Es sah bunt aus. Himmel, wie man zwischen umgeworfenen Möbeln, auseinandergerissenen Akten und durch Berge von Zetteln und Plakaten waten mußte! Zerschlagene Gewehre, zwischen den Tuchfeßen einer Militärschneiderei Duhende von Lederstücken mili­tärischer Ausrüstungen, Hunderte von Leinwandgamaschen.

Gestern am Sonntag waren die zurückgebliebenen Einwohner von Laon   viel in den Straßen, und doch, man sieht fast nur Feld­grau und Sanitätsdunkel. An allen Häusern steht mit Kreide Einquartierungsziffer und Verwendungszwed, faum, daß ich einige Häuser, nur in dem innersten Teil der Stadt, ohne diese Aufschrift jah. Nun sind wir wieder auf deutschem Boden, haben nur Leicht­verwundete geladen. Es herrscht diesmal eine fröhliche Stimmung im ganzen Zuge.

Gestern im sinkenden Tage hielten wir, noch in Frankreich  , inmitten eines Tales, das von der Bahn durchschnitten wird, und über das die Sonne die zartesten Abendgluten goß. Lints auf dem Höhenzuge, der es umschloß, auf einem Berggrat, lag die Feste Montmédy  , aus der die trusig schönen Suppeltürme einer Kirche ragten. Im Vordergrunde, parallel der Bahn, ging die Chaussee als grauer Streifen, bald hoch, bald tief, und darüber jagten die Autos, in denen Offiziere und Ordonnanzen sagen, jagten Omnibusse mit dem Roten Kreuz und zogen lange Trosse der Bagage.

Ganz, als wäre es für die Verletzten in unserem Zuge gedacht, begannen nacheinander drei Doppeldecker und mehrere Tauben ein Schauspiel von Auf- und Niederflügen, daß es einen Jubel bei uns gab. Es war vor allem prächtig zu sehen, wenn aus der tieferen Mulde des Tales die Flieger, langsam sich erhebend, zu uns heraufgeflogen tamen, um dicht über dem Zuge hin ihre Manöver zu machen und wieder, wenn wir von oben her die Tauben landen sahen, so sacht und so voll Grazie.

-

Wir fahren durch die Braunkohlengebiete mit ihren riesigen Tagbaugruben voll braunschwarzer Stohlen, und find alle in der schönen, herzlich freudigen Stimmung, die die wechselnden Bilder der Heimat bringen. Eines rührt mich immer wieder auf diesen Heimfahrten. Das ist die Liebe der Leute zu den wiederkehrenden Arbeiterdörfer und vorbei an den Riesenfabriken, durch die Berg­werksgegenden oder das Weideland, überall nur eine Bewegung: Menschen, die gelaufen kommen, Alles stürmt herbei, querfeldein, oder aus den Häusern, durch die Straßen, oder aus den Gruben. Sie lassen ihr Vieh im Stich, werfen die Schaufeln fort, ruß­geschwärzte, blaujadige Jungen stürzen hinter Sohlenstaffeln vor, und alles, alles jubelt. Das Händewinken, das Tücherschwenken, das Rufen und Grüßen! Das ist die Heimat, diese unendliche Liebe das Gefühl des Geborgenseins.

Kriegern. Fahren wir Duran pen 9 die Aecker und Fluren oder durch die

-

Theater für Freitag, 13. Novbr.:|

Berliner   Theater

8 Uhr: Extrablätter!

Deutsches Künstler- Th.

8 Uhr: Glaube und Heimat.

Deutsches Opernhaus, Charlottenb.

7 Uhr: Die Walküre.

Gebr. Herrnfeld- Theater

8 Uhr: So leben wir!

Kleines Theater

8 Uhr: Das Fest der Handwerker

Komödienhaus

8 Uhr: Wie einst im Mai.

Lessing  - Theater

8 Uhr: 2x2= 5.

Lustspielhaus

R. Ad.

Kleines Feuilleton.

Giftiger Haß.

Wilhelm Herzog   schreibt im Forum" u. a.:

ausbruch auf die Narren" gipfelt, die an die Möglichkeit glaube brauchbare Unterfeeboote und Lenfballons Herzustellen:

Man lese das folgende Gedicht eines blutdurftigen Hof= rats und eingetragenen nationalen Lyriters. Mehrere Zeitungen haben es als patriotischen Heldengefang abgedrudt. Ein Münchener  Hoftheaterdramaturg, der sich leider nicht davon abbringen ließ, es vorzutragen, mußte sich, wie ich höre, auf eine fluge Anregung des Oberkommandos hin entschließen, die gemeingefährlich dimmste Strophe fortzulassen. Ueber den ästhetischen Wert des Machwerks ist kein Wort kis  zu verlieren:

Deutschland  , hasse!

