Es hat doch niemand die Konservativen richtiger beurteilt als| läufig ratlos. Vielleicht gelingt es der Diplomatie, diese neue werden. Der bisherige und langjährige Gehilfe des Minister die Geliebte Hammersteins, als sie ihrem Buhlen fagte: Romö Liebenswürdigkeit des befreundeten" Friedensfürsten abzuwehren, Staatssekretärs für Finnland , General Profope, hat seine Entlassung dianten seid ihr doch alle zusammen! zum mindesten einen Aufschub durchzufeyen.- erbeten. Sein Bosten wird vermutlich nicht wieder besezt und vom Samburg, 14. März. Der Antisemitenführer Alexander Reichssekretär für Rußland und Minister- Staatssekretär für Finnland , Wald wurde heute wegen Kautionsschwindel in sieben Fällen und Blehive, mitverwaltet werden, so daß Finnland in Zukunft keinen Wechselfälschung in fünf Fällen zu 15 Monaten Gefängnis und zwei hohen finnländischen Beamten mehr haben wird, der die Intereffen Jahren Ehrverlust verurteilt. der Finnländer beim Baren vertreten kann.-
Das Ziel der lex Heinze.
Die Befürtvorter der kunstfeindlichen Baragraphen der lex Heinze haben den Versuch gemacht, es so darzustellen, als ob sie nicht die Litteratur, sondern zweifellose Zotereien in Schrift und Bild treffen wollen. Sie haben aber mehrfach Regiment in Ofchat, dessen Soldaten- Mißhandlungen der Abg. Leipzig , 14. März. Der Unteroffizier Tischbein vom Ulanenihre wahren Absichten dabei verraten und noch dentlicher Bebel im Reichstage vorbrachte, wurde vom Dschazer Kriegsgericht treten diese hervor in einer heutigen Philippika des zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. ,, Reichsboten" gegen die moderne Litteratur. Da heißt es:
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Das ist deutlich. Die„ wirkliche Kunst" soll nicht getroffen werden. Aber nur das, was der Muckersinn als überein
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Excellenz v. Thielen verurteilt.
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Belgrad , den 10. März. Der 6. März, der Gedenktag der Proflamierung des Königreichs, hat die Amnestie der verurteilten Radikalen nicht gebracht. Die München , 14. März. Die Kammer der Abgeordneten hat heute Regierung bringt jetzt das Gerücht in Umlauf, daß dieselbe ganz einstimmig einen Gesehentwurf genehmigt, nach welchem sechs " Bon allen Rednern, die für das Gesetz sind, wurde hervor Millionen Mark zur Beschaffung von Wohnungen für Beamte, beſtimmt am 8. April, Jahresfeier der Kriegserklärung an die Türkei , gehoben, daß niemand daran denkt, die wirkliche Kunst zu Bedienstete und Arbeiter der Eisenbahnen bewilligt stattfinden werde. Das Wolf beginnt aber mißtrauisch zu werden, und treffen, sondern daß es sich lediglich darum handelt, der Ne- werden. sich wegen des Schicksals der Eingesperrten zu beunruhigen. Milan, gierung eine Waffe in die Hand zu geben, mit welcher fie Der Ritualmord. Nürnberg , 12. März. In einer Berhand- der durch die Intervention der Mächte verhindert wurde, die radikalen die zweifellos um sich greifenden geschlechtlichen Unfittlichkeiten fung vor dem Schwurgericht, die den polnaer Mord- Führer zu erschießen, scheint entschlossen zu sein, dieselben durch wirksamer bekämpfen kann, als das mit den bestehenden Gesetzen prozeß streifte, wurde die folgende Erklärung der bayerischen schlechte Behandlung in den Gefängnissen an vernichten. Die möglich ist. Mit Recht wurde hervorgehoben, daß auch die Rabbiner über das Ritualmorb Märchen erwähnt, die im Aufschiebung der Amnestie soll feinen andern gwed haben, als Kunst die in Deutschland geltende christliche Moral zu November ergangen ist: In Anbetracht deffen, daß aus Anlaß des Milan die nötige Zeit zur Bollfireckung diefes Nacheaktes zu ver refpettieren hat. Hier aber liegt gerade der Schwer- Polnaer Mordes vereinzelt auch in Bayern in gehässiger und schaffen.