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erilische altfanaanäische, das Frühlingsjahr das neubabylonische*)| wundert. Sofort beim Einrüden hat ein höherer russischer Offi- unter einem Winkel von 45 Grad bis auf 1663 Meter. Die Dieses sehen die heutigen Juden als das bürgerliche, jenes sier sämtlichen Wutti in der Stadt auslaufen, aber jämtliche Tee- Ladung war dabei nur schwach, und es ist wohl möglich, daß man aber als das kirchliche an. pakete auftaufen lassen, damit seinen Abteilungen auch in der weitere Versuche mit stärkeren Ladungen gemacht hat. Das Auch mit der Sommer- oder Wintersonnenwende begann bei kalten Zeit nie der heiße Tee ausgehen sollte. Geschütz brauchte eine Bedienung von 16 Mann und konnte stündmanchen Völkern oder religiösen Richtungen das Jahr bei den Wir sind ausgezeichnet ohne Alkohol ausgekommen. lich nur drei Schüsse abgeben. Den größten Mörser des 19. JahrChristen mit letterer. Das stammt daher, weil das Christentum Die Füße, besonders Schweißfüße, leiden am chesten unter hunderts haben die Engländer hergestellt. Im Jahre 1858 wurde ja, wie die moderne, nicht durch eine Glaubensbrille geblendete der Kälte. Mir haben drei Paar Strümpfe nichts genügt, und Palmerston's Folly" fertig, ein Riesenmörser, neben dem die Forschung, die selbst der linke Flügel der christlichen Theologie öfters bin ich nachts freiwillig auf Patrouille gezogen, weil ich Kruppsche 42-3entimeter- Waffe flein aussehen würde, denn er nicht mehr leugnet, gar keine neue und eigentümliche Religion, infolge eiskalter Füße erwachte. Durch Marschieren wurden sie hatte ein Saliber von 93 Zentimeter und einen Umfang von sondern gewissermaßen das abgeschöpfte Fett einer ganzen Anzahl wieder warm. Später wäre ich infolge der Gewaltanstrengungen, 3 Meter. Er wog über 93 Tonnen; sein Geschoß war 1587 Milowejtasiatischer Erlösungsmysterien und-religionen ist, deren Ent- nicht mehr in der Nacht munter geworden. Da war es ein Glück, gramm schwer, und die Schwarzpulverladung betrug 215 Kilostehung in die erste Hälfte des ersten Jahrtausends zurückgeht. Die daß ich die Verwendung des Strohs kennen lernte. Gin Bündel gramm. Weiter hat der artilleristische Fachmann über diejen bekanntesten sind die des Attis, des Adonis und des Mitra, aber es parallel gerichteter Strohhalme wird zerschnitten, und zwar genau Riesenmörser nichts in Erfahrung bringen können. Er vergleicht find nicht die einzigen. Die Geburtstage dieser Heilande und so groß, wie die Fußsohle lang ist. Dieses Bündelchen Stroh, in ihn wie den 60- Zentimeter- Mörser mit modernen Kruppschen Erlöser, die ihren Ausgang in der Hauptsache von babylonischen den Stiefel gesteckt und auf der Fußsohle ausgebreitet, saugt den Hinterladern. Wenn es Krupp gelänge, Geschüße von solchent Jahres- und Sonnengöttern nehmen, insbesondere vom Gotte Schweiß auf, ist elastisch, isoliert ausgezeichnet gegen die Kälte von Kaliber herzustellen, würde der 60-3entimeter- Mörser mit einer Tammuz, der nach Hesefiel Kap. 8 schon im 6. vorchristlichen unten und hindert gar nicht beim Marschieren. Von da an hatte Ladung von 430 Kilogramm eine Granate von 2900 Kilogramm Jahrhundert auch im Tempel zu Jerusalem verehrt wurde, waren ich bei stärkster Kälte warme Füße bei täglich zweimaligem Stroh- verfeuern. Der 93- Zentimeter- Mörser würde sogar ein Geschoß sämtlich durch den Termin der Neugeburt, d. h. des Wieder- wechsel. Bruns. von 10 800 kilogramm verfeuern, das also mehr wöge als das erwachens der Sonne am 25. Dezember bestimmt und die neue,( Vielleicht schneidet mancher Leser diese gutgemeinten und Rohr einer 19- Zentimeter- Kanone L/ 40. Das Rohrgewicht eines zusammenfassende Religion mußte ihn beibehalten. erprobten Ratschläge aus und sendet sie einem Bekannten im solchen angenommenen 93-3entimeter- Mörsers würde fast doppelt Felde zu.) soviel betragen wie das der größten bis 1913 von Krupp hergestellten 40,64- Schiffstanone, nämlich schäzungsweise 217 000 Kilogramm.