( Wir geben nur den Schluß des Gedichtes. Red. des Vorw."). In die Seele, du Deutschland  , einbrennen dir laß Den tiefen, den nie mehr austilgbaren Haß! Den Haß, der dir lang, ach, zu lang schon gefehlt, Nur von Rache, Vergeltung und Wut sich beseelt! Du gemüthaft gescholt'nes, erstick' dein Gefühl, Dein menschliches, würgend im Feldschlachtgewühl! Ddu Deutschland, jetzt hajjse; mit eisigem Blut, Hinschlachte Millionen der teuflischen Brut, Ünd türmen sich berghoch die Wolken hinein Das rauchende Fleisch und das Menschengebein!

dri

du Deutschland  , jetzt hajfe; geharnischt in Erz: Jedem Feind einen Bajonettstoß ins Herz! Nimm feinen gefangen! mach jeden gleich stumm! Schaff zur Wüste den Gürtel der Länder rundum! Blutmenschen auch in Frankreich   und England gibt. Es ist ein schwacher Trost, zu wissen, daß es solche lyrischen

Wir können leider diesen Vierodt nicht wie Drchies dem Erdboden gleichmachen, aber wir werden seiner Ansicht, zum fana­tischen Aufrufer geboren zu sein, nach dieser Probe das regste Mig­trauen eutgegensetzen zu dürfen. Mag er sein Heroldsamt in einer Kaltwasserheilanstalt beenden. ein einig immerhin

-

-

Wir sind jetzt wie oft muß es gesagt werden! Bolt von Brüdern! Mit einigen Brüdern werden wir nach dem Kriege noch ein paar Worte zu reden haben."

Möge doch der Teufel holen All die Narren, die von diesen Submarinen Wasserkutschen Große Dinge noch erwarten! Narren sind Schiff, das lenkbar wie ihre Bettern,

Die von

Hoch in freien Lüften, träumen. Gut sind diese engen Kasten Nur dazu, daß brave Männer Unter Dualen, die sich keiner Ausmalt, drin zu Tode kommen. Sperrt die Narren all' in einen 79 dolchen Unterwasserläfig Oder Unterwasserfarg,

-

Deffnet heimlich ein Ventil dann Und versenkt im Meer fie schleunigst Dorten, wo's am tiefsten ist."

Notizen.

Eine schöne Ueberraschung erlebten Hamburger  Landwehrleute, als sie nach der Schlacht bei Tannenberg beauftragt waren, die verstreuten Russen gefangen zu nehmen. Eine Patrouille hatte schon etwa hundert Russen zusammengebracht, als einer der Landwehrleute meinte: Nu lat dat man mol god sin, hunnert Stüd. dat's ne scheune runde Tohl, de lot us man erst mol affeurn( ab­führen)." Da trat plöglich einer der gefangenen Russen hervor und sagte im schönsten Hamburger   Platt: Dor achter in den Groben is noch'n Portschon, de ward fick freien, wenn ſe of mitkomt und end­lich mol wat to eeten friegt. Ober Ji drömt jem nir dohn!" Die Hamburger waren natürlich sehr überrascht ob dieser unerwarteten Ansprache und fragten ihn:" Mensch, wie fummit Du denn bi Din Blattdütsch?" Worauf der Ruſſe ſagte:" Id heff jo veer Jahr bi Blohm u. Vog arbeit't."

Mar Apel, Dozent der Freien Hochschule, diesen Sonnabend, abends Vorträge. Zum Besten der Kriegsfürforge hält Dr. Uhr, in der Aula, Dorotheenstr. 12, einer Vortrag über Kants philosophischen Entwurf Zum ewigen Frieden". Die Wissenschaft arbeitet weiter. Der Direktor des Physiologischen Instituts der Universität Halle, Professor Dr. Emil Abderhalden  , läßt nach dem Berl. Tagebl." im Verlage von S. Hirzel in Leipzig   eine neue wissenschaftliche Zeitschrift Im Kladderadatsch" vom 30. Juli 1905, Nr. 30, S. 118, findet, Fermentforschung" erscheinen, von der das erste Heft jest sich ein Gedicht Verzeihliches Meutern", das in einem wahren Wut zur Ausgabe gelangt.