- punkt, um den es sich handelt. Ein großer Teil der wurde, in Anbetracht ferner, daß durch diese gewissenloſe, wahnligenhafter Weise das Judentum des Ritualmordes beschuldigt modernen Schriftsteller hat sich völlig von der chriftlichen wißige Behauptung der Versuch gemacht wurde, in weiten Kreisen Moral emancipiert, zumal nach der Seite der Ehe und der der Bevölkerung niedrige Leidenschaften zu erwecken, fühlen sich die nahm das Haus nach den Ausführungen der Generalredner Dzies Der Bergarbeiterstreik im Abgeordnetenhause. Am Dienstag Beziehungen zwischen Mann und Weib und huldigt in dieser Beziehung Rabbiner Bayerns , als die berufenen Lehrer ihrer Religion, duszydki und Berner einstimmig den Antrag Slama an, die Nevöllig der naturalistischen Weltanschauung. Darauf zu folgender Erklärung veranlaßt: Wir weisen diese unsrer gierung sei aufzufordern, mit allen Mitteln auf die Beendigung find die Romane und Schauspiele dieser Herren aufgebaut. heiligen Religion angethane Schmach, als ob das Judentum als bes Streits hinzuwirken. Die Resolution Seichert, die Regierung Es unterliegt keinem Zweifel, daß diese naturalistischen An- solches oder irgend eine seiner Sekten sich jemals des Nitualmordes fei aufzufordern, dahin zu wirken, daß männliche Arbeiter nicht vor schauungen die Ehe und damit die Grundlage aller Verhältnisse erinnern daran, daß auch das Christentum in den ersten Jahr- muter Tage zur Kohlengrubenarbeit hinzugezogen werden, wurde schuldig gemacht habe, mit Abscheu und Entrüstung zurück. Wir dem 19. Lebensjahre und weibliche Arbeitskräfte überhaupt nicht zerstören und dadurch zum Zusammenbruch des hunderten seines Bestehens unter der gleichen schmählichen Be- einstimmig dem socialpolitischen Ausschuß überwiesen. deutschen Volks führen würden. Deshalb maß diefer schuldigung zu leiden hatte und ihr jetzt noch unter heidnischen BeBe-- Richtung entgegengetreten werden. Das Gesetz selbst kann das völkerungen wie in China - ausgefest ist. Wir geben uns der Schweiz . nicht; sondern richtet sich nur gegen unfittliche und schamlose zuversichtlichen Hoffnung hin, daß alle redlich Denkenden einstimmen Zürich , 12. März.( Eig. Ber.) Das geplante ferbische Excesse; aber diese Art Schriftsteller fühlt sich innerlich getroffen werden in das Berdammungsurteil, das auch die höchften christlichen Generalfonsulat soll nun doch und zwar in Genf errichtet und erkennt, daß, wenn diese Unsittlichkeiten und Schamlosigkeiten Würdenträger und die anerkanntesten wissenschaftlichen Autoritäten werden. Ein daselbst wohnender Herr Bitant, offenbar ein Welschunter Strafe gestellt werden, auch die Wirkung auf ihre Schriften über dieses gegen unsre heilige Religion ersonnene Lügengewebe ge- fchweizer, sei als geiter desselben in Aussicht genommen. Offiziöse mit solchen Anschauungen nicht ausbleiben kannt." fällt haben." Korrespondenten sagen von ihm, daß er sich niemals zu der Rolle eines mit der leberwachung politischer Flüchtlinge betrauten Polizisten hergeben würde. Daß aber diese Ueberwachung geradeso stimmend mit der christlichen Moral anerkennt, ist wirkliche Vorsteher Scharfffrei, der angellagt war, das Eisenbahnunglück es in der That die des türkischen ist, geht unztveifelhaft aus der Das Hamburger Landgericht sprach am Dienstag den Bahnhofs- die Hauptaufgabe eines serbischen Generalfonfulats sein soll, wie sie Kunst". Was dem Reichsboten" nicht behagt, was vielleicht am Klosterhof am 2. Oftober 1899 verschuldet zu haben, bei dem eußerung des serbischen Ministerpräsidenten Georgiewitsch hervor, eine weit höhere Sittlichkeit fündet als die Sunstwerke" 33 Rekruten verlegt wurden. Die Freisprechung erfolgte, weil die er in der Stuptschina- Sigung vom 27. Januar in einer Debatte fcheinfrommen Wortchristentums, das soll unterdrückt werden.dem Angeklagten die Ankunft von Militär nicht gemeldet worden