Musik.
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Notizen.
Um den später unangenehm empfundenen Zusammenhang zu vertuschen, hat man das christliche Jahr dann mit dem 6. Januar begonnen, dem Tage, da Jesus „ erschienen" ist, sich das erste Mal als Wundertüter auf der Hochzeit zu Kana gezeigt hat. Leider hat die neuere Forschung feststellen müssen, daß die Epiphanie auch nur die Uebertragung eines in der Nacht des 5./6. Januar gefeltiam, daß die ganz großen Künstler immer an einer Art WeltEs ist etwas Seltsames, und zugleich doch nichts weniger als feierten alten Dienyjosfeſtes ist, bei dem sich schon damals seit wende ihres Landes erscheinen. Und daß sich in ihrer Entwickelung findet am Sonnabend, den 30. Januar, die Erstaufführung der mehreren hundert Jahren jenes Weinwunder begab, das gar zu immer das Geschic ganzer Alalien spiegelt. Spiegelt, obwohl es Operette„ Rund um die Liebe" statt. gern jeder Mensch selbst erlebte. Und zum Ueberfluß hat die noch gar nicht abgeschlossen ist, obwohl es erst noch vollzogen werden Kunstabend. Bei dem am 30. Januar in der PhilPhilologie noch mindestens ein Vierteldugend weiterer Götter foll. Die Tragik der Entwickelung, des Abschlusses formt sich in harmonie stattfindenden Patriotischen Kunstabend" der festgestellt, die gleich Dionysos der altorientalischen Erlöſerreihe den Schöpfungen besonders der dramatischen Genies. Und das ge- Bühnengenossenschaft wird ein Teil aus Fichtes achter angehörend dasselbe Wunder zu ihrer Spezialität gemacht haben. meinsame Merkmal ihrer aller ist der Uebergang vom Kampf zur Rede an die deutsche Nation gesprochen. Hierauf folgt das VorWenn einer davon den symbolischen, aber ganz verständlichen Namen Acon trägt( er wird teilweise mit Dionysos identifiziert), Resignation, ein Uebergang, der sich bei ihnen nicht nur mit den spiel zu den„ Meistersingern" durch das Philharmonische Orcheſter wird man es auch verständlich finden, wenn bei den christlichen Jahren ihres eigenen Lebens vollzicht, sondern der eben den Reflex unter Leitung von Camillo Hildebrand. Kraus, Knüpfer und Frau Gnostikersekten die Aeonen die höchsten Engel sind und Christus und zum Teil sogar nur die Vorahnung gesellschaftlicher Entwide- Blaichte von der Osten fingen, Konrad Ansorge spielt. Der zweite deren vornehmster ist. lungen bildet. Nachber kommen dann die unzähligen Genies von Teil des Programms bringt u a. die Uraufführung von WeinJ. S. mittlerem Format und staffieren den Klassenfater in mystischem, gartners Ouvertüre„ Aus ernster Zeit". romantischem, pessimistischem Gewande weiter aus.
Guter Rat für unsere Krieger.
Im Lazarett liege ich nun schon seit drei Wochen. Da fällt mir plötzlich ein, daß ich den ins Feld abrückenden Kameraden schuldig bin, einige Ratschläge zu geben, die vor manchem schweren Schaden bewahren können.
Bei einem Besichtigungsschießen, dem ich beiwohnte, wurden mit Wasser prall gefüllte Schweinsblasen an Pfähle aufgehängt und dann mit je eine Patrone angeschossen. Die Wirkung muß man gesehen haben, sonst kann man es sich gar nicht vorstellen: Die Holzpfähle waren, soweit das sprigende Wasser reichte, zersplittert, gerbauen, kurz, schauderhaft zugerichtet. Bei Selbstmördern, die Wasser beim Erschießen verwenden, haut ja auch das Wasser die harten Schädelknochen auseinander. Diese Wirkung beruht auf dem allseitigen Druck des Wassers, wie er bei hydraulischen Pressen und Pumpen praktisch angewendet wird.
Der Urin in der gefüllten Harnblase, der von einer Kugel getroffen wird, hat natürlich die gleiche furchtbare Wirkung und zerreißt und zerfetzt den ganzen Unterleib. Darum vor jedem Gefecht, Patrouillengang usw. die Harnblase entleeren!