Ein schlechter Prophet.

B. E. W.

Gegen Petroleumnot: Elektrische Beleuchtung Elektrisches Licht ist billiger als Petroleum! Hausinstallationen durch Beisteuertarif erleichtert. Anmeldungen finden schnellste Erledigung. Berliner   Elektricitäts- Werke NW 6, Schiffbauerdamm 22

Sonntag 3 Uhr: Die Haubenterche. URANIA Taubenstr.| Friedrich Wilhelmstädt. Theater.

81, U.: Wolkenreiter.

Residenz- Theater

4 Uhr:

48/49.

Täglich 8, Uhr: Unsere Feldgrauen!

8 Uhr: Krümel vor Paris  . Die Weichsel   und die masur. Seen. Sonntagnachmittag: Der Pfarrer

Rose- Theater

8 Uhr: Genoveva.

Schiller- Theater 0.

8 Uhr: Die glückl. Hand.

( Halbe Preise.)

von Kirchfeld.

Auf den Schlacht Carmen Sylva­

feldern Ostpreußens  .

Voigt- Theater.

Badstr. 58.

Badstr  . 58.

Schiller- Th. Charlottenbg. Heute Freitag, den 13. November:

8 Uhr:

An der Spree   und am Rhein  .

Thalia- Theater

8 Uhr: Kam'rad Männe.

Theater am Nollendorfpl.

Der Pfarrer von Kirchfeld.

Boltsstück mit Gesang in 4 Atten von 2. Anzengruber. Stasseneröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Uhr.

8 Uhr: Immer feste druff! Theater Folies- Caprice

Sonnt. nehm. 3: Immer feste druff! Theater a. d.Weidendammerbrücke.

810Uhr: Heimat.

Sonnabd.nachm.: Vater zieht ins Feld Theater in d. Königgrätzer Straße  .

7, U. Brand.

Volksbühne( Montis Operettenth.)

SU. Wenn der junge Wein blüht

Walhalla- Theater

811,

8. U.: Berlin   im Felde.

Theater des Westens  

Wiederbeginn der

Operetten- Spielzeit

Sonnabend, den 14. November: Don Cesar. Breife 0.50, 1.00, 2.00, 2,50, Drchester- Fauteuil 3 M.

WINTER CARTEN

Großes

8%

Possen- Theater Täglich:

8%

Blinkfeuer. Landwehrleute. Fest steht und treu Leonhard Haskel  , Martin Kettner a. G

Zirkus Alb. Schumann

Karlstraße. Tel.: Norden 2941.

Heute Freitag, de 13 November,

abends 7 Uhr: Große Vorstellung mit ermäßigten Preisen. Besonders hervorzuheben: einzig in seinerArt

Bellini, dastehnd. Gedankenleser

10 türkische Reiter- Akrobaten 10

Bar zu Pferde, vorgeführt

von Cosmy.

3 Geschwister Blumenfelds als Athleten zu Pferde. Die Akrobaten- Truppe 4 Arkonis 4

u. die übrigen Sportnummern.

Casino- Theater.

Lothringer Straße 37. Täglich 8 Uhr. Lichtbilder v. Kriege! Meßter- Woche! Hierauf erstklassige Spezialitäten. Zum Schluß das dreiaktige Bolts ftüd, jeit Sept. mit groß. Erfolg aufgeführt

Mein Leben dem Vaterland.

Sonntag 4 Uhr: Die große Zeit.

Programm! Reichshallen-Theater.

Kleine

PREISE!

Sonntag, 15, Nov. nachmitt. 3 Uhr Vorstellung

Kind. zahl. nachm. halbe Pr.

Ungekürztes Programm!

Cigaretten

Trustfrei!

Arbeiter Gesundheits- Bibliothek

Jedes Heft 20 g.

d

Knabenanzüge

Ulster, Byjacks, einzelne Hosen am billigsten direkt in der Spezialfabrik ,, Pröstels Knabenbekleidung" 50 Andreasftr. 50, 1. Etage. Kein Laden.

Seal

imit.