fiber die Konfulate that und welche lautet:„ Die Errichtung eines sei, und weil er habe annehmen können, daß sich der Zug in den Generalkonsulats in Genf ist gerechtfertigt; es wird zur Politische Erpressung. üblichen vier Minuten geleert haben könnte. Ueberwachung der Leute dienen, die sich in dieser Die" Post" wetteifert mit der Deutschen Tageszeitung", die Umstände zu, die als erschwerende Umstände für die sondern um den Frieden Serbiens zu stören." Schon die Anklagebehörde billigte dem Angeklagten mildernde Stadt aufhalten, nicht zu ihrem Bergnügen, Flottenvorlage als Mittel der Erpressung zu Gunsten der Eisenbahn- Verwaltung wirken. In erster Linie tommt Selbst tonfervative Blätter, wie die Gazette de Lausanne", agrarischen Unverschämtheiten auszunugen. Sie fchreibt: die ganz außerordentlich ungünstige Anlage des Bahn- die Deshalb erscheint es geradezu geboten, nicht nur daß ein hofs Stlosterthor" in Betracht, die au Größe der einer kleinen durch die schweizerischen Behörden unterstützt, hält das serbische auch die schärffte Ueberwachung politischer Flüchtlinge positives Ergebnis( in der Fleischbeschaufrage) überhaupt zu stande Dorfhaltestelle gleicht und dabei nicht nur den größten Generalkonsulat fir für überflüffig und gefährlich, überflüssig, tommt, sondern daß es auch auf einer Linie erzielt Teil des Lokalverkehrs und einen sehr erheblichen Fernverkehr weil die Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und Serbien wird, welche über den Regierungsentwurf in der so den gesamten Fernverkehr für Personen wie Gliter nach dem nicht so rege sind, um neben dem zürcherischen noch ein genferisches Nichtung der Beschlüsse der zweiten Lesung des Reichstags be- Norden in der größten Handelsstadt des kontinentalen Europas Generalkonsulat zu rechtfertigen; gefährlich, weil die schweizerischen trächtlich hinausgeht. Auch wird man sich auf allen Seiten in fich aufzunehmen oder über sich ergehen zu lassen hat. Dazu Behörden damit die politische Ueberwachung aus der Hand geben nicht verhehlen können, daß ein Ausgang der Sache, bei dem die kommt noch, daß der Tunnel, in dem das Unglüd passiert ist, trog und ständige Wohlgemuth" förmlich züchten. Auch die berechtigte Forderung der deutschen Landwirtschaft, nicht seiner erheblichen Länge nur von drei Dellampen erleuchtet ist. übrige Presse verhält sich gegen die neue Spigelanstalt ganz entschlechter gestellt zu werden als das Ausland, unerfüllt blieb, Ja, an dem Unglüdsabend war eine dieser Lampen zur schieben ablehnend. Welche Stellung dazu aber der Bundesrat ein sowohl die Aussichten der Flottenvorlage im Reichstage als eparatur, so daß nur zwei brannten und ein winziges Licht nehmen wird, weiß man noch nicht, die Preffe wünscht, daß er sich namentlich die Aussichten eines etwaigen Appells an spendeten. Als ein weiteres Moment, das dem Unglück Vorschub dazu ablehnend verhalte. die deutschen Wähler in Sachen der Flotte schädigen leistete, wird angescheit, daß der dienstthuende Stationsbeamte, müßte. Daß eine Verständigung auf solcher Grundlage sehr nämlich der Angeklagte, nicht davon unterrichtet worden ist, daß mit wesentlich erleichtert werden würde, wenn der Landwirt dem Zuge 555 ein großer Nefrutentransport antam, so daß er diese schaft jetzt schon eine gewiffe Gewähr dafür gegeben vorherige Kenntnis in seine Berechnung hätte ziehen und danach würde, auf welche Mindestzollfähe fie 1904 beflimmt seine Anordnungen in Ruhe treffen können. Die mangelnde Jn rechnen kann, ist neulich bereits von uns angedeutet worden." Immer widerwärtiger enthüllt sich das wirkliche Gesicht des struktion des Angeklagten soll auf einem Irrtum des StationsFlottenpatriotismus. Maßlose Berteuerung des Fleisch es anwaltschaft der Ansicht, daß ein erheblicher Teil der Schuld den borstehers Brede beruhen. Schließlich ist die Hamburger Staatsund des Brotes sonst giebt es feine Flotte!