Das gleiche gilt für den Darm. Lieber mehrmals am Tage, als einmal zu wenig entleeren. Dann sind die gefährlichen Bauchschüsse bedeutend harmloser.
Die Kälte, besonders im Osten, ist ein gar arger Feind unserer Krieger. Ich wäre, als ich verwundet dalag, troh zwei Paar Strümpfen, zwei Hemden und Strickjacke, zwei Unterhosen bestimmt erfroren, wenn mich nicht Kameraden fortgetragen hätten. Was hilft nun am besten gegen die Kälte? Noch mehr wollene Sachen anziehen! Dann machten die Kameraden auch ganz überraschende Beobachtungen an sich und anderen. Selbst iver früher kein Freund von Zucker war, ist es durch Märsche und Kälte geworden.
Die Läden in den Ortschaften wurden meist gestürmt und der Zucker ausverkauft. Die nachfolgenden Kameraden ließen sich durch das:„ Nig Zucker!" des Händlers, meist eines Juden, nicht verblüffen, und es wurde nachgeforscht. Meist wurde dann noch ein Zentner und mehr unter den Betten hervorgeholt und auch dieser radikal ausverkauft.
Dieses Bedürfnis nach Zucker, der sich leicht im Körper in Muskelfraft und in Wärme während des Marsches und in der Ruhe umseht, ist natürlich. Das bißchen Instinkt, das dem Menschen geblieben ist, verlangt unter den geschilderten Zuständen gebieterisch nach Zucker oder heißem Tee mit viel Zucker, wie wir an denen sehen, die früher Abneigung gegen Süßigkeiten hatten.
Borteilhaft für eine recht große Wärmeentwickelung ist weiterhin Fett jeder Art. Nach Butter entspann sich in jedem Rastorte cine wilde Jagd. Leider war die Antwort der polnischen Bauern: " Nimma maßlo!" die Regel. So mußten wir uns zumeist Speckfett auslassen. Aber so dick mit Fett und Grieben bestrichenes Brot hatte ich bisher noch nie gesehen. Soviel Fett wäre uns im Zivilberufe zum leberdruß geworden. Auch habe ich im Felde nie beobachten fönnen, daß jemand fettes Fleisch weggeworfen hätte, wie es jetzt im Bazarett bei stets gleichbleibender Wärme und mangelnder Ausarbeitung die Regel ist. Aber im Felde erregte der hohe Bedarf des Störpers an leicht in Wärme oder Kraft umsetzbaren Stoffen Appetit nach fettigen Bemmen.
Leider erfreut sich der angebliche Kraft- und Wärmespender Alkohol noch viel zu sehr einer gewissen Achtung bei unseren Nameraden. Meine Erlebnisse bei Ausübung des Stilaufs habe ich mit recht gutem Erfolg auch aufs Feld übertragen. Damals tranfen wir ftets heißes Zitronenwasser oder heißen Tee oder Kaffee, aber nie bedurften wir des Alkohols, der die Wärmeregulierung der Haut derart ungünstig beeinflußt, daß man von einer Wärmeverschiendung reden muß. Das Kältezentrum des Gehirns wird mehr oder weniger gelähmt, so daß es dem Geist nicht mehr meldet, daß der Körper friert. Tatsächlich wird die Haut nach Alkoholgenuß kälter, ohne daß es der Mensch merkt. Interessant ist, was hierzu Prof. G. v. Bunge in der Alkoholfrage( 10 Pf.) schreibt.
Bei uns bekam ein Brauer von seinen Lieben ein Briefchen mit Rum, wovon er sofort einen steifen Grog braute, und weil er ein gutmütiger Kamerad war, auch anderen gab. Das war am 21. November in Polen . Von 10-12 Uhr nachts hatte er Wache bei der Kompagnie- Bagage. Um 12 Uhr stolpert die Ablösung über ein pnar Beine. Liegt der Kamerad Brauer schlafend auf einer Holzplante und hat sich die Zehen erfroren.
Ein so leichtsinniges Wachtvergehen wird oft mit dem Tode, bestimmt aber mit mehrjähriger Zuchthausstrafe gefühnt; denn unabsehbarer Schaden an Menschenleben und Material kann dadurch rerursacht werden.
