Lazarette stiften, heißt sich über die Verwundeten lustig machen. Man wird das hoffentlich zu verhindern wissen.

Abrüstung in der Tierwelt.

-

Hier und dort zeitigen die Naturwissenschaften Beobach

tungen, die uns zu Optimisten machen können. Was die längsten Beratungen weiser Männer nicht durchzusehen vermocht haben, das ist der Tierwelt sozusagen zugeflogen. Sie hat im Laufe der Zeiten abgerüstet! Vielleicht geht es uns Menschen einmal ähnlich?

Es ist Dr. Oswald, der nachgewiesen hat, daß in der Tierwelt im allgemeinen die Neigung zum Ausdrud tommt, die Rüstung abzulegen. Die Sippschaften der Frösche und Eidechsen sowie deren Verwandte, die heute meist nackt oder schlecht behaart sind, haben Vorfahren mit einer foloffalen Bangerung gehabt. Die Zahl der Knochenfische, die vor Zeiten vielfach in einen soliden Panzer ein­geschlossen waren, ist wesentlich zurückgegangen oder hat ihr Schuß­fleid zum größten Teil verloren. Die Gürteltiere stammen von Ahnen ab, die einschließlich des Schwanzes und der Beine in Knochenpanzern von riesigem Gewicht steckten, und sogar die Wale und Delphine, deren Haut bei der heutigen Vertretung nur durch die dicke Fettschicht eine erhebliche Widerstandskraft erhält, find die Nachkommen gepanzerter Tiere.

Allerdings gibt es auch heute noch recht tüchtig gepanzerte Lebewesen. Unter den niederen Tiren, namentlich unter den In­

URANIA Taubenstr.

4 Uhr:

48/49.

Das belgische Land.

8 Uhr:

( Halbe Preise.) Die Weichsel   und die masurischen Seen.

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

Täglich 8 Uhr: Unsere Feldgrauen!

Sonntag nachm: Die Ehre. größte Erfolg der Saison." Casino- Theater. gothringer Straße 37. Täglich 8 Uhr.

Kriegsbilder

-

Spezialitätenteil usw.

3. Schluß das neue Striegs- Boltsitud

8%" Mein Leben dem Vaterland". Loge 1,25, Seffel 1,10, Parkett 80 f. Blinkfeuer. Landwehrleute. Rang 50, Stubl 30, Sonnt. fl. Auffcht. Sonntag, den 25. Oftober, nach

Fest steht und treu

Leonhard Hastel, Martin Kettner a. G mittags 4 Uhr: Kriegers Heimkehr.

8 Uhr: Das Heiratsnest. Reichshallen- Theater.

Lessing  - Theater

7 Uhr: Zum 1. Male:

Der junge Medardus.

Lustspielhaus

8. U. Graf Pepi.

Residenz- Theater

8 Uhr: Krümel vor Paris  .

Rose- Theater

4 Uhr: Dornröschen.

8 Uhr: Die Waffen her!

Theater Weidendammerbrücke

an der

Täglich 810:

15

11. e5- e6

Kh8?

12. Lo4Xe6+ Ld7Xe6 Nicht gut wäre 12. wegen 13. Dd3, g6; 14. Dh3 nebft LXL

13. SgoXe6 14. Se6X18"

Dd8- f6 Ta8Xf8

Beiß hat wohl die Qualität ges wonnen, ist aber in der Entwidelung sehr zurüdgeblieben, was vom Gegner. num meisterhaft ausgenutzt wird. 15. Lc1- b2 Lab- b6! Mit 15. do; 16. SXc3, LXS; 17. Db3+ war nichts zu erreichen. 16. c8Xd4

...

17. Kg1 hi

18. Dd1- d3

Sc6Xd4 Sh6Xfo

Lb6- d4 Ld4Xc3

26. g3Xh5 27. Sb1- c3! 28. TaiXfi Das glanzvolle und verwidelte Mittelfpiel hat doch nur zu einem Generalabtausch geführt, wobei Weig sogar die Qualität behaupten konnte. Aber das nun folgende Endspiel ist für ihn nngünstig. Dessen Feinheit erhöht übrigens noch mehr den Wert biefer Glanzpartie. b7- b5! 29. Kh3- g4 b5- b4 30. Kg4- fo Kf8-17!

28.