222/ 17*

Wenig getragene, aus vornehmen. Nußbaumpianino, wenig ge= Häusern stammende, fast neue Ulster, braucht, 270,-, verkäuflich.( Raten Winterpaletots, Jadettanzüge, Rod gestattet). Pianohaus, Potsdamer anzüge, Beinkleider, Joppen,( Geh- ftraße 31. rod anzüge auch leihweise), Damen­fleider verlauft billig Weiß, Blücher straße 67 I, Nähe Johannistisch.

Taschenbuch für Gartenfreunde Ein Ratgeber für die Pflege und fachgemäße Bewirtschaftung des häus lichen Zier, Gemüse- und Obst­gartens von Mar Hesdörfer. Zweite vermehrte Auflage. Mit 137 Zert abbildungen. Preis 3,50 Mart. Erpe dition Vorwärts, Lindenstraße 3.

zum

Hermannplat 6. Eilt Bjandleibhaus. Kriegswegen ertra­billiger Bettenverlauf, Wäscheverlauf, Gardinenverkauf, Teppichverkauf, Belzfachen, Belzgarnituren, Gold sachen, Uhrenverlauf, Stettenverlauf, Wandbilder, Festgeschenke, Riesen auswahl, Herrenanzüge, Winter paletots, Herrenulster, Winterjoppen, Herrenhosen, Burschensachen. Jeder manns Einkaufsquelle, Hermann­play 6.

Kaufgesuche.

Zahngebisse, Goldsachen, Silber sachen, Blatinabjälle, jämtliche Metalle höchstzahlend. Schmelzerei Christionat, Köpenideritraße 20 a( gegenüber Manteuffelfrage). 108/ 1*

Kupfer, Meifing, Zint, Zinn, Blei, Stanniolpapier, Goldsachen, Silber­fachen, Platinabfälle, Duedsilber, Bahngebiffe. Metallschmelze" Cohn, Brunnenstraße 25 und Neukölln, 105/ 1* Berlinerstraße 76. Platin, Goldsachen, Silbersachen, Stanniol, Duedfilber, Glübftrumpf­ajche tauft Blümel, Auguststraße 19. Fahrradgesuch. Schrader, Weber straße 42. 120/15 Fahrradank auf Linienstraße 27. Alt- Metall, Gold, Silber, Platin, verbrauchte Schmelztiegel, Glüglicht. jodel. Für fleinite Duantitäten En grospreise. Snappe, Neukölln, Her mannstraße 68.

Unterricht.

28598

Leibhaus Morisplat 58a! faufen Sie spottbillig von Kavalieren wenig getragene sowie im Berjab ge mejene Jadett, Rodanzüge, Ulster  , Baletots, Serie I: 10-18, Serie II: 20-30 Mart, größtenteils auf Seide. Gelegenheitskäufe in neuer Maß­garderobe, enorm billig. Riesenposten Kleider, Kostüme, Blüfchmäntel, auf Seide, früher bis 150, jett 20-35 M. Große Posten Belzstolas in Stunts, Unterricht in der englischen Marder, Nerz, Füchsen, früher bis Sprache. Für Anfänger und Fort 20, jett 20-75 Mart. Große Aus- geschrittene, einzeln oder im Zirkel, wahl in Herren- Gebpelzen, Gelegen wird englischer Unterricht erteilt. heit in Damen  -, Reise-, Wagenpelzen. Auch werden Uebersehungen in Seide, Mohär 10.-, 15.-, 20- tra- Angebot in Lombard gewesener Charlottenburg, Stuttgarterplat 9. G. Swienty Liebknecht, Teppiche Gardinen, Bortieren, Ulsterstoffe Mtr. M. 3., 4., 5.- Betten, äsche, llbren, Brillanten, Gartenhaus III. Tuchlager Koch& Seeland G. m. b. H. Goldwaren enorm billig nur Moriz platz 58a I. 88 gegenüber d. Waren Sie schon in der 135? Warum? Was ist da zu sehen? Ein Kino? Unsinn! Gute Herren­anzüge, Ulster, Baletots zu billigen Breisen. Bo denn aber? Invaliden- ftraße 16. straße. 2880s

Mtr. Damen- Kostüm- u.

Gertraudtenstr. 20-21, Petrikirche.

Ochnupfer!

GIF

AA

achtet auf dieles Etikett

Komnoer

aus den Tabak- Fabriken

444444

I. Goldfarb Preuss. Stargard

CIDID gegründet 1839. IDIO Tabac russe à priser  , goût de Kowno.

Prawdziwa tabaka do zażywania Kownoer

0.0.0.0.0.0.0.0.0.0.0

Stettiner Sänger. Spezialarzt

Neu: Unser Oskar!"