Bei unseren Gewaltmärschen, wo oft die letzte Kraftreserve ausgegeben wurde, machten die zuerst schlapp, die Wutfi oder Piwo oder auch auf eigene Faust requirierten Wein( verlassene oder unbewachte Weinfeller hat es im Anfang öfters gegeben) recht tapfer " gehoben" hatten.
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- Vorträge. Alexander von Humboldt als Geograph Die gewaltigsten Klassenlämpfe brachte vor der Aera des Pro- und Weltreisender" ist das Thema eines Vortrages im Wissenschaftletariats jedesmal die Auseinandersetzung des Grundbesiges mit dem lichen Zentralverein Humboldt- Afademie, über das Dr. Arnold beweglichen Besitz. Der Zwiespalt zwischen der Macht der Ent- Raeber am Sonnabend, den 30. Januar, 8 Uhr abends, in der Aula wicklung und der Ohnmacht des Individuums, das sich ihr entgegen der Lehrstätte, Georgenstr. 30/31, spricht. Der Eintritt ist fret. stemmt, statt sie zu fördern, ist der innerste Kern aller Tragit. Im großen Höriaale der Treptow Sternwarte wird Mag Aus dem zunächst rein wirtschaftlichen Gegensatz entspringen alle Rentwich am Sonntag. den 31. Januar, abends 81% Uhr, einen „ Erdbeben und die Vulkane tragischen Verwicklungen im Leben des Einzelnen, der Familie, der Lichtbilder- Vortrag über Gesellschaft, entspringt also der tragische Konflikt auch des Dramas. Italiens " halten. Im Griechenland des fünften Jahrhunderts erreichten jene Kämpfe- Krieg und Naturwissenschaft. Der Staatssekretär zuerst einen Gipfel. Aehnlich wie in diefer Blütezeit der griechischen des Innern hat dem Vorstand des Leipziger Buchhändler- BörsenTragödie lagen die Dinge dann im England Shakespeares, und vereins mitteilen lassen, daß im Hinblick auf den Krieg mit England abermals ähnlich zweihundert Jahre später, wo Deutschland an seiner das Deutsche Reich an dem International Catalogue of Scientific Literature nicht weiter teilnehmen wird. Das„ Deutsche Bureau Beitwende stand. der internationalen Bibliographie der Naturwissenschaften" soll daher aufgelöst werden. Uns erscheint dieser schroffe Schritt sehr bedauerlich und auch nicht hinreichend gerechtfertigt, denn die deutsche Wissenschaft führt doch keinen Krieg mit der englischen. Man hätte wenigstens einstweilen im stillen diese gemeinnügige und schon so weit gedichene Arbeit rubig fortsetzen können.
Es ist durchaus feine Phrase, wenn man Beethoven als einen spezifisch tragischen Musiker bezeichnet. Ja, fast scheint es, als ruhe in einen Schöpfungen mehr vom Geiste der Tragödie als selbst in den besten dramatischen Werken der Schiller und Goethe, zu schweigen von Kleist , der am Ende doch mehr von der Tragik feiner Beit untergefriegt wurde, als daß er sie unterfriegte. Im angedeuteten Sinne stellen sich Werte wie der„ Dedipus auf Kolonos" des Sophokles, Shakespeares" Sturm", der zweite Faust und der spätere Beethoven als eng verwandt heraus, und allem schon die Reihe der Klaviersonaten des musikalischen Tiagifers ist wie ein Gegenstück zu den Dramenreihen jener Dichter.
Indem Wilhelm Backhaus in seinem Beethovenabend der Bathétique und der Appassionata die op. 101 in A- dur und 111 in C- moll folgen ließ, gab er also eine musikalisch- tragische Biographie des Kämpfers Beethoven . Diese Biographie nun weiter mit dem Stimmungsgehalt unserer Zeit in Beziehung zu sezen, muß aus guten Gründen dem Nachdenken des einzelnen vorbehalten bleiben. Viele glauben zwar, das Denten fei jezt Nebensache; aber tatsächlich ist doch jetzt gerade zum Denken die beste Zeit, umiomehr, als einen bieran, und nur hieran, durchaus niemand hindern kann.
Backhaus riß durch die glückliche Vereinigung von Temperament und Technik wieder einmal bin. Daß er dem stürmischen Verlangen nach einer Zugabe widerstand, war bei einem so in sich geschlossenen, einem gewissermaßen so programmatischen Programm eigentlich selbstverständlich.
Kleines Feuilleton.