Ke6 mußte verhindert werden. 31. Kf5-04 c7- c61 Es drohte Kd5. 32. Ke4- d3 Auch Kc4 darf nicht

38. g2- g4

34. g4- g5

35. f4- f5

d6- d5!

erlaubt werden.

a7- a5

ab- a4

h7- h6!

Sonst folgt g5- g6+ mit großen Gegenchancen für Weiß; während so auf g5- g6t die Antwort Kf6

genügt.

36. g5 h6 37. Tfi- gl

88. Tg1-86

39. Kd3- c2

g7Xh6

a4- a3 c6- c5

Daß Weiß dieses Tempo noch ver­lieren muß, ist die Pointe des End­Um die Drohung Se3 au parieren. fcheidet sofort die Antwort: 39.. spiels. Denn auf 39. TXh6 ents Es kommt aber eine geniale ueber- b4- b3!! und der a- Bauer geht zur

raschung:

18.

Sd4- e2!!

19. Lb2Xf6 Erzwungen; well sonst nicht mur DXL, sondern Sfg3+ nebst event. Dh6+ broht. 19.

Sf5- g8+!

20. h2Xg8 Tf8X16 21. Dd3- d52 Weiß muß die Dame so zurüd­geben; denn auch bei Db3+ nebst DXL wäre nach Th6+ matt.

21.

Kg8- f8 22. g3- g4 Tf6- hot 23. Dd5- h5 Se2- g8t 24. Khi h2 Sg8Xfit 25. Kh2- h3 Th6Xhot

15

Engelufer Gewerkschaftshaus Engelufer Sonntag, den 25. Oktober, abends 7 Uhr:

Lieder- Abend.

Mitwirkende: Berliner   Sängerchor( Mitgl. des D. A.-S.-B.), Chormeister: Fr. Bothe,

Wo

Herr Stuhr( Tenor),

Konzert- Trio, Kapellmeister Plau  .

machen wir am Sonntag, den 25. Oktober, unseren

Ausflug bin? Nach Pichelswerder.

Feine frische Wurst, Fleisch- und Leber­wurst, auch pfundweise.

Es labet ergebenst ein

Der Alte Freund.

Allgemeine Kranken- und Sterbekasse

der deutschen   Drechsler.

Ersatzkasse.

Stettiner Sänger. Anfang gut- Alles gut..! Mitglieder- Versammlungen

Glänzendes Programm!

Unter anderem:

Der Dorfschul­

meister.

Ein Stimmungs­bild von Meysel. Anfang 8 Uhr.

Voigt- Theater. am Sonntag, den 25. Oktober 1914, vorm. 10%, Uhr:

Badstr  . 58.

Badstr  . 58.

Morgen Sonntag, den 25. Oktober:

Kabale und Liebe  .

Bürgerliches Trauerspiel von

Fr. v. Schiller  .

Bezirk A: Gewerkschaftshaus, Saal 9.

99

B: Restaurant Ehlert, Kottbuser Str. 19.

99

C: Restaurant Schrader, Alte Jakobstr. 18/19.

99

D: Restaurant Hummel, Sophienstr. 5.

Tagesordnung:

1. Geschäftliches. 2. Raffenbericht vom zweiten und dritten Duartal. Kaffeneröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Uhr. 3. Ergänzungswahl des Borstandes. 4. Berschiedenes.

39/5

Dame!..

39.

40. Tg6Xh6 41. Kc2- b1! 42. Th6- d6

c5- c4 b4- b3t! d5- d4

Auf Te6 nebst TXc4 geht der d- Bauer zur Dame.

42.

43. h5- h6

44. h6- h7

45. f5-16

d4- d3

Lc3- e5

c4- c3!

So wie so war c3- c2+ nebst Lb2+ nicht an verhindern. 45.

46. Kb1- ci

c3- c2+

Le5-14+

Eine Partie ersten Ranges!

Billig und gut

Reell und kulant

Damen­Herbst- Neuheiten

Kleider, Kostüme, Mäntel Ulster  , Röcke, Blasen Pelz- Kolliers, Muffen, Pelz- Mäntel Damenhüte, Wäsche, Schuhwaren Herren- Anzüge

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Fil.Osten: Frankfurter Allee 89 Fil, Süden: Kottb. Damm 103 Fil.Westen: Charlottb. Scharrenstr.5

Berantwortlicher Redakteur: Alfrey Wielepp, Neukölln, Für den Inseratenteil verantto.: Th. Glocke, Berlin  . Druck u. Berlag: Vorwärts Buchbruderei u. Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin   SW.