Anfang 8 Uhr, Sonnt. 7, 11. Militärbers. und deren Angehörige haben freien Ein tritt gut den

Stett. Sängern.

Dr. med. Wockenfuß,

0-0-0-0-0

Verkäufe.

Teppich- Thomas, Dranienstr. 44 Friedrichstr. 125,( Oranienb. Tor). spottbillig farbfehlerhafte Teppiche, für Syphilis. Harn- u. Frauenleiden Gardinen. Vorwärtslejern 5 Prozent Ehrlich- Hata- Kur( Dauer 12 Tage) Grtrarabatt. Blutuntersuchung. Schnelle, sichere schmerzlose Heilung ohne Berufs­störung. Teilzahlung.

Spr. 11-2 u. 5-8, Sonnt. 9-10.

108* Knochenfleisch, prima frisches aus Pfund 20, Armeekonserven- Fabril.

Zurückgesetzt! Ulster, Anzüge, Modelle teilweise von Maßstoffen, vom Schneidermeister billig zu kaufen. Besichtigung ohne Kaufzwang. Ringel, Chauffeestraße 31.

Möbel.

2873*

T

an->

448

Verschiedenes.

Patentanwalt Müller, Gitschiner

Vermietungen.

Wohnungen. Charlottenstraße 87, fleine Boh­nungen sofort billig. 2326*

Schlafstellen. Alleinige freundliche Schlafstelle Hafenheide 56, zweiter Aufgang IV,

20 Prozent Rabatt während des Strieges auf sämtliche Möbel. Biele gebrauchte Möbel billig. Sofa 36,- Kleiderschrank 36,-, Tiſch 15,-, Bettstelle 28, Moderne Arbeiter: möbel. Ehrlich, Alte Schönhauser Späth. straße 32. 378

Prachtvolle Wohnungseinrichtung, bildschöne Küche, zusammen 225, verfaust Glas, Rosenthalerstraße 57. ( Gewerblich.) Händler verbeten.

Kleiderschrank, zweitürig, 15,-. echt 32,-! Sylinderbureau, Damen schreibtisch 25,- Herrenzimmer, echt Eiche 178,-, Schlafzimmer an statt 450,- nur 350,-! Küchen einrichtung mit Abwäsche 65,-. Biele berliehene Möbel enorm billig. Möbelhaus Dsten, Andreasstraße 30. Möbelkredit. Komplette Woh nungseinrichtungen, einzelne Möbel ſtüde. Geringste Anzahlung. be quemste Abzahlung. Kredithaus Luisenstadt  , Köpenider Straße 77/78. Ede Brüdenstraße. Teilzahlung bei günstigsten Be bingungen. Möbelhaus Gabbert, Aderstraße 54.

2870s

Arbeitsmarkt.

Stellengesuche.

Klavierstimmer. Fast erblindeter Genosse empfiehlt sich als Stlavier­stimmer. Hasselbach, Neukölln, Nieme ftrage 10.

Stellenangebote.

20 Korbmacher auf runde Geschoß­förbe verlangt Seefeldt, Dranien straße 108.

4376

Tüchtige Stahlblechspanner sucht Th. Schmidt u. Herkenrath G. m. b.., SO, Forsterstraße 5/6.

Selbständige Schmiede bei hohem Lohn stellt sofort ein, ebenso Stod Schlaffofa, Bertilo, Kleiderspind, gesellen. Ferd. Baul Strüger, Neu Spiegel, Bettstellen, Küchenmöbel, fölln, Glasowstraße 42/43. Chaiselongue, Baschtoilette, Bilder. Dresdenerstr. 38, Schuhmacherkeller.

4325*

Tüchtige Kunstschmiede

sofort gesucht.

121/ 10*

Musikinstrumente. Schulz& Holdefleiß, Fennstraße 13. 3 Pfund 55 Pfennige. Neuköllner   Pianinos, Gelegenheiten, 75,- Anochenfleisch- Zentrale, Bergstraße 57, 100,- 150,- 175,- Bianolager auf Schneideisen usw.[ 121/15 Werkzeugmacher, perfeft am Ringbahnhof. +28 Aleranderstraße 14c( Jannowigbrüde) Zeidler& Remak, Exerzierstr. 6.

Berantwortlicher Redakteur: Alfrey Wielepp, Neukölln. Für den Inferatenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   SL