R. F.
als Beweis für die
Gegen die Geschäftschauvinisten. Unlängst las man in der deutschen Bresse nationalistische Uebergeschnapptheit in Frankreich - Bruchstücke aus einem Briefe des bedeutenden Komponisten Vincent d'Indy , der sich mit großer Entrüstung gegen den Skandal wandte, daß nach dem einzigen wirklich preußischen Komponisten Meyerbeer eine Straße in Paris noch immer genannt werde. Dieser Berliner und Generalmusikdirektor sei in der Tat Preuße, während alle anderen großen deutschen Musiker Bach , Beethoven , Mozart , Haydn , Schumann, Wagner Sachsen oder Desterreicher seien, Beethoven von Abstammung gar ein Belgier.
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Im Wiener Schachklub ist im Dezember ein fleines lokales Meiſterturnier zu Ende gespielt worden, aus dem nachstehende Partie stammt. Die Reihenfolge der Preisträger war: Schlechter, Dr. Kaufmann, Spielmann, Reti und Albin. Vierspringerspiel.
Spielmann
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1. e4, e5; 2. Sc3, Sc6; 3. Sf3, LiS- e7( a6!)
Sfo. 4. Lf1- b5 5. d2- d4
Der Protest sollte in Deutschland wieder einmal zeigen, wie läppisch man sich in Frankreich aufführt. In der Tat aber betveist er nur, wie verständnislos oder böswillig eine gewisse Presse ist. In Betracht kam 5 0-0! Falls Denn die Fronie des Briefes d'Indys wäre auch dann sofort erfennbar geweien, wenn nicht zum lleberfluß der„ Temps" noch mun 5.... 0-0, fo 6. LXS, dXc6; eine höchst kultivierte Erläuterung des Protestes gegeben hätte. Die 7. SXe5, SXe4; 8. SXc6!, SXe3; Absicht d'Indys war, die aus sehr durchsichtigen Geschäftsinteressen 9. SXe7+! nebst bxc3 mit Bauerngewinn. von einigen Leuten betriebene Heke gegen die deutsche Musik zu Darum gab d'Indy seine sonstige Zurückhaltung auf verhöhnen. und belehrte die spekulativen Narren, daß fie gerade den Mann zu verfolgen vergessen hätten, der ein unzweifelhafter Preuße gewesen und um so zweifelhaftere Musik gemacht habe. Die großen deutschen Musiker aber seien Besitz der Menschheit.
Der„ Temps" überschrieb seine Bemerfungen über den Brief d'Indys: Eine gute Lektion, und beteiligte sich seinerseits an der Abstrafung der französischen Tendenz- Aestheten, die auf unseren Patriotismus spekulieren, um ihre mehr oder minder interesselosen Leidenschaften zu sättigen."
Es wäre an der Zeit, daß eine Organisation geschaffen würde, die den Herrschaften auf die Finger sieht, die gewerbsmäßig Erscheinungen und Aeußerungen des Auslandes mur deshalb übermitteln, um sie zu entstellen.
Riefenmörfer im 19. Jahrhundert.
5.
6. Sf3xd4 7. 0-0
e5d4 0-0
a7- a6
b7c6
8. Sd4c6
Natürlicher und bester war dXc6!
Lc8- b7 Sf6- d5?
9. Lbo- a4 10. 04- e5 Stoftet einen Bauer, für den aller
Bei 20. LXc7, Te6; 21. LXa5, TXe2 erlangt Schwarz einen äftigen Angriff auf den Bf2. 20... 21. Le5- d4 22. Tf1- e1 23. Ld4- e5
Le7- c5 Lc5- d6 c7- c5
Weiß hat den Angriff sehr geschickt abgeschlagen, und der Bauer muß nun allmählich entscheiden.
23.
24. Lh3- f5 25. b2- b3 26. c2- c4 27. Le5Xd6 28. Te1- e5
29. Lf5- d3
30. Td1- el
31. f2- f4
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Kg8-17 d5- d4 Th6Xd6 g7- g6 Tb8- c8
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Hätte Weiß diesen überschüssi dings eiwas Angriff crlangt wird. gen Bauer nicht, so wäre kaum abVorsichtiger war Se8.
11. Sc3xd5 12. Dd1- g4 Weiß drohte Lh6.
c6Xd5 17- f5
13. e5Xf6 Tf8Xf6! LXf6 gibt nicht so viel Angriff. 14. Dg4Xd7 Dd8X7 15. La1Xd7 Ta8- d8 16. Ld7- g4
Der Läufer geht später nach h3; fonnte es also beffer jojort tun. Am einfachsten war jedoch La4 nebst Lb3.