- Transportführer Oberlieutenant v. Eichmann trifft. Dieser soll die Verordnung für Militärtransporte auf Eisenbahnen vom 1. April 1899 in mehreren Punkten nicht beachtet haben. Trotzdem hielt die Staatsanwaltschaft auch eine Schuld des Angeklagten für vorliegend und beantragte drei Monat Gefängnis. Aus der guten Gesellschaft. Brüssel, 18. März.( Voss. Der Zeuge Otto, Vorgänger des Angeklagten im Dienst, 3tg."). In dem Genter Justizpalaste sind seit gestern alle gerichtbekundet, daß es bei der Häufung der Arbeit auf dem Bahnhof lichen Streise ganz aus dem Häuschen, In der Stadt Gent spielt fich Selofterthor unmöglich sei, daß der dienstthuende Stationsbeamte die gegenwärtig ein unerbaulicher Vorgang ab, der ein grelles SchlagZüge abschreite. Schon zu feiner Zeit hätten Fahrgäste in dem ficht auf die Sitten der höheren Gesellschaftskreise wirft. Bor Kulis für die deutsche Landwirtschaft. Das preußische dunklen Tunnel aussteigen müffen. Er hat stets Angst einigen Wochen wurde nach einer sehr langen Boruntersuchung Landes Dekonomie follegium tagt zur Zeit in Berlin . gehabt, daß dadurch einmal ein Unheil passieren könnte. Er habe der sehr reiche Großgrundbesitzer Vermeersch in Dehnze Der Abg. von Mendel- Steinfels befürwortete in einer Ver- deshalb auch nicht mehr die Verantwortung tragen mögen und bei Gent , eine Säule der katholischen Partei handlung dieser Störperschaft über die Leutenot die Heranziehung habe sich hauptsächlich deshalb aus dem Bahndienst in dem Kreise Gent , wegen Verbrechen gegen die Sitt: italienischer Arbeiter. Das schwerste Bedenken dagegen beruhe in abgemeldet. lichkeit, die nicht wiederzugeben sind, festgenommen und der Heftigkeit des Italieners und der Gefahr von Etreitigkeiten mit Der Untersuchungsrichter Westphal hat eine Augen nach dem Genter Zellengefängnisse geschafft. Bermeersch beantragte heimischen Arbeitern; unter allen Umständen müsse dafür gesorgt schein- Einnahme an der Unfallstelle vorgenommen. Früher sei die feine Freilaffung aus der Untersuchungshaft, und das Genter Gericht werden, daß es unsrer Landwirtschaft nicht an Arbeitern fehle, eleuchtung im Tunnel so miserabel gewesen, daß man vom erster Instanz wollte ihn gegen eine Bürgschaftssumme von 75000 Fr. mögen fie tommen, woher sie wollen. Im äußersten Falle müsse Stationsgebäude aus unmöglich Menschen im Tunnel habe fehen freilaffen, aber die Staatsanwaltschaft legte gegen diese Entscheidung man felbst an Kulis denten, so wenig verlockend das auch nament- tönnen. Jest sei der Tunnel durch 15 Auerlicht die Berufung ein und der Genfer Appelhof beschloß, die Haftlich für den sei, der die chinesischen Arbeiter in Amerika fennen ge- flammen so taghell erleuchtet, daß man vom Stations entlaffung nicht zu bewilligen. Die Prüfung der beschlagnahmten lernt habe. gebäude nicht nur einen Menschenhaufen sehen, sondern auch die Papiere ergab auch, daß Vermeersch ein großes Wucher geschäft Einzelgeftalten erkennen fönne. Bei der jetzigen Beleuchtung sei es mit den höheren Kreisen betrieb, und der Untersuchungsrichter fand Freiherr v. Suene, der bekannte Centrumsführer, Präsident feiner Ansicht nach auch für den Transportführer ein leichtes, seine unter anderem eine Bescheinigung, bie erwies, daß der Genter der Preußischen Central Genoffenschaftstasse, ist auf der Heimreise Rolomme aus dem Tummel herauszudirigieren, was bei der früheren Generalstaatsanwalt De Gamond von Vermeersch 27 000 Frs. vom Gardasee in Gossensaß gestorben. Freiherr v. Huene ist seit Beleuchtung mindestens erschwert gewesen sei. 1877 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses, dem er bis jetzt gegen Wucherzinsen sich geliehen hatte. Der hiervon in Kenntnis gePolizei- Oberwachtmeister Löwe, der dienstlich viel setzte Sustigminister Ban den Houvell erklärte, daß diese Sache mit angehört hat. Reichstags- Abgeordneter war er von 1884 bis 1893, auf dem Klosterthor- Bahnhof zu thun hat, schildert die traurigen der Würde eines Generalstaatsanwalts unvereinbar sei und forderte in welchem Jahre ihm seine Stellungnahme zur Caprivischen Beleuchtungsverhältnisse des Tunnels und schließt mit den Generalstaatsanwalt De Gamond auf, innerhalb 24 Stunden Militärvorlage das Mandat kostete. Im Abgeordnetenhaus hatte er den Worten:„ Ich komme seit 10 Jahren täglich nach dem Bahnhof feine Entlassung zu geben. De Gamond that dies, und im Jahre 1885 die nach ihm benannte lex Huene durchgesetzt, durch und habe mir schon manchmal gesagt: ich möchte wohl der Generalamvalt Ban Joeghem wurde sofort zu seinem Nachfolger welche die Neberweisung von Erträgen aus landwirtschaftlichen Böllen alles in der Welt sein, nur nicht Stationsafsistent am lofter ernamit. Seit vorgestern ist De Gamond nicht mehr in dem Justizan die Kommunalverbände bestimmt wurde. thor- Bahuhof. palast erschienen, aber man erwartet, daß diesem ersten Opfer noch Von Rudolph Serhog. Unfre neulichen Mitteilungen über Brügelfnaben machen wollte, schuld an der Vernichtung und Ber Also auch in diesem Falle ist nicht der Beamte, den man zum weitere Opfer folgen werden. die Gründe, welche die warenhaus- feindlichen Konservativen Halt fiimmelung zahlreichen jungen Menschenlebens, sondern bas traurige machen laffen vor den Specials und Versandgeschäften wie Rudolph Knickersystem der Eisenbahnverwaltung, das zu einem wahrhaften Herzog, werden durch eine Erinnerung der Mitteil. des Ver. z. Abw. d. Antis." ergänzt. Als St. Herzog 1894" starb, widmete Dr Fluch für unser Verkehrswesen geworden ist. Böckel dem Verstorbenen in seinem Reichsherold"( 11. Mai 1894) schwere Verurteilung des Systems Thielen. Die Freisprechung des Bahnhofs- Vorstehers Scharff bedeutet eine folgenden Nachruf:
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Die Flottenvorlage soll, nach Witteilung einer Korrespondenz, in der nächsten Woche in der Kommission zur Beratung gelangen. Doch soll vor Ostern nur eine General debatte stattfinden. In die Specialberatung foll erst nach Ostern eingetreten werden und erst alsdann sollen die entscheidenden Abstimmungen erfolgen.
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Ausland.
Die finnische Verfassung,
Im Kanton Schwyz wurde die Vorlage betreffend die Ber fassungsrevision, welche für alle Wahlkreise mit drei und mehr Ber tretern im Kantonsrat die Proportionalwahl einführt, mit 8600 gegen 1100 Stimmen angenommen. In Zürich - Außerfihl wurde Genosse Robert Seidel als Sekundarlehrer gewählt. Frankreich .
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Paris , 14. März. Oberstlieutenant Cordier, der frühere Unterdirektor des militärischen Nachrichtenbureaus, richtete ein Schreiben an den Amnestie Ausschuß, in welchem er gegen die AmnestieVorlage protestiert.-
Recht absurde Behauptungen hatte vor etwa zwei Monaten der Korrespondent der Franff. 3tg." über die socialdemokratische Bartei Italiens aufgestellt. Er beschuldigte die Socialisten, die Verbündeten des Ministeriums zu sein und mit der Reaktion zu paktieren. Auf diese Anschuldigung kam der„ Avanti" dieser Tage zurück, indem er u. a. schrieb: Jetzt, nachdem der Beweis erbracht ist, daß die socialistische Partei im Verein mit der äußersten Linken das Ministerium und die reaktionäre Slique bis aufs äußerste vereinigt sich sich der Korrespondent der" Frankbekämpft, furter Zeitung" mit denen, die es sich zur Aufgabe machen, die Obstruktion verächtlich zu machen. Der Herr gab sich als Intransigenter, als die Regierung noch mit dem Versuch sich abmühte, die Opposition zu spalten. Heute, wo der Kampf entbrannt ift, schlägt er sich auf die Seite der Reaktion gegen die Berteidiger der Freiheit.
„ Rudolph Herzog ist gestorben, der bekannte fonservative Geldgeber, der seiner Zeit, als die Berliner Bewegung hochging und die Gelegenheit günstig schien, dieselbe für reaktionäre Zivede einzu fangen, mit großenSummen beisprang, aus welchen man behufs konser vativen Stimmenfangs unentgeltliche Festlichkeiten mit Waffenkonsum die dem finnischen Volke bisher eine gewisse Selbständigkeit inner von Freibier veranstaltete. Trop des gewaltigen Dirstes, den die halb des russischen Staatsverbands gab, wird systematisch unterwählt Gratis- Dierverschenkung bei der Berliner Bevölkerung erzeugte, stellte und bald dürfte den Finnen auch das letzte ihrer alten Rechte gesich die konservative Gefümmung nicht ein, vielmehr wurde Berlin nommen werden. Von einem neuen Attentat berichtet die„ Köln . immer mehr focialdemokratisch. Später war Herzog Geldgeber der Beitung" aus elfingsfors: Neuen Deutschen Tageszeitung" des Herrn Liebermann Auf die Vorstellungen des Generalgouverneurs hin hob der gar b. Sonnenberg , die ihm sehr viel Geld tostete, die aber Herr die Bestimmung, der zufolge alle zu Gouverneuren in Finnland Die Behauptung der Frankf. 8tg.", daß eine Verständigung Liebermann v. Sonnenberg Sinall und Fall eingehen ließ, um nach ernannten Personen einen besonderen Amtseid zu leisten haben, zwischen dem Präsidenten der Kammer und der äußersten Linken beParaguay auszuwandern. Er kam jedoch nur bis nach Leipzig , für diejenigen auf, die bereits den russischen Diensteid bei ziglich des Namensaufrufs bei der Abstimmung über politische wo er seine Abschiedsrede hielt, Blumenbouquets in Empfang nahm, unt dann wieder bei uns zu bleiben. Herzog hatte nach diesen ihrem Eintritt in den russischen Staatsdienst abgelegt haben. Die Fragen herbeigeführt worden fei, ist eine so ungeheuerliche Beschlimmen Erfahrungen die Sache fatt und zog sich von allem, was bisherige Bereidigung der finnländischen Gouverneure auf die Hauptung, daß selbst die italienische reaktionäre Presse sie nicht weiter zu verbreiten wagte. Antisemitismus heißt, zurück. Er war sein Geld los und erbittert."| Berfaffung des Großfürstentums ist somit abgeschafft. Es braucht kaum gefagt zu werden, daß diese MaßPartei- Machrichten. Beuthen , D.- Scht. In nicht geringe Berlegenheit fommen plötzlich die Behörden der Grenzorte, da die russischen regel auf alle Finnländer einen niederschmetternden Parteipreffe. Ueber die Verhältnisse des hamburger ParteiGrenzbehörden vom 14. d. Mts. ab niemand mehr über die Genze Eindruck gemacht hat, umfomehr, als gleichzeitig bekannt wurde, daß blatts veröffentlicht die zur Ueberwachung desselben bestehende Tassen wollen, der nicht einen doppelsprachigen deutschen und nun auch geplant wird, die Machtbefugnisse der Gouverneure in Neunerkommission folgendes: russischen Baß oder Halbpaß befigt. Beamte mit ruffifchen Finnland und des finnländischen Senats einzuschränken, und daß Um den vergrößerten Druckaufträgen wie den neueren Vora Sprachkenntnissen sind hier äußerst selten; die Behörden sind vor über die beabsichtigten Aenderungen bereits Beratungen gepflogen schriften für Drudereien Rechnung zu tragen, war die Verwaltung
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