16.
Tf6- b6
17. Lc1-14! Bei 17. b3. Lf6; 18. Tb1, Te6; 19. Ld1, LcS nebit evnt. Lf5 hätte Weiß kein gutes Spiel. 17...... Td8-18!
zusehen, wie durchzubringen sei. So aber genügt die einfache Tauschdrobung, um den Widerstand zu brechen. Trotz aller Feinheit der anscheinend unerschöpflichen Mittel des Schachipiels illustriert sich auch hier rnter Umständen die Bedeutung der brutalen Zahl. 31..
32. f4- f5
33. f5Xg6
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Td6- f6 Kf7- g7 h7Xg6
Vor dem Bauern tausch hätte der Bug wegen h7- h6 nichts genugt.
34......
Te7-17
Gegen Tles ist Bc5 auch sonst mehrlos.
Kg7- h6 ao- a4
Die dicke Berta" hat nicht nur in den ersten Jahrhunderten Schade nur, daß der eigentliche Verbrecher, der Alkohol, nicht des Artillerieweſens, als man Geschüße mit einem Staliber von eingesperrt wird, sondern von zu Hause her vielfach auf unsere einem Meter oder gar mehr baute, ihre Vorläufer gehabt, sondern Strieger auch noch losgelassen wird. Im Schüßengraben haben immer die am meisten über ganz Riefenmörfer, die ihrem Staliber gleichkamen oder es gar überentschliches Reizen geklagt, die sich vom Piwo ( Bier) und Liebes- trafen, hat man auch im 19. Jahrhundert hergestellt und benutzt. Vor der Wejifront des Berliner Zeughauses stehen, wie die„ Argaben- Schnaps nicht trennen konnten. tilleristischen Monatshefte" berichten, zwei im Jahre 1814 eroberte Bronzemörser von 25 und 28 Zentimeter Seelenweite, im Innenhofe des Zeughauses stehen zwei ebenfalls 1814, und zwar in La Sie haben Fère erorberte Mörjer von noch größerem Kaliber. 32,4 Zentimeter Mohriveite. Die beiden Geschütze, die in Lüttich Die Kameraden und Vorgesekten waren gemütliche Erzgebirger, gegossen worden sind, konnten nur unter einem unveränderlichen so daß nur zwei Fälle von Widerseßlichkeit in der Trunkenheit vor- Winkel von 75 Grad schießen, denn sie waren feit auf einer eisernen Fußplatte angebracht. Gleichfalls in Lüttich wurde 1832 kamen, die nur mit Anbinden an einem Baum bestraft wurden. Wohl aber habe ich mich in Opozno über die Russen ge- ein glatter Mörser von 60 Zentimeter Rohrdurchmesser hergestellt, und da diese Waffe beim ersten Schuß sprang, stellte man drei *) Aehnliche Aenderungen sind auch schon in älterer Zeit zu Jahre später einen neuen gleichfalibrigen Mörser her, der bedeubeobachten. Im alten Stalender von Uruk ( 2. Jahrtausend) heißt tend stärker war. Auf einem belgischen Schießplate wurde er tatDer neunte Monat„ dritter" als Beweis, daß man auch hier sächlich ausgeprobt. Sein 460 Kilogramm schweres Geschoß hatte einmal aus einem Extrem ins andère gefallen ist. Im Kalender ungefähr das gleiche Gewicht wie eine moderne 31-3entimeterGranate; eine Pulverladung von 10 Kilogramm schleuderte es| von Imma heißt der achte Monat sechster" wie bei uns. Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inferatenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.
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Auf 17.... TXbs; 18. LXe7 nebst Tabl und Turmtausch hat Schwarz feinen Ersatz für den Bauer. Nach dem Tertzuge hingegen würde auf LXe7 auch Tb6- c6Xc2 mit gutem Spiel folgen.
18. Lf4- e5! Tb6- g6 a6- aб 19. Lg4- h8 20. Tai- d1!
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Tf7- e7
Te7Xe5
35. h2- h4 36. Te1- e5 37. Te5) có 38. a2Xb3 39. Tc5- e5 40. Tg5Xe5 41. Teo- g5 42. Tg5Xg6+ Kh6- ho 43. Tg6- g7 Lb7- e4 44. Ld8e4 Th4Xe4. Te4- e3 45. Kg1- f2 46. Tg7- g8 Aufgegeben.
Tf6- f4 Tf